Leider nur hinter der Bezahlschranke:
Migration bei MEDIAGNOSE
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Quelle & aktuelle Nachrichtenausgabe
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Erstausstrahlung: Mittwoch, 31. Mai 2023, 5:05 Uhr
Gernot Danowski im Gespräch mit Hermann Harde, Franz Grüter und Werner Möller, mit einem Beitrag von Helge Toufar
Moderator Gernot Danowski spricht mit dem SVP-Nationalrat Franz Grüter [ab Min. 13:44] über Deutschland den geplanten Verkauf von 25 Leopard-2-Panzern von der Schweiz an . Intensivpfleger und Atmungstherapeut Werner Möller [ab Min. 2:01 ] schildert seine Erfahrungen aus der Corona-Zeit. Er sagt, manche sind durch falsche Behandlung gestorben – aber manche auch, weil sie gar nicht behandelt wurden. Der emeritierte Physikprofessor Hermann Harde [ab Min. 25:27] von der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg wirft einen kritischen Blick auf den Weltklimarat. Helge Toufar [ab Min. 38:49] geht in einem Technikcheck darauf ein, dass sich der Klimaforscher Mojib Latif bei Markus Lanz neulich wissenschaftlich auf dünnes Eis begeben hat. Und Stefan Millius [ab Min. 45:34] hat die Medienschau vorbereitet.
Quelle & Kontrafunk aktuell vom 31.5.2023 hören
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Der Kontrafunk–Shop
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Rüdiger Stobbe, Blogbetreiber
Buttercreme… für die Gesundheitsapostel der ewig jugendlichen Adidas-Gesellschaft ein Unwort. Reines Fett! Wie kann man nur?
Dazu noch von toxischen Kühen, die mit ihren Fürzen die Atmosphäre vergiften und unserer Klimakleberjugend die Zukunft rauben. Wenn Fett, dann Pflanzenöl oder Margarine, so wollen es die Agrarwender. Über das schauerliche Kunstprodukt Margarine schrieb ich schon, das lesen Sie hier Cancel Cuisine: Schlechte Butter. Gegen gutes Pflanzenöl, vor allem ein natives Olivenöl, ist nichts einzuwenden. Nur leider kann man damit keine Buttercreme machen.
Es gibt nicht nur eine bestimmte Buttercreme, sondern mehrere Varianten. Eine Englische Buttercreme basiert auf einer Englischen Creme, die auch als Grundlage für eine Crème Bavaroise dient. Dazu werden Eigelbe mit Zucker verrührt und zusammen mit erhitzter Milch oder Sahne, in die man eine aufgeschlitzte Vanilleschote geworfen hat, auf mildem Feuer „zur Rose“ abgebunden. In diese dickliche Vanillesauce wird dann schaumig geschlagene Butter gerührt. Sie hat die richtige Konsistenz, wenn sie nicht mehr gelblich, sondern fast weiß geworden ist.
Als noch reichhaltiger gilt eine Französische Buttercreme. Dafür verwendet man ganze (!) Eier, die zusammen mit Vanille und Zucker im Wasserbad schaumig aufgeschlagen werden. Unter die abgekühlte Mischung wird dann wiederum die schaumig geschlagene Butter gezogen. Etwas rustikaler – aber nicht weniger lecker – ist Deutsche Buttercreme. Hier dient als Grundlage eine mit Mehl gebundene Konditorcreme. Dazu Milch mit Vanille aufkochen, Eigelbe mit Zucker und Mehl oder Speisestärke cremig schlagen und in die kochende Milch rühren, aufwallen und abkühlen lassen.
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Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel
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Sehr gut schmeckt der Frankfurter Kranz beim Aachener Bäcker & Konditor LEO.
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Eines darf Buttercreme nicht sein: Griselich …
Die Pandemie ist vorbei – oder auch nicht, je nachdem, wen man fragt. Doch auch im Rückblick läuft der Kampf um die Deutungshoheit zu Corona: mit ziemlich problematischen Kommunikationsmustern.
[…]
Für zwei Gruppen ist Corona aber nicht vorbei. Zum einen diejenigen, die unter Long Covid leiden. Zum anderen die Menschen, die während der Pandemie umgezogen sind in eine düstere Fantasiewelt, also Querdenker*innen, Verschwörungstheoretiker*innen, Esoteriker*innen. Ergänzt um Menschen, die sich eher nicht in diese Gruppierungen einsortieren lassen, die aber leider trotzdem beitragen zu einer besorgniserregenden Entwicklung, nämlich der komplett irrationalen Umdeutung des gesamten Pandemiegeschehens. […]
Quelle Ausschnitt, Zitat, kompletter Artikel & PDF*
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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Corona – Impfnebenwirkungen-Aufarbeitung“ ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie SPIEGELPLUS testen/abonnieren. Wir empfehlen den SPIEGELplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen. Achtung: Die Schnupperangebote können sich ändern!
„Drag Queens“ und „Drag Kings“ in Schulen und Kindergärten – TE-Wecker am 29. Mai 2023
Die WELTWOCHE berichtet am 21.5.2023
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Bei Spiegel, Welt, Stern und FAZ bringen die Zahlen die Haltung ins Wackeln
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Das Auto soll weg – das ist der Plan, ums Klima geht es dabei zu allerletzt
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Quelle & aktuelle Nachrichtenausgabe
Erstausstrahlung: Dienstag, 30. Mai 2023, 5:05 Uhr
Moderator Gernot Danowski beleuchtet am 30. Mai die brasilianische Landwirtschaft. Zur Bedeutung der Landwirtschaft in Brasilien, zu Nachhaltigkeit und Technologie steht Hannes Fischer [ab Min. 14:02] Rede und Antwort. Er ist Professor am Staatlichen Zentrum für technologische Bildung Paula Souza. Zum 25. Jahrestag der Gründung der EZB blickt der Ökonom Prof. Dr. Joachim Starbatty [ab Min. 2:27] auf die Wege und Entscheidungen der Zentralbank zurück. Über immer häufiger auftretende Gewalt im Amateurfußball gegenüber Schiedsrichtern spricht der Chef des Frankfurter Schiedsrichterverbandes, Goran Culjak [ab Min. 32:30]. Frank Wahlig [ab Min. 25:48] kommentiert zum Thema Ampel-Desaster, und Stefan Millius [ab Min. 44:32] hat die Medienschau vorbereitet.
Quelle Zitate & Kontrafunk aktuell vom 30.5.2023
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Kontrafunk-Kommentar von Frank Wahlig ab Min. 25:48
Das bekannteste Gesicht der Regierung übt sich in tätiger Reue. Robert Habeck will sein Wärmepumpen Gesetz nachbessern. Gutes noch besser machen, sagt Habeck – so ganz treu und unschuldig. Als ob das Gesetz jemals gut gewesen wäre, als ob es verbessert werden könnte. Das Gesetz ist dazu da, die Bürger zu knechten. Da macht Habeck allenfalls auf der Zeitschiene ein paar Zugeständnisse. Das ist die Haltung, die diese Regierung ihrem Souverän, dem Bürger, gegenüber einnimmt. Sie macht gnädig Zugeständnisse. Aber ändert nichts am Wesentlichen.
Das unbekannteste Gesicht der Regierung, Entwicklungshilfeministerin Schulze, setzt auf Zuwanderung, um dem Fachkräftemangel abzuhelfen. Afrikanische Länder hätten zu viele Arbeitslose, die könnten nach Deutschland kommen. Das sei zum Nutzen der afrikanischen Länder. Doch was nützt es uns, Frau Ministerin?
Was ist mit den Arbeitslosen in Deutschland? Sind die zu nichts zu gebrauchen? Was ist mit den jährlich 60.000 Schulabbrechern, werden die abgeschrieben? Was ist mit den Millionen Migranten? Lassen sich da keine Facharbeiter heranbilden?
Eine Biobäckereikette schließt zwanzig Filialen wegen Personalmangels. Keiner will den Verkäufer geben, aber Bürgergeld strapaziert die Sozialkassen. Da kommt von der Regierung kein sinnvoller Impuls – es sei denn: mehr Einwanderung.
Wird da in den Medien widersprochen, obwohl es geboten wäre? Da schwingt Verachtung für das Eigene mit.
Über politische Helfershelfer soll dem Bürger das richtige Essen beigebogen werden. Weniger Fleisch, mehr Gemüse oder gleich veganes Industriefutter.
Die neue gerechte Sprache. Will der Bürger gehört werden, hat er richtig zu sprechen.
Es ist die Haltung von Kolonialherren, welche die Regierung einnimmt. Die Deutschen sollen erzogen werden. Die Ampel will eine andere Kultur erzwingen. Mit sanftem Gehabe oder mit der Knute der Ausgrenzung, wenn nötig.
Diese Regierung ist etwas ganz Besonderes. Fachfremde ungebildete Personen sind am Drücker. Gesetze sind handwerklich schlecht gemacht, werden aber mit gläubiger Überzeugung durchgesetzt. Ideologie ersetzt Wissen und Erfahrung. Noch nicht einmal Habeck glaubt, dass die Wärmepumpe das Klima rettet. Aber sie verändert das Land. Noch nicht einmal die Ministerin für Entwicklung glaubt, dass noch mehr Migration der Wirtschaft hilft, aber sie verändert das Land.
Das sind die einzelnen Puzzlestücke der großen Transformation. In wenigen Jahren wird das Land ein anderes sein. Dafür ist die Ampel nicht gewählt worden. Kolonialisten gleich sind diese Ideologen in den Staatskörper eingerückt. Und sie werden nicht aufhören, zu fordern, Politik für die Interessen anderer zu machen und den Bürgern zu drohen.
Wir wollen und sollen Vorbild für die Welt sein, so behaupten es die „Ampelisten“. Den Medien scheint diese neue deutsche Großmannssucht nicht erwähnenswert. Genauso wenig wie die industrievertreibende und den Menschen schadende Migrationspolitik. Die Opposition im Bundestag sieht dem tatenlos zu. Dabei wäre es ein Leichtes, der Gegenentwurf zu dieser Regierung zu sein. Allein: Die Union will nicht, die Linke kann es nicht und die AfD wird nicht gehört.
Die Medien arbeiten sich nicht am Kartell dieser Systemveränderer ab. Clanstrukturen innerhalb der Regierung? Egal – solange sie rot-grün ist. Offene Grenzen für jeden? Solange es Rot-Grün gut findet: kein Widerspruch. Dabei wäre es ein Leichtes. Aber Haltung ersetzt Recherche, deshalb ist die Wärmepumpe gut, ist Migration gut, die neue Sprache Goethe-gleich, und die Abwanderung von Industrie und Humankapital ist ein Sonntagsausflug in eine neue Welt des Weniger.
Die Opposition liefert keinen Grund, warum sie regieren sollte, die Medien liefern keine Recherche, warum die grünen und roten Ideologen mit ihrem Klima- und Einwanderungstrip auf dünnem Eis wandeln. Dabei besteht Opposition und auch Journalismus aus dem Widerspruch, nicht aus dem Mittun. Aus Zweifel an den vollmundigen Phrasen und auch am Nachrechnen. Einfache Übungen. Aber wer nicht will, aus Überzeugung oder Nichtkönnen, der überlässt das Land den Habecks und Konsorten.
