Guten Morgen, liebe Leser!

76 Jahre nach der bedingungslosen Kapitulation …

… Deutschlands bewegt sich das Land wieder mit ungeheurer Dynamik in einen autoritären Staat, der z. B. ungeimpft gesunde Menschen diskriminiert.

Wenn nicht umgehend der Status quo ante Corona = Menschen ohne respiratorische Symptome sind respiratorisch gesunde Menschen wiederhergestellt wird, wird die Gesellschaft zerbrechen!

Ich nenne das Hygienefaschismus!

Das MEDIAGNOSE-Corona-Statement

Tagesartikel
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Deutschland heute, z. B.

Umwelt

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Der Firnis der Zivilisation ist dünn!

8 Gedanken zu „Guten Morgen, liebe Leser!“

  1. Lieber Leser, mögen Sie Hunde? Ich finde diese knuddligen, schwanzwedelnden Vierbeiner absolut liebenswert. Und sie sind treu.
    Aber muss man deshalb gleich „auf den Hund kommen“?
    Genau das ist der Westen, in grossen Teilen: AUF DEN HUND GEKOMMEN.

    Man sehe sich die Bilder aus Kabul an. Da versuchen verzweifelte Afghanen, den Flughafen zu stürmen, um einen Platz im Flieger raus aus Taliban-Land zu ergattern. Aus Todesangst, weil sie vielleicht für eine westliche Militärmission oder auch nur einen zivilen Hilfsdienst gearbeitet haben.
    Bilder der absoluten Schande, wie wir sie noch aus den letzten Tagen der amerikanischen Präsenz in Vietnam in Erinnerung haben (jedenfalls die Älteren unter uns).

    Und jetzt wiederholt Biden die gleiche demütigende Übung, und Merkel macht es ihm nach – nur NOCH dämlicher, weil das bekannte Genie Heiko Maas die Planung verbockt hat. Treue Helfer lässt man treulos zurück. Kein Hund würde das machen. Aber Biden ist offenbar ein erbärmlicheres Wesen als ein Hund. Sind die Trump-Hasser in den Medien jetzt zufrieden?
    Alles, was jetzt passiert in Afghanistan, war absehbar. Klar absehbar. Und trotzdem haben es die Verantwortlichen so weit kommen lassen.
    In anderen Zeiten hätte man sie mit Knüppeln und Dreschflegeln zum Teufel gejagt.
    Mitsamt ihrer Schmeichel-und Unterstützungsmischpoke, ihren Spin-Doctors, den Image-Pflegern, den Umfragen-Analytikern, den Mehrheits-Planern, den speichelleckenden Propagandisten in der Presse…

    Mit diesen Idioten, die ihre nicht vorhandene geistige Kapazität im Inland darauf verschwenden, uns wegen Corona zu gängeln, unser Energiesystem kaputt zu machen, an den Universitäten ein totalitäres Inquisitionssystem zuzulassen, die unsere Sprachen ins Lächerliche gendern wollen, die uns täglich zum Kampf gegen irgendwelchen „-ismus“ aufhetzen wollen.

    Es gibt nur einen „-ismus“, den wir im Westen bekämpfen müssten:
    DEN IDIOTISMUS UNSERER REGIERENDEN !

    1. … Nachtrag: Vielleicht ist das angesichts des menschlichen Elends nicht der ins Auge springendste Aspekt. Aber der Westen hat ja nicht nur seine einheimischen Helfer zurückgelassen – es ist wohl illusorisch, dass die alle ausgeflogen werden können. Er hat auch jede Menge moderner Waffen zurückgelassen. Die sind jetzt in der Hand der Taliban. Und die westlich ausgebildete afghanische Armee wird mit Sicherheit in grossen Teilen zu den Taliban überlaufen, so weit sie das nicht schon getan hat.
      Glückwunsch, Präsident Biden!
      Glückwunsch, CNN, New York Times, Washington Post, Glückwunsch!
      Ihr habt jetzt den Präsidenten, den Ihr verdient. Einer, der genau so wenig in der Birne hat wie Ihr.

      1. Nachtrag II: Wie jetzt herauskommt, warnte die deutsche Botschaft in Kabul seit Wochen vor dem, was sich jetzt abspielt (s. Bericht in ‚Bild‘ mit Zitaten des Vize-Botschafters).
        Doch das Auswärtige Amt habe wochenlang gar nicht reagiert, und jetzt erst in letzter Sekunde.

        Lieber Leser, weisst Du, was ‚Inklusion‘ bedeutet? Es bedeutet, dass Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen gleichberechtigt akzeptiert sind. Was hat das mit Kabul und der Politik zu tun, werden Sie fragen.
        Nun, es hat insofern damit zu tun, als beim deutschen Auswärtigen Amt die Inklusion vorbildlich erreicht und gelebt wird. Geistig Behinderte können dort sogar in die höchsten Ämter kommen.
        Während in Afghanistan die Taliban wohl schon die Galgen aufstellen, bleibt unsereinem hier nur Galgenhumor.
        In Afghanistan wird die pure Barbarei herrschen. Aber man muss sich fragen, ob Dummheit und Faktenverdrängung bei uns nicht einen Grad erreicht haben, der an Barbarei grenzt.

  2. Ich rede hier normalerweise über Politik. Klar. Aber heute möchte ich zunächst mal über Fussball reden. Obwohl ich dafür kein Experte bin. Ich schaue schon lange nicht mehr regelmässig Fussball. Früher war das anders. Als z.B. Gerd Müller noch spielte. Der ist gerade gestorben, nach langer, langer Leidenszeit. Alzheimer – eine grausame Krankheit.

    Ich gestehe, ich hatte feuchte Augen, als ich die Todesmeldung las. Da ist nicht nur ein Fussballer – einer der grössten aller Zeiten – gestorben. Sein Tod scheint irgendwie das Ende einer Ära zu symbolisieren. Das Ende des anständigen, effektiven, rationalen Deutschlands.
    Denn das war Müller: Ein anständiger, effektiver Fussballer mit einer absolut rationalen Arbeitsauffassung. Sein einfaches Motto: Mach die Kirsche rein!
    Was haben wir heute demgegenüber für Typen: Schwätzer, Apologeten eigener Unfähigkeit, Berufs-Empörte, Prediger, Witzfiguren.
    Kein Verteidiger, der mal gegen Müller gespielt hatte, empfand seine kurze, stämmige, „kleine dicke“ Figur noch als „Witzfigur“. Sondern nur noch als furchterregend.

    Dabei war Müller ein netter, bescheidener, bodenständiger Mensch. Ein Symbol für ein Deutschland, wie wir es uns gewünscht hatten, und wie es dem Wunschbild durchaus lange Zeit nahe kam.
    Denn dieser Staat, dieses Land hatte zwar seine Fehler – aber durch die Bank war das ein gutes Land.
    Und dann kamen Menschen wie Angela Merkel und viele, viele andere, denen dieser Zustand nicht passte. Die meinten, sie selbst seien doch grösser und wichtiger als dieses Land. Das Land müsste mehr nach ihren Vorstellungen gestaltet werden. Zum Ruhme ihrer so überaus wichtigen Persönlichkeiten. Denn schliesslich will man doch seinen Platz in der Geschichte.
    Das Land „retten“, nein, den ganzen Planeten „retten“.
    Und dazu braucht man natürlich ein bisschen mehr Macht als die Adenauers, Schmidts, Brandts, Kohls… hatten. Man kann sich doch nicht kleinbürgerlich bescheiden mit solchen Levels. Hat nicht der ach so intellektuelle ‚Spiegel‘ (das ist das Blatt, das von Relotius in höhere journalistische Sphären gehoben wurde) Kohl immer als „die Birne“ dargestellt?
    Nein, A.M. musste „Weltstaatsmännin“ werden. So wie A. Baerbock, eine popelige kleine Studentin, sich als „Völkerrechtlerin“ darstellen musste.

    Und dabei ging Deutschland den Bach runter. Bis zur endgültigen Demütigung jetzt in Kabul.
    ‚Bild‘-Mann Paul Ronzheimer hat eigentlich das Zitat des Tages präsentiert. Er sagt, angesichts des Afghanistan-Debakels, das die horrende Verblödung unserer Regierenden schonungslos offenlegt:
    „Ich schäme mich für meine Regierung!“

    Ich sage, Wahlergebnis hin oder her: DAS IST NICHT MEINE REGIERUNG !
    Genau so wenig, wie vor 90 Jahren der Braunauer mein Kanzler gewesen wäre!

  3. Der ‚Focus‘ berichtet, dass der BND die Situation in Afghanistan völlig falsch eingeschätzt habe. Er habe erst in anderthalb bis zwei Jahren mit einer Übernahme des Landes durch die Taliban gerechnet.
    Ich weiss nicht, ob das stimmt. Vielleicht versuchen auch Regierungskreise, sich am Desaster als unschuldig darzustellen und sich reinzuwaschen.

    Aber es würde ins Bild passen. Schon früher witzelte man in Bonn, in guten Zeitungen stünde bessere Information als in BND-Berichten. Eine Ausnahme war nur die Anfangszeit unter Gehlen.
    Einzelne Erfolge wie die Code-Knackerei im Verbund mit den USA mit Hilfe einer schweizer Verschlüsselungsfirma können da das Bild nicht wesentlich ändern.
    Der BND galt früher beim KGB, zusammen mit den Geheimdiensten Japans und Österreichs, als einer von drei recht unfähigen Haufen. Die Maulwürfe, die Ost-Geheimdienste in Pullach platziert hatten, sind ja auch zahlreich. Aber während sich beispielsweise der britische MI6 von solchen Niederlagen („Cambridge Five“ – bitte googeln) erholt hat und teils spektakuläre Erfolge erzielte (etwa das Herausschmuggeln des britischen Doppelagenten Oleg Gordiewski aus der Sowjetunion), fummelte der BND glanzlos herum.

    Ist es wirklich für diese Witzfiguren so schwer, die Kampfmoral einer Truppe einzuschätzen? Bei den vielen Militärs, die im BND arbeiten?
    Immerhin scheinen die US-Geheimdienste vor einem Regime-Zusammenbruch binnen weniger Tage gewarnt zu haben. Man hätte eigentlich nur einen guten Politologen fragen müssen, um das bestätigt zu bekommen. Etwa den Afghanistan-Spezialisten Thomas Rüttig, der in einer Ausgabe der ‚Zeit‘ vom April schon vor der Gefahr der Taliban gewarnt hat.
    Der ‚Focus‘ schreibt „Eigentlich wäre es die Aufgabe des BND gewesen, die Situation… richtig einschätzen zu können. Zu merken, dass die (afghanischen) Soldaten nicht bereit sind, für ihr Land zu kämpfen…“

    Vielleicht hatte die afghanische Armee auch einfach nicht das Gefühl, für ihr Land zu kämpfen. Vielleicht hatte sie einfach das Gefühl, für fremde ungläubige Okkupanten kämpfen zu sollen, während ihre „Gegner“, die Taliban, in ihren Augen aufrechte Moslems waren, vielleicht etwas radikaler als sie selbst. Aber sonst genau wie sie selbst. Und dann VERPISSEN sich die Okkupanten auch noch…
    Dann damit zu rechnen, dass die afghanische Armee wie ein Löwe gegen ihre Landsleute kämpft, das ist schon ein starkes Stück Schwachsinn.

    Wenn in der Politik einmal die Unsitte eingerissen ist, sich die Welt so zu malen, wie sie nach eigener Einschätzung sein sollte, anstatt sie zu betrachten, wie sie ist, dann passieren eben solche Desaster wie in Afghanistan. Der Irrationalismus hat ja mittlerweile sämtliche Facetten des westlichen Eliten-Denkens durchtränkt wie ein Gift.

    1. ‚Must Read‘ heute: der ‚Bild‘-Artikel über Merkel, wie sie heute Abend lachend eine Kino-Premiere besucht. Der Artikel zeigt in schockierender Deutlichkeit, von welch ekelerregendem menschlichen Abschaum wir regiert werden.
      Viel Spass beim Wählen im Herbst, Deutschland!

    2. Heute, am Morgen des 17., sehe ich gerade den Artikel von Politologie-Professor Thomas Jäger im ‚Cicero‘, „Im Weltreich der Illusionen“. Er bestätigt im wesentlichen meine Einschätzung von der völligen Weltfremdheit der westlichen Afghanistan-Politik. Er nennt den Afghanistan-Einsatz „planlos und ohne Chance auf ein realistisches Ergebnis in einem Land…, dessen Traditionen, Kulturen und Strukturen man nicht versteht.“
      Genau so ist es. So ist es, wenn Politik von Idioten gemacht wird. Wir müssen – in vielen westlichen Ländern – dringend an unserer Elitenauswahl arbeiten. Es kann nicht sein, dass die Qualität unserer Eliten dermassen erbärmlich bleibt. Das gilt für Politik und Presse.
      Dafür müsste unser Bildungssystem erst einmal reformiert werden. Fachwissen, Fachwissen und noch einmal Fachwissen muss wieder an erster Stelle stehen. Und nicht pseudomoralische Poseur-Fähigkeiten. Sonst kommen weiterhin nur vertrottelte Bessermenschen dabei heraus.

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