Strom & Energie & Kosten & Habeck aktuell: Energiekosten werden zur Schicksalsfrage?

Es ist keine Frage des Schicksals

Es muss nur SOFORT das gemacht werden:
  • Die Sanktionen gegen Russland sofort aufheben
  • Sofort mit Putin reden
  • Ab sofort keine Waffenlieferungen an die Ukraine
  • Nordstream sofort wieder komplett in Stand setzen
  • Den intakten Strang von Nordstream I sofort wieder nutzen
  • Praktisch sofort wieder günstige Energie aus Russland beziehen
  • Kernkraftwerke sofort wieder in Betrieb nehmen
  • Der Energiepreis wird sofort wieder sinken
  • Der EU sofort den Stinkefinger zeigen

_________

[…] Habecks geplanter Markteingriff …

… [=subventionierter Industriestrompreis] ist umstritten: wegen der Abgrenzungsschwierigkeiten und wegen der Wettbewerbsverzerrungen, vor denen Richter [Bäcker oben: PDF lesen] im Kleinen ebenso graut wie der EU-Kommission im Großen; wegen des hohen öffentlichen Geldbedarfs von bis zu 30 Milliarden Euro; wegen ordnungspolitischer, klima- und energiepolitischer Bedenken. Denn ein künstlich verbilligter Tarif reizt nicht gerade zum Sparen und hält möglicherweise Stromerzeuger und -verbraucher am Leben, die nicht wettbewerbsfähig sind.

Der Sachverständigenrat, die „Wirtschaftsweisen“, lehnen den Industriestrompreis mehrheitlich ebenso ab wie der Wissenschaftliche Beirat im Finanzministerium. Dessen Chef, Christian Lindner (FDP), steht in dieser Frage in gewohnter Weise antipodisch zu Habeck. Schon gar nicht will er den Wirtschaftsstabilisierungsfonds zweckentfremden. Die SPD laviert herum, ihr Vorsitzender Lars Klingbeil fordert den Industriestrompreis im Einklang mit den Gewerkschaften. Doch Kanzler Olaf Scholz (SPD) gibt sich wegen der Brüsseler Bedenken skeptisch. Dabei hatte er selbst im Wahlkampf 2021 einen Deckel von 4 Cent vorgeschlagen.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat plus PDF*

________

Strom bei MEDIAGNOSE

________

*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Deutschland, Energie, Preise u.v.m.“  ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise und Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie FAZplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen FAZplus ausdrücklich: 30 % sparen & nur knapp 100€ im ersten Jahr zahlen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert