Heizung & Wasserstoff & Gas aktuell: Es ist kompliziert …

Der Ansturm ist groß. Aber wer sich jetzt noch schnell eine neue Gasheizung bestellt, um den ab Anfang 2024 geplanten Klimaschutzauflagen zu entgehen, dürfte schiefliegen. „Es ist ein Trugschluss, dass vorhandene Erdgasheizungen ohne Umrüstungen bis 2045 genutzt werden können“, warnte Ingbert Liebing, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), im Gespräch mit der F.A.Z.

Der Chef des Stadtwerkeverbandes verweist auf die schrittweise Umstellung der Infrastruktur und die Netzkosten. Mit jedem weiteren Verbraucher, der von Gas auf eine Wärmepumpe wechselt, steigen die Infrastrukturkosten für die verbleibenden Gaskunden. „Irgendwann wird ein Kipppunkt erreicht werden, wo sich der Erdgasbetrieb einfach nicht mehr lohnt oder für die verbleibenden Kunden schlicht zu teuer wird“, sagt Liebing. Spätestens dann bleiben nur noch klimaverträgliche „grüne“ Gase, Fernwärme oder eben doch die Wärmepumpe.

[…]

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Heizung bei MEDIAGNOSE

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Deutschland, Wirtschaft; Ampel, Energie“  ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise und Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie FAZplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen FAZplus ausdrücklich:  Jetzt testen… der erste Monat ist frei.

Meinungsfreiheit & Kernkraft & Politische Kultur aktuell: Tichys Einblick – Diverse Aspekte

Der Kampf um die Meinungsfreiheit

Ich bin fest davon überzeugt, dass …

… Deutschland in ein paar Jahren wieder in die Stromerzeugung per Kernenergie einsteigen wird. Neueste Technologien werden dann zur Verfügung stehen. Das „Atom-Müllproblem“ wird gelöst und das Land wird energietechnisch auf dem besten, dem neuesten Stand sein. Bis dahin wird weiter in großem Umfang fossil Strom erzeugt werden, um den Bedarf zu decken. Solaranlagen werden weiter genutzt, während die Windkraft mehr und mehr zum Auslaufmodell wird.

Rüdiger Stobbe, Blogbetreiber

Prof. Bruno Merk bei Kontrafunk aktuell 18.4.2023

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Frankreichs Ex-Umweltminister über Energiepolitik der EU: „Eine Vision aus dem Kindergarten“

Die bizarrsten Politiker-Kommentare zum Kernkraft-Ausstieg

Neuer Kernreaktor in Finnland ans Netz gegangen

Russland & Ukraine & Lage 18.4.2023 aktuell: Bachmut – Es geht dem Ende zu …

… und das ist gut so!

[…] Die ukrainischen Streitkräfte wehrten am Montag im Osten des Landes nach eigener Darstellung abermals Dutzende Angriffe russischer Truppen ab. Als „Epizentrum der Kampfhandlungen“ gab der Generalstab in Kiew in seinem täglichen Lagebericht einmal mehr die Städte Bachmut und Marjinka an. Dort seien im Laufe des Tages rund 50 Angriffe aus fünf verschiedenen Richtungen „unter hohen Verlusten des Feindes“ abgeschlagen worden. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

Russische Truppen und Wagner-Armee kämpfen zusammen

Bei der Schlacht um die bereits weitgehend zerstörte, aber symbolträchtige Stadt Bachmut im Gebiet Donezk gehen die russischen Truppen und die Privatarmee Wagner nun koordinierter gegen die ukrainischen Verteidiger vor. Russische Erstürmungseinheiten, darunter Fallschirmjäger, hätten zwei Stadtviertel im Nordwesten und im Zentrum von Bachmut eingenommen, sagte ein Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums am Montag. …

Die interaktive Karte rufen Sie über den Link Quelle … auf

… Der Chef der Wagner-Gruppe, Jewgeni Prigoschin, bestätigte das gemeinsame Vorgehen. Demnach schützen die regulären Truppen die Flanken der Privatarmee im Kampf gegen die ukrainischen Streitkräfte. Prigoschin hatte zuletzt immer wieder kritisiert, das russische Verteidigungsministerium unternehme zu wenig, um Bachmut einzunehmen. Vor allem hatte der Vertraute von Kremlchef Wladimir Putin einen Mangel an Munition beklagt. Am Wochenende löste Prigoschin mit einem Gedankenspiel über ein Ende der russischen Offensive in der Ukraine Verwirrung aus.

[…]

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WELTWOCHE daily 18.4.2023 aktuell

Roger Köppel: Internationale Ausgabe

Friedrich Merz: Der Entschuldigungs-Konservative hat’s nicht drauf. Deutschland gibt seine erfolgreichen Staatssäulen preis. Münchner Sicherheitskonferenz: Direktor fordert einen Krieg aufs Ganze gegen Russland. Merkels Orden
Roger Köppel: Schweizer Ausgabe
Neue Zahlen: Massenzuwanderung macht Schweiz kaputt. Frauen bald oben ohne in Zürcher Hallenbädern? Heimatmüde Politiker huldigen dem Zeitgeist. Thomas Jordan: Rekordverlust und Lohnerhöhung. Grossartiges Zitat von Niklaus von der Flüe

WELTWOCHE – Berichte

Dramatisches Eingeständnis der US-Finanzministerin: Russland-Sanktionen gefährden die globale Vormachtstellung des Dollars

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Die neue Abhängigkeit: Nach dem Kernkraft-Ausstieg importiert Deutschland französischen Atomstrom und gefracktes Gas aus den USA

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Bestraft das Kleben: Wenn radikale Klima-Aktivisten Autobahnen blockieren, ist das natürlich illegal. Wann greift der Staat endlich durch?

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«Nein zum Krieg»: Tausende Tschechen demonstrieren in Prag gegen die militärische Unterstützung der Ukraine

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Provokante Kunstaktion: Organisatoren müssen für Panzer-Vorführung vor russischer Botschaft in Berlin teuer bezahlen

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Milliarden-Versprechen an die Ukraine: Bundesrat Cassis versucht die Schweiz von einer angeblichen Sünde freizukaufen – auf Druck des Auslands

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Bewertungszauberer aus Brüssel: Die EU hat mit der hoheitlichen Lenkung der Finanzflüsse ein riesiges Experiment gestartet, um Nachhaltigkeitsziele umzusetzen. Was dürfen die Menschen davon erwarten?
Deutlich mehr Suizide junger Mädchen während Corona-Massnahmen: Bundesamt für Statistik versteckt traurigen Rekord hinter angeblich guten Nachrichten

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Umfrage zeigt: Fast zwei Drittel der Schweizer wollen die Migration begrenzen

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Ideologische Statements, wenig sachlich Sinnvolles: Plumpe Versuche, die eigene Untätigkeit und falsche Gesetze zu übertünchen, dominierten die CS-Sondersession
Wenn die Aufseher die Gefangenen sind: Die Politik will die Banken strenger kontrollieren, aber die Kontrollierten sagen, wo es langgeht
Mit Ihren Bankgebühren finanzieren Sie die Gold-Rolex dieses Bankers. Wollen Sie das? Mit der richtigen Gebührenstrategie können Sie Zehntausende von Franken sparen. So geht’s

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SP-Bundesrat Berset kürzt IV-Leistungen für behinderte Kinder. Nun laufen die Linken Sturm gegen den Shitstorm-erprobten Innenminister

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Tagebuch: Olivier Anken war der überragende Schweizer Eishockey-Torhüter der 1980er Jahre. Dreimal gewann er mit dem EHC Biel den Meistertitel

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Hyperauthentizität: Jüngst verbreitete sich ein Bild viral, das den Pontifex in modischer Daunenjacke zeigt. Der Umgang mit Bildern muss neu erlernt werden

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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13.4.2023

DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

 

Kontrafunk aktuell 18.4.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom18.4.2023 – 7:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 18.4.2023 – 8:00 Uhr

Quelle & aktuelle Nachrichtenausgabe

Kontrafunk aktuell vom 18. April 2023

Marcel Joppa im Gespräch mit Maria Wegelin, Bruno Merk und Edoardo Laudisi – Kontrafunk-Kommentar: Frank Wahlig.

Erstausstrahlung: Dienstag, 18. April 2023, 5:05 Uhr

In der Ausgabe vom 18. April spricht Marcel Joppa mit dem Kerntechniker Prof. Bruno Merk [ab Min. 18:50] über Deutschlands Atomausstieg und innovative Methoden zur Energiegewinnung aus Atommüll. In einem Interview mit der SVP-Politikerin Dr. Maria Wegelin [ab Min. 32:00 ] geht es um die neue Impfempfehlung in der Schweiz: Das Bundesamt für Gesundheit rät zur Vorsicht und nimmt impfende Ärzte in die Haftung. Im Gespräch mit dem Schriftsteller und Übersetzer Edoardo Laudisi [ab Min. 4:40] blicken wir auf die zunehmende Zahl von militanten Klimaaktivisten in Italien und eine neue Gesetzesinitiative, die verschärft gegen die Gruppierungen vorgehen soll. In einem Kommentar von Frank Wahlig [ab Min. 39:20] geht es schließlich um den Einfluss grüner Politik auf jeden von uns.

Medienschau [ab Min. 45:40] Baerbock, China / Lesch Kernkraft, Atomausstieg

Quelle Zitat, Kommentar unten & Kontrafunk aktuell vom 18.4.2023 hören

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Kontrafunk-Kommentar von Frank Wahlig:

„Zerstören transformieren“

Wirtschaftsminister Habeck sagte einmal, er könne mit Deutschland nichts anfangen. Das stimmt so nicht: Mit keinem anderen Land kann ein Mann seiner Ausbildung und seines Kalibers so viel anfangen, wie er es tut. In jedem anderen Land würde er politisch auf die Pfoten bekommen. In Deutschland bekommt er Zustimmung von den Eliten und den Medien. 

Zum Ende der Kernkraft in Deutschland ist alles gesagt. Volksvermögen von ungeheurem Wert wurde zerstört. Der Widerstand der Union ist nur fürs Protokoll. Die Merkel-Regierung hat das begonnen, und die Sache ist nie ernsthaft in Frage gestellt worden.

Für die Energieversorgung wird jetzt die Landschaft im Turbotempo zerstört. Das Windrad, diese Technologie des Mittelalters, ersetzt den Adler in der Bundesflagge. Widerstand? Kaum. 

Der Kanzler verspricht ein neues Wirtschaftswunder. Doch der Industriestandort Deutschland wird abgewrackt wie die Kernkraftwerke. Worüber redet der Mann, und was sind seine Argumente? Es bleiben Floskeln, die betäuben sollen. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft sagt: „Die Wachstumsaussichten für die deutsche Wirtschaft sind zu vergleichen mit dem Tempo einer Pferdekutsche, bei der die Zahl der Zugtiere zurückgeht.“

Vertreter der chemischen und der Automobilindustrie fürchten eine Deindustrialisierung des Landes. Firmen wandern ab. Gute Arbeit wird durch Bürgergeld, sprich Sozialhilfe ersetzt. Ziemlich spät blasen die Lobbyisten die Backen auf. Die Industrie kann sich von Deutschland abwenden und woanders neue Werke bauen. Das tut sie auch. Woanders ist weniger Bürokratie, die Energie billiger und zuverlässig. Vielen Menschen ist das nicht möglich, und sie können zusehen, was sie mit ihrer Wahlentscheidung angerichtet haben. Erschöpft von einer Krise nach der anderen, verfallen sie in Duldungsstarre. Sie haben die innere Kündigung eingereicht.

Abgewrackt werden Heizungen. Entweder Wärmepumpe oder frieren, das sind die Alternativen. Viele Bürger können das finanziell nicht stemmen. Immobilien, die den grünen habeckschen Verordnungen nicht entsprechen, verlieren so stark an Wert, dass dies einer Enteignung gleichkommt. Verarmen fürs Klima – das ist grün-linker Wunsch. So wird es sein. 

Die Unions-Opposition verlangt übrigens nicht die völlige Streichung dieses unsinnigen Vorhabens, sondern fordert finanzielle Förderung. 

Kein Kind soll mehr unter Armut leiden, das ist der Slogan der Familienministerin. Dem kann man so wenig widerstehen wie leidenden Kulleraugen. Kindergrundsicherung. Zwölf Milliarden – mindestens. Die beste Kindergrundsicherung aber sind arbeitende Eltern. Diejenigen, die eh bereits von Wohlfahrt abhängig sind, bekommen noch mehr, und der Antrieb, arbeiten zu gehen, verschwindet. Genauso wie die bürgerliche Familie verschwinden soll. Eltern 1 bis Eltern 4 ist im Angebot, im Austausch gegen Frau und Mann, Mutter und Vater. Geschlechter können auch gewechselt werden, wenn nötig mit Hormonzugabe. Verantwortlich dafür: eine grüne Ministerin.

Das ist nicht modern. Das ist die Zerstörung der Familie und bürgerlicher Strukturen. Die Freigabe von Drogen kommt noch hinzu. Der grüne Landwirtschaftsminister, ein gelernter Sozialarbeiter, freut sich drauf.

Die Innenministerin steht in der Tradition von Altkanzlerin Merkel. Die Grenzen kann man nicht schützen. Wer kommt, ist ein Gast in den Sozialsystemen. Auch die Sozialsysteme werden zerstört. Selbst Vergewaltiger werden nicht nach Syrien oder Afghanistan abgeschoben. Wenn das keine Einladung ist. Es ist eine Ansage an die Bevölkerung. Ihr seid uns egal – aber wählen sollt ihr uns. 

Seltsam genug: Die Menschen tun genau das.

