Politische Kultur & Klima & Freiheit aktuell: Es geht um´ s Ganze … und viel mehr

Wolfgang Herles

Höchste Zeit für bürgerlichen Ungehorsam

Otto Schily

Otto Schily: Dramatische Zeichen für Deutschland – TE-Wecker am 29. April 2023

Annalena Baerbock

Im Bällebad des Wertewestens

Strom & Energie & Spanien aktuell: Installierte Leistung PV wächst in Spanien rasant …

Dass deshalb allerdings Windkraftanlagen …

… abgeschaltet werden müssten, klingt vielleicht ´gut`, ist allerdings propagandistischer Unfug.

[…] Morales zufolge produzieren spanische Solaranlagen in den sonnenreichsten Monaten von Frühjahr bis Herbst bereits so viel Strom, dass Windkraftanlagen mitunter abgeschaltet werden müssen, da das Netz so hohe Strommengen nicht aufnehmen kann. […]

Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel plus PDF*

Die Stromerzeugung Spamiens sieht so aus:

Quelle

Bevor teuer erkaufter Windstrom reduziert würde, wird die Anpassung der Strommenge über die Regulierung von fossilen Kraftwerken vorgenommen. Genügend von diesen gibt es. Ein Zwang zur Windstromreduzierung liegt nicht vor.

Spanien hat knapp 48 Mio. Einwohner (56% von Deutschlands 85 Mio.), viel Sonne und 233 TWh Strombedarf (D 2022 = 530 TWh). Dennoch beträgt die Installierte Leistung (IL) PV-Anlagen mit knapp 20 GW nicht mal ein Drittel der IL Deutschlands (62 GW). Der relativ höhere Bedarf Deutschlands resultiert aus der Tatsache, dass es noch ein Industrieland ist.

Was also soll der reißerisch-inkorrekte Titel des Artikels?

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Klima; Erneuerbare, Europa“  ist, zitieren wir den Text  als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen.  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!

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Klimawandel aktuell: Gibt es ihn? Ja! – Ist er menschengemacht? Nein!

Immer weniger glauben sie: Die Klimawandelerzählung fällt in sich zusammen

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Die Sache mit dem Glauben an den Klimawandel

Fragen über Fragen.

Auch bei der Kontrafunk Sonntagsrunde vom 23.4.2023

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Dr. Joachim Dengler: Die Welt wird nicht verbrennen!

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Klima & Klimawandel bei MEDIAGNOSE

Heizung & Viessmann & Habeck & Corona aktuell: Ampeltod und mehr …

Viessmann und die Realität führen Bundesministerin Geywitz böse vor

Mehr Hintergrund bei Kontrafunk aktuell 28.4.2023 von Ernst Wolff

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Janosch Dahmen gegen Kommission zur Corona-Aufarbeitung – weiteres Vertrauen gehe verloren

Lobbycontrol: Vetternwirtschaft bei Graichens kein Problem

Strom & Energie & Kernkraft aktuell: Noch mehr Geisterfahrt …

Kanada investiert massiv in Kernkraft als „saubere Energie“

Bei Maischberger: Deutschland energiepolitisch weiter auf Geisterfahrerkurs

Die „Geisterfahrer“ im kompletten Video des Talks vom 25.4.2023

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Im Bällebad des Wertewestens

Realsatire & Berlin & Klimakleber aktuell: Der Staat, der Nasenring, die Manege und die Justiz

Zunächst ein erhellendes Interview vom 26.4.2023 mit dem

Diplom-Meteorologen Klaus-Eckardt Puls,

welches dieser bei Kontrafunk aktuell gab:

Zunächst berichtet Herr Puls über Genese und Unfug der sogenannten Klima-Kipppunkte. Ab Minute 7:23 erläutert der Wissenschaftler die wesentlichen Aspekte, die zur Entstehung des radikalen Klimaaktivismus insbesondere bei jungen Menschen ursächlich beigetragen haben.

Beschränkte sich die Bewegung zunächst auf angemeldete Demonstrationen, bei denen nur die Schulpflicht verletzt wurde (Fridays For Future), über Instinction Rebellion, die bereits einfach so den Verkehr blockierten bis hin zur „Letzten Generation„, die tatsächlich glaubt, dass die Welt innert kürzester Zeit verbrennt und deshalb meint, massiven Widerstand zunächst in Form von Hungerstreiks (Gespräch mit Scholz vom 12.11.2021) bis hin zu den aktuellen Festklebe- und Blockadeaktionen leisten zu dürfen.

Als Polizisten den 34 Jahre alten Mischa Bareuther

… aus dem Asphalt schnitten, wirkte der Klimaaktivist entspannt. Vorbeilaufenden Fußgängern reckte er seinen Daumen nach oben entgegen. Decke und eine Brille schützten ihn vor Asphaltsplittern, die der Motortrennschleifer und der Meißel der Polizeibeamten in die Luft schießen ließen.

Am Montag, an dem die „Letzte Generation“ den großen „Stadtstillstand“ angekündigt hatte, wurde Bareuther besondere Aufmerksamkeit zuteil. Der Grund: Mit einer Mischung aus Sand und Sekundenkleber klebte er seine linke Hand auf die Fahrbahn am Ernst-Reuter-Platz. Der Kreisverkehr dort ist einer der wichtigen Verkehrsknotenpunkte der Hauptstadt; entsprechend hatte die Polizei alle Mitstreiter, die sich nicht angeklebt hatten, schnell von der Fahrbahn entfernt. Bei Bareuther war die Sache komplizierter. Trotzdem ging die Staatsmacht sanft mit ihm um.

„Ich weiß nicht, warum mich die Polizisten wieder gehen lassen haben“

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel

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Ein Auszug aus der Kontrafunk Sonntagsrunde vom 23.4.2023:

Wer glaubt das eigentlich? Das mit dem CO2 und mehr?

Strom & Energie & Wasserstoff aktuell: Der Elektrolysestrom muss gleichmäßig fließen… & mehr

Eine bittere Erkenntnis:

Die teure Unmöglichkeit grünen Wasserstoffes aus Teilzeit-Wind und -Solar

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Die Entschärfung der Krise: Es gibt sie gar nicht!

Meilenstein – Klima & Energie & CO2 aktuell: Die Welt wird nicht verbrennen – Die Lösung ist in Sicht …

Eine Widerlegung der zur Rechtfertigung der Klimaneutralität (Zero Carbon) erhobenen Forderungen des „Weltklimarates“

Strom & Energie & Kernkraft aktuell: Auch mit 110% Erneuerbaren wird das nichts!

Ähnlich sieht es der Kommentator der FAZ. Er bringt Belege:
Quelle Ausschnitt, Text & kompletter Artikel*

Eine der bekanntesten Hymnen der Friedensbewegung ist Bob Dylans „Blowin‘ in the Wind“ von 1963. Mit etwas Phantasie kann man dieses Lied auch auf den Klimawandel beziehen, etwa den steigenden Meeresspiegel. „Wie viele Jahre muss ein Berg existieren, bevor er in die See gespült wird?“, heißt es im Original. In der deutschen Version fragte Marlene Dietrich: „Wie großes Unheil muss erst noch geschehen, damit sich die Menschheit besinnt?“ Dann folgte der eingängige, zum Sprichwort gewordene Refrain: „Die Antwort, mein Freund, die weiß allein der Wind.“

Auch die Antwort für den Klimaschutz ist im Wind zu finden. Jedenfalls wenn es nach den deutschen Plänen zur Energiewende geht. Keine andere erneuerbare Quelle ist hierzulande auch nur ansatzweise so bedeutsam wie die Windkraft. 2022 stammten fast 18 Prozent der Bruttostromproduktion aus Anlagen an Land (Onshore) und weitere 3 Prozent aus jenen im Meer (Offshore). Zusammen waren On- und Offshore so bedeutsam, dass die Windkraft sogar den wichtigsten fossilen Träger hinter sich ließ, die Braunkohle. Und das trotz des Wiederanfahrens einiger Kraftwerke in der Energiekrise.

