Russland & Ukraine & Medien aktuell: Das ZDF berichtet am 10.3.2022 & Mehr

Der Rückblick ist aus mehreren Gründen wichtig

  • Die Stimmung ist damals noch friedensorientierter, auch bei Selenskyj. Es steht zu vermuten, dass die USA sehr zügig interveniert und den Konflikt Ukraine-intern weiter angeheizt haben: Frieden war und ist bis heute nicht erwünscht. Selenskyj ist voll auf die US-Linie eingeschwenkt.
  • Die Berichterstattung von Frau Eigendorf ist von Vermutungen bis hin zu propagandistisch grobem Unfug durchzogen. Zum Beispiel das ´Filmen in eine Richtung` und die ´selbstgebastelten Panzersperren`, ´selbst geknüpften Tarnnetze`. Propaganda-Bilder für den verzweifelten Kampf der Ukrainer gegen die bösen Russen.
  • Die gezeigten Filmszenen passen nicht so richtig zum Bericht
  • Chmelnyzkyj ist ein Ort, nach