FAZplus* – Das deutsche Stromdilemma

[…] Habeck will dreimal mehr Windräder bauen

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Die Einordnung der EU von Kernkraft* als „grüne“ = förderungswürdige Strom- und Wärmeerzeugung

Zum Thema wurde der Bundestagsabgeordnete der CDU …

Klaus-Peter Willsch

vom Dlf am 30.12.2021 interviewt:

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Robert Habeck baut vor – Klimaziele 2022 & 2023 werden wohl nicht erreicht

Wenn es zum Schwur kommt, wird wacker der Schwanz eingezogen. 

So baut auch Robert Habeck bereits in Sachen „Nichterreichen der Klimaziele“ vor. 

Es hat den Anschein, dass der Kinderbuchautor  in der Realität angekommen ist. 

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Heute werden die ersten drei der letzten sechs Kernkraftwerke abgeschaltet

Der Dlf berichtet am 29.12.2021 zum Abschalten der drei Kernkraftwerke:

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Thilo Sarrazin und die Energiewende

Die Ampel-Koalition hat sich sehr ehrgeizige Ziele …

Quelle grün-kursiver Text & alle Verweise/Kommentare

… zur Energie- und Klimawende vorgenommen. Man könnte sie auch utopisch16 nennen: Bis 2030 sollen 15 Millionen vollelektrische PKW auf deutschen Straßen fahren. Nach dem Atomausstieg soll es bis 2030 auch einen Ausstieg aus der Kohle geben. Der Stromverbrauch wird stark anwachsen, und der Strom soll natürlich auch künftig ohne größere Dunkelpausen zu bezahlbaren Preisen aus der Steckdose kommen. Ich habe aufgehört zu rätseln, wie das funktionieren soll. Es ist das Programm der neuen Bundesregierung, und zu seiner Verwirklichung haben sich die neuen Partner eine interessante Aufstellung ausgesucht. 

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Corona – Wenn alle sterben, sind alle tot

Das ist das worst-case-Szenario!

Könnte kommen, wird es aber erst mit fortschreitendem Klimawandel.

(Ironie off) 

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Robert Habeck im Dlf am 20.12.2021 zu Pandemie & Energiewende

Grün-Kursives Zitat & komplettes Interview lesen

Interview des Dlf mit Robert Habeck vom 20.12.2021 hören

Die Erweiterung des bisherigen Wirtschaftsministeriums um den Bereich Klimaschutz ist ein Ergebnis der Koalitionsverhandlungen von SPD, Grünen und FDP. Damit ist Robert Habeck unter anderem zuständig für die Pläne, den Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Stromverbrauch bis zum Jahr 2030 auf 80 Prozent zu erhöhen. „Wir müssen den vermeintlichen Widerspruch zwischen dem Einsparen von CO2-Emissionen und industrieller Produktion auflösen“, sagte Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen), Minister für Wirtschaft und Klimaschutz, im Deutschlandfunk.

Die Große Koalition sei diese Aufgabe nur halbherzig angegangen. „Die Wirtschaftsfelder der Zukunft werden global gesehen klimaneutrale Felder sein“, betonte der Vize-Kanzler. Die Welt arbeite daran, CO2-neutral zu werden, wenn auch in unterschiedlichen Geschwindigkeiten, Ansätzen und Technologien. Kein Klimaschutz sei daher die teuerste Antwort.

Clubs schließen, Kontakte in Innenräumen reduzieren

Über einen möglichen weiteren Corona-Lockdown sagte Habeck: „Ich bin mir sicher, dass Clubs und Diskotheken schließen werden, dass wir die Kontakte auch für Geimpfte in Innenräumen reduzieren werden.“ Man müsse nicht alles lahmlegen, aber die Maßnahmen weiter schärfen. Habecks Wirtschaftsministerium arbeitet in der Task Force Impfstoffproduktion mit dem Gesundheits- und Finanzressort sowie dem Kanzleramt daran, die Herstellung von Impfstoffen anzukurbeln.
[…]

China, die Welt & das CO2: Die Erde wird verbrennen!

Quelle grün-kursiver Text & alle Verweise/Kommentare

 Allen Politikern dieser Welt, …

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Realsatire Claudia Kemfert – Da lachst Du Dich kaputt!

Quelle grün-kursives Zitat, Grafiken, Auf den Punkt gebracht & kompletter Artikel

Am 11. März 2011 lernte die Welt: Es gibt kein sicheres Atomkraftwerk, auch nicht in einem reichen Hochtechnologieland wie Japan. Der Reaktorunfall in Fukushima mag die Folge eines sehr unwahrscheinlichen Zusammentreffens vieler Faktoren gewesen sein. Aber auch solche Unwahrscheinlichkeiten passieren – mit katastrophalen Folgen. Die Ortsnamen Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima haben sich warnend ins Gedächtnis der Menschheit eingebrannt.

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MEHR IM DOSSIER ATOMKRAFT

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Doch trotzdem verbreitet sich immer wieder die Legende von der Atomkraft als klimafreundlicher Brückentechnologie. Angesichts des spürbaren Klimawandels scheint die Frage verlockend, ob man nicht die drohende Klimakatastrophe durch eine zwar riskante, aber bekannte Technologie verhindern könne. Die Idee ist simpel: Atomkraft ein, Kohlekraftwerke aus – fertig ist die klimafreundliche CO2-Bilanz.

„Milchmädchenrechnung“ würde ich es nennen, wäre das Ganze nicht ein ziemlich schlichter Verkaufstrick der Fossil- und Atom-Industrie. Jeder Kellner lernt, wie man einen Gast wunschlos glücklich macht. Bei der Bestellung heißt die Frage nicht „Was möchten Sie trinken?“, sondern „Kaffee oder Tee?“. Dann vergisst der Gast, dass er vielleicht lieber Kakao oder Limonade getrunken hätte.

Solarstrom ist konkurrenzlos billig.

Welche Energie würden wir uns wünschen, wenn wir offen gefragt würden? Wahrscheinlich eine sichere, umwelt- und klimaschonende und günstige Energie, die weltweit unbegrenzt verfügbar ist. Und siehe da: An der Cocktail-Bar der Energieversorgung gibt es mehr als fossile oder atomare Energiequellen. Sonne, Wind, Wasser und Geothermie bieten unerschöpfliche Möglichkeiten und erfüllen alle unsere Wünsche: Sie sind sicher, umwelt- und klimaschonend und – je stärker und länger wir sie nutzen – immer günstiger. Was den Preis angeht, ist Solarstrom schon jetzt konkurrenzlos billig. …

Atomkraft lohnt sich nicht

Kernkraftwerke dagegen sind wahnsinnig teuer. Ökonomisch sind sie schlichtweg unrentabel. Studien zeigen: Eine Investition in ein neues, exemplarisches AKW mit 1.000 Megawatt elektrischer Leistung führt durchschnittlich zu Verlusten von knapp fünf Milliarden Euro. Die großen AKW-Bauer Westinghouse und Framatome (ehemals Areva) sind bankrott; die verbliebenen Energiekonzerne wollen die unrentablen Reaktoren möglichst rasch schließen oder versuchen, die finanzielle Verantwortung dem Staat zuzuschieben.

Nicht der Markt, sondern vor allem Atommächte, etwa China und Russland, halten an der nuklearen Entwicklung fest und zwar aus politischen, militärstrategischen Gründen. Mit Hilfe ziviler Nukleartechnik werden Wissen, Material und Technologien gewonnen, die sich für ein militärisches Atomprogramm nutzen lassen. Atomenergie ist das Lieblingsinstrument von Autokraten und Monopolisten; Demokratien und freie Märkte bevorzugen ein dezentral organisiertes Energiesystem, in dem sich eine Vielzahl von Anbietern in konstruktivem Wettbewerb zu einem sicheren Versorgungsnetzwerk zusammenschließen.

