WELTWOCHE daily 28.4.2023 aktuell

Roger Köppel: WELTWOCHE daily NEUHEIT

Daily – Spezial

Die Blutmühle des Ersten Weltkriegs und die unheimlichen Parallelen zu heute. Ausstellung im Militärhistorischen Museum Berlin-Gatow

WELTWOCHE – Berichte

Im Sudan wurden Labor-Proben von Polio und Masern gestohlen. Die WHO warnt vor einer «extrem, extrem gefährlichen» Situation

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Wegner-Wahl: Der neue Berliner Regierende Bürgermeister hat der linken Berliner SPD so ziemlich alle Wünsche von den roten Augen abgelesen – zum Leid der Bürger

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Russlands Kinderbeauftragte Marija Lwowa-Belowa soll Tausende ukrainische Kinder verschleppt haben. Wer ist die Frau, die der Internationale Strafgerichtshof wegen schwerster Kriegsverbrechen anklagt?
«Die Vorwürfe sind jenseits jeder Wirklichkeit»: Der Internationale Strafgerichtshof wirft Russlands Kinderbeauftragten schwerste Kriegsverbrechen vor. In der Weltwoche äussert sie sich erstmals in einer westlichen Zeitung zur Anklage
«Nicht autoritär, sondern partnerschaftlich»: Russlands Kinderbeauftragte sagt über Putins Führungsstil, er beziehe einen in seine Entscheidungen mit ein

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Abhängig und kritiklos: Warum die westlichen Medien bei ihrer Ukraine-Krieg-Berichterstattung fast immer falsch liegen

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Tucker Carlsons Zwischenruf: Der geschasste TV-Moderator liest den Medien die Leviten – und macht sich Sorgen um sein Land

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Er geht mutig dorthin, wo noch kein Mensch gewesen ist: Elon Musks Weltraumrakete ist kurz nach dem Start explodiert. Ein Misserfolg? Keineswegs

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Neutralität ist auch moralisch richtig: Wer die Zurückhaltung der Schweiz kritisiert, liegt falsch. Unser Land ist ein Vorbild für die Welt

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Jetzt ist Feuer im Dach: Die Kantone wollen sich nicht an den vom Bund geplanten temporären Asyl-Unterkünften beteiligen

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Pleitewelle erfasst Schweizer Gewerbe. Kein Wunder, wenn der Staat den Unternehmen immer mehr wegnimmt

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Grüne Scheinheiligkeit auf vier Rädern: Die scheidende Kantonsrats-Präsidentin Esther Guyer lässt sich mit einer schwarzen Limousine durch die Stadt Zürich chauffieren
Mal Traktor, mal Auto, mal Velo: Der designierte Auto-Verbandspräsident Peter Grünenfelder fährt durch die Welt, wie es dem Zeitgeist gerade gefällt

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Thierry vom Bodensee: Sollte Esther Friedli in den Ständerat gewählt werden, hätte Michael Götte gute Chancen, als SVP-Nationalrat nachzurücken. Der Berufspolitiker hat ein Faible für freisinnige Positionen

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Wild wuchernde SRG: Aus anfänglich drei Sendern wurden 25. Die verordnete Denkpause von Albert Rösti ist mehr als nötig

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Der HC Genf/Servette ist erstmals Schweizer Eishockey-Meister. Es ist ein Ereignis von sportpolitischen Dimensionen. Der Krieg in der Ukraine spielt eine entscheidende Rolle

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

Kontrafunk aktuell 28.4.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 28.4.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 28.4.2023 – 6:00 Uhr

Quelle & aktuelle Nachrichtenausgabe

Kontrafunk aktuell vom 28. April 2023

Benjamin Gollme im Gespräch mit Patrik Baab, Ernst Wolff und Sandra Kostner – Kontrafunk-Kommentar: Cora Stephan.

Erstausstrahlung: Freitag, 28. April 2023, 5:05 Uhr

Im heutigen Kontrafunk aktuell sprechen wir mit dem Bestsellerautor und Blackrock-Kritiker Ernst Wolff [ab Min. 3:11] über den Verkauf des Wärmepumpenherstellers Viessmann Climate Solutions in die USA. Mit der Historikerin und Migrationsforscherin Dr. Sandra Kostner [ab Min. 22:27 ] geht es um qualifizierte Zuwanderung und die Qualifizierung von Flüchtlingen. Der Journalist Patrik Baab [ab Min. 35:37] hat vor Gericht gegen die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel gewonnen und berichtet von seinen Erfahrungen mit der Meinungsfreiheit. Cora Stephan [ab Min. 15:00] kommentiert den „falschen Feminismus“ Berlin, Queer.

Medienschau [ab Min. 46:24] Letzte Generation, Klimaaktivisten

Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell 28.4.2023 hören

Heizung & Viessmann & Habeck & Corona aktuell: Ampeltod und mehr …

Viessmann und die Realität führen Bundesministerin Geywitz böse vor

Mehr Hintergrund bei Kontrafunk aktuell 28.4.2023 von Ernst Wolff

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Janosch Dahmen gegen Kommission zur Corona-Aufarbeitung – weiteres Vertrauen gehe verloren

Lobbycontrol: Vetternwirtschaft bei Graichens kein Problem

Corona & Impfung & Tod aktuell: Das letzte Gerücht …

Achgut.com
Dirk Maxeiner / 27.04.2023  56 /

Eine Million durch Impfung gerettet? 

Demontage eines Gerüchts

 

Die Meldung, eine Million Menschen sei durch die Covid-Impfung gerettet worden, machte vergangene Woche große Karriere, schaffte es in die Leitmedien und sogar in die Bundestagsdebatte. Dort wurde sie genutzt, um einen Covid-Untersuchungsausschuss zu verhindern. Wer der Quelle dieser Meldung und ihrer Substanz nachforscht, endet freilich im Nichts.

Fangen wir ganz harmlos an. Generationen wurden mit dem vom Kindergaumen ungeliebten Spinat malträtiert, weil er angeblich besonders gesund und eisenreich sei. Das Ganze schien so zweifelsfrei wissenschaftlich erwiesen, dass sich keiner traute, es mal nachzuprüfen. Irgendwann hat es doch einer getan, und heraus kam, dass frischer Spinat zu 90 Prozent aus Wasser besteht und daher nur 3,5 Milligramm Eisen auf 100 Gramm enthält. Das ist nicht schlecht, aber keineswegs ein Grund, den Nachwuchs mit dem Grünzeug zwangszubefüttern. Weizenkleie bringt es auf 16 Milligramm, Zuckerrübensirup sogar auf 23 Milligramm und – für den nachwachsenden Karnivoren – Blutwurst immerhin auf 30 Milligramm. 

In die gleiche Kategorie von Gerüchten, diesmal um Erwachsene zu erschrecken, fällt die beliebte Meldung, es vollziehe sich derzeit ein aberwitziges Artensterben („Das größte Massensterben seit 66 Millionen Jahren“), stets garniert mit anschaulichen Formulierungen wie etwa im Deutschlandfunk: „Heute sterben jeden Tag etwa 150 Arten – Tiere und Pflanzen – auf dieser Welt aus, kehren nie wieder zurück“. 

Dabei ist zunächst die schwankende Quantität der Todesstrecke ein Zeichen für unsicheres Terrain: Stirbt eine Art pro Jahr aus, wie das Worldwatch Institute 1978 feststellte? 130 pro Tag, wie Angela Merkel einst als Umweltministerin mahnte? Acht pro Minute, wie die UN-Umweltorganisation UNEP 1996 warnte? Oder gar fast die gesamte Flora und Fauna des Planeten, wie ein Vertreter des Naturschutzbundes (NABU) vermutete („1,5 Millionen Arten bis 2020“)? Egal welche Zahl da in einer Diskussion bemüht wird, empfehle ich, mit folgender Aufforderung zu erwidern: „Nennen Sie mir bitte eine davon“. Danach herrscht meist Schweigen im Walde. 

[…]

Quelle Zitat und weiter lesen

Demokratieverständnis & SPD & Heizung aktuell: Noch ein Sargnagel zum Ampeltod …

Frau Katja Mast, ist Erste Parlamentarische …

… Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion seit 2021

Sie ist eine Bundestagsabgeordnete, die glaubt, dass die Parlamentarier der „Souverän“ sei. Sie verteidigt das Heizungsgesetz und belegt, dass die SPD „volksfremd“ – ist nix rassistisches, sonder das Gegenteil von „volksnah“  – geworden ist.

Hören Sie das komplette Interview des Deutschlandfunk von 26.4.2023

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Heizung bei MEDIAGNOSE

WELTWOCHE daily 27.4.2023 aktuell

Roger Köppel: Gesamtausgabe

Demokratie in Gefahr: Deutsche Behörden unterdrücken Meinungsvielfalt. Merz in Sachsen: Denkverbote durch CDU-Chef. Tucker Carlson wegen Regierungskritik gefeuert. Blackout: Die Schweiz rettet Deutschland

Roger Köppel: Daily Spezial

Weltwoche-Vorschau: Kampfflieger in Berlin. Frühling in Moskau. Ruud Koopmans über Migration. Öko-Nirvana Luzern
Die legendären deutschen Kampfflugzeuge im militärhistorischen Museum auf dem Flugplatz Gatow bei Berlin

WELTWOCHE – Berichte

Joe Biden will erneut US-Präsident werden, obwohl er stolpert, stottert, schummelt. Doch seine Wahlchancen sind absolut intakt. Der Grund dafür heisst Donald Trump

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Abhängig und kritiklos: Warum die westlichen Medien bei ihrer Ukraine-Krieg-Berichterstattung fast immer falsch liegen

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Moskau im Frühling: Sind die Russen heute die wahren Europäer? Nach einem Besuch in ihrer Hauptstadt könnte man es meinen
Russlands Milliardäre legen trotz Sanktionen kräftig an Vermögen zu. Heute zählt das Land mehr Oligarchen als vor dem Ukraine-Krieg. Wie kann das sein?

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Die links-patriotische Kritik an Putin und seiner russischen Elite wird lauter und dreister. Droht ein Umsturz?

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Nach dem Haftbefehl des internationalen Strafgerichtshofs gegen Putin will Südafrika das Gremium verlassen

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Die EU hat ein Milliarden-schweres Klimaschutz-Gesetz beschlossen, das zum Wohlstandsvernichter werden könnte
EU-Chefin von der Leyen und Kanzler Scholz preisen ihre Klima-Politik als Wachstumsmotor. Tatsächlich wandern die Firmen nach China und in die USA

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Inneninisterin Faeser behauptet, «acht von zehn» Asylbewerbern kämen aus der Ukraine. Das stimmt hinten und vorne nicht, entgegnet die CDU
Fast 3000 Vergewaltigungen im Jahr 2022: Täglich werden in Nordrhein-Westfalen acht Frauen vergewaltigt. Über die Täter herrscht eisernes Schweigen

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Lithium-Batterien sind bei Elektroautos milliardenfach verbreitet – und hochgradig Umwelt-schädlich. Es droht eine Katastrophe

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Klimakleber-Aktion an Marathon in Wien floppt: Die Polizei erkannte die üblichen Verdächtigen schnell

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Ignazio Cassis empfängt den Sudan-Flüchtling Christian Winter mit grossem Bahnhof. Die Profilierungsübung ist peinlich
Syrer, Afghanen, Eritreer, Iraner, Libyer: Wer in die Schweiz kommt, hat die vorläufige Aufnahme auf sicher. Faktisch könnten 250 Millionen Menschen hierher zuwandern

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Bundesrat Rösti sistiert neue SRF-Konzession: Hat er tatsächlich den Mut, dem Schweizer Radio und Fernsehen die Geldmittel zu kürzen, wie es seine SVP fordert?

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Zu Gast bei Pfizer: Jungfreisinnige fassen die Ja-Parole zur Verlängerung des Covid-Gesetzes
Corona-Unterstützung: Komiker Michael Elsener erhielt zwischen 530.000 und 640.000 Franken. Andere gingen leer aus

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Öko-Utopia am Vierwaldstättersee: Luzern ist zum Spielplatz für ökosozialistische Experimente geworden. Wie konnte die einst grundsolide Stadt so abdrehen?

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Sieg für Roger Waters: Gericht entscheidet, dass die Auftritte des ehemaligen Pink-Floyd-Sängers unter die Kunstfreiheit fallen

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Die neue Ausgabe: Roger Köppel in Moskau, Ruud Koopmans über das europäische Asylwesen, Paul Poast widerspricht John Mearsheimer, «El Chapos» Söhne übernehmen das weltgrösste Drogenimperium, frei sein mit Karl Jaspers

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

Kontrafunk aktuell 27.4.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 27.4.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 27.4.2023 – 6:00 Uhr

Quelle & aktuelle Nachrichtenausgabe

Kontrafunk aktuell vom 27. April 2023

Benjamin Gollme im Gespräch mit Peter Hänseler, Susanne Heger und Wolfgang Drechsler – Kontrafunk-Kommentar: Frank Wahlig.

Erstausstrahlung: Donnerstag, 27. April 2023, 5:05 Uhr

In der Sendung vom 27. April berichtet unsere Nordamerika-Korrespondentin Susanne Heger [ab Min. 2:12 ] über die Präsidentschaftskandidatur von Joe Biden und die Absetzung von Fox-News-Mann Tucker Carlson. Im Gespräch mit dem Afrika-Korrespondenten Wolfgang Drechsler  [ab Min. 22:42] geht es um die Annäherung von Südafrika an Russland und den Einfluss Russlands auf dem Kontinent. Der Publizist Dr. Peter Hänseler [ab Min. 33:34] ist aus Moskau zugeschaltet und berichtet über seine Eindrücke aus der russischen Hauptstadt, und Frank Wahlig [ab Min. 16:00 ] kommentiert die Lage der größten deutschen Oppositionspartei, der CDU.

Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell vom 27.4.2023

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Kontrafunk-Kommentar von Frank Wahlig:

„CDU und so“

Er steuert Flugzeuge und landet sicher. Er macht bella figura auf Promihochzeiten und kann so entschlossen wirken, dass man fast glauben könnte, was er mit gerecktem Kinn so daher sagt. Im Bundestag, in der Talkshow. Friedrich Merz will Kanzler werden. Immerhin, die Union bekommt Zulauf von den Ampelgefrusteten. Wie ein hungriger Teufel, der in der Not Fliegen frisst, buhlt er um Zuneigung und Anerkennung – von wem auch immer. Merz hat lange genug beim US-Finanzinvestor Blackrock gearbeitet. Er weiß wieviel Geld mit der Klimawandelpolitik zu machen ist. Das verbindet ihn mit dem Grünen Habeck und seiner Familiengang im Wirtschaftsministerium. Die Grünen wären ihm als Kanzlerwahlverein willkommen. Hauptsache Mehrheit. Solange sie nicht von ganz links oder rechts kommt.  Friedrich Merz ist zufrieden, Teil des Parteienkartells zu sein. Sein konservatives Credo lautet: es bleibt alles in der Familie und damit beim Alten. So wenig Aufbruch war selten bei einer Partei, die sich in der Opposition neu aufstellen wollte. Solange die Union in den Umfragen stärkste Partei ist, scheint alles gut.

Scheint.

Merz, sagt einer, der ihn lange und gut kennt, Merz sei ein Debattierer, aber kein Stratege. Er setze Themen im Bundestag, aber bringe sie nicht in die politische Öffentlichkeit. Er sei in gewisser Weise feige. Dabei lägen die Themen auf der Straße, die müssten nur aufgehoben werden. Das Thema Wärmepumpengesetz aus dem Hause Habeck wird nicht grundsätzlich in Frage gestellt, sondern soll im Parlament entschärft werden. CDU-Vorschlag: ein Jahr später einführen. Auf die Idee, das Gesetz komplett zu stoppen, kommt die Union nicht. Eine grundsätzliche Kritik gibt es nicht, obwohl es so einfach wäre. Abgeordnete berichten  aus den Wahlkreisen, die Menschen würden an dem Zwang zur Wärmepumpe verzweifeln, fürchten um ihr Ein- und Auskommen. Bitten darum, dass die Union dem Habeck und den Ideologen zeige, wo der Hammer hängt. So viele Menschen fühlen sich allein gelassen. Und die Union, weil ohne Kompass, lässt sie allein. Die Union will das Klima schützen, verteidigt dabei aber nicht die Menschen. Die Frage stellen, ob die Klimadebatte nicht hysterische, gar bürgerfeindliche Züge annimmt, traut sich keiner aus der Runde der Konservativen. Sind die Klimaziele nicht so etwas wie die Möhre, die der Mähre mit Scheuklappen vorgehalten werden?

Migrationsdebatte. Die Städte können nicht mehr, die Bevölkerung, zumindest der nicht grüne Teil, will nicht mehr. Was macht der Debattierer Merz, er veranstaltet im Parlament einen Kommunalpolitischen Kongress und verspricht die Anregungen in die Debatte einzubringen. Die Union will mehr Geld in das Flüchtlingssystem einbringen. Geld verdeckt die Probleme. Das ist der Glaube von Kinderbuchautoren und von Menschen, die sich der illegalen Migration nicht aussetzen. Es geht nicht um Steuergeld, das von der Bundes-  in die Stadtkasse wandert – es geht um die schnelle, wohl auch radikale Lösung, eines Zustandes, den Übermutter Merkel verursacht hat. Wer hinterfragt das Asylrecht (passt es noch in die Zeit der Massenmigration?), wer stellt die Geldzahlungen für praktisch jeden, der kommt in Frage, wer wehrt sich dagegen, dass der deutsche Steuerzahler Lebensversicherung für jeden ist, der es ins Asylsystem schafft?

Die Union verschenkt, wahltaktisch gesprochen, Themen aus Furcht, von denen kritisiert zu werden, die sie sowieso nicht wählen. Das Umfragehoch ist kein Hoch der Union, sondern der Zögerlichkeit der Wähler geschuldet. Die Brandmauer nach rechts hält. Doch je länger die Politiker Probleme ignorieren oder mit Steuergeld zuschütten wollen, desto eher wird aus Zögerlichkeit Enttäuschung. Merz hat versprochen, unter seiner Führung werde er die AfD halbieren. Das Gegenteil ist geschehen. Die Brandmauer wird porös. Also: Die ersten Wähler zögern nicht mehr. Die Umfragemehrheit der Union scheint nur geborgt. Die Hinterbänkler werden vorgelassen. Einer sagt, die AfD sei böse, stelle aber richtige Fragen, ein anderer sagt, das Land sei wie ein Schwamm vollgesogen mit Migranten.

Und der Parteichef… macht bella figura im Parlament, wackelt mit dem Kopf und träumt vom Kanzlerwerden.

Gender & Entwicklungshilfe & Feminismus aktuell: Realitätsverweigerer in der Politik …

Afrika will nicht feministisch beglückt werden. Andere auch nicht!

Die Chefin im BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), Ministerin Svenja Schulze (SPD), sollte später nicht behaupten, dass niemand sie gewarnt habe. Es war sogar das hauseigene Evaluierungsinstitut (DEval), das im letzten Jahr hinwies auf politisch ungünstige Auswirkungen des von ihr durchgesetzten Strategiewechsels hin zu einer „Feministischen Entwicklungspolitik“. Nach dem Willen der Ministerin sollen nämlich bereits in zwei Jahren 93 Prozent der „vorhabenbezogenen“ Mittel der Entwicklungszusammenarbeit die Gleichberechtigung der Geschlechter fördern und der Anteil der Projekte mit „Geschlechtergerechtigkeit“ als Hauptziel verdoppelt werden.

Auf der Grundlage einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung war das DEval zu durchaus interessanten Ergebnissen gekommen: Im Vergleich zu anderen möglichen Schwerpunkten, wie etwa den Themen Menschenrechte oder Friedensförderung, sei eine feministische Entwicklungspolitik deutlich negativer beurteilt worden. Das Thema sei damit geeignet, den – offenbar vorhandenen – breiten Konsens in der Bevölkerung zur Entwicklungspolitik generell infrage zu stellen, weil weite Teile der Öffentlichkeit gewisse entwicklungspolitische Schwerpunkte, zum Beispiel einen feministischen, stark verbinden mit bestimmten Parteien und deren Programmen. Davon ließen sich die BMZ-Chefin und ihr Gefolge ganz offensichtlich aber nicht beeindrucken. 

Bevor Ministerin Schulze hier nun die Gelegenheit erhält, ihrem Volke oder zumindest dem Achgut-Leser die Essentials ihrer feministischen Entwicklungspolitik im O-Ton zu erläutern, soll dem BMZ vorab die Möglichkeit gegeben werden, kurz auf ein naheliegendes Problem dieser speziellen Entwicklungspolitik einzugehen. Herangezogen werden soll dazu der Internet-Auftritt des BMZ, in dem sich auch eine FAQ-Rubrik zu dem hier interessierenden Themenbereich findet. …

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel

Strom & Energie & Kernkraft aktuell: Noch mehr Geisterfahrt …

Kanada investiert massiv in Kernkraft als „saubere Energie“

Bei Maischberger: Deutschland energiepolitisch weiter auf Geisterfahrerkurs

Die „Geisterfahrer“ im kompletten Video des Talks vom 25.4.2023

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Im Bällebad des Wertewestens