Bauern & Widerstand & Deutschland & Tichys Einblick aktuell: Der Stand der Dinge am 8.1.2024

Aufgewacht!

Protest gegen Ampel-Politik: „Das lassen wir uns nicht mehr bieten!“ – TE Wecker am 08 01 2024

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Schlechtwetterfront rollt auf Berlin zu

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Bauernproteste erhalten Unterstützung von Deutschem Jagdverband

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Die grüne Konterrevolution

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Die Wut der Bauern soll Deutschland lahmlegen – trinkt deutsch!

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Bauernproteste im ganzen Land – Heftige Reaktionen in Politik und Medien

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Die AfD ist die Alternative!

In der Krise sucht Deutschland nach Alternativen

WELTWOCHE daily 8.1.2024 aktuell

Bauernwiderstand in Deutschland

«Traktor-RAF», «von Rechten gekapert»: Wer die Reaktionen von Medien und Politik nach der Habeck-Blockade zur Kenntnis nimmt, muss vom Untergang der Demokratie ausgehen. Tatsächlich gab es von den Bauern weder Angriff noch Gewalt

Der Fähren-Vorgang bei MEDIAGNOSE

Bauern-Bewegung in Deutschland: Der grüne Landwirtschaftsminister Cem Özdemir ist ein Musterbeispiel für politische Beweglichkeit. Erst blamiert er die Ampel-Regierung und dann hilft er den reichen Bauern

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Nach der Belagerung der Habeck-Fähre: Wenn ein grüner Politiker angegangen wird, herrscht bei Linken Alarmstufe dunkelrot. Wenn rechte Politiker attackiert werden, schweigen sie

Roger Köppel: Internationale Ausgabe

Bauernproteste: Habecks Angst vor dem Volk. Tausende sexuelle Übergriffe. Deutschland soll Marschflugkörper an die Ukraine liefern. Kretschmer will Social Media regulieren. Biden gegen Trump: Duell der Methusalixe

Roger Köppel: Schweizerische Ausgabe

EU-Abkommen nur auf Englisch: Bundesrat lässt sich vorführen. Gewerkschafts-Maillard gegen Rahmenvertrag. Verrückte Idee: Atommacht EU. FDP und SVP driften auseinander. Frank A. Meyer wird achtzig

WELTWOCHE – Berichte

Wer leistet am meisten Unterstützungshilfe für die Ukraine? Hier lesen Sie das Ranking der Top Ten

Schulden, so weit das Auge reicht: Alles deutet darauf hin, dass Frankreich nach Griechenland und Italien der dritte Sanierungsfall der EU wird

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Der Ukraine gehen die Abwehrraketen aus. Es ist unklar, wie lange Kiew und andere wichtige Städte noch geschützt werden können

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Wegen verstärkter Angriffe im Roten Meer: Der israelische Hafen Eilat erlebt Einbruch seiner Aktivitäten um 85 Prozent

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Gibt es einen großen Krieg?

Friedliche Übernahme? Xi Jinping teilte US-Präsident Joe Biden unverblümt mit, dass sich Peking Taiwan einverleiben werde

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Zum Tod Wolfgang Schäuble

Er ist nie Kanzler geworden – so what?

Schweiz

Schwarz bleibt schwarz: Das Bundesamt für Gesundheit will keine Transparenz über die Impf-Deals schaffen. Die Interessen des Auslands und der Hersteller sind ihm wichtiger als die der Steuerzahler

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Teuerungsausgleich, Skipass, Witwenrente: Der Bundesrat gönnt sich jedes Privileg, von dem normale Bürger nur träumen können. Hat unsere Regierung die Bodenhaftung verloren?

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Abo-Artikel

Schule ohne soziale Medien

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Die Corona-Pandemie ist Schnee von gestern. Die Stadt Zürich bietet dennoch weiterhin gratis Covid-Tests an. «Eine Alibi-Übung», nennt es ein Mediziner

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Wichtiger Hinweis

Alle Texte/Grafiken/Videos  usw.  rund um die verlinkten WELTWOCHEBerichte stammen von Rüdiger Stobbe und geben dessen Meinung wieder!

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

Kontrafunk aktuell 8.1.2024 & Kontrafunk Nachrichten vom 8.1.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 8.1.2023 – 6:00 Uhr

Quelle & aktuelle Nachrichten

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Kontrafunk aktuell vom 8. Januar 2024

Erstausstrahlung: Montag, 8. Januar 2024, 5:05 Uhr

Andreas Peter im Gespräch mit Hans-Günter AppelErwin Rigo und Gerhard Papke – Kontrafunk-Kommentar: Uwe Jochum.

Wozu noch Bildung? Und: Darf der Staat in die frühkindliche Sexualerziehung eingreifen? Über diese und andere Grundsatzfragen spricht Andreas Peter mit dem österreichischen Erziehungswissenschaftler und Lehrer Dr. Erwin Rigo [Mikro 1]. Der frühere stellvertretende nordrhein-westfälische FDP-Landtagspräsident Gerhard Papke [Mikro 2] ordnet für uns das Dreikönigstreffen seiner Partei, die knapp ausgegangene Mitgliederbefragung und andere die deutschen Liberalen betreffende Ereignisse ein. Die deutschen Bauern haben für diesen Montag zu einem „Generalstreik“ aufgerufen. Mit dem Pressesprecher der bundesdeutschen Nationalen Anti-EEG-Bewegung Stromverbraucherschutz, Prof. Dr. Ing Hans-Günter Appel [Mikro 3], unterhalten wir uns über die Frage: Killt der Solarwahn die Landwirtschaft? Und Uwe Jochum [Kommentar] kommentiert den Zustand des öffentlichen Raums in Deutschland.

Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell 8.1.2024 hören

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Supporten Sie den Kontrafunk – Die Stimme  der Vernunft

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Der KontrafunkShop

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Der KontrafunkKlingelton für´ s Handy

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CoronaAufarbeitung mit Kontrafunk

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E-Rezept & Digitalisierung & Lauterbach aktuell: Ich habe es mir bereits gedacht:

Das wird nichts werden.

Jedenfalls nichts ohne Riesenhantier, wie der Aachener sagt.

Schöne neue Welt: Alles wird digital! Doch nicht immer macht das alles wirklich besser.

Seit Jahresbeginn ist mit dem Papier-Rezept Schluss. Der Arzt verschreibt die benötigten Medikamente jetzt in einem zentralen System, der Apotheker ruft diese bei Vorlage eines QR-Codes, der Gesundheitskarte oder einer App ab. Soweit der Plan! Doch bereits in den ersten Tagen ruckelt es gewaltig.

▶︎ Ärzte, Apotheker und Patienten schreien auf, dass es mit dem E-Rezept oft nicht funktioniert.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Bericht

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Schwierigkeiten mit E-Rezept bei Google

Bauern & Proteste & Traktoren & 8.1.2023 aktuell: Heute beginnt die erste Widerstandswoche

BILD fragt: Dürfen die das?

Merkur.de: Der Liveticker

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Oder ist es gar der Auftakt zu weiteren, …

… noch längeren Aktionen gegen den Ampel-Unfug?

Der Landwirt unterscheidet sich vom Rest der Beladenen in diesem Lande durch einen nicht ganz unwichtigen Umstand: Er ist gut organisiert. Und er hat einen Traktor. Dies macht ihn zum Hoffnungsträger weiter bürgerlicher Kreise. Und zum Schreckgespenst von Scholz, Habeck & Co.

Die „Grüne Woche“ findet traditionell ab Mitte Januar in Berlin statt und gilt als internationale Leistungsschau der Landwirtschaft. Politiker nutzten die Fressmesse gerne, um ein Käse-Häppchen hier und ein Schnäpschen dort zu nehmen und sich gemeinsam mit beflissenen Vertretern der Landwirte im Glanze der Öffentlichkeit zu sonnen. Unter zwei Kilo Zusatz-Speck verlässt kein guter Futterverwerter die Hallen, aber nicht so in diesem Jahr. Die Leistungsschau der deutschen Landwirtschaft wurde außerplanmäßig vorgezogen und unbürokratisch auf die Straße verlegt. Serviert wird frische politische Schlachtplatte ohne Petersilie, denn die Bauern haben keine Lust, dem amtlich verordneten Staatsbegräbnis ihrer Branche beizuwohnen.

Politiker meiden die Traktorentreffen wie der Scholz sein Erinnerungsvermögen, statt dessen steht der gemeine Bürger Spalier, reckt den Daumen nach oben und applaudiert. Und genau dieses spürbare Fraternisieren des alleingelassenen Staatsbürgers mit den gut organisierten Bauern-Heerscharen ist es, was der regierenden Ampel-Koalition auf die Zehen fallen könnte wie eine Tonne Zuckerrüben.

Rufe nach „Neuwahlen“ lassen ahnen, dass sich der Protest zusehends vom ursprünglichen Anlass (der Agrardiesel-Verteuerung) loslöst und auch beim städtischen Publikum und anderen Wirtschaftszweigen Anklang findet, die genauso wie die Bauern mit irrsinnigen Vorhaben traktiert werden, aber nicht die Möglichkeit haben, mit ein paar tausend Schleppern das Land zum Stillstand zu bringen. Auch Bauern sprechen längst vom „Fachkräftemangel in der Politik“. Die Regierung in Berlin habe völlig aus den Augen verloren, was für die Bürger gut sei. Deshalb sollten sich auch Spediteure, Gastronomen oder andere Berufsgruppen den Protesten anschließen – „alle, denen in den letzten Jahren so übel mitgespielt worden ist.“ 

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Sonntagsfahrer von Dirk Maxeiner

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Ab Montag Proteste und Demonstrationen – TE-Wecker am 7. Januar 2024

Fähre & Habeck & Steinmeier & Bauern aktuell: Ein neuer Blickwinkel …

Am Donnerstag versuchten protestierende Bauern …

… auf eine Fähre mit Wirtschaftsminister Robert Habeck zu stürmen. Seitdem wird diskutiert, ob sie Gewalt anwenden wollten oder ob der Protest rechtsextrem beeinflusst wurde. WELT sprach mit dem Bauern Jan Küntzler, der vor Ort in der ersten Reihe dabei war. …

… Hunderte protestierende Bauern haben am Donnerstagabend Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) daran gehindert eine Fähre am Anleger Schlüttsiel in Schleswig-Holstein zu verlassen. Am selben Abend ging ein Video viral, das Entsetzen auslöste. Denn darin ist zu sehen, wie mehrere Protestierer plötzlich losrennen und versuchen die Polizeibarriere zu umgehen, um auf die Fähre zu gelangen – die allerdings bereits abgelegt hatte. Der Eindruck: der Protest schwenkt in Gewalt um.

Ob die Protestierer wirklich gewaltbereit waren oder Habeck zur Rede stellen wollten, ist allerdings unklar. Die zuständige Flensburger Polizei will ausdrücklich nicht von Gewalt sprechen. Weitere Videos tauchten auf, in denen auch andere Perspektiven sichtbar werden. Darin: Väter und Mütter mit Kindern. Bauern, die mit Polizisten friedlich verhandeln. Und eben auch: wie in der Masse von hinten plötzlich ein Schubsen beginnt. Mittlerweile dreht sich der Diskurs auch um eine mögliche Vereinnahmung der Proteste seitens rechtsextremer Bewegungen. Die Fragen, wie es vor Ort wirklich war und ob rechtsextreme Akteure gar mitmischten stehen im Raum.

Einen der Bauern, die ganz vorn standen, erreicht diese Zeitung am Samstagnachmittag. „Ich sitze gerade noch auf dem Trecker“, sagt Jan Küntzler aus Stedesand in Schleswig-Holstein. Er ist 36 Jahre alt, betreibt zusammen mit seiner Familie einen Hof mit Milchvieh und Lohnbetrieb. Mit WELT spricht er über seine Eindrücke von vor Ort.

[…]

Quelle, Ausschnitt, Zitate & komplettes Interview plus PDF*

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Knaller

Fast 10.000 Kommentare zu Steinmeiers Gedankenabsonderung:

[…] Nach der Protestaktion gegen Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) an der Nordseeküste hat sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier entsetzt gezeigt.

„Zu sehen, wie ein Minister auf einer privaten Reise von einer aggressiven Menschenmenge eingeschüchtert wird und sich nach Bedrohungen in Sicherheit begeben musste, hat viele in unserem Land schockiert, auch mich. Das dürfen wir nicht hinnehmen“

[…]

Quelle Zitat und Original-BILD-Bericht

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Fähren-Affäre

Stecken die AfD oder gar der Wladimir dahinter?

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*Weil das Thema zeitgeschichtlich außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Zukunft Deutschlands, Bauern, Protestkultur“ u.v.m. “  ist, zitieren wir den Text als PDF und einen Teil der Leserkommentare ebenfalls als PDF.  Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen.  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!

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Bauern & andere aktuell: Es geht weiter … Update 13.1.2024

Kontrafunk aktuell zitiert am 12.1.2024 …

… Strack-Zimmermann, Habeck & Lindner:

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Der Landwirt unterscheidet sich vom Rest der Beladenen in diesem Lande durch einen nicht ganz unwichtigen Umstand: Er ist gut organisiert. Und er hat einen Traktor. Dies macht ihn zum Hoffnungsträger weiter bürgerlicher Kreise. Und zum Schreckgespenst von Scholz, Habeck & Co.

Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel & vieles mehr im Update 13.1.2024

WELTWOCHE daily 7.1.2024 aktuell

«Deutschland ist ein Musterbeispiel wie grüne Politik ein Land zerstören kann»: Börsenguru Marc Faber über Ursula von der Leyen und die AfD, Fortschritte in China und Anlagetipps zum Jahreswechsel

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Nachruf zum Tod Wolfgang Schäubles

Christ und Demokrat

WELTWOCHE – Geschichte

Meilensteine der Schweizer Geschichte: Prof. Christoph Mörgeli über das Strassburger Denkmal in Basel, den deutsch-französischen Krieg und die schweizerisch-französische Freundschaft

WELTWOCHE-Berichte

Bauern-Bewegung in Deutschland: Der grüne Landwirtschaftsminister Cem Özdemir ist ein Musterbeispiel für politische Beweglichkeit. Erst blamiert er die Ampel-Regierung und dann hilft er den reichen Bauern

Bauern bedrängen Habeck und Bundespräsident Steinmeier sagt: «Das dürfen wir nicht hinnehmen.» Wen meint er mit «wir»?

Da wird sich der Frank-Walter noch wundern, oder?

Artikel zum Thema bei MEDIAGNOSE

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Genau das geben alle Umfragen her:

Eine Mehrheit im Osten will eine Regierung aus AfD und Union: 32 Prozent der Menschen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg möchten eine Koalition der beiden Oppositionsparteien

Umfrage zeigt: 42 Prozent der Deutschen sind der Meinung, die «Brandmauer» der CDU wird nicht halten. Sie glauben, es kommt 2024 zu einer Zusammenarbeit mit der AfD

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Die EU verliert eine Schlüsseltechnologie

Schulden, so weit das Auge reicht: Alles deutet darauf hin, dass Frankreich nach Griechenland und Italien der dritte Sanierungsfall der EU wird

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Droht ein großer Krieg?

Friedliche Übernahme? Xi Jinping teilte US-Präsident Joe Biden unverblümt mit, dass sich Peking Taiwan einverleiben werde

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Tages-Anzeiger: Der Ukraine gehen die Abwehrraketen aus. Es ist unklar, wie lange Kiew und andere wichtige Städte noch geschützt werden können

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Schweiz

«Die SVP ist mir viel zu links»: Börsenguru Marc Faber über den verhängnisvollen Grün-Sozialismus im Westen, Fortschritte in China und Anlagetipps zum Jahreswechsel

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Stell dir vor, es herrscht Klimawandel, aber die Gletscher schmelzen nicht mehr wie erwartet. Am Mount Everest wird es derzeit kühler statt wärmer. Forscher suchen nach einer Erklärung. Sie lautet wieder: Klimawandel

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Die Corona-Pandemie ist Schnee von gestern. Die Stadt Zürich bietet dennoch weiterhin gratis Covid-Tests an. «Eine Alibi-Übung», nennt es ein Mediziner

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Das Thema Klima geht den meisten Schweizern auf die Nerven. 59 Prozent würden laut einer Umfrage lieber über etwas anderes sprechen

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Romanzen sind teuer für die Gebührenzahler. Ein SRF-Korrespondentenpaar macht eine «Pause». Nun kauft der Sender Drittleistungen im Ausland ein

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Wichtiger Hinweis

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

Kontrafunk aktuell Sonntagsrunde 7.1.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 7.1.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 7.1.2023 – 6:00 Uhr

Quelle & aktuelle Nachrichtenausgabe

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Die Sonntagsrunde

Wutbürger auf Traktoren

Erstausstrahlung: Sonntag, 7. Januar 2024, 5:05 Uhr

Burkhard Müller-Ullrich im Gespräch mit Eva HermanRoger Letsch und Silke Schröder

Eva Herman, gecancelte Tagesschau-Sprecherin und erfolgreiche Publizistin, Roger Letsch, Fotograf und Blogger, sowie Silke Schröder, Unternehmerin und Fernsehmoderatorin, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die neue deutsche Protestkultur, vor der die Regierungsmedien stärkstens warnen, über die Meinungsfreiheitsplattform X (vormals Twitter), von der sich die Regierungsmedien eilends abmelden, und über die zahllosen Werbepartner der AfD in Ampelhausen und Unionsdorf, die wider Willen alles dafür tun, dass die einzige wahrnehmbare Oppositionspartei immer größer wird. 

