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2 Gedanken zu „Guten Morgen, liebe Leser!“

  1. Wir erleben gerade etwas Parabelhaftes. Geradezu ein Beispiel, wie guter Wille sich zwangsläufig in etwas ganz anderes verwandelt, unter bestimmten Bedingungen.
    Ich meine die deutsch-namibischen Verhandlungen zum Völkermord an den Herero und Nama, unter dem General von Trotha, Anfang des 20. Jahrhunderts. Unstrittig ist, dass dieser General eines der grössten menschlichen Schweine war, die je eine deutsche Armee-Uniform trugen, einschliesslich von entsprechenden Kandidaten der Nazi-Zeit.
    Und die Verachtung seiner Zeitgenossen in der Heimat war ihm auch gewiss, als bekannt wurde, dass er die geschlagenen Herero, einschliesslich Frauen und Kinder, von den Wasserstellen am Rand der Wüste verjagte, um sie verdursten zu lassen. Er lebte nach Ende seiner Zeit in Namibia in Deutschland praktisch als ein Ausgestossener.

    Dass Deutschland sich für die unsäglichen Handlungen dieses Schurken entschuldigt, ist gut. Auch, dass wir Namibia eine stattliche Summe (weit über eine Milliarde Euro) an Entwicklungshilfe zukommen lassen wollen.
    Aber die Vertreter der Herero und Nama lehnen den Vertrag, zu dem Heiko Maas eigens ins Land reisen wollte, ab. Sie fordern – man halte sich fest – bis zu 477 Milliarden Euro, über 40 Jahre verteilt, direkt an sie. Zum Vergleich: Die Höhe des Bundeshaushalts beträgt knapp 500 Milliarden Euro.

    Merke: Wenn man sich moralisch gegenüber dummdreisten Verhandlungspartnern verhält, dann mutiert Moral zur Dummheit.

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