Köthen: Es ist wie in Chemnitz …

Die Schlagzeile gilt der „rechten Demo“.

Rechte Demo: Ganz schlimm!

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Weniger schlimm scheint unseren Journalisten der Tod eines Menschen zu sein – lt. Magdeburger Volksstimme wurde auf seinen Kopf eingetreten, als er am Boden lag* – , der eine Hirnblutung erlitt. Gestorben ist er daran aber nicht.

Die Todesursache war Herzversagen.

Leute, Leute, an Herzversagen stirbt letztendlich jeder Mensch!

Nein, das alles ist nicht wichtig.

Wichtig ist vor allem, dass 2.500 „Rechte“** auf die Straße gehen.

Ich persönlich finde diese Demonstration in Köthen nicht nur wichtig:

Ich finde es richtig, dass die Leute demonstrieren. Gegen die Gewalt unserer Gäste. Egal, ob mit oder ohne Messer.

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*Warum der 22-Jährige sterben musste, ermittelt der Staatsanwalt. Wie die Volksstimme von Anwohnern erfuhr, sollen die drei aus Afghanistan stammenden Männer auf einem Spielplatz in der Köthener Innenstadt mit einer deutschen Frau darüber gestritten haben, von wem sie schwanger sei. Dann soll der 22-Jährige hinzugekommen sein, um den Streit zu schlichten. Nach Augenzeugenberichten eskalierte die Lage: Afghanen sollen auf den Kopf des Kötheners eingetreten haben. Nach ersten Informationen soll er eine Hirnblutung erlitten haben. Er wurde am Tatort notärztlich behandelt. Zu diesem Zeitpunkt hatte er schon das Bewusstsein verloren. Wenige Stunden später verstarb er im Krankenhaus. Laut Obduktionsergebnis verstarb das Opfer an akutem Herzversagen, das nicht „im direkten kausalen Zusammenhang mit den erlittenen Verletzungen“ stand. Quelle: Hier klicken

**Es waren auch 500 Rechtsextreme jeglicher Couleur unter den 2.500 Demonstranten, die Nazi-Sprüche gekloppt haben. Dennoch: Wären diese nicht mit dabei gewesen, die Demo wäre trotzdem eine rechte Demo. Und deshalb böse:

In den Augen unseres links-rot-grünen gutgedanklichen Medienmainstreams.

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