Und dann ist da noch das vermaledeite Müllproblem. Auch nach 70 Jahren Atomforschung gibt es keine Lösung für den gigantischen Müllberg radioaktiver Altlasten, die noch eine Million Jahre umwelt- und gesundheitsschädlich strahlen. Wohin damit? Endlager verzweifelt gesucht. Noch 30.000 Generationen werden mit diesen Hinterlassenschaften der Atomindustrie zu kämpfen haben. Genügt nicht der menschengemachte Klimawandel als Erblast des 20. Jahrhunderts? Übrigens: Atomkraftwerke sind keineswegs CO2-frei. Beim Abbau von Uran wird das noch viel klimaschädlichere Treibhausgas Methan freigesetzt.

Behäbige Kernenergie

Und täglich grüßt das Murmeltier: In den vergangenen beiden Jahrzehnten wurde die angebliche Renaissance der Atomkraft herbeigeredet. Gekommen ist sie nie. Nun hat Bill Gates erneut die angebliche Wunderwaffe gegen den Klimawandel gefunden: die Atomenergie. Die Technik, die seit fast hundert Jahren im Einsatz ist, zuerst in Kriegszeiten, später in kalten Kriegszeiten, dann in Friedenszeiten. Aber Atomenergie ist keine Friedenstechnologie. Im Gegenteil. Zwar mühen sich internationale Atomabkommen redlich, das Problem der Atomwaffen zu minimieren, doch es gibt ein Restrisiko. Genau wie bei der Technik insgesamt. Bill Gates irrt, wenn er Atomenergie aus der Mottenkiste holt, um den Klimawandel bekämpfen zu wollen. Atomenergie ist zur Bekämpfung des Klimawandels ungeeignet. Und das liegt in der Tat am wenigsten daran, dass Atomenergie zwar nicht gänzlich CO2-frei ist, aber vergleichsweise CO2-ärmer als fossile Energien.

Mythos „Grundlastkraftwerke in Ergänzung zu erneuerbaren Energien“: Grundlast war gestern, Flexibilität ist die neue Grundlast. Warum? Weil erneuerbare Energien in der Stromproduktion schwanken und Versorgungssicherheit nicht mit behäbiger Dauer-Überschuss-Stromproduktion gewährleistet wird, sondern mit der smarten Verzahnung aller erneuerbaren Energien samt Energie- und Lastmanagement, flexibler Nachfrage und mittelfristigen Speichern, die in kürzester Zeit Schwankungen ausgleichen. Erneuerbare Energien sind Teamplayer, sie dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Schon gar nicht dürfen sie durch unflexible „Grundlastkraftwerke“ am Einsatz behindert werden.

Mythos Klimaschutz: Auch bei der Produktion der Kraftwerke, dem Abbau von Uran und dem jahrlangen Rückbau der Anlagen entstehen Treibhausgase. Atomenergie ist nicht CO2-frei.

Mythos „Atomkraftwerk für den Garten ohne Müll“: Die von Bill Gates propagierten kleinen Reaktoren sind nicht die „Eierlegende Wollmilchsau“, als die sie gehyped werden. Die Technik ist altbekannt: Bezeichnenderweise stammen die Anfänge aus der russischen U-Boot-Technologie. Es ist nicht das erste Mal, dass man hofft, diese Technik wiederbeleben zu können. Es wurde immer wieder verworfen, aus den immer gleichen Gründen: Risiken, Kosten und Müll. Technische Risiken umfassen mögliche Materialkorrosion und damit verbundene Sicherheitsrisiken. Strahlungsrisiken sind auch bei den neuen Wunderreaktoren virulent. Allen Versprechen zum Trotz werden auch diese niedlichen Reaktoren kaum in der Lage sein, ihren Müll selbst zu entsorgen.

Atomenergie ist und bleibt exorbitant teuer.

