Kategorie: Allgemein
Grenzwerte NO2: Die FAZ bringt es auf den Punkt.
Die Grenzwerte NO2 stehen endlich auf dem Prüfstand!
MehrDie Debatte darüber lässt sich nicht mehr aufhalten:
Die Meinung von Kommentator Jasper Altenbockum ist entsprechend dezidiert:

Bemerkenswert ist, dass nun auch an der dicksten Schraube gedreht worden ist, den Grenzwerten. Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass die Stickoxid-Vorgaben viel mit Willkür, wenig mit Gesundheit und schon gar nichts mit Wissenschaft zu tun haben. Also soll jetzt das Bundesgesetz für den Immissionsschutz „angepasst“ werden.
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Am 14.12.2108 wird im Bundestag über das Thema Grenzwerte (Anpassung Immissionsschutz, s.o.) debattiert.
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Die Debatte, welche über Anträge der FDP und AfD, welche am Freitag, den 30.11.2018 stattfand, wurde von der Ideologie des Guten Gedankens und der Aversion gegen die AfD-Parlamentarier bestimmt. Die Sache „Grenzwerte“ spielte kaum eine Rolle, wurde leider auch vom Redner der AfD nicht hinreichend thematisiert: Hier klicken.

Gegen die Stimmen der FDP und der AfD hat der Bundestag am Freitag, 30. November 2018, einen Antrag der FDP (19/5054) abgelehnt, den Stickoxid-Grenzwert und die Messverfahren auf den Prüfstand zu stellen. Er folgte dabei einer Beschlussempfehlung des Umweltausschusses (19/6131) vorgelegt. Einen Antrag der AfD-Fraktion zu einheitlichen Messverfahren für Stickoxide (19/6060) überwies das Parlament zur federführenden Beratung an den Umweltausschuss.
FDP zweifelt die Grundlage des Stickoxid-Grenzwertes an
Die FDP-Fraktion zweifelt die Grundlage des Stickoxid-Grenzwertes von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter der EU-Luftqualitätsrichtlinie an und forderte, die Anwendung der Richtlinie EU-weit auszusetzen. Die Herleitung des Wertes aus einer Studie der Weltgesundheitsorganisation sei „nicht belastbar“, schreibt die Fraktion in dem Antrag. Vor dem Hintergrund bereits angeordneter und noch drohender Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge forderten die Liberalen von der Bundesregierung unter anderem, den Grenzwert auf seine Verhältnismäßigkeit zu überprüfen sowie weitere Untersuchungen in Auftrag zu geben.
Zudem sollte die 39. Verordnung zum Bundes-Immissionsschutzgesetz, mit der die EU-Vorgaben in Deutschland umgesetzt wurden, so konkretisiert werden, dass zum einen die Ortsbestimmung der Probeentnahmestellen bundesweit vergleichbar ist und zum anderen Spielräume der Richtlinie zur Aufstellung der Probeentnahmestellen „so weit wie möglich ausgereizt werden“.
AfD: Fahrverbote verhindern
Die AfD-Fraktion fordert die Bundesregierung in ihrem Antrag mit dem Titel „Einheitliche Messverfahren für Stickoxide durchsetzen – Fahrverbote wirksam verhindern“ (19/6060) unter anderem auf, klinische sowie toxikologische Studien zur Wirkung von Stickstoffdioxid in Auftrag zu geben und auch auf EU-Ebene die Erstellung umfangreicher klinischer sowie toxikologischer Studien zu erwirken, um so einen rationalen Grenzwert ermitteln zu können.
Bundesweit solle die Vergleichbarkeit der Messergebnisse von verkehrsnahen Stickstoffdioxid-Messstationen hergestellt werden. Messstationen sollten zehn Meter vom Fahrbahnrand und 50 Meter von verkehrsreichen Kreuzungen installiert werden müssen. Der Messeinlass der Messstationen müsse sich vier Meter über dem Boden befinden und mindestens drei Meter von Gebäuden, Balkonen, Bäumen und anderen Hindernissen entfernt sein. (scr/hau/30.11.2018)
Selbstverständlich halten die „Guten“, die Menschenschützer in den Medien, in der DUH, kurz, unsere Apologeten der ´Vergifteten Luft in deutschen Städten`, massiv dagegen.
Hören Sie Jürgen Resch (DUH) am 1.12.12018 im Deutschlandfunk:
Lesen Sie das Interview: Hier klicken
Herr Resch diskreditiert den ehemaligen Vorsitzenden der DPG, Prof Köhler, als älteren Wissenschaftler, womit er dessen Glaubwürdigkeit (alte, überholte Erkenntnisse) in Zweifel ziehen will. Zitat:
In der Tat, es gab jetzt in den letzten Tagen wieder so einen älteren Wissenschaftler, der sagte, es ist alles ganz unschädlich.
Quelle: Interview Dlf oben
Die von Herrn Resch erwähnte Studie der DGP: Hier klicken.
Ich werde mich nach dem 14.12.2018 entweder in einem ausführlichen Artikel oder einem Essay mit dem Gesamtvorgang Grenzwerte NO2 detailliert beschäftigen. Ziel ist eine übersichtliche Zusammenfassung und Bewertung der bis dahin erfolgten Debatte und der Faktenlage.
Bis dahin empfehle ich Ihnen: Hier klicken
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Selbstverständlich wird der Klimagipfel in Kattowitz …
… von medialer Panikmache und Lückeninfos begleitet.
Mehr
Ein feines Beispiel ist der Bericht der dpa, welcher in den Aachener Nachrichten und wahrscheinlich in etlichen Regionalblätter am 4.12.2018 erschienen ist:

Nachdem Prof. Anders Levermann vom PIK am 28.11.2018 im Fachgespräch des Bundestags die Katze aus dem Sack gelassen hat: Hier klicken, nimmt man ein Zeitfenster (20. Jahrhundert) und eine Durchschnittstemperatur (13,9 Grad Celsius), welche zur angeblich höchsten gemessenen Jahresdurchschnittstemperatur von 2016 (14,8 Grad Celsius) passen.
Klar, die weltweite Durchschnittstemperatur „im Bereich von 15 Grad“ (Prof. Levermann) des Jahres 1850 lassen das Märchen vom menschengemachten Klimawandel und der Rolle des Spurengases CO2 (400 Teile CO2 auf eine Million Teile Luft) als Hauptverursacher in sich zusammenschmelzen, wie einen Schneemann in der Sonne.
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Das komplette Fachgespräch vom 28.11.2018: Hier klicken
Die Debatte der Ignoranz im Bundestag vom 29.11.2018: Hier klicken
Artikel zu den beiden Punkten oben: Hier klicken
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Guten Morgen, liebe Leser!

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Praktizierter Umwelt- und Klimaschutz: Hier klicken
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Noch einen schönen Tag
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Reichlich bizarr mutet die aktuelle Diskussion …
… über die Gaspipeline Nord Stream 2 an.
MehrDie EU will sie nicht, die Grünen auch nicht. Die Abhängigkeit von Moskau wäre zu groß. Und überhaupt:

„Spätestens das Agieren Russlands im Asowschen Meer sollte das jedem und jeder vor Augen führen“, sagte Grünen-Co-Chefin Annalena Baerbock. Bleibe die Regierung bei ihrer Unterstützung, nehme sie in Kauf, dass die Ukraine vollends zum Spielball Russlands werde.
Welch´ ein Argument:
Je mehr Gas Deutschland braucht, um so abhängiger ist es vom Gaslieferanten. Und das ist Russland.
Gas wird Deutschland brauchen. Viel mehr als heute. Ohne viele zusätzliche Gaskraftwerke, wird es weder Atom-, noch Kohleausstieg geben.
Gaskraftwerke sollen, müssen den Strom liefern, der nötig wird, wenn Wind- und Sonnenkraftwerke nicht genug Strom liefern, um den Bedarf zu decken. Wie ich gezeigt habe, ist das eine ganze Menge: Hier klicken. Auch, wenn die Wind- und Sonnenkapazität Deutschlands verdoppelt würde.
Treppenwitz der Geschichte: Nicht mal das würde ausreichen, um auch nur annähernd eine Dekarbonisierung Deutschlands = Null CO2-Erzeugung* zu erreichen:
- Auch Gasverbrennung erzeugt CO2. Wenn auch nur die Hälfte der Kohleverstromung,
- Der Mehrbedarf durch Elektromobilität und die Umstellung anderer Sektoren auf Stromenergie ist bei dem Gutachten der Grünen nicht eingerechnet. Kurzerläuterung des Gutachtens: Hier klicken
Deutschland sollte sich ganz schnell besinnen und aus dem Wahnsinn „Energiewende“ austeigen. Dann bräuchte es vielleicht auch kein Nord Stream 2.
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*Siehe dort die Ausführungen zu Prof. Levermann.
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Nur mit Studium erfolgreich?
1850 ==> 15 Grad / 2016 ==> 14,8 Grad
Der menschengemachte Klimawandel ist Fake!
Lesen Sie bitte auch: Hier klicken
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Guten Morgen, liebe Leser!
Heute hat die sogenannte …
… Klimakonferenz in Kattowitz angefangen.
MehrBei einem vorbereitenden Fachgespräch des Bundestagsausschusses Umwelt, Natur und nukleare Sicherheit am 28.11.2018 hat ein führender Vertreter des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung, Prof. Anders Levermann überzeugend dargelegt, dass es unumstritten sei, dass 1850 die weltweite Durchschnittstemperatur
15 Grad Celsius
betrug.
Am 2.12.2018 habe ich ausführlich von dem Fachgespräch berichtet: Hier klicken. Hier noch mal die separierte Aussage von Prof. Levermann: Hier klicken inkl. der unsäglichen Disqualifizierung des israelischen Kollegen Prof. Shaviv.
Sehen Sie sich bitte auch noch mal die Ausführungen des Fernseh-Experten Lesch an: Hier klicken
2016 wurde der Bevölkerung glaubhaft versichert, dass in 2016 die höchste je gemessene Temperatur mit 14,8 Grad Celsius ermittelt wurde.
Aufgemerkt:
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Da braucht es keine Wissenschaft, um zu erkennen, dass das gesamte Klimawandelkonstrukt „menschengemacht“ in sich zusammenstürzt. Wenn es seit 1850 bis 2016 einen Temperaturrückgang um 0,2 Grad Celsius gab, dann hat es auch keine Erderwärmung durch menschengemachtes CO2 im 20. und bisherigen 21. Jahrhundert gegeben. Die 15 Grad Celsius weltweit gab es ja bereits in der quasi vorindustriellen Zeit.
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Bei dem Fachgespräch waren Abgeordnete aller Fraktionen anwesend. Außer den AfD-Abgeordneten, die sich in ihrer bisherigen Haltung bestätigt sahen, zog keiner der Abgeordneten den eben beschriebenen Schluss.
Das ist
Ignoranz pur.
So verwundert es nicht, dass im Bundestag der extrem kostenträchtige (Bis 2050 über 2 Billionen € lt. Herrn Holger Lösch vom BDI beim Fachgespräch) Antrag der Koalition angenommen wurde:

Angenommen hat der Bundestag den Antrag von CDU/CSU und SPD mit dem Titel „Klimakonferenz von Katowice – Pariser Klimaabkommen entschlossen umsetzen“ (19/6052). Dagegen stimmten AfD, Die Linke und Grüne bei Enthaltung der FDP. CDU/CSU und SPD fordern die Bundesregierung darin auf, sich dafür einzusetzen, dass die Umsetzungsregelungen und eine angemessene Verankerung aller drei Langfristziele des Übereinkommens von Paris auf der Klimakonferenz verabschiedet werden. Die EU und ihre Mitgliedstaaten sollten weiterhin daran arbeiten, ihr Klimaziel für 2030 zu erreichen.
Darüber hinaus solle die Regierung den Weg der Treibhausgasreduktion weitergehen und darauf hinarbeiten, dass Deutschland sein Klimaziel 2020 so schnell wie möglich erreicht. Noch 2019 sollte ein Gesetzentwurf vorgelegt werden, das die Einhaltung des Klimaschutzziels auf jeden Fall 2030 gewährleistet.
Dies, obwohl Karsten Hilse in seiner Rede den Widerspruch dem Parlament verdeutlicht hat.
Herr Hilse ist halt von der AfD. Da ist dann 1 plus 1 eben nicht mehr 2 sondern 11.
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NZZ: Ein wichtiges, erhellendes Interview …
… bringt die Neue Zürcher Zeitung.
MehrAndreas Rödder ist einer der bedeutenden deutschen Zeithistoriker. Als CDU-Mitglied mischt er sich regelmässig in die Politik ein. Eines der grössten Probleme sieht er derzeit darin, dass die Deutschen nur noch moralisieren statt argumentieren. Für die deutsche Aussen- wie die Innenpolitik hat das schwere Folgen.
Lesen Sie das Interview, indem Sie auf das Bild unten klicken:

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