Russland & Ukraine aktuell: Kriegsrhetorik & Eskalationsstufen

Wladimir Putin nutzt alle rhetorischen Mittel …

… um dem Westen, der NATO zu signalisieren, dass 

  1. die Ukraine den Krieg keinesfalls gewinnen wird.
  2. der Westen den Krieg umso mehr verlängert, desto mehr „Hilfen“ er an die Ukraine liefert
  3. eine direkte, von der NATO geschürte Auseinandersetzung mit Russland zu einem Großkonflikt mit schlimmsten Folgen führen würde.

Seit die Ukraine dank westlicher Waffenhilfe angeblich immer offensiver vorgeht, dreht Putin an der Eskalationsschraube. Er hat wesentlich mehr militärische Ressourcen als die Propaganda des Westens dem Bürger glauben machen will. Es sollten sofort Friedensverhandlungen aufgenommen werden. Sonst wird der gesellschaftlich-wirtschaftliche Niedergang Europas immer weiter gehen. Ohne Frieden keine Lösung des Energieproblems mit Russland. Ist  die Ukraine das wert? Sie ist weder EU-Mitglied noch NATO-Partner. Sie ist kein Leuchtturm der Demokratie, die ist ein Herd der Korruption und weiß überhaupt nichts von westlichen Werten, die sie angeblich verteidigt.

Warum sich insbesondere Deutschland, das Land, auf das Resteuropa wirtschaftlich stark angewiesen ist, auf die selbstmörderischen Sanktionen gegen Russland – sie nutzen der Ukraine NICHTS – eingelassen hat, und alles riskiert, was in den letzten 70 Jahren aufgebaut wurde, bleibt mir ein Rätsel. 

Meine Meinung!

Quelle und kompletter Artikel

________

NZZ: Wenn Putin die Atombombe zündet, wird Amerika zurückschlagen 

________

Zweite, intakte Röhre Nordstream II sofort öffnen.
Alle sechs Kernkraftwerke dauerhaft weiterbetreiben/reaktivieren.
Alle Sanktionen gegen Russland sofort beenden.
Keine Hilfen mehr für die Ukraine.

Ein Gedanke zu „Russland & Ukraine aktuell: Kriegsrhetorik & Eskalationsstufen“

  1. Im Zeichen des Sieges

    Die Vorbereitungen dieses Krieges, dessen Datum auf den 24. Februar 2022 festgelegt wurde, dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine, hat eine lange Vorgeschichte und hat seinen eigentlichen Beginn in den Maidanaufständen 2014. Westliche Beeinflussung, in der Hauptsache durch die Vereinigten Staaten von Amerika, destabilisierten die Ukraine, dessen Auswirkung einer Trennung in eine russischsprachige bzw. ukrainischsprachige Zone entspricht. Zuvor war die ukrainische Politik Russland zugewandt, was sich nach dem Maidanputsch insofern änderte, dass sich der östliche Teil der Ukraine inklusive der Krim politisch, kulturell und durch die Sprache weiter Russland verbunden fühlte. Das führte dann letztlich auch zu dem Bürgerkrieg, der seit 8 Jahren andauert und seine Eskalation mit dem Einmarsch Russlands am 24.02.2022 erfuhr. Formal hatten die Donbassrepubliken Russland um Beistand ersucht, welcher von Russland mit seinen Kriegsaktivitäten gewährt wird.

    Das Ziel westlicher Politik oder besser Natopolitik ist, die Ukraine in das westliche Bündnis zu integrieren, um die Ukraine zu gegebener Zeit in die EU und auch in die Nato aufzunehmen, ganz nach dem Beispiel europäischer Staaten der ehemaligen Sowjetunion. Die militärische Aufrüstung der Ukraine durch den Westen fand schon seit 2014 statt, im Gegenzug wurden die Donbassrepubliken militärisch von Russland aufgerüstet. Allein dieser Umstand weist darauf hin, um was es eigentlich wirklich geht, nämlich um eine Konfrontation zwischen Russland und dem westlichen Bündnis, vertreten durch die Nato, sprich, den Vereinigten Staaten von Amerika.

