Feuerwerk – Meine Petition aus dem Jahr 2010

2009 wurde die Höchstsprengmasse „Feuerwerk“ …

… von 200 auf 500 Gramm angehoben. Dagegen habe ich am 2.1.2010 eine Petition beim Deutschen Bundestag eingereicht.

Lesen Sie die zusammengefasste Petition und die Antwort des Petitionsausschusses: Hier klicken

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Wie sich die Zeiten ändern!

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Die EZB und das Klima

[…] Die lockere Geldpolitik der vergangenen Jahre …

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Klima ==> Der Weg in die Ökodiktatur

Hören Sie vom Umbau der Wirtschaft:

Quelle: Dlf, 24.12.2019

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Zur Klimapolitik Deutschlands: Alexander Gauland

Am 27.11.2019 eröffnete der Fraktionschef…

… der größten Oppositionspartei, Alexander Gauland von der AfD im Deutschen Bundestag die Debatte zum Kanzler-Haushalt. Gauland  ging detailliert auf die Klimapolitik der Bundesrepublik ein:

Es war insgesamt eine bemerkenswerte Debatte, die Sie mit allen Reden und Dokumenten sowie einer schriftlichen Zusammenfassung aufrufen können: Hier klicken

Die Rede von Herrn Gauland lege ich hier nochmal schriftlich vor. Es  handelt sich um ein Zitat (wie immer grün-kursiv) aus dem offiziellen Plenarprotokoll.

Alexander Gauland nennt in seiner Rede Fakten, die ich an der jeweiligen Stelle mit den entsprechenden Dokumenten belege (Aufruf durch Klick auf das jeweilige Bild!). Insofern ist die Rede mit Belegen eine Zusammenfassung des Stands der Dinge 11/2019 in Sachen Energiewende/Klima:

Herr Präsident! Meine Damen und Herren!

Die Bundesregierung hat sich entschieden, von Deutschland aus das Klima zu retten und dafür die Energieversorgung unseres Landes aufs Spiel zu setzen.

(Christian Lindner [FDP]: Ach Gott!)

 

Wie beim Atomausstieg oder bei der massenhaften Aufnahme von Migranten befinden wir uns wieder einmal auf einem deutschen Sonderweg allein.

Dabei pfeifen es die Spatzen von allen Dächern: Die deutsche Energiewende ist gescheitert.

(Beifall bei der AfD)

Ein Gutachten von McKinsey kam im September dieses Jahres zu dem Ergebnis, dass die deutsche Energieversorgung unsicheren Zeiten entgegengeht. Fast alle
Ziele der Energiewende sind verfehlt worden. Die Versorgungssicherheit werde nach dem Atom- und Kohleausstieg nicht mehr gewährleistet sein. Zugleich kommt der Windkraftausbau zum Erliegen. Die Zahl der erteilten
Genehmigungen sei in den ersten drei Quartalen 2019 regelrecht zusammengebrochen, klagte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft am 8. November. Ein Grund für den Rückgang ist das neue Ausschreibungsverfahren, das den billigsten Anbieter bevorteilt. Die subventionierte Lizenz zum Gelddrucken ist damit passé.

(Beifall bei der AfD)

Außerdem verhindern Bürgerinitiativen immer häufiger Windkraftprojekte. Sie kämpfen nicht nur gegen die Umweltzerstörung, das massenhafte Schreddern von Vögeln, sondern auch gegen die Gesundheitsgefährdung durch Infraschall. Scheibchenweise wird der Mindestabstand reduziert. Bis auf 350 Meter sind die Windmühlen schon an Wohnhäuser herangerückt. Wer die Welt retten will, meine Damen und Herren, kann auf Petitessen wie die Gesundheit der Anwohner natürlich keine Rücksicht nehmen. Immobilien verlieren massiv an Wert, wenn Windräder in der Nähe stehen. Leider stehen sie natürlich nicht im Prenzlauer Berg oder in München-Schwabing. Es sind immer die anderen, die den Preis zahlen.

(Beifall bei der AfD)

Die politische Windkraftlobby versucht inzwischen, Kritiker als Rechte zu denunzieren – na, ist ja üblich. Hier entsteht eine neue Dolchstoßlegende.

(Zurufe von der CDU/CSU, der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Oh!)

Aber auch dieser Krieg ist an der Front verloren, nämlich an den unerbittlichen Fronten der Physik und der Ökonomie.

(Beifall bei der AfD)

Obwohl der Ausbau der Windkraft absehbar endet, hält die Regierung nicht nur am Atomausstieg bis 2022* fest, sondern rechnet mit einer Steigerung des Stromverbrauches bis 2030. Bundesregierung und Automobilindustrie
versprechen bis dahin 1 Million Elektroautoladestationen. Woher aber soll der Strom für die Elektroautos kommen, wenn grundlastfähige Kraftwerke abgeschaltet werden? Und womit sollen wir in Zukunft heizen? Vielleicht ist die Bundesregierung der Meinung, die Menschen werden sich künftig an ihrem guten Gewissen erwärmen, liebe Freunde.

(Beifall bei der AfD) 

Vergrößern: Hier klicken

Meine Damen und Herren, wenn die viertgrößte Wirtschaftsnation der Erde sich entschließt, das Energiefundament ihrer Wirtschaft zu beseitigen und durch eine Alternative zu ersetzen, die, vorsichtig formuliert, nicht besonders stabil ist, dann erwarte ich darüber erbitterte öffentliche Debatten, dann erwarte ich Redeschlachten

(Beifall bei der AfD)

um das Für und Wider im Parlament, dann erwarte ich, dass die These vommenschlichen Anteil am Klimawandel unter den größtmöglichen Falsifikationsdruck gesetzt wird; denn wir tun wahrscheinlich etwas Unumkehrbares. Aber das Thema ist dermaßen ersatzreligiös aufgeladen, dass die Frage „Richtig oder falsch?“ keine Rolle mehr spielt. Sie ist vollkommen verschüttet unter den Kriterien Gut und Böse.

(Beifall bei der AfD)

Wo Begriffe wie „Klimaleugner“ kursieren – auch gestern wieder in diesem Hause –, hat sich die Vernunft verabschiedet. 

(Johannes Kahrs [SPD]: Warum denn?)

Ein Wissenschaftler, der sich der Klimahysterie verweigert, spielt mit seiner Karriere. Die Merkel-Jahre werden als eine bleierne Zeit in Erinnerung bleiben, in der öffentliche Debatten im Sein der Hypermoral erstickt wurden.

(Beifall bei der AfD)

Am 20. November um 12 Uhr mittags sind nach Angaben der Strombörse von den 77 Gigawatt Stromverbrauch in Deutschland 64 Gigawatt durch konventionelle Kraftwerke und Atomkraftwerke geliefert worden; 64 von 77,
meine Damen und Herren. Ich frage mich, wie Sie unser Land mit Strom versorgen wollen, wenn diese 64 Gigawatt einmal abgeschaltet sind. An drei Tagen im Juni – am 6., 12. und 25. – war das deutsche Stromnetz akut unterversorgt. Solche Unterdeckungen müssen durch Strom aus dem Ausland ausgeglichen werden. Eine Sprecherin der Energiewirtschaft beteuerte zwar, die Gefahr eines Blackouts habe nicht bestanden. Aber was ist, wenn
2022 die Atomkraftwerke vom Netz gehen? Was passiert, wenn sogenannte Klimaaktivsten es tatsächlich schaffen, ein großes Kohlekraftwerk lahmzulegen? Haben Sie sich einmal ausgemalt, was ein tagelanger Blackout bedeuten würde? Denken Sie doch nur an die Abertausenden Menschen, die in Fahrstühlen eingeschlossen wären. Solche Lifte haben nur in amerikanischen Actionfilmen eine Klappe, über die man sie verlassen kann. Ich will nicht
den Teufel an die Wand malen,

(Michael Grosse-Brömer [CDU/CSU]: Nein!)

aber ein Blackout ist weit wahrscheinlicher als die von Ihnen beschworene Klimakatastrophe.

(Beifall bei der AfD)

Dass es ausgerechnet eine Physikerin ist, die unsere Energieversorgung aufs Spiel setzt, ist zwar komisch, sollte uns aber nicht irritieren. Es war ein Schauspieler, der den Kalten Krieg gewonnen hat. Offensichtlich
nimmt sich Frau Merkel daran ein Beispiel.

(Claudia Roth [Augsburg] [BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN]: Meine Güte!)

Meine Damen und Herren, wenn die Lage wirklich so schlimm ist, wenn wir wirklich demnächst auf diesem schönen Planeten gekocht werden, dann müssen zuerst Sie sich wohl der Einsicht öffnen, dass der ökopopulistische Atomausstieg ein Irrweg war. „Zur Klimapolitik Deutschlands: Alexander Gauland“ weiterlesen

Artikel zum Sonntag, den 22.12.2019: So geht Deindustrialisierung …

Dass in der bundesdeutschen Industrie …

… plus Zulieferer zig-, wenn nicht gar hunderttausende Arbeitsplätze dem Klimastrukturwandel zum Opfer fallen, ist kein Geheimnis (mehr).

Da wird vom Dlf Holger Lösch, Hauptgeschäftsführer des BDI interviewt. Der bringt den Umbau der Wirtschaft von sozial auf Mangel inkl.Klimaschutz auf den Punkt:

[…]

Grün-kursive Zitate & komplettes Interview lesen: Hier klicken // Hören: Unten

Heuer: Herr Lösch, wir haben den Punkt verstanden. Wenn die Politik Sie nicht erhört, was tun Sie dann?

Lösch: Was soll ich dann tun? Dann gibt es eine andere Wissenschaft, die ja momentan so hoch im Kurs ist. Die heißt Statistik. Und vielleicht gibt es dann deutlich weniger Pendler, die die Pendlerpauschale, die angeblich so teuer ist, in Anspruch nehmen müssen.

„Wir sehen ja gerade schon eine beginnende Reduzierung der Industriearbeitsplätze“

Heuer: Das verstehe ich jetzt nicht.

Lösch: Na ja. Wenn Sie keinen Arbeitsplatz mehr haben, müssen Sie auch nicht mehr pendeln.

TOUCHÉ

Heuer: Okay! Guter Hinweis. Wie viele Arbeitsplätze stehen denn auf dem Spiel?

Lösch: Sie wissen, das verarbeitende produzierende Gewerbe insgesamt in Deutschland ist natürlich das Rückgrat unserer Beschäftigung und – übrigens sehen das auch die Gewerkschaften so – das Zentrum der Wertschöpfung und das Zentrum vor allen Dingen guter Arbeit. Wir versuchen ja, Industriearbeitsplätze zu erhalten, weil sie tariflich organisiert sind, weil sie sehr gut bezahlen auch. Das sind alles Kleckerbeträge, wenn man so sagen will.

Wir reden jetzt hier nicht über Millionen von Arbeitsplätzen, aber es sind Unternehmen, die dann doch 400, 600, 15000 Mitarbeiter haben, und wenn die gezwungen werden zu reduzieren – und wir sehen ja gerade schon eine beginnende Reduzierung der Industriearbeitsplätze –, dann wird das seinen Effekt haben und wir verlieren dort vor allen Dingen gute Arbeit, gute Jobs, gut bezahlte Jobs.

[…]

Hören Sie das komplette Interview des Dlf mit Holger Lösch und erfahren Sie wie Deindustrialisierung ganz praktisch geht:

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Ganz frisch von der Politikerfront:

Als Menetekel hier die bundesdeutsche Planung in Sachen Treibhausgase:

Quelle: Hier klicken

Keinen Plan, aber Planwirtschaft einführen:

Na denn man los!

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Kernkraft

Zum 1.1.2020 wird das Kernkraftwerk Philippsburg 2

… endgültig abgeschaltet.

Video anschauen: Hier klicken // 1.666 solcher Windkraftanlagen werden als Ersatz für 11 TWh Strom benötigt. Im Durchschnitt.

Damit gehen 11 TWh/Jahr (= Ø Strom aus 1.666 Windkraftanlagen à 3 MW) CO2-freie Strommenge vom Netz. Da ist bezogen auf die Gesamtstrommenge, die Deutschland pro Jahr netto (etwa 550 TWh) benötigt, nicht sonderlich viel. Auf den Tag umgerechnet macht das etwa 0,03 TWh von 1, 5 TWh. Dennoch bleibt die Frage, woher der wegfallende Strom denn kommen soll? Nein, die Frage ist gelöst: Aus dem Rheinischen Braunkohlerevier, aus Frankreich und ab Mitte 2020 auf dem hochmodernen Kohlekraftwerk Datteln 4, welches dann hoffentlich wesentlich schadstoffreichere Braunkohleverstromung ersetzt.

Angesichts dieses Szenarios, eingedenk der Tatsache, dass bis Ende 2022 weitere 65 TWh Strom aus Kernenergie wegfallen sollen, verwundert es nicht, dass es wenigstens einen Mann – immerhin der energiepolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag -, Joachim Pfeiffer, öffentlich darüber nachdenkt, den Atomausstieg zwecks Erreichung gesteckter ´Klimaziele` zu verschieben. Allerdings – aufgemerkt ob der Wahrnehmung politischer Verantwortung und Durchsetzungskraft – sollen die Grünen und/oder Linke den entsprechenden Vorstoß wagen.

Ich kann dazu nur eines sagen: Lusche!

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Lesen Sie den Bericht bei Tichy: Hier klicken

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1,5 Grad Ziel nicht erreicht: Was passiert?

Dieser Artikel der ZEIT datiert vom 8.8.2018:

Die Mitgliedsstaaten der Weltklimarates IPCC haben immerhin geschafft, was sie vorhatten: sich auf der Klimakonferenz in Katowice zu einigen, wie die Beschlüsse des Pariser Abkommens umgesetzt werden könnten. Doch das Schriftstück dazu bleibt vage. Ein klares Bekenntnis auf das von Forscherinnen und Forschern dringend empfohlene 1,5-Grad-Ziel enthält das Regelwerk nicht. Lesen Sie hier noch einmal, was nach Ansicht führender Wissenschaftler droht, falls sich die Erde bis Ende dieses Jahrhunderts im Durchschnitt um mehr als diese 1,5 Grad Celsius erwärmt.

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Klimapaket: CO2-Preis wird erhöht

[ …] Für 2021 ist ein Einstiegspreis von 25 Euro …

[7,5 Eurocent pro Liter Kraftstoff mehr]

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