Artikel zum Sonntag, 19.7.2020: Stressfaktor Corona

Die Maskenpflicht wird den Deutschen …

… wohl auf Dauer erhalten bleiben. Dabei sind die Alltagsmasken einfach nur lästig, dafür aber praktisch unwirksam: Hier klicken.

Vor allem folgt die Einschätzung der Wirksamkeit von Alltagsmasken dem politischen Willen zur Gängelung der Bürger.

Wissenschaft spielt praktisch  keine Rolle mehr.

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Dieser Beitrag von Marlen Dannoritzer ist ein WeLTplus-Artikel:

Weil er für Beurteilung der aktuellen Lage in Sachen Corona  wichtig und unabdingbar ist, zitiere ich ihn weitgehend. Allerdings ohne Grafiken und Leserkommentare.

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Die Maske wird bleiben – Wie die Sektsteuer geblieben ist

Seien wir ehrlich.

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Vor dem EU-Gipfel: Die Bundesregierung klärt auf

Die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten …

… beraten heute und morgen in Brüssel über den Umgang mit den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie. Sie verhandeln über ein schuldenfinanziertes Konjunktur- und Investitionsprogramm im Umfang von 750 Milliarden Euro. Im Vorfeld werben Politiker wie der deutsche Staatsminister im Auswärtigen Amt, Roth, für Kompromissbereitschaft. …

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Das komplette Interview des Dlf mit Staatssekretär Roth am 17.7.2020:

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… Es werden allerdings schwierige Verhandlungen erwartet. Umstritten ist vor allem, dass 500 Milliarden Euro aus dem Hilfsfonds als Zuschuss vergeben werden sollen, den die Empfängerländer nicht zurückzahlen müssten. Die Niederlande, Österreich, Schweden und Dänemark sind strikt dagegen. Nötig ist aber eine einstimmige Entscheidung der Mitgliedstaaten. Weiteres Thema auf dem Gipfel ist der EU-Haushaltsrahmen für die kommenden sieben Jahre. Dieser soll sich nach dem Vorschlag von Ratspräsident Michel auf gut eine Billion Euro belaufen.

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Weitere Corona-Maßnahmen: Sie quälen uns weiter!

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Das Coronavirus ist deutschlandweit …

…. weitgehend eingedämmt, doch es gibt immer wieder regionale Ausbrüche. Die Bundesregierung will dagegen noch effektiver vorgehen.

Die Bundesregierung plant ein zielgenaueres Durchgreifen bei regionalen Corona-Ausbrüchen. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur (dpa) am Montag nach einer Video-Schalte von Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) mit den Staatskanzlei-Chefs der Bundesländer.

Ziel sei es, schneller zu reagieren, mehr zu testen, auch solle es Ausreisebeschränkungen geben. Hintergrund sei, dass sich die Bundesländer untereinander mehr vertrauen sollen. Zuvor hatte die „Bild“ über die Schalte zwischen Braun und den Staatskanzleien der Länder berichtet.

Nach dpa-Informationen hat es sich um einen ergebnisoffenen Meinungsaustausch über technische Anpassungen bestehender Regelungen gehandelt, es habe keine Beschlüsse gegeben. In den nächsten Tagen dürfte es weitere Gespräche geben. Es wird aber voraussichtlich keine neue Runde zwischen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsidenten der Länder geben.

[…]

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Die CDU ist natürlich auch dafür:

Thorsten Frei im Interview des Dlf am 15.7.2020:

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Mit Masken springt die Wirtschaft nicht an.

Danke Frau Merkel & Konsorten!

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Schweden – Corona

Schweden hatte kaum Einschränkungen.

Deshalb ist es vielen Lockdown-Ländern ein Dorn im Auge.

n tv berichtet:

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Das wird dauern:-( Maskenpflicht ist auf Dauer angelegt

Wirtschaftsminister Altmaier hat angekündigt, …

… dass die Maskenpflicht solange bleiben wird, bis die tägliche Zahl der positiv Getesteten zweistellig wird. Dauerhaft. Da die Tests dynamisch ansteigen, wird das lange nicht der Fall sein.

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Etwas Horrorshow zum Abend …

Man muss keinen besonders ausgeprägten Hang zur Hypochondrie haben, um sich anlässlich der aktuellen Krise noch einmal die grundsätzlichen, teilweise lebensgefährlichen Gefahren zu vergegenwärtigen, die uns Menschen theoretisch jederzeit aus der Natur drohen. In der mikroskopischen Nahaufnahme zeigt sich dabei eine hinterhältige, bösartige Welt von zumeist unsichtbaren Feinden, die uns auf vielfältigste Art mit ihren Protein-Stacheln, Hakenkrallen, Beißwerkzeugen, Sporen, Geißeln und Saugnäpfen das Leben schwermachen wollen. 

Es sind Viren, Bakterien, Parasiten, Pilze, Prionen und Würmer, die Krankheiten auslösen und uns sogar töten können. Manche dieser Mikroben haben ein eigenes Leben, einen Stoffwechsel, wie etwa Bakterien. Andere, wie das gerade wütende Sars-CoV- 2-Coronavirus, sind auf einen Wirt angewiesen, von dem sie sich ernähren und Energie für die Vermehrung abzapfen. Sie schleusen ihre Erbinformation, die DNA, in unsere Zellen ein und vervielfältigen sie dort. […]

Die Quelle ist eine feine journalistische Arbeit in Text und Bild: Hier klicken

FAZ+ lohnt!

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Corona-Folgen: Hygiene-Staat

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[…] 43 Jahre später ist es nicht zum Atomstaat gekommen (wir schalten gerade die sichersten Kernkraftwerke der Welt ab). Umso erstaunlicher, dass die progressiven Kreise der heutigen Bundesrepublik auf dem besten Wege sind, genau jene von Jungk befürchteten gesellschaftlichen Verhältnisse herbeizuführen – sie reisen nur auf einem anderen Ticket. An die Stelle der unheimlichen Strahlung ist ein unheimliches Virus getreten, und die offene Frage lautet: Wie muss der Corona-Bürger beschaffen sein? An die Stelle der Furcht vor dem „Größten anzunehmenden (Atom-)Unfall“ (GAU) ist die Furcht vor der „Größten anzunehmenden Seuche“ getreten. 

Doch es gibt einen Unterschied: Diesmal befinden sich die meisten Medien an vorderster Front jener, die Verbote, Überprüfungen und Zwänge propagieren, und die „in der Größe der unbedingt zu vermeidenden Gefahren“ ihre Rechtfertigung suchen. Ansonsten läuft es nach dem Jungkschen Drehbuch: Gruppen und Individuen, die sich skeptisch äußern oder gar widersetzen, werden ausgesiebt. Dafür genügt ein Blick auf die Stigmatisierung der sogenannten „Corona-Leugner“ oder maßlos überzogene staatliche Reaktionen auf zaghafte Demonstrationen widerspenstiger Bürger, die doch nur exakt jene Befürchtungen äußern, die Robert Jungk 1977 in seinem Bestseller beschrieben hat. Wer die aktuellen Kommentare zur „neuen Normalität“ liest oder die Ankündigungen „nichts wird mehr wie früher sein“ vernimmt, der wird beinahe wörtlich an Robert Jungk erinnert, bei dem es heißt „Überwachung“ und „Kontrolle“ würden „über einen sehr langen Zeitraum hinweg das politische Klima prägen“.

[…]

In Deutschland ist es nie zu einem GAU gekommen, und nach Lage der Dinge bleiben auch die Corona-Pandemie und die Zahl ihrer Opfer im Bereich der ganz normalen Lebensrisiken – auch der durch andere Krankheiten. Und dennoch wird in einer bisher nie dagewesenen Weise Angst und Panik geschürt. Sie sind die konstituierenden Elemente des im Werden begriffenen Hygiene-Staates. Bei der Diskussion um die Maskenpflicht beispielsweise geht es oft nicht mehr um die medizinische Wirkung dieser Maßnahme oder gar die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung, sondern in erster Linie um ihre erzieherische Wirkung.

„Masken erinnern daran, dass nicht alles in Ordnung ist“, propagieren zahlreiche Kommentatoren die anschwellende Angstmache. Jeder Arzt betrachtet es als eine seiner ureigensten Aufgaben, seinen Patienten die panische Angst vor einer Krankheit zu nehmen, die politischen Spin-Doktoren des Hygiene-Staates tun genau das Gegenteil – und zwar auf Kosten der seelischen Gesundheit der Bevölkerung. Und das Fatale: Der Bürger applaudiert auch noch zur staatlichen Bevormundung seiner selbst, je überzogener die Maßnahmen, desto lauter der Beifall. Die gegenwärtigen Zustimmungswerte für die Regierenden lassen erschaudern und sagen der Hygiene-Republik eine langanhaltende Zukunft voraus. 

[…]

Es steht tatsächlich zu befürchten!

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Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht.

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Artikel zum Sonntag, 12.7.2020: Corona – Abwägung

Unabhängig, ob mit Corona …

… tatsächlich eine – medizinische – Pandemie ausgelöst wurde oder nicht, bleibt die Frage, ob die getroffenen Maßnahmen verhältnismaäßig waren. Dazu der Essay von Carlos A. Gebauer. Gebauer ist deutscher Jurist und Autor, spezialisiert auf Medizinrecht. Sein Essay erschien erstmals im Juni 2020 auf hayekianer.ch.

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AfD zur Mohrenstraße

Zunächst ein Auszug aus einem Interview…

… des Dlf mit Prof. Hedwig Richter zum Thema „Denkmal“:

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