Kohle in der Stromerzeugung bestimmend

Zählt man Braun- und Steinkohle zusammen, bleibt die Kohle mit mehr als 31 Prozent der Stromerzeugung freilich bestimmend. Sie zu ersetzen wird nicht einfach: In sieben Jahren gehen in Westdeutschland die letzten Kohlekraftwerke vom Netz. Spätestens 2038 gilt das auch für Ostdeutschland. Die Kernenergie ist im ganzen Land schon abgeschaltet, sie steuerte 2022 immerhin 6 Prozent bei. Weniger rosig sieht es für die Windkraft aus, wenn man sich den gesamten Energieverbrauch anschaut, also auch für den Verkehr, das Heizen, die Industrie. Im Primärenergieverbrauch führte 2022 mit mehr als 35 Prozent das Mineralöl die Tabelle an, gefolgt vom Erdgas und der Kohle. Alle Erneuerbaren zusammen schafften nur 17,2 Prozent, nicht einmal die Hälfte des Öls. …

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Einschub MEDIAGNOSE

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… Diese Betrachtungsweise ist entscheidend, denn darauf bezieht sich die Energiewende mit den einzelnen „Sektoren“, nicht auf den Strom allein. In der Gesamtschau sind die fossilen Quellen nach wie vor viereinhalbmal wichtiger als die regenerativen. Mit der Elektrifizierung des Verkehrs und der Gebäudewärme wächst der Stellenwert des Stroms allerdings stark. Zwar benötigen Teile der Mobilität und der Industrie auch künftig Moleküle, dann bevorzugt in Form von Wasserstoff. Aber auch dieser soll vor allem über die Elektrolyse gewonnen werden. Insofern ist es nicht falsch zu sagen, dass die Dekarbonisierung mit der für 2045 angestrebten Treibhausgasneutralität vom Ausbau der Windkraft abhängt.

Aus der Nordsee ein „großes grünes Windkraftwerk“ formen

Um diesen war es lange nicht gut bestellt. An Land ging es nur langsam voran, auf dem Meer fast gar nicht. Gern wird diese Verzögerung der alten Bundesregierung in die Schuhe geschoben, obgleich sie in ihrem sozialdemokratischen Teil mit der heutigen identisch war. Auch heißt es, die unionsgeführten Länder, vor allem Bayern, seien schuld, etwa wegen der Abstandsregeln von Windrädern.

Dabei lief der Ausbau in Baden-Württemberg, dem einzigen von einem grünen Ministerpräsidenten geführten Bundesland, auch nicht viel besser. Was ebenfalls gern vergessen wird: Selbst wenn ausreichend Flächen ausgewiesen wurden, fanden sich nicht genügend Investoren. Die steigenden Preise für Rohstoffe ließen sich am Markt nicht wieder einspielen, viele Ausschreibungen blieben unterzeichnet, Anlagenbauer verschwanden oder bauten Personal ab. Das geschah, obgleich der Bedarf in allen Projektionen fast unermesslich war und ist.

Wenn das Bild nicht so schief wäre, könnte man sagen: Jetzt gibt der Bund kräftig Gas bei der Windkraft. Die Netzagentur hat die Höchstwerte für Onshore-Ausschreibungen um ein Viertel erhöht, sodass die Teilnahme für Investoren wieder interessanter wird. Genehmigungen und Planungen werden erleichtert, weil die Erneuerbaren Priorität genießen, die Länder müssen 2 Prozent ihrer Flächen für Wind ausweisen. Auch auf dem Meer geht es voran: Am Montag haben die Anrainer ihren Beschluss vom vergangenen Jahr noch ausgeweitet, aus der Nordsee ein „großes grünes Windkraftwerk“ zu formen. Es ist unverkennbar, dass Vertrauen und Zuversicht zurückkehren.

Doch ob der riesige Ausbau tatsächlich gelingt, steht in den Sternen. Allein an Land müssen theoretisch fünf neue Anlagen am Tag entstehen. Sogar Herkules käme bei dieser Aufgabe ins Schwitzen. Klar ist außerdem: Selbst wenn die Kapazitäten erreicht werden, braucht es für Zeiten der Flaute fossile Kraftwerke im Hintergrund. In diesem Februar zum Beispiel ist die deutsche Windstromerzeugung stark gesunken: um sage und schreibe 41 Prozent.

Christian Geinitz , Wirtschaftskorrespondent in Berlin

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Strom, Energie &Klimawandel“  ist, zitieren wir den Text . Verweise und Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie FAZplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen FAZplus ausdrücklich: 30 % sparen & nur knapp 100€ im ersten Jahr zahlen.

Habeck & Scholz & Rügen aktuell: Die Bürger wollen die beiden Politiker und auch das LNG-Terminal plus Pipeline nicht …

Der Unmut ist groß.

Bemerkenswert ist, dass und wie das ZDF berichtet