    Wenn man in die Vergangenheit zurückblickt, gab es auch so eine Wertegemeinschaft, die römisch-katholische Kirche, die mit aller Macht Jerusalem zurückgewinnen wollte, nachdem diese Kultstadt von den Muslimen eingenommen wurde. Wir erinnern uns an mehrere Kreuzzüge, die Unsummen an Finanzmitteln verschlang und 100.000e an Todesopfern forderte, sowohl von der kämpfenden Truppe als auch von der Zivilbevölkerung. Gnadenlos wurden die Völker, die auf dem Wege lagen,von den Kriegern des Kreuzzuges geplündert und auch vernichtet. Den Endsieg konnten sie nicht erringen, die Blutspur war gewaltig.

    Der jetzige moderne „Kreuzzug“ soll nicht Jerusalem befreien, sondern es soll aus Gründen der Hegemonie und wegen westlicher Werte, die nicht näher beschrieben werden, Russland besiegt werden. Westliche Werte sind ähnlich der Werte der römisch-katholischen Kirche, die immer in kriegerischer Art den wahren Glauben verbreiteten, um an Macht und Schätzen hinzuzugewinnen! So gesehen, wird missioniert wie eh und je! Im Hintergrund gibt es da noch so kleinere Ziele, denn man hätte gern Zugriff auf Gas und Öl und weitere riesige Bodenschätze, die aus dem Blickwinkel des Westen ungenutzt herumliegen und denen man sich nur zu gern bemächtigen würde. Genaugenommen ist Russland/Sibirien das Mekka an Bodenschätzen.

    Dies Ziel vor Augen heißt, man muss diesen Krieg gegen Russland gewinnen, das System Putin eliminieren und durch eine prowestliche Regierung ersetzen. Ganz sicher wird dann Amerika Russland dabei behilfkich sein, ein westliches Wertesystem zu errichten, wobei man sich die Rechte sichert, um an die Schätze zu kommen, um die es eigentlich geht. Das ist dann keine Hilfe zur Selbsthilfe, sondern eine Hilfe ,um sich nach Herzenslust zu bedienen.

    Zur Kriegsführung benötigt man Kontingente, bestehend aus riesigenTruppenteilen und Waffen. Vor allem aber auch Waffen, die den russischen Waffen technisch überlegen sind. Damit will man nun die Ukraine weiter aufrüsten, damit Russland besiegt wird. Allerdings gibt es da noch so einen kleinen Pferdefuß, denn Russland verfügt über ein riesiges Kontingent an Atomwaffen, dem zweitgrößten der Welt. Dieses Hindernis hat die Qualität, dass unter Umständen alle Anstrengungen umsonst sind, denn der beidseitige Einsatz an Atomwaffen gleicht der Ausradierung der Menschheit.

    Der westliche Propagandaapparat läuft nun ununterbrochen auf Hochtouren, denn man bezichtigt Russland, dass es in diesem Krieg Atomwaffen einsetzen wollte. Auch das ist eine Desinformation, denn Russland hat auf westliche Provokationen reagiert und klargestellt, wenn es dazu kommt, dass der Westen Atomwaffen einsetzt, man sich entsprechend wehren wird.

    Diese Eskalationsstufe stellt ein Patt dar. Der Einsatz von Atomwaffen ist eigentlich undenkbar. Allerdings ist zu befürchten, dass eine Seite irgendwann durchdreht und damit diesen worst case hervorruft. Allein diese Gefahr sollte die Politik anmahnen, sich auf die Socken zu machen, um diese Krise mit Diplomatie zu beenden.

    ES MUSS EIN WAFFENSTILLSTAND HER UM DANN NACH LÖSUNGEN ZU SUCHEN, DIE FÜR DIE KRIEGSTEILNEHMER ANNEHMBAR SIND!

    Siege haben in dieser Eskalationsstufe keine Bedeutung mehr, denn, wenn einer errungen wird, ist das schlicht ein „Pyrrussieg“, mit der Folge der Apokalypse!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert