… blicken besorgt auf die Entwicklungen in Nordsyrien. Die Rolle der Türkei in
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der Nato bereitet Kopfzerbrechen, während Syriens Präsident Assad und Russlands Präsident Putin als Kriegsgewinner gesehen werden.
Die kriegerischen Auseinandersetzungen in Nordsyrien halten die Welt in Atem. Bereits 200.000 Menschen sind laut UN-Angaben seit Beginn der türkischen Militäroffensive gegen kurdische Milizen in der Vorwoche geflohen, nun hat sich auch Syriens Machthaber Baschar al-Assad in den Konflikt eingeschaltet und unterstützt mit der syrischen Armee die Kurden im Kampf gegen die Türkei.
Die US-Regierung unter Donald Trump, die den Konflikt mit ihrem militärischen Rückzug erst ermöglicht hat [m. E. vollkommener Unsinn!], verhängt unterdessen Sanktionen gegen die Türkei. Die EU sucht derweil noch nach dem richtigen Kurs.
In den internationalen Medien werden die Entwicklungen mehrheitlich mit Sorge betrachtet. […]
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Es könnte natürlich auch sein, dass die Wähler, welche der PiS ihre Stimme gegeben haben, die Mitte sind. Dass vielleicht die eher linke Opposition mehr in die Mitte rücken müsste. Der Gedanke liegt diesen Leuten gleichwohl fern. Denn sie glauben, dass sie die Weisheit und Wahrheit, kurz „Das Gute“, mit ganz großen Löffeln gefressen haben.
… und Inhaber der „Spreewälder Hirsemühle“, einer Marke für Bio-Hirse. Als Peslows Parteizugehörigkeit bekannt wurde, nahmen einige Bioläden die Marke aus dem Sortiment. Ob das eine angemessene Reaktion ist, darüber lässt sich streiten, aber natürlich sollten Unternehmer völlig frei entscheiden dürfen, mit wem sie Geschäfte machen.
Höchst bedenklich ist hingegen die Berichterstattung des ZDF über den Sachverhalt. In diesem Nachrichtenbeitrag kommt zunächst Jan Plessow zu Wort. Hinter seinem Namen lässt das Kürzel „(AfD)“ keinen Zweifel an Plessows Parteizugehörigkeit. Anschließend appelliert der Präsident des Brandenburgischen Bauernverbandes, man solle einen Gang zurück schalten und den Verbraucher entscheiden lassen. […]
Ab Minute 1:20 wird es dann brisant. Aus dem Off wird erkärt, die Kunden in diesem Biomarkt hätten sich bereits entschieden und stünden hinter der Entscheidung, die „AfD-Hirse“ aus den Regalen zu nehmen. Anschließend wird eine „Kundin“ befragt. Sie findet deutliche Worte gegen die AfD und bringt ihre Unterstützung des Boykotts zum Ausdruck. Doch was dem Zuschauer nicht mitgeteilt wird: Bei der „Kundin“ handelt es sich um Monika Lazar, eine Bundestagsabgeordnete der Grünen. Hinter ihrem Namen fehlt das Parteienkürzel. Hier sehen Sie einen entsprechenden Screenshot.
Dass eine Grünen-Abgeordnete der AfD den größtmöglichen Schaden zufügen will, ist klar. Doch das ZDF stellt Lazar als ganz gewöhnliche Kundin des Bioladens dar, eine zweite Meinung hören wir nicht. Dem Zuschauer wird die Voreingenommenheit der Interviewten unterschlagen.
Diese Art der Berichterstattung ist tendeziös und undurchsichtig. Das ZDF wird seinem Auftrag einer ausgewogenen Berichterstattung mit diesem Beitrag nicht gerecht.
… riet Prof. Dr. Nir Shaviv von der Hebräischen Universität Jerusalem dazu, innezuhalten, bevor Ressourcen „verschwendet“ würden: Es gebe keinen Beleg für eine menschengemachte Erderwärmung. Der Weltklimarat gebe nicht zu, dass es stattdessen Beweise dafür gebe, dass die Sonneneffekte entscheidend für das Klima seien. Sie sei zu mehr als 50 Prozent der Erderwärmung verantwortlich. […] Quelle: Hier klicken
Der PIK- Prof. Anders Levermann, der mit den 15°im gleichen Fachgespräch, meinte, dass das alles Quatsch sei, was sein Kollege Shaviv sagte. Als ob Quatsch eine wissenschaftliche Kategorie sei.
Die Achse des Guten hat sich des Themas angenommen:
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„Viel Glück mit der Publikation“, wünschte Nir Shaviv dem Reporter Doron Levin, der ihn für die Onlineausgabe des Wirtschaftsmagazins Forbes interviewt und anschließend den Text zum Gegenlesen vorgelegt hatte. Der israelische Astrophysiker ahnte, dass die Redaktion den Text ablehnen würde. Denn ein Jahr zuvor hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg die Veröffentlichung eines Gesprächs mit ihm über die Ursachen des Klimawandels ebenfalls verweigert.
Zunächst sah es so aus, als ob Shaviv die Forbes-Redaktion falsch eingeschätzt hatte. Seine Zitate wie „Klimawandel hat es immer schon gegeben, und daran wird sich nichts ändern“ oder „der CO2-Ausstoß spielt dabei nicht die größte Rolle, sondern die periodische solare Aktivität“ fielen der Zensur von Forbes nicht zum Opfer. Das Interview erschien online mit dem Titel „Klimaerwärmung? Ein israelischer Astrophysiker liefert eine alternative Sicht, die man nicht ohne weiteres ablehnen kann“.
Viel komplizierteres Phänomen
Der Text stieß bei den Lesern auf großes Interesse und wurde in kürzester Zeit 40.000 Mal aufgerufen. Doch während Shaviv mit seiner Familie den Strand von Tel Aviv genoss, stellte er plötzlich fest, dass Forbes das Interview nach vier Stunden vom Netz genommen hatte. Es habe den Qualitätsanforderungen der Redaktion nicht genügt, begründete die Redaktion die ungewöhnliche Sperre. Shaviv hat dafür allerdings eine andere Erklärung: Seine Thesen über den Klimawandel seien politisch nicht korrekt gewesen.
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Der Artikel zum Sonntag, den 20.10.2019 wird sich ausführlich mit dem Fachgespräch im Bundestag vom 28.11.2018 beschäftigen und den ´Disput` zwischen Levermann und Shaviv dokumentieren.
… die Türkei nicht von einem Angriffskrieg gegen Syrien abhalten können, wundert mich nicht. Die dort agierenden Personen sind allesamt schwach und inkompetent. Charisma haben sie ohnehin nicht:
Es sind durchgängig Luschen.
Donald Trump hatvollkommen zu Recht seine 2.000 Soldaten – die meisten sind Berater und keine Kampftruppen – aus dem Feuer genommen. Oder sollten die etwa die Türken aufhalten?
Grün-kursives Zitat & kompletten WELT-Bericht vom 14.10.2019 lesen: Hier klicken
[…] Die Türkei hatte die lang geplante „Operation Friedensquelle“ am Mittwoch mit Angriffen auf syrische Orte entlang der gemeinsamen Grenze begonnen. Ankara betrachtet die dortigen Kurdenmilizen als Ableger der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) und damit als Terrororganisation.
Der libanesische TV-Sender al-Majadin berichtete von einer vom Vereinbarung der Regierung in Damaskus mit den Syrischen Demokratischen Kräften (SDF). Diese werden von der Kurdenmiliz YPG angeführt, gegen die Ankara die Offensive begonnen hatte. Als Teil der Vereinbarung würden syrische Regierungstruppen ab Montagmorgen zur türkischen Grenze verlegt. Kontrollpunkte der SDF würden geöffnet, um der Armee Zugang zur Region zu verschaffen, berichtete al-Majadin unter Berufung auf kurdische Quellen.
Die mit Russland verbündete Regierung von Präsident Baschar al-Assad beherrscht acht Jahre nach Beginn des Bürgerkriegs große Gebiete im Zentrum sowie im Westen und im Süden des Landes. Im April hatte die Regierung zudem eine Offensive gegen die letzte große Rebellenhochburg Idlib im Nordwesten begonnen. […]
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Die Hilflosigkeit in Person:
Außenminister Maas im ARD-Bericht aus Berlin am 13.10.2019:
Dieser Mann vertritt Deutschland also im Ausland. Er sollte den Begriff „Haltung“ – seine Antwort zum Messerangriff auf Juden in Berlin ist einfach nur ein Witz – vielleicht besser aus seinem Wortschatz streichen.
Auf Heikos Frage: „Was schlagen Sie vor?“, antworte ich:
Sofort die bundesdeutschen Grenzen scharf kontrollieren und alle Menschen ohne gültige Einreisepapiere zurückweisen bzw. festsetzen!
PS.: Lob an den Interviewer von Außen-Heiko im Bericht aus Berlin. Aber im Grund war es typisch menschlich, was er getan hat. Einen Menschen, dessen Angst man durch den Kommunikationskanal riecht, kann man scharf befragen. Oder archaischer formuliert: Auf einen offensichtlich schwachen Menschen lässt sich gut eintreten.
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Gestern habe ich meinen alten Cadillac in der Garage besucht. Er musste ein bisschen gestreichelt werden und brauchte außerdem einen neuen Servoschlauch für die Lenkung. Um den auszutauschen, benötigte ich exakt zwei Schraubenschlüssel. Und eine halbe Stunde Zeit. Das Auto stammt von 1956, also aus einer Zeit, in der die Geschlechterfrage und die Mechanik noch übersichtlich waren. Und die Zukunft auch. Die Ingenieure hatten beschlossen, dass das Auto sich in Richtung Rakete entwickeln würde. Deshalb ist die vordere Stoßstange meines Fleetwood mit zwei Chrom-Torpedos bewaffnet und am Heck sorgen große Finnen für die Stabilität im Fluge. Die Politiker waren sich übrigens damals ganz sicher, dass die Zukunft dem Atomantrieb gehört. Ich besitze noch schöne alte Hefte des Technikmagazins „hobby“, in dem atomgetriebene Lufttaxis umherschwirren.