Und die Kosten sind immens: Der Grund, warum man vor einigen Jahrzehnten begann, große statt kleine Reaktoren zu bauen, sind die Kosten. Kostendegression kann es nur bei Massenproduktion geben und für diese müssen die technischen Risiken und die Strahlungsrisiken sinken. Gegen die Massenproduktion sprechen nicht nur die zahlreichen ungelösten technischen Probleme, die Restrisiken und der Müll, sondern auch die Kosten: für Reaktorbau und -rückbau sowie die Lagerung des Atommülls. Somit beißt sich die Katze in den Schwanz. Genau aus diesem Grund sind in der Vergangenheit alle Atom-Start-ups nach einiger Zeit wieder in der Versenkung verschwunden.

Atomenergie ist und bleibt exorbitant teuer. Bereits der Bau der Anlagen ist teuer, wie man derzeit beim Bau des Reaktors in Finnland sehen kann. Der Rückbau der Reaktoren dauert Jahrzehnte, der atomare Müll muss über Jahrhunderte eingelagert werden. Ohne Subventionen kann kein Reaktor gebaut werden.

Atomkraft schadet dem Klima

Die Renaissance der Atomenergie ist ein Mythos – außer China und Russland gibt es so gut wie keine Länder, die substantiell in die Atomenergie investieren, global nimmt der atomare Anteil an der Stromerzeugung kontinuierlich ab. Unter marktwirtschaftlichen Bedingungen ist die Atomenergie kaum finanzierbar, besonders sichtbar derzeit in England, wo man über 35 Jahre Subventionen gewähren muss, damit ein Reaktor gebaut wird – die Kosten des Rückbaus und der Endlagerung des Atommülls sind dabei noch nicht einmal eingerechnet. Das ist auch der Grund, warum weltweit der Anteil der Atomenergie immer weiter sinkt. Mit dem Rückbau der Atomkraftwerke werden wir noch Jahrzehnte zu tun haben, mit dem Atommüll Jahrhunderte beziehungsweise Jahrtausende.

Somit sind auch die „Bill-Gates-Reaktoren“ ein Mythos, eine Wunschvorstellung, nicht mehr als eine Powerpoint-Idee. Auch über 70 Jahre der Atomforschung haben gezeigt, dass diese Vorstellung eine Wunschvorstellung bleibt. Es ist eine Wette auf die Zukunft, doch wir haben keine Zeit mehr, noch weitere Jahrzehnte an Forschungen zu vergeuden, die uns dann zeigen, was wir vorher wussten: Atomenergie hat keine Zukunft. Die Liste der Nachteile ist lang, Atomenergie ist riskant, kostenintensiv und nicht wettbewerbsfähig.

Aber warum in die Ferne schauen, wenn das Gute so nah ist: Die erneuerbaren Energien erfüllen all das, was Bill Gates mit Atomkraft erreichen will: Versorgungssicherheit, Dezentralität, Klimaschutz, Frieden. Erneuerbare Energien sind deutlich preiswerter, heute einsatzfähig, wenig risikobehaftet und klimaschonend. Ohne Müll, der Jahrhunderte strahlt. Atomenergie behindert den Umstieg zu einer Vollversorgung mit erneuerbaren Energien. Nutzen wir diese.

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Claudia Kemfert – eine deutsche Märchentante

Claudia Kemfert

… ist eine deutsche Wirtschaftswissenschaftlerin und die Energiewende-Märchenerzählerin der Nation. Nebenberuflich ist sie die Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung sowie Professorin an der Leuphana Universität Lüneburg. Frau Professorin Kemfert ist nicht nur eine medial gefragte Expertin zur Klimapolitik, sondern auch politisch einflussreich. Was Herr Lauterbach für Corona ist, ist Frau Kemfert für die Energiewende. Sie wurde mit abstrusen Behauptungen und surrealen Berechnungen zum grünen Energiewende-Star, zur Schönrechnerin der Nation. …

Quelle kursives Zitat & kompletter Artikel

… In einem Artikel für die renommierte Zeitschrift „Capital“ Energiewende – Mythen reloaded – Capital.de behauptete sie gar:

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