Quelle Zitat & Kontrafunk Sonntagsrunde 7.1.2024 hören

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Eva Herman bei MEDIAGNOSE

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CoronaAufarbeitung mit Kontrafunk

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Strom & Energie & Erneuerbare 2023 aktuell: Woher kommt die hohe prozentuale Steigerung der „Erneuerbaren“? #2

Mit etwas Verspätung …

… die Auflösung der Frage oben

Es liegt in erster Linie …

…am stark erhöhten Stromimport nach dem Kernkraftausstieg. Danach folgt direkt der Einbruch des Strombedarfs wegen der sinkenden Wirtschaftleistung Deutschlands.

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Warum erzeugt Deutschland den Strom,…

… der importiert wird, nicht selbst?

Das hat vier Gründe
  1. Die Stromerzeuger hätten viel mehr Anpassungsschwierigkeiten an den regenerativen Erzeugungsverlauf, was unter dem Strich den Preis / den Ertrag senkt. Wenn Deutschland den Strom selbst erzeugen würde, gäbe es Stromüberproduktion, die exportiert werden müsste. Das senkt den Preis. Fragt Deutschland Strom nach, steigt der Strompreis, weil der Strom benötigt wird. Schlecht für die Stromkunden, gut für die Stromerzeuger. Sie bekommen immer auch den – hohen – Preis, der für Importstrom (Deutschland fragt nach) an das abgebende Land  gezahlt werden muss.
  2. Es müssten zusätzliche Ressourcen (Stein- und vor allem Braunkohle) eingesetzt werden. Bei geringeren Einnahmen. Weil überschüssiger Strom exportiert werden müsste. Das senkt den Preis.
  3. Der Ertrag pro MWh für die Stromerzeuger Deutschlands würde sinken.
  4. Der CO2-Ausstoß Deutschlands würde steigen. Denn das produzierte CO2 des Importstroms bleibt rechnerisch immer im Erzeugerland. Importstrom bringt rein  rechnerisch kein CO2 nach Deutschland. Selbst erzeugter Strom wäre immer fossil erzeugt und würde dén CO2-Ausstoß  steigern. Bei 925 Gramm  CO2 pro kWh Strom aus dem deutschen Braunkohlemix würde allein die fossile Eigenerzeugung des Importstroms netto im Jahr 2023 elf Millionen t CO2 zusätzlich verursachen.

Deshalb wird im Sommer viel Strom importiert. Unsere Nachbarn halten die entsprechenden Kapazitäten vor, die sie im Winter  dann selbst nutzen. Im Winter wird der Stromimport deshalb wesentlich geringer. Lesen Sie in diesem Zusammenhang den Artikel Deutschland wird Stromimporteur und hören Sie das Kontrafunk aktuell-Interview vom 10.7.2023 des Autors zu Deutschlands Stromimporten.

Konkret heißt das für das Jahr 2023

Nachdem die Kernkraftwerke zum 16.4.2023 abgeschaltet worden waren, ergab sich die Notwendigkeit den wegefallenen  CO2-freien Strom zu ersetzen. Dafür bot sich Importstrom an. Der Import wurde sofort hochgefahren.

Quelle

Da Stromimporte rechnerisch CO2-frei sind, wird der Wegfall des Kernkraftstroms zu einem großen Teil durch das Mehr an Importstrom ausgeglichen. Der Rest und die Minderung des CO2-Ausstoßes wird in erster Linie durch die Wirtschaftsschwäche und die beginnende Deindustrialisierung Deutschlands verursacht: Erheblich weniger  Strombedarf, knapp 23 Terawattstunden (TWh), als im Jahr 2022 werden durch weniger fossile Stromporduktion ausgeglichen. Das senkt den CO2-Ausstoß und verbessert das Verhältnis Erneuerbarer zu konventioneller Versorgung zusätzlich. Der importierte Strom spielt für das Verhältnis rechnerisch keine Rolle. Er wird im Energiemix nicht abgebildet. Auch dieser Sachverhalt verbessert die Erneuerbaren prozentual und senkt den CO2-Ausstoß. Die höhere Windstromerzeugung (18 TWh) wurde vor allem durch schlechteres Wetter – inkl. aktueller Überschwemmungen – als im Jahr 2022 verursacht.

Viel Wind: Der einen Freud´ (Windmüller) , der anderen Leid (zum Beispiel Überschwemmungsgeschädigte).

Die PV-Stromerzeugung war im Jahr 2023 etwas  geringer trotz erheblichem PV-Anlagenzubau von 125,5 GW im Jahr 2022 auf 141,2 GW installierte Leistung im Jahr 2023. Dieser Sachverhalt ergänzt die These ´schlechteres Wetter als im Jahr 2022` von der anderen Seite.

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Strom & Energie bei MEDIAGNOSE