Im woken Irrenhaus der Gefühlssterilen sind Lebensäußerungen verboten
… Dramaqueen Luisa Neubauer, die deutsche Kopie, und Helena Gualinga, die Professorentochter aus Ecuador, haben eines gemeinsam: Sie gehören zu den Rich Kids, die bereits den halben Planeten bereist haben und in ihrer Jugend alles genossen haben, was die alten weißen Männer von heute erforscht und produziert haben.
Sie sind jung, attraktiv und weiblich, werden mit Auszeichnungen überhäuft, posieren als Models in Hochglanzmagazinen und jetten mit ihren Hausfotografen von einer UN-Klimakonferenz zur nächsten, um den Menschen zu sagen, dass sie aufs Fliegen verzichten sollten. Sie posten in den sozialen Medien, dass sie „nur hier sind, um zu sagen, dass der Klimawandel real ist“. Wahrscheinlich hat das mittlerweile bereits jeder Schneehase in der sibirischen Tundra mitbekommen.
Wem gilt also die Message? Oder müssen sie diese endlos wiederholen, bis die Gesellschaft, die nicht ihre Anliegen, sondern ihre zunehmend extremistischen Aktionen ablehnt, reagiert?
Lautstarke Proteste, die in Hotel Mama zum Erfolg führten, verpuffen in der Öffentlichkeit, weil kaum jemand die selbstbewussten Prinzessinnen für Koryphäen hält. Sie selbst gestehen, sie würden nicht so viel vom Thema verstehen, sie würden deshalb lediglich die Wissenschaft zitieren, aber ausgerechnet sie sind es, die unter den zahlreichen Klimamodellen den Algorithmus auswählen, der „die schlimmste Prognose“ macht. Wieso laden die Veranstalter von Umweltkonferenzen nicht ausschließlich die Originale ein? Sind die Klima-Models etwa nur Tischdekoration?
Halb so schlimm. Um mehr Follower zu generieren und den Marktwert zu steigern, sind Selfies auf der internationalen Bühne immer hilfreich, Flirts mit der Antifa hingegen weniger.
Wieso die Klimabewegung von jungen Frauen dominiert wird, liegt nicht nur daran, dass Medien lieber attraktive Frauen porträtieren, sondern auch daran, dass sich die meisten Softies der Z-Generation kaum mehr getrauen, eine Führungsrolle zu beanspruchen, zu groß ist die Angst, mit dem Vorwurf der toxischen Männlichkeit konfrontiert zu werden. Auch innerhalb der Klimabewegung sind die Fettnäpfchen mittlerweile größer als die Schlammfelder von Lützerath.
Dieser Beitrag erschien zuerst im Schweizer „Blick“.
… sie seien die „Letzte Generation“, die die vermeintlich drohende Apokalypse noch abwenden und die Erde vor der baldigen Unbewohnbarkeit bewahren könne. Doch ganz offensichtlich scheinen die Extremisten den Namen ihrer Organisation inzwischen im wörtlichen Sinne zu verstehen. Zum wiederholten Male wurde jetzt ein direkter Zusammenhang zwischen dem ungeborenen Leben, bzw. dem Kinderwunsch junger Paare, und dem Klimawandel hergestellt. Als Bühne benutzte die „Letzte Generation“ dieses Mal eine Hochzeitsmesse in Aalen (Baden-Württemberg) und setzte dabei auf der nach unten offenen Skala des schlechten Geschmacks einen neuen Tiefpunkt. […]
________
________
________
________
________
________
________
Wir danken der WELTWOCHE und empfehlen sie ausdrücklich:
________
Kostenlos herunterladen: Die WELTWOCHE – Sonderbeilage
_______
_______
________
Schon der Neujahrstag hat es in sich: Dem doch noch am letzten Tag des Vorjahres verstorbenen Benedikt XVI. wird der altrömische Grundsatz „Über Tote nichts Schlechtes“ nicht zuteil, Kirchenhasser legen unmittelbar darauf mit allerlei despektierlichen Äußerungen los. Andere woke Plagegeister jammern, wie schrecklich doch die nächtliche Böllerei gewesen sei. Das Klima! Der Tierschutz! Die Kosten! Muss man verbieten!
***
Attacken auf Rettungskräfte in der Silvesternacht. Karl Lauterbach, wohl noch mit Restblut im Alkohol, meint bei Twitter: „Rücksichtslose Gefährdung der Rettungskräfte sollte ein Grund zur Kündigung der Wohnung sein.“ Bald darauf löscht seine Merkwürden den Tweet wieder. Es wird kein gutes Ende nehmen mit ihm.
***
Die Suchtpolitikerin der Grünen (der Partei, die für die Legalisierung von Cannabis ist), Linda Heitmann, fordert drastische Einschränkungen bei der Verfügbarkeit von Alkohol und Tabak, dazu – was sonst – höhere Besteuerungen. Ein Tag ohne Verbotsforderung ist für die grünen Erzieherinnen ein verlorener Tag.
***
Die Attacken zahlreicher Einmänner auf Polizisten, Feuerwehrleute und Sanitäter in der Neujahrsnacht werden medial verschleiert. Dass es sich bei den Übeltätern um männliche Migranten orientalischer Herkunft handelte, darf nicht thematisiert werden, denn das wäre laut Amadeu Antonio Stiftung, genau: „Rassismus“. Gewalt dürfe „nicht ethnisiert“ werden, man müsse „Lösungen suchen statt Rassismus zu befeuern“. Lösungen für ein Problem, das nicht benannt werden darf. Klingt erfolgversprechend!
***
„Floskelwolke“, eine – aus zwei Journalisten bestehende – „sprachkritische Initiative“, kürt das Wort Freiheit als „Floskel des Jahres“, wichtig genug für die tagesschau. Einer der beiden Journaktivisten, Sebastian Pertsch, bezeichnet bei Twitter Leute, deren politische Ansichten er nicht teilt, gern als „Trottel“, „Arschloch“ und „Schwachkopf“.
***
Jetzt wird Verteidigungsministerin Lambrecht selbst in der Süddeutschen Zeitung aka Alpen-Prawda „peinlich“ genannt. Die Kabinettskollegen hüten sich auch, ihr zur Seite zu springen, und nach Umfragen wollen drei Viertel der Deutschen, dass sie endlich zurücktritt. Dabei hat Olaf Scholz sie doch eben noch als „erstklassige Verteidigungsministerin“ bezeichnet.
***
Eine Weinheimer Ärztin hat falsche Masken-Atteste ausgestellt und muss dafür zwei Jahre und neun Monate ins Gefängnis (und 28.000 Euro Strafe zahlen). Gleichzeitig kommt ein Gruppenvergewaltiger auf freien Fuß – auf Bewährung. Justizia ist bei uns nur auf einem Auge blind.
[…]
________
________
Jeglicher Irrsinn bei MEDIAGNOSE
_______
Der Tweet des ZDF vom 1.2.2023 mit dem skandalösen Interview-Ausschnitt
________
________
________
________
________
________
Wir danken der WELTWOCHE und empfehlen sie ausdrücklich:
________
Kostenlos herunterladen: Die WELTWOCHE – Sonderbeilage
_______
_______
________
Benjamin Gollme im Gespräch mit Christiane Borowy, Andreas Sönnichsen und Cora Stephan
Erstausstrahlung: Freitag, 03.02.23, 06:05 Uhr
In der Ausgabe vom 3. Februar spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen Vorsitzenden des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin Dr. Andreas Sönnichsen über Impfschäden und Behandlung. Um das Transgender-Handbuch der Deutschen Telekom geht es im Interview mit der Publizistin Birgit Kelle. Mit der leitenden Redakteurin des „Stichpunkt-Magazins“, Christiane Borowy, sprechen wir über Meinungsfreiheit, und die Medienschau dreht sich um die Vogelgrippe.