Die grüne Moralistin Göring-Eckardt ruft nach noch mehr Migration, damit die hübschen Windräder in die Landschaft gespargelt werden können. Facharbeiter aus den Slums von irgendwo sind der grüne Traum.

Dass jedes Jahr über 50.000 junge Menschen ohne Abschluss die Schulen verlassen, ist ihr keinen Gedanken wert. Das wäre ja Engagement für die Menschen, die schon länger hier leben. 

Die Sicherheit der eigenen Bevölkerung ist egal. Genauso wie die materiellen Kosten der Migration. Die einzige Wachstumsindustrie in Deutschland ist die Sozialindustrie. Und die macht keinen guten Job. Auch das ist Zerstörung – mit Ansage. Jeder konnte es wissen.

Das Land wird umgepflügt. Der Kanzler gibt freie Hand. Ob danach noch was gedeiht?

Deutschland & Wirtschaft & Gesellschaft aktuell: Der Albtraum wird für viele sichtbar …

Gunther Kegel macht sich Sorgen …

… um den Industriestandort Deutschland. Der Präsident des Elektrotechnik-Verbandes ZVEI sieht hierzulande eine gefährliche Deindustrialisierung. Im WELT-Interview spricht er über die Probleme der Industrie und warnt vor ideologischen Weltenrettern.

Hannover ist in den kommenden Tagen das Zentrum der Industriewelt. 4000 Aussteller und mehr als 120.000 erwartete Besucher treffen sich zur weltgrößten Branchenschau Hannover Messe. Dort geht es zum Beispiel um CO₂-neutrale Produktionsverfahren und ressourcensparende Kreislaufwirtschaft in Fabrikhallen, um den Aufbau einer Wasserstoff-Ökonomie, aber auch um Roboter, Automatisierung und Künstliche Intelligenz.

Mittendrin ist auch Gunther Kegel, der Präsident des Verbands der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) und Vorstandsvorsitzende von Pepperl+Fuchs aus Mannheim, einem Hersteller von industrieller Automationstechnik. Im WELT-Interview spricht Kegel, der die Messe gemeinsam mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) eröffnet hat, über die Probleme des Industriestandorts Deutschland, politische Weltenretter und die Stromversorgung hierzulande.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat, Interview & PDF*

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Deutschland – eine zerrissene Gesellschaft verliert ihre Zukunftsfähigkeit

Der Ausstieg aus Kohle und Kernkraft ist mit »Ethikkommissionen« gepflastert

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Deutschland, Gesellschaft, Politische Kultur, Energieversorgung“  ist, zitieren wir den Text  als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen.  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!

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Dummbatzen-Analyse aktuell: Denkbehinderter des Monats – Der Robert …

Robert Habeck ist der Denkbehinderte des Monats März

ScienceFiles Leser haben entschieden – Alle Ergebnisse des Monats

Chief Habeck, der Indianer belehrt und erzählt, in Deutschland gäbe es keinen Wald, Göring-Eckardt, die mit Prozentigem, wenn es in Zahlenform kommt, Probleme hat, Iris Sayan, die grundlegende Verständnisprobleme mit allem, was Demokratie ist, hat, Claudia Kemfert, die ausrotten und auslöschen will, was ihr ideologisch nicht passt und Danyal Bayaz, der in Friedensdemonstrationen die hässliche Fratze Deutschlands zu erblicken vermag: Das sind die fünf Erstplatzierten bei unserer Wahl zum Denkbehinderten des Monates. Sie alle kann man unter das Dach von Perversion bringen.

Quelle Zitat & detaillierte Analysen & Ergebnisse

Deutschland & Wirtschaft & Kernkraft aktuell: Ein positiver Ausblick

Prolog

Ich bin fest davon überzeugt, dass …

… Deutschland in ein paar Jahren wieder in die Stromerzeugung per Kernenergie einsteigen wird. Neueste Technologien werden dann zur Verfügung stehen. Das „Atom-Müllproblem“ wird gelöst und das Land wird energietechnisch auf dem besten, dem neuesten Stand sein. Bis dahin wird weiter in großem Umfang fossil Strom erzeugt werden, um den Bedarf zu decken. Solaranlagen werden weiter genutzt, während die Windkraft mehr und mehr zum Auslaufmodell wird.

Rüdiger Stobbe, Blogbetreiber

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Prof. Bruno Merk bei Kontrafunk aktuell 18.4.2023

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Achgut.com

Klaus-Dieter Humpich, Gastautor / 16.04.2023 / 16:00 /  22 /  

Rolls-Royce Mini-AKW spannt die Muskeln

In Deutschland ist die Atomkraft ab dem heutigen Tag Geschichte. Woanders gehts erst richtig los: Der „Kleinreaktor“ von Rolls-Royce wird wohl noch vor Ende dieses Jahrzehnts seinen Betrieb aufnehmen – ehrgeizig, aber realistisch. Bis 2050 könnten über 1000 in Serie gefertigte Exemplare laufen.

Rolls-Royce ist ein Technologiekonzern (nicht zu verwechseln mit gleichnamiger Automarke), der Flugzeugtriebwerke, Dieselmotoren (ehemals deutsche MTU) und Kernreaktoren für die britische Atom-U-Boot-Flotte herstellt. Er ist also absolut kein Neuling im Nukleargeschäft. Für den Zweck eines SMR (Small Modular Reactor) wurde die Tochter Rolls-Royce SMR Limited gegründet, die auch als verantwortlicher Antragsteller RP (Requesting Party) auftritt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die gesamte Industrie und die Regierungen national und regional voll hinter dem Projekt stehen. Man will einen nationalen Reaktor, der vollständig in GB produziert werden kann. Man geht ernsthaft von 16 solcher Kraftwerke allein in GB aus.

Zum engsten Kreis des Projekts gehören Assystem, Atkins, BAM Nuttall, Jacobs, Laing O’Rourke, National Nuclear Laboratory, Nuclear Advanced Manufacturing Research Centre and TWI. Alles Unternehmen, die schon seit Jahren international in der Kerntechnik sehr erfolgreich tätig sind. Hinzu kommen noch Fertiger, wie z. B. Sheffield Forgemasters, die diese (kleinen) Reaktorgefäße etc. schmieden können. Bis auf die Dampfturbinen (einst eine deutsche Domäne) kann alles auf der Insel hergestellt werden. Man erwartet zusätzlich 6.000 neue (gut bezahlte) dauerhafte Arbeitsplätze in dieser durch Deindustrialisierung gebeutelten Region. In GB hat man schon länger leidig erkannt, dass man in keinem Land ohne starke Industrie den Wohlstand halten kann. Eine Erfahrung, die dem öko-sozialistischen Deutschland erst noch bevorsteht.

Deshalb auch hier eine etwas andere Herangehensweise. Für den Standort der „Reaktorfabrik“ haben sich über hundert Gemeinden beworben. Aus diesen wurden über ein definiertes Auswahlverfahren acht für die letzte Runde ausgewählt: Sunderland in Tyne and Wear, Richmond in North Yorkshire, Deeside in Wales, Ferrybridge in Yorkshire, Stallingborough in Lincolnshire and Carlisle in Cumbria. Hinzu kommen noch Shotton, Deeside, in North Wales and Teesworks, Redcar, in North East England. Konkurrenz belebt das Geschäft. Wenn man „Arbeitsplätze“ zur Bewerbung ausschreibt, haben politische Agitatoren und Miesmacher nur wenig Einfluss. Erster Schritt wird die Fertigung für die Reaktordruckbehälter sein: Eine Investition von 100–200 Millionen £ und 200 Dauerarbeitsplätze. Eine weitere Fabrik ist für die bautechnischen Module und eine dritte Fabrik für die mechanischen, elektrischen und verfahrenstechnischen Module geplant. Insgesamt rund 6.000 hochqualifizierte Dauerarbeitsplätze. Von diesen Fabriken sollen die fertigen und geprüften Module mit LKW bzw. Eisenbahn auf die Baustellen zur Montage geliefert werden. Ziel ist eine Montage innerhalb von 500 Tagen am Standort des Kraftwerks. Damit würde über 90 Prozent der Arbeitszeit in die Fabriken verlagert werden – ohne Witterungsrisiko und durch routinierte Fachkräfte.

Parallel werden Standorte für 16 Reaktoren gesucht, die eine Fertigstellung bis 2030 garantieren können. Neben den üblichen kerntechnischen Anforderungen (seismisch, Fluten, Umweltschutz etc.) wurde auch ein umfangreicher sozioökonomischer Katalog erstellt. Auch hier gibt es ein Novum, die Wiederverwendung von stillgelegten Kernkraftwerken im Besitz der Nuclear Decommissioning Authority (NDA). In die Auswahl kamen Trawsfynydd und Sellafield. Darüber hinaus die Standorte Wylfa and Oldbury, die bereits für gescheiterte Projekte vorbereitet worden waren. Diese Standorte sind für jeweils 4–6 R&R SMR geeignet und waren für eine mögliche Leistung von 15 GWel vorgesehen. Zusätzlich wurden noch die Standorte Hartlepool (2 SMR), Heysham (3 SMR) und Bradwell (4–6 SMR) ausgewählt.

Auch das Industriegeschäft scheint anzulaufen. Der Chemiekonzern INEOS plant für seine Ölraffinerie Grangemouth in Schottland einen R&R-SMR zur Versorgung mit Strom, Wärme und Wasserstoff.

Internationale Partner

Seit Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem US-Energieversorger Exelon. Exelon betreibt 21 Reaktoren in den USA und produziert damit 158 TWh elektrische Energie jährlich. R&R hat auch ein Abkommen mit dem tschechischen EVU ČEZ, dem staatlichen türkischen Stromversorger EUAS und der Jordan Atomic Energy Commission. Alle sollen den Einsatz in den jeweiligen Ländern ausloten. Schon länger untersucht Estland den Einsatz von SMR. Es gibt eine enge Zusammenarbeit mit Fermi Energia. Auf dem Kontinent wurde eine Kooperation mit Foratom Brüssel eingegangen.

Die französische Familie Perrodo hat sich mit 195 Millionen Pfund an R&R SMR und die Qatar Investment Authority (QIA) mit weiteren 85 Millionen Pfund beteiligt.

Da der Zeitrahmen für den ersten Reaktor sehr ambitioniert ist, hat sich R&R nun die Unterstützung des kanadische Ingenieurunternehmens SNC-Lavalin gesichert. R&R geht weiterhin davon aus, die Zulassung Mitte 2024 zu erhalten und schon 2029 das erste Kernkraftwerk am Netz zu haben.

Letzten August hat die niederländische ULC-Energy BV R&R SMR als Partner für den Bau von Reaktoren in den Niederlanden ausgewählt. Die niederländische Regierung hat im Dezember Kernenergie eine zentrale Rolle in ihrer Energiepolitik zugewiesen. Man plant in diesem Jahrzehnt dafür noch 5 Milliarden Euro bereit zu stellen. Der US Energieversorger Constellation will ULC beim Betrieb einer Flotte SMR unterstützen.

Die tschechische Škoda JS untersucht, wie sie R&R auf dem europäischen Markt unterstützen kann. Ein Pfund dabei ist, dass ihre Fabrik in Pilsen einst für die Produktion des sowjetischen 440 MWel-Reaktor gebaut worden war. Heute ist dies ein Gemeinschaftsunternehmen mit Doosan aus Korea.

Die polnische Industria JSC will mit R&R zusammenarbeiten, um ein Wasserstoff-Netz mit 50.000 to/a aufzubauen. Außerdem müssen über 8 GWel-Kohlekraftwerke ersetzt werden.

Der Typ

Der R&R SMR hat nichts Revolutionäres. Es ist eine „Miniatur“ eines konventionellen Reaktors. Ein Ansatz, wie ihn auch Russland (RITM) und China (ACP100) und neuerdings auch noch Frankreich (NUWARD) verfolgen. Es geht hier vornehmlich darum, wer als Erster auf dem Markt ist und ihn über Stückzahlen machen kann. R&R hat beste Voraussetzungen, da sich China und Russland gerade politisch selbst (vorübergehend?) aus dem Weltmarkt verabschieden. Man geht allgemein von etwa 1.000 Stück bis 2050 aus. Es ist daher durchaus nicht verkehrt, kein Risiko einzugehen und sich auf erprobte Druckwasser-Technologie zu beschränken. Man konzentriert sich vielmehr auf die Senkung der Kosten durch Modularisierung (75 Prozent der Gesamtkosten sollen in der Fabrik anfallen) und vereinfachte Montage auf der Baustelle (Lieferzeit unter fünf Jahren, von der Bestellung bis zur Übergabe). China baut hingegen ganz kommerziell ein „Kleinkraftwerk“ und Russland geht den Weg über Werften. Beides nicht unbedingt kostengünstig oder für den Weltmarkt geeignet.

Von R&R werden überall futuristisch anmutende Architektenskizzen verbreitet: Ein silberner Kokon, umgeben von einem grünen Wall am Meer. Nichts erinnert an ein Kernkraftwerk. Dieser „gelandete Zeppelin“ ist aber nur die dauerhafte Hülle, unter der das eigentliche Kernkraftwerk witterungsunabhängig montiert wird. Der gesamte nukleare Teil z. B., befindet sich in einem normierten Betonbunker, der elastisch gelagert in einer Betonwanne schwimmt. Damit muss nicht jeder Reaktor in seinen Details neu an die seismischen Bedingungen seines Standorts angepasst werden – Erdbebenschutz einmal anders gedacht.

Der Entwurf des nuklearen Teils ist ganz klassisch: ein Reaktordruckgefäß, umgeben von drei Dampferzeugern und einem Druckhalter. An jedem Dampferzeuger ist eine Hauptkühlmittelpumpe angeflanscht. Alles etwas hausbacken, funktioniert aber garantiert. Diese Bauteile sind dafür so klein, dass weder langfristig zu bestellende Rohlinge noch spezielle (weltweit wenige) Fabriken notwendig sind. Andererseits stellt sich hier die Frage der Kostensenkung durch Skalierung: Ein Dampferzeuger eines R&R-SMR hat eine Leistung von rund 450 MWth. Einer, der zwei Dampferzeuger eines AP1000, eine Leistung von rund 1.700 MWth. Welche Kostendegression wirkt stärker, Größe oder Stückzahl?

Größe oder Stückzahl

Das gesamte Sicherheitskonzept ähnelt sehr den Prinzipien des Westinghouse AP1000. Auch dieser setzt auf Modularität. Er hat jedoch den Vorteil, bereits vier Reaktoren in Betrieb und zehn in Bau (teilweise als chinesische Lizenz CAP1000) vorweisen zu können. Der R&R SMR befindet sich wirtschaftlich in dem Schraubstock zwischen dem GE Hitachi BWRX-300 (Siedewasserreaktor mit 270–290 MWel) und dem AP1000 (1100 MWel) von Westinghouse. Der eine ist kleiner, der andere größer. Das Rennen ist (noch) ähnlich ungewiss, wie einst bei PCs und Mobiltelefonen. Der Zug im oberen Leistungsbereich ist schon abgefahren – hinzu kommt noch der AP1400 aus Korea.

Wer bei den SMR das Rennen macht, ist noch ungeklärt. Ein wesentlicher Punkt sind die weltweit vorhandenen Kohlekraftwerke, die in den nächsten 20 Jahren ihre wirtschaftliche Lebensdauer erreichen. Ihre Standorte weiter nutzen zu können, wird maßgeblich durch deren Leistung bestimmt. Man kann dann weiterhin verbrauchsnah produzieren. Ein enormer wirtschaftlicher Vorteil gegenüber der Windkraft, für die neben den Backup-Kraftwerken auch noch neue Hochspannungstrassen gebaut werden müssen – eine Tatsache, die Schlangenölverkäufer immer gern unterschlagen. Durch die hohe Sicherheit der SMR (z. B. R&R eine Kernschmelze – wie in Fukushima – in 10 Millionen Betriebsjahren) ergeben sich zusätzliche Möglichkeiten bei der Wärmeversorgung: Einspeisung in vorhandene Fernwärmenetze bzw. Nutzung in der Industrie. Anders als beim Heizen mit Wind und Sonne wird bei der Koppelproduktion praktisch mit der „Abfallwärme“ der Stromproduktion geheizt: eine Investition – zwei Produkte.

Nachwort

Mag auch unser Robert „Deutschland atomfrei“ melden, so wird doch deutlich, wo die Reise in Wirklichkeit hingeht. Haben gewisse Franzosen und deutsche Sozialdemokraten GB den baldigen Zusammenbruch durch den Brexit vorausgesagt, kann sich das Empire nun ohne den Klotz Brüssel wieder frei entfalten. Noch vor wenigen Jahren galt GB als das Mekka der Windindustrie. Endlose Küstengewässer mit starken Winden und relativ kurzen Wegen in die Verbrauchscenter. Deutsche Kombinate konnten nicht schnell genug ihre Kernkraftwerke schließen und das Geld deutscher Stromkunden in britischen Gewässern versenken. Heute versucht man noch zu retten, was zu retten ist: Wasserstoff soll das Schlangenöl heilen.

Eine alte Regel des Bankwesens besagt, man soll nie gutes Geld schlechtem hinterherwerfen. Mal sehen, wann die ersten deutschen EVUs in Schieflage geraten und nach Steuergeldern schreien. GB setzt jedenfalls zielstrebig auf Kernkraft. Wenn Kombinatsleiter bei Siemens und Co. nicht dem vermeintlich süßen Honig der Subventionen gefolgt wären, könnten sie heute die Rolle von R&R spielen. Schließlich hat Deutschland einst die besten Druckwasserreaktoren der Welt gebaut, wie unzählige Weltrekorde der Stromproduktion beweisen. Deutschland war auch politisch ein international geschätzter Lieferant – schließlich wollen sich nicht alle Nationen gern von den USA, Russland oder China abhängig machen. Aber ganz im Gegenteil, wie der Abschalt-Aprilscherz zeigt, gilt immer noch die alte Volksweisheit: Wenn es dem Esel zu wohl geht, geht er aufs Eis tanzen…

Klaus-Dieter Humpich studierte Maschinenbau und Energie- und Verfahrenstechnik mit Schwerpunkt Kerntechnik, bevor er zehn Jahre am Institut für Kerntechnik in der Technischen Universität Berlin arbeitete. Seit 20 Jahren ist er freiberuflich im Bereich Energietechnik tätig. Dieser Beitrag erschien zuerst auf seinem Blog nuke-klaus.

Quelle Text & alle Verweise, Kommentare

WELTWOCHE daily 17.4.2023 aktuell

Roger Köppel: Internationale Ausgabe

Einfalt vor Vielfalt: Deutsche Medien haben Mühe mit der Demokratie. Lanz: Schauprozess statt Diskussion. Macron: Neues Feindbild der Korrekten. Kernphysiker Habeck

Roger Köppel: Schweizer Ausgabe

Druck: Bundesrat Cassis knickt erneut ein. Rechtsprofessor Kley: CS-Deal darf nicht unterzeichnet werden. Klima-Absurdistan: Linke und Grünliberale fordern Dreckstrom. Prof. Kunz: Die Schweiz ist kein sicherer Hafen mehr

WELTWOCHE – Berichte

Baerbock auf den Spuren Kaiser Wilhelms in Asien: Forsch, frech, fordernd. Die Medien daheim sind hellauf begeistert

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Italien ruft den Asylnotstand aus: Die Migranten-Ströme übers Mittelmeer nehmen zu

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Tödlicher Verkehrsunfall nach Strassenblockade: Die Staatsanwaltschaft Berlin sieht keine Schuld bei den Klimaklebern

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«Shopping-Tour für neue Atomkraftwerke»: Schweden plante einst, aus der Kernenergie auszusteigen. Die Kehrtwende ist vollzogen

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Ex-Kanzlerin Merkel erhält Grosskreuz zum Bundesverdienst-Orden: Während Deutschland mit Folgen Merkelschen Politik ringt, erfreut sich der Rest der Welt an der Ikone der allürenlosen Machtfrau

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Die wahren Eckwerte bei den Verhandlungen mit der EU müssen lauten: «Die Schweiz schliesst kein Abkommen ab, bei dem sie automatisch Eure Gesetzgebung übernimmt und dazu erst noch fremde Richter akzeptieren muss»
Einseitiges Ohrfeigen-Gewitter: NZZ-Chefredaktor Eric Gujer attackiert SVP-Doyen Christoph Blocher im SRF

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Gute Nachricht: Demografischer Wandel als Chance: Nachhaltige Finanzmärkte können es sich nicht leisten, die alternde Gesellschaft zu ignorieren

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Mehr Lohn trotz Milliardenverlusten: Das SNB-Direktorium um Präsident Thomas Jordan kassiert die höchsten Löhne im internationalen Notenbanken-Vergleich

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Schluss mit Frau und Mann: Basel-Stadt möchte die Geschlechterdefinition streichen. Mittlerweile wehren sich sogar Feministinnen gegen die LGBTQ-Auswüchse
Genderwahn an Zürcher Hochschule: Ohne Rücksprache mit den Autoren werden Text genderkorrekt umgeschrieben. SVP-Nationalrätin Schläpfer will dem ein Riegel schieben

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Zürcher Gemeinderätinnen fordern «Oben ohne» für Frauen in Hallen- und Freibädern – und instrumentalisieren den Vorbau für politischen Unsinn

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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13.4.2023

DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

 

Strom & Energie & Wegfall Kernkraftstrom aktuell: Mehr Stromimporte werden notwendig …

Tag Eins nach dem endgültigen Atom-Aus nach 60 Jahren.

Um Mitternacht gingen die letzten AKW mit einer Gesamtleistung von vier Gigawatt vom Netz – und siehe da: Die Strom-Importe steigen … 

Vergleich zu Sonntag von vor vier Wochen (19. März). Die Ausgangslage, nahezu identisch: An beiden Morgen betrug die Last gerade einmal rund 38 Gigawatt (GW), da der Stromverbrauch um diese Zeit traditionsgemäß sehr gering ist. Auch die Wetterverhältnisse waren nahezu identisch, weswegen an beiden Sonntagmorgen die Windenergie auf vergleichbarem Niveau (ca. 8 – 9 GW) war. Die Solarerzeugung betrug am frühen Morgen ebenfalls noch nahe 0.

▶︎ Am 19. März mussten wir ca. 1,3 GW Strom importieren, um den Strombedarf Deutschlands zu decken.

▶︎ Am 16. April importierten wir 6 GW.

▶︎ Differenz: 4,7 Gigawatt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt: Im März deckten noch knapp drei von insgesamt vier Gigawatt Atomstrom den Bedarf …

[…]

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