Das Ende des Rechtsstaats #2

Seit April wird der Islamwissenschaftler …

Mehr

17. Juni 1953: Görlitz

Die Wahl des Oberbürgermeisters in Görlitz

… wird bundesweit verfolgt. Ein AfD- und ein CDU-Kandidat lagen in der östlichsten deutschen Stadt beieinander; der CDU-Mann gewinnt. Vor 66 Jahren stand schon einmal ein Oberbürgermeister im Zentrum des Geschehens – beim Volksaufstand am 17. Juni 1953. 

Lesen Sie die hervorragende Detailbetrachtung zum 17. Juni 1953 in Görlitz  & natürlich das grün-kursive Zitat von Hubertus Knabe: Hier klicken

_________________________

Verkehrte Welt – Verkehrte Schwulenwelt – Alles queer, oder was?

Eigentlich wollte ich als schwuler Mann …

[/read]

Grün-kursive Zitate & kompletten Artikel lesen: Hier klicken

… einfach in Ruhe gelassen werden. Nicht übersehen, sondern ernst genommen werden und nicht schweigen müssen, wenn alle anderen Männer (und Frauen) über ihre Heterogeschichten berichteten. Rechte – die haben wir erkämpfen müssen. Und können. Rechte sind etwas anderes als Identitäten. Letztere sind privat wichtig, Erstere begründen die Codes für ein Zusammenleben.

[…]

Was für ein Zeitenwechsel. Vor vier Jahrzehnten musste unsereins sich rechtfertigen für das, was er oder sie ist – nun müssen es die anderen, etwa Leute der AfD oder klerikale Kreise: Die Aversion gegen Menschen, die als Mann nicht mit einer Frau oder als Frau mit einem Mann zusammen sein wollen, ist begründungsnötig geworden, nicht mehr umgekehrt: Die „Verschwulung der Welt“ (Schriftsteller Hubert Fichte in den Siebzigern) ist nicht gelungen und zugleich ist sie es doch. Denn aus dem kleinen, beschämenden Geheimnis eines Mannes oder einer Frau ist ein souveränes Signum geworden. Spielt keine Rolle und ist doch von beiläufigem Interesse, ohne ein Hüsteln der Entrüstung zu provozieren oder gar Mitleid zu wecken.

Ist das schon alles paradiesisch, sind es gar erstrittene Umstände, die auf Gelassenheit deuten? Könnte man sich jetzt unaufgeregter darüber auseinandersetzen, wie es um die Schulbücher und Sexualaufklärungsmaterialien bestellt ist? Lässt sich nun mit gutem Fundament darüber zanken, dass sich viele schwule und lesbische Kolleg:innen in ihren Jobverhältnissen nach wie vor nicht trauen, nicht besonders bekenntnisdrängelnd, aber offen mit ihren homosexuellen Privatverhältnissen umzugehen? Könnte man nicht entspannter mit Leuten umgehen, die nicht jede theoretische Verästelung des Diskurses in sogenannten LGBTI*-Kreisen mitmachen und sie gutheißen?

[…]

Kurzum: Ich bin ein Feind geworden. Ein Weißer, das ist schon anstößig an und für sich. Und außerdem ein Mann, schlimm obendrein. Schwul? Nicht mehr opferig genug. Verübelt wird das, was man als erfochtene Bürgerlichkeit bezeichnen könnte. Und bekämpft wird es ohnehin. Ein weißer Mann ist der Kontrahent schlechthin, die weiße Frau, die einfach nur lesbisch sein will, ist nach dieser Moral kaum besser.

Natürlich geht es ums Geld. Jene, die ihre queeristischen Ansprüche gegen uns weiße Frauen und Männer in Stellung bringen, die ihre kapitalismuskritischen Theorien zur Praxis werden lassen wollen, möchten, dass man von den Fleischtöpfen der staatlichen Alimentation verschwindet. Sie wollen nun Subventionen, mediale Aufmerksamkeit, das Alleinstellungsmerkmal der Diskriminierung und Ausgrenzung.

Davon abgesehen, dass das Sprechen über und das Fordern nach fluiden, dauerflüssigen Identitäten einen neoliberalen Diskurs beflügelt, die Suggestion ewiger Wahlfreiheit von allem, auch der persönlichen Identitäten, führt diese Konfrontation zu Entsolidarisierung. Weshalb sollte unsereins gegen die Diskriminierung von Trans*menschen sein, wenn diese doch zugleich einen selbst zum größten Übel erklären?

___________________

[/read]

Guten Morgen, liebe Leser!

Grün-kursive Zitate und kompletten Bericht lesen: 06

In einem Interview mit dem „Spiegel“ forderte er [Gauck] eine offenere   politische Debatte.

„Wir verlieren uns selbst, wenn wir so tun, als wäre es zu gefährlich, in großer Offenheit Probleme zu debattieren, weil das Volk sofort wieder umkippen könnte und eine Diktatur wählen würde“, sagte er. Es sei auffällig, „dass gewisse Themen nicht ausreichend von der Regierung versorgt wurden“, …

… kritisierte Gauck mit Blick auf die Flüchtlingskrise in den Jahren 2015 und 2016.

Er forderte, dass die Parteien „alle relevanten Themen und Probleme bearbeiten“ und sprach sich für „eine erweiterte Toleranz in Richtung rechts“ aus. Toleranz fordere, „nicht jeden, der schwer konservativ ist, für eine Gefahr für die Demokratie zu halten und aus dem demokratischen Spiel am liebsten hinauszudrängen“. Man müsse zwischen rechts – im Sinne von konservativ – und rechtsextremistisch oder rechtsradikal unterscheiden.

[…]

_______________________

_______________________

Die Achse-Morgenlage: Hier klicken

_______________________

_______________________

_____________________

Gute Woche

_____________________

Bundesregierung und Energiewende

Was bringt, was kostet die Energiewende

Grün-kursives Zitat & zur Webseite: Hier klicken

Von der Energiewende profitieren wir alle: die mit der Kernkraft verbundenen Risiken entfallen und der Ausstoß an klimaschädlichen Treibhausgasen sinkt. Unser Land wird unabhängiger von Energieimporten aus dem Ausland.

Gleichzeitig ist aber auch jeder bei der Energie“revolution“ gefordert. Denn nötig sind nicht nur Investitionen in Anlagen für erneuerbare Energien, in moderne Stromnetze, Speicher und Produktionstechniken. Auch müssen unsere Häuser so saniert werden, dass sie weniger Heizungsenergie brauchen und die Wärme besser nutzen. 

Investitionen: Kosten und Motor

Vergrößern: Hier klicken

Investitionen bis zu 550 Milliarden Euro sind bis zur Mitte des Jahrhunderts für die Energiewende erforderlich. Das haben die Szenarien ergeben, die für das Energiekonzept der Bundesregierung berechnet wurden. Eine halbe Billion entspricht jährlichen Zusatzinvestitionen in Höhe von bis zu 15 Milliarden Euro oder 0,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

[…]

___________________________________

Das Ende des Rechtsstaats #1

Es ist der -seit Jahrzehnten – hervorragenden Gerichtsjournalistin …

Mehr

Guten Morgen, liebe Leser!

Grün-kursives Zitat & kompletten Bericht lesen: Hier klicken

Die Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli (SPD) geht stark gegen Hasskommentare gegen sich vor. Sie stelle „20 bis 30 Strafanzeigen pro Woche“, um gegen die „übelsten Beleidigungen und Drohungen“ allein in Mails vorzugehen, sagte Chebli am Donnerstag bei einer Debatte zum zivilgesellschaftlichen Aktivismus im Netz im Rahmen der Veranstaltung „Tagesspiegel Data Debates“. Das berichtet das Onlineportal Heise. […]

Ich bin ganz sicher kein Anhänger von Frau Chebli. Ich schreibe auch das ein und andere zu Sachverhalten, die die Staatssekretärin betreffen. Aber immer mit aller gebotenen Höflichkeit.

Respektlose, unter die Gürtellinie gehende oder sonstwie ehrabschneidende Kommentare, Mails oder gar Drohungen sind zu verurteilen.

Auch, wenn sie nicht justitiabel sind. 

_______________________

_______________________

Die Achse-Morgenlage: Hier klicken

________________________

 ________________________

_____________________

Schönen Sonntag

_____________________

Artikel zum Sonntag, 16.6.2019: Dr. Sandra Kostner – Identitätslinke

Sie sind ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und dann das Böse schafft:
Mehr