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Der Kontrafunk–Shop
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… zur Diskussion in den Raum stellen: Der „Great Reset“ markiert den Versuch, die durch Reformation und Aufklärung ermöglichte Befreiung und Emanzipation des selbstbestimmten, eigenverantwortlichen Menschen wieder machtvoll reaktionär rückabzuwickeln. Die republikanische Selbstorganisation in frei gewählten, souveränen staatlichen Gemeinschaften soll allem Anschein nach in einen ubiquitär digitalisierten, zentralisierten Machtapparat transformiert werden. Pandemieangst und die Panik vor Umweltkatastrophen mögen dazu vielleicht sogar die erforderliche Akzeptanz in der Bevölkerung für das Projekt herbeimanipulieren. Inmitten Europas wird dabei augenscheinlich gezielt die legendäre und sprichwörtliche deutsche Angstbereitschaft zur Umsetzung der Transformation instrumentalisiert. Und wie es Mattias Desmet oder Rutger Bregman in jüngerer Vergangenheit erneut beschrieben haben: Gerade im Namen des Guten neigen Menschen zu Irrationalitäten und dann sogar zu Grausamkeiten. Erscheinen die 17 „Sustainable Development Goals“ also vielleicht gerade deswegen als explizit glücksverheißende Transformationsziele der faktisch repressiven, multiplen und globalen Agenden? …
… Mein Eindruck ist, dass jener „Great Reset“ als politischer Akt zur Refeudalisierung nicht nur die gesamte menschliche Emanzipation der Moderne umkehren will, sondern noch übergreifender, auf Basis von Angsterzeugung, neoautoritär gegen den Verstand als solchen Kontrafaktisches durchzusetzen versucht. Dieser Prozess wird praktisch weltweit, zentral jedoch im „Westen“ betrieben und nimmt in Zentraleuropa – namentlich in Deutschland – einen soziologisch durchaus perfiden Weg.
„Klimarettung“ und „Pandemiebekämpfung“ knüpfen nämlich beide an die lange Angstgeschichte Mitteleuropas an. Der durch die Reformation des Jahres 1517 in geistliche Freiheit entlassene Mensch hatte seinerzeit bekanntlich nicht nur die alten metaphysischen Sicherheiten des Mittelalters verloren, als ihm von Martin Luther der Mut zugesprochen wurde, einen eigenen, individuellen Zugang zu Gott zu finden. In der anschließenden Aufforderung Immanuel Kants, sich insgesamt befreiend des eigenen Verstandes zu bedienen, lag immer auch eine noch weitergehende Zumutung. Die Revolutionäre Amerikas von 1776 und die von Frankreich im Jahre 1789 bugsierten den Einzelnen damit nämlich noch weiter als schon Luther in die individuelle Pflichtenposition, das eigene Leben selbst in den Griff zu nehmen und sich eigenverantwortlich mit anderen zu organisieren. Diese Befreiung bedeutete also zwangsläufig immer auch eine Loslösung von vorher sicher geglaubten, gleichsam festzementierten Umständen. Als Nebeneffekt der Freilassung verbreitete sich somit eine umfängliche Lebensangst.
[…]
Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel
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Rüdiger Stobbe, Blogbetreiber MEDIAGNOSE
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Straßenverkehr ist nicht immer, aber doch recht häufig äußerst komplex. Hinzu kommt der menschliche Fehlerfaktor der Fahrer, die ihr Fahrzeug selbst steuern. Der kann nicht zu 100% kalkuliert werden.
Wenn ich nicht selbst fahren möchte, dann nehme ich ein Taxi. Oder – sehr ungerne und deshalb fast nie – Bus oder Bahn.
Immer, wenn es nötig und möglich ist, fahre ich mit dem eigenen Fahrzeug, das hervorragend von einem Kfz-Meister meines Vertrauens gewartet wird. Es ist ein Mercedes 190 E Jg. 1992. Das macht mir und meiner Liebsten Freude und ist mein Ding.
Mein Vorschlag: Zunächst alle schienengebunden Fahrzeuge – vor allem auch Straßenbahnen – autonom fahren lassen. Wenn sich das auch in der Nutzerakzeptanz bewährt, dann kann man im Individualverkehr weitermachen. Aktuell ist das die pure Geldschneiderei. So wie bei der Wasserstoff-Forschung*.
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Aktuell habe ich eine zweiteilige Ausarbeitung über Sinn & Probleme in Sachen Herstellung von Grünem Wasserstoff erstellt.
Ich komme unter dem Strich zu dem Ergebnis, dass die Herstellung von grünem Wasserstoff bezogen auf den Klimaschutz aktuell und noch etliche Jahre kontraproduktiv ist.
Der Anteil der bundesdeutschen Wind- und PV-Stromerzeugung an der allgemeinen Stromerzeugung liegt immer unter 40 Prozent der Gesamtstromerzeugung netto im Durchschnitt. Der Bedarf Deutschlands wurde bis auf wenige Stunden praktisch noch nie zu 100 Prozent gedeckt. Wenn nun Wind- und PV-Strom (grüner Strom) dazu verwendet wird, um Wasserstoff herzustellen, fehlt dieser Strom im allgemeinen Stromnetz. Damit der Bedarf gedeckt werden kann, muss der fehlende Grünstromanteil fossil mit 100 Prozent CO2-Ausstoß erzeugt werden. Auf der anderen Seite verliert der mit grünem Strom erzeugte Wasserstoff 50 Prozent ursprünglichen Energie. Eine weitere Transformation per Brennstoffzelle in Strom führen nochmals zu 50 Prozent Energieverlust, so dass nur 25 Prozent der ursprünglich eingesetzten Grünstromenergie übrigbleiben. Diese 25 Prozent elektrische Energie sind dann zwar CO2-frei. Doch 100% fossil erzeugter Strom stehen mit 100 Prozent CO2 – Ausstoß dagegen. Der aufwendig erzeugte grüne Strom sollte so lange in´ s allgemeine Stromnetz eingespeist werden, solange nicht nachhaltig Grünstrom über 100 Prozent über Bedarf erzeugt wird. Das ist aktuell nicht der Fall und wird auch in Zukunft nicht so bald der Fall sein, wie das Zukunfts-Agorameter eindrucksvoll belegt:
Selbstverständlich könnte man die etwa 6 TWh, die pro Jahr dem Einsman/Redispatch zum Opfer fallen per Wasserstoff gespeichert werden. Um das zu bewerkstelligen, ist ein erheblicher technischer Aufwand nötig. Der im Volksmund „Geisterstrom“ genannte, nicht zu erntende Windstrom fällt zeitlich, räumlich und mengenmäßig höchst unterschiedlich an. Ob sich der Aufwand für am Ende 1,5 TWh/Jahr Strom aus gespeichertem Wasserstoff rechnet, bleibt die entscheidende Frage. Vielleicht findet sich ein Investor.
Flugzeuge, Schiffe usw., alle Fahrzeuge, die nicht batteriegeeignet sind, können selbstverständlich mit Wasserstoff betrieben werden. Allerdings erst dann, wenn der aus wirklich überschüssigem grünem Strom erzeugt wurde. Solange der im allgemeinen Stromnetz fehlende grüne Strom dort fossil erzeugt werden muss, um den Bedarf zu decken, kann auch weiter fossil geflogen usw. werden. Mit grünem Wasserstoff wäre es eine ungeheure Energieverschwendung. Um die gleiche Menge Energie aus Strom -Wasserstoff-Strom zu ernten, welche die fossilen Kraftstoffe beinhalten, ist etwa die Dreieinhalb- bis Vierfache Menge grüner Strom nötig. Schauen Sie sich hierzu ganz unten das Bosselpapier nebst Energieverteilungsübersicht an.
Im zweiten Teil müssen die Abbildungen über Quelle aufgerufen werden. Dass die Abbildungen im Text fehlen, ist ein Fehler, der nach Pfingsten behoben werden wird.
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