Der NATO-Gipfel in Vilnius am 12.7.2023 …
… zementiert die Feindschaft zu Russland immer weiter.
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… zementiert die Feindschaft zu Russland immer weiter.
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Quelle Kontrafunk aktuell 13.7.2023 Mikro 1
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… in der Geschichte der Bundesrepublik.
Das Gesetzgebungsverfahren zur Novellierung des GEG wurde per Gerichtsbeschluss unterbrochen musste in die Zeit nach der Sommerpause verschoben werden. Eine schwere Niederlage für Klimaminister Habeck und seine Grünen. Sollte doch das Thema für die Wahlkampfzeiten Hessen und Bayern „abgeräumt“ sein.
Kein Wunder, dass sich die AfD freute. Nicht nur, dass die Partei als einzige von Anfang an gegen den Heizungsunfug war.
11 Mitglieder des Bundestages hatten sich der Klage des CDU-Mannes Thomas Heilmann angeschlossen, was ein übliches Verfahren ist:
Grundlage ist der Paragraf 65, Absatz 1 Bundesverfassungsgerichtsgesetz:
Dem Antragsteller und dem Antragsgegner können in jeder Lage des Verfahrens andere in § 63 genannte Antragsberechtigte beitreten, wenn die Entscheidung auch für die Abgrenzung ihrer Zuständigkeiten von Bedeutung ist.
… wie t-online meint und …
… wie es bei der Bild-Zeitung heißt.
11 Abgeordnete der AfD, sonst niemand, haben sich an der Klage gegen das Gesetzgebungsverfahren beteiligt. Jeder einzelne Abgeordnete bekam denn auch diesen Bescheid des Gerichtes. Auszug:
Auszug Ende
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Quelle & aktuelle Nachrichtenausgabe
Erstausstrahlung: Donnerstag, 13. Juli 2023, 5:05 Uhr
Benjamin Gollme im Gespräch mit Oskar Lafontaine, Barbara de Mars und Isabell Flaig
Am 13. Juli 2023 spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen SPD-Vorsitzenden und Kanzlerkandidaten Oskar Lafontaine [Mikro 1] über den möglichen Beitritt der Ukraine zur Nato und die Aufrüstung mit Streumunition. Im Gespräch mit der Pflegeheimbetreiberin Isabel Flaig [Mikro 2] geht es um die Situation in den Pflegeheimen. Die Kosten steigen, die Beiträge zur Pflegeversicherung steigen, aber die Personalsorgen bleiben trotz warmer Worte aus der Politik ungelöst. Und wir schalten in die Toskana. Dorthin ist die Journalistin und Autorin Barbara de Mars [Mikro 3] bereits vor über zwanzig Jahren ausgewandert. Sie wird uns den Reiz Italiens erklären und über aktuelle politische Debatten im Land sprechen.
Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell 13.7.2023
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Der Kontrafunk–Shop
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Der sechste Monat des Jahres 2023 geht zu Ende, also das sechste Zwölftel eines Irrsinns. Die mit dem Klammerbeutel Gepuderten erhöhen die Schlagzahl, der Chronist kommt kaum hinterher. Lesen Sie, staunen Sie!

In Dresden wird die Linksextremistin Lina E. zu fünf Jahren verknackt. Sie ist Kopf der „Hammerbande“, die ihren Opfern die Gelenke mit Hämmern zertrümmerte und sie anschließend mit Säure überschüttete. Und auch ein „achtenswertes“ (!) Motiv rechtfertige keine Gewalt, so der Richter. Timon Dzienus, Bundessprecher der Grünen Jugend, findet das nicht gut. Also: die Verurteilung. Er schreibt: „Mit einem völlig übertriebenen und auf fragwürdigen Indizien beruhenden Prozess wird mit aller Härte gegen Lina E. und andere Linke vorgegangen. Was für ein Quatsch – deshalb #FreeLina!“ Hm. Nicht eben ein Statement, das geeignet wäre, Zweifel an der rechtsstaatlichen Haltung gewisser Grünen-Politiker zu zerstreuen…
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Wirtschaftsminister Robert Habeck kündigt bei einer Veranstaltung in Potsdam an, Kohlekraftwerke, die eigentlich zur Reserve gedacht sind, im Winter wieder anzuwerfen. Man brauche eine „zusätzliche Kapazitätsreserve für den Winter.“ Denn volle Gasspeicher, Wind- und Sonnenstrom reichten in der dunklen Jahreszeit nicht aus. Und die Kernkraftwerke seien abgeschaltet. Waaaaaas?!
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In Berlin-Mitte startet nach zehn Jahren (!) Planung ein Bauprojekt, auf das die Welt gewartet hat: ein achtstöckiger Wohnblock nur für lesbische Frauen. Das geplante Lebenswohnprojekt und queere Kulturzentrum stehe „für lesbische und queere Sichtbarkeit und Gendergerechtigkeit“. Noch in der Pipeline stecken wahrscheinlich Projekte für einbeinige katholische Kettenraucher, taubstumme Veganer ohne Schulabschluss und atheistische Kranfahrer, die als Rausschmeißer im Autokino gearbeitet haben.
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Und noch eine Hammer-Geschichte: Mit einem solchen Werkzeug zog Einmann in Hamburg vor allem durch die Stadtteile im Westen, zertrümmerte straßenweise die Windschutzscheiben parkender Autos. 245 Fälle hat die Polizei dokumentiert – der Schaden geht in die hunderttausende Euro. Jetzt wird der Täter gefasst. Motiv des Syrers war offenbar, dass die Polizei, nachdem sie ihn zum wiederholten Mal beim Fahren ohne Führerschein erwischt hatte, seinen Autoschlüssel eingezogen hat. Firas A. wird wieder laufengelassen, setzt sich aber gleich wieder ans Steuer. Die Polizei ertappt ihn erneut – nicht nur ohne Führerschein, sondern auch ohne Autoversicherung. Dafür findet sie gefälschte 20-Euro-Banknoten und ein Messer. Und auch dieses Mal wird Einmann nicht eingebuchtet. Es geht weiter mit dem Katz-und-Maus-Spiel.
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In Leipzig liefern sich hunderte erlebnisorientierte junge Leute (aka Linksextremisten, kommunistische Antifa-Gruppierungen et al.), die sich mit der hammerharten Lina E. solidarisieren, Straßenschlachten mit der Polizei. Gehen Sie weiter, es gibt nichts zu sehen. Denn: „Linksextremismus ist ein aufgebauschtes Problem” (Manuela Schwesig, schon 2014).
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Im Inselbad des Stuttgarter Stadtteils Untertürkheim wurden sieben Mädchen und junge Frauen Opfer sexueller Übergriffe durch mehrere notgeile junge Einmänner aus Syrien. Jetzt patrouilliert eine sechs Mann starke Security durchs Freibad.
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Und noch ein Freibad-Vorfall, diesmal in Berlin-Pankow: Ein 16-jähriger Syrer und ein 14-jähriger Äthiopier streiten sich um eine Basecap, es entwickelt sich eine Massenschlägerei mit 20 Einmännern. Endlich ist hier mal was los! „Ist ja alles so schön bunt hier!“ (Nina Hagen).
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Im „Pride Month“ befleißigt sich die politische Klasse unentwegt des virtue signallings, der Tugendprotzerei, bekennt sich jeden Tag, den der Herr werden lässt, zu Vielfalt und Toleranz, zieht allerorten die Regenbogenflagge der Homosexuellenbewegung auf oder lässt sich, wie der Kanzler, mit einer solchen in den Händen abbilden. Nun ist sogar der Bundesadler auf der Facebook-Seite der Regierung rundherum von einem Regenbogen umkränzt, damit ein jeder sehe, dass bei uns der Homo stultus am Ruder ist.
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Quelle Ausschnitt, Zitat und den kompletten Irrsinn Juni 2023 lesen
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… die Ukraine schnellstens in die Nato aufzunehmen. Das aber würde die Wahrscheinlichkeit eines umfassenden Krieges in Dimensionen ziehen, die jedem halbwegs politisch Vernünftigen den Angstschweiß auf die Stirn treiben. …

… Klemens von Metternich hat die Aufgabe eines Diplomaten als die Kunst umschrieben, als Narr zu erscheinen, ohne einer zu sein. Waghalsig wird die Sache nur, wenn politische Narren politische Narren spielen.
Wenn sich die Nato und ihre Führungsnation, die USA, entschieden haben, einen direkten Krieg mit Russland zu vermeiden, ist es geradezu eine Wahnsinnsnarretei, immer wieder die schnelle Mitgliedschaft der Ukraine im westlichen Bündnis zu fordern.
Besonders heftig posaunen die Osteuropäer diese Forderung heraus. Man kann sie verstehen. Vom Gefühl her. Doch Politik – in Kriegszeiten, zumal – sollte niemals in einer exaltierten Stimmung gemacht werden. Eine Nato-Mitgliedschaft Kiews in Kriegszeiten würde die Möglichkeit eines umfassenden Krieges in Dimensionen der Wahrscheinlichkeit ziehen, die jedem halbwegs politisch Vernünftigen den Angstschweiß auf die Stirn treiben.
Seltsam dabei ist: Die Osteuropäer wünschen, Garantien auszusprechen, die sie selbst gar nicht umsetzen können. Eine große Erkenntnis aus dem russischen Angriffskrieg ist die Peinlichkeit, dass Europa ohne Amerikaner in diesem Konflikt nur ein Staubkorn im Wind der Weltgeschichte ist. Oder noch klarer: Es wäre verloren.
Kernfrage aller Politik in der Mächtekonfrontation seit 1947 ist: Sind die Amerikaner im Extremfall bereit, für Europa zu sterben? Washington ist es sicherlich nicht aufgrund von großspuriger Windbläserei. Eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine kann nur am Ende einer Friedensregelung stehen. Bis dahin ist es sinnvoll, Kiew die größtmögliche Unterstützung unterhalb dieser Mitgliedschaft zu gewähren.
Es fällt schwer zu ergründen, was Polen und Balten zu ihrem Trommelwirbel bewegt. Nur eines ist offensichtlich: Sie denken ähnlich eindimensional, wie sie es den Deutschen vor dem Kriegsausbruch im deutsch-russischen Verhältnis vorwarfen. Man kann nur von Glück sagen, dass weder Deutsche noch Osteuropäer, sondern dass die Vereinigten Staaten die Führungsmacht dieses Bündnisses sind.
Quelle Ausschnitt, Text & kompletter Artikel
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… wenn Russland die die Balten, Polen, die NATO angreifen würde:
Schauen Sie sich die Zahlen an und finden Sie eine Begründung, …
…weshalb Russland Osteuropa und Deutschland angreifen sollte.
Beachten Sie dabei Artikel 5 des NATO-Vertrages:
Die Parteien vereinbaren, dass ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen werden wird; sie vereinbaren daher, dass im Falle eines solchen bewaffneten Angriffes jede von ihnen in Ausübung des in Artikel 51 der Satzung der Vereinten Nationen anerkannten Rechtes der individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung der Partei, die angegriffen werden, Beistand leistet, […]

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Erstausstrahlung: Mittwoch, 12. Juli 2023, 5:05 Uhr
Andreas Peter im Gespräch mit Joachim Aigner, Jonas Tögel und Alfred Schlicht – Kontrafunk-Kommentar: Gudula Walterskirchen.

In der Sendung vom 12. Juli spricht Andreas Peter mit dem Islamwissenschaftler, Orientalisten und ehemaligen deutschen Diplomaten Dr. Alfred Schlicht [Micro 1] über die gewalttätigen Ausschreitungen in Gießen, wo am vergangenen Wochenende ein Eritrea-Festival eskalierte und mehrere Polizisten von Eritreern angegriffen und verletzt wurden. Mit Dr. Jonas Tögel [Micro 2] von der Universität Regensburg, der dort unter anderem Propaganda in all ihren Facetten erforscht und vor wenigen Tagen ein Buch veröffentlicht hat mit dem Titel „Kognitive Kriegsführung“ spricht Andreas Peter unter anderem darüber, was unter kognitiver Kriegsführung zu verstehen ist. Im Rahmen unserer Sendereihe „Opposition – Wie und wo?“ berichtet Joachim Aigner [Micro 3] , der Bundesparteiobmann der österreichischen Partei MFG – Menschen Freiheit Grundrechte, über die Ziele seiner Partei und ihren Erfolg in der österreichischen Parteienlandschaft. Und Gudula Walterskirchen [Kommentar] kommentiert Bestrebungen des österreichischen Geheimdienstes DSN, vermeintliche oder tatsächliche Falschmeldungen strafrechtlich zu verfolgen.
Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell 12.7.2023 hören
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Ich bin nicht in jedem Punkt der Meinung Roger Köppels. Das muss auch nicht sein. Das nennt man Pluralismus.
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