Guten Morgen, liebe Leser!

Die FIFA – WM findet ´auf den Gräbern` der toten Gastarbeiter statt.

Ein Skandal!

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Umwelt

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Der Firnis der Zivilisation ist dünn!

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3 Gedanken zu „Guten Morgen, liebe Leser!“

  1. Der Chef der grössten Buchhandelskette Deutschlands heute im ‚Bild‘-Interview:
    „Der Handel stirbt, die Innenstädte sterben. Und die Bundesregierung schaut quasi tatenlos zu…
    Statt uns Händler vorher um Rat zu fragen, und in Diskussionen um sinnvolle Hilfen mit einzubeziehen, werden wir erst danach informiert. Dann haben sich Leute, die keine praktischen Erfahrungen haben, schon irgendwas überlegt – das passt dann mit der Wirklichkeit oft nicht zusammen.“
    Mit anderen Worten: WIR WERDEN VON IDIOTEN REGIERT.
    Das schreibe ich ja hier seit Wochen, und ich werde es immer wieder wiederholen, solange es offensichtlich zutrifft.

    Ich hatte hier einmal (ist schon etwas länger her) von zwei Parteien im Parlament die Berufe der Spitzenpolitiker verglichen. Zumindest bei der einen (den Grünen) gab es kaum einen, der einen Beruf mit Praxis-Bezug ausgeübt hatte – abgebrochene Studenten, Sozialwissenschaftler, Karrieristen à la „von der Uni. direkt in die Politik“.
    In anderen Parteien, und auch an massgeblichen Stellen in der Regierung, herrscht eine „Jura- und Politologie-Lastigkeit“; es gibt viel zu viele Juristen und Politologen, aber viel zu wenige Betriebswirte, Ingenieure, Geschäftsleute, Manager, und ähnliche. Juristen und Politologen können nicht alles.
    Die würden einwenden, sie suchen sich Fachleute für die entsprechenden Aufgaben.
    Das ist aber so eine Sache. Um sich einen wirklich guten Fachmann suchen zu können, muss man selbst etwas vom jeweiligen Fach verstehen, also sozusagen selbst wenigstens ein „halber“ (oder „Drittel-„) Fachmann sein. Sonst ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man sich die falschen aussucht. Etwa solche, die einen bauchpinseln und stetig bestätigen. Die Regierungspraxis unserer verehrten Kanzlerin ist für letzteres ein Paradebeispiel.

    Unser Finanzminister – ein Jurist. Unser „hochkompetenter“ Wirtschaftsminister – ein Jurist.
    Unsere Kanzlerin – eine Physikerin. Unser Gesundheitsminister – Bankkaufmann und Politologe. (Nun ist Bankkaufmann zwar ein Beruf mit Praxisbezug, und Spahn nutzt diesen ja auch ausgiebig zu seinen famosen Immobiliengeschäften, aber für das Gesundheitsministerium…?)
    Unser Aussenminister – ein Jurist. Unser Innenminister – Diplom-Verwaltungswirt (nun gut, das mag an der Spitze eines solchen Ministeriums angemessen sein).
    Unsere Justizministerin – eine Juristin (ha, endlich, das passt).
    Unser Arbeits- und Sozialminister – Soziologe und Politologe (Studiengänge, die für ihre Nähe zum praktischen Alltagsleben der Menschen berühmt sind).
    Unsere Verteidigungsministerin – eine Juristin und Politologin.
    Familienministerin – Verwaltungswirtin.
    Landwirtschaftsministerin – Politologin und Theologin (vielleicht könnte sie den Bauern Tipps geben, wie man um gute Ernten betet?).
    Unser Verkehrsminister – Politologe, Soziologe, Wirtschaftswissenschaftler (immerhin – aber das hat ihn auch nicht vor der Fehlleistung bei der Maut bewahrt; warum nicht einmal ein Manager aus dem Verkehrsbereich?).
    Ministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit – Germanistin, Politologin (sicher kann sie die Umwelt in goethe’scher Sprachperfektion besingen).
    Ministerin für Bildung und Forschung – Bankkauffrau, Hotel-Kauffrau (hier mal was Praktisches, aber im völlig falschen Bereich).
    Wirtschaftliche Zusammenarbeit, Entwicklung – Wirtschaftswissenschaftler (okay).
    Chef des Bundeskanzleramts – Arzt (okay, aber auch hier an der falschen Stelle; warum ist der Mann nicht Gesundheitsminister?).

    Natürlich werden politische Spitzenkräfte nicht vorwiegend nach fachlicher Qualifikation ausgesucht, sondern nach allen möglichen anderen politischen Erwägungen – nach ihren Netzwerken zum Beispiel. Aber bitte, man kann doch auch dabei ETWAS MEHR auf die fachliche Eignung achten.
    Was waren das noch für Zeiten, als wir z.B. einen Ökonomen als Bundeskanzler (Helmut Schmidt) und einen ebenso guten Ökonomen (Karl Schiller) als Wirtschaftsminister hatten.
    Aber unserer Angela, der Grossen, geht es ja ausschliesslich um eines:
    Wie kann sie ohne Widerworte durchregieren – das macht schliesslich einen Riesenspass, und diesen Stil ist sie ja aus ihrer DDR-Jugendzeit gewöhnt (ich verweise dazu nochmals auf den Artikel von W. Herles in Tichys Einblick, „Hiebe, Hohn und Häme“).
    Dafür kann sie keine selbstbewussten Fachleute an den richtigen Stellen gebrauchen.
    Der bedauernswerte Friedrich Merz kann ein Lied dazu singen.

    1. Lieber Herr Bläser,

      das liest sich ja wie das who is who der Inkompetenz. Genauso sollte es auch gesehen werden. Meines Erachtens nach gehören keine Parlamentarier auf Ministerposten. Schon im Vorlauf der Wahlen werden diese Schattenregierungen vorgestellt. Dies Pöstchengeschacher ist absolut widerlich. Warum soll ein Parlamentarier weil er zufällig an der Reihe ist Minister werden, egal in welchem Politikfeld? Was dabei rauskommt können wir an der o.a. Liste erkennen. Auch wenn es in der zweiten Reihe der Ministerien qualifizierte Personen gibt, ist es ein Unding, dass eine aus Parteigeschacher hervorgegangene Person so ein Amt übernimmt. Einzig der Regierungschef/in ist klar, diese Person wurde auch von der Bevölkerung aus diesem Grund gewählt. Die von uns gewählten Parlamentarier sollen gefälligst den Job machen, den wir ihnen per Wahl zugewiesen haben. Wir wählen die Legislative und nicht die Exekutive. Es dürfte auch keine Schwierigkeiten bereiten Personen, die geeignet für solche Positionen sind, zu finden. Das Parlament soll auch die Richtlinien für die Aufgaben der einzelnen Ministerien festlegen. Insofern wirkt die Parteiarbeit durch und die einzelnen Minister kennen den Rahmen der für ihre Arbeit erforderlich ist.

  2. Lieber Herr Thöne,
    die Auswahl von Ministern aus Parlamentariern beruht auf Kalkül. Das ist ein weiteres Mittel, das Parlament schön kirre zu halten. Die Aussicht auf Ministerposten – wenn man schön brav ist!- lockt ja. Zudem verschafft sich die Regierung so noch bessere Kontakte in die Fraktionen – das macht die Lenkung ebenfalls leichter.
    In den USA beispielsweise wird viel mehr externes Fachpersonal auf Ministerposten berufen. Zwar sind das meist Leute, die ganz erhebliche Gehaltseinbussen im Vergleich zu ihren privaten Berufen akzeptieren müssen, wenn sie in den Staatsdienst gehen – aber in den USA gilt es noch als eine Ehre, dem Land zu dienen.
    Bei uns sind ja die Begriffe Vaterland, Ehre, Dienst… anrüchig bis verpönt. Auch deshalb gibt es entsprechend weniger qualifizierte Menschen, die in Angelas Saustall eintreten wollen – mal ganz abgesehen dass es eben das ist, was es ist: ein Saustall.
    Jeder weiss doch: wer Fachwissen oder Informationen einbringt, die Angela der Grossen irgendwie nicht in ihre in unfehlbarer Weisheit beschlossene politische Linie passen, der ist gleich wieder weg vom Fenster („Kuba-Syndrom“ – ich glaube, Sie haben diesen Ausdruck hier treffenderweise eingeführt).
    Ähnliches – vielleicht in weniger extremer Form – gibt es auch auf Länder- oder Gemeindeebene.
    Jetzt wird eine Maskenpflicht im Freien in vielen Städten eingeführt, sogar Jogger und einsame Fussgänger werden von der Polizei kontrolliert. Ein Aerosol-Forscher bezeichnet das als „absurd“ (s. ‚Bild‘ von heute).
    Wen schert das? Bei uns ist das Absurde normal geworden. Deutschland bietet zur Zeit, in der Endphase der Merkelregierung, das Schauspiel eines absurden Theaters.
    Es regiert nicht „roi Ubu“, aber „la reine Ubu“. Alfred Jarry wäre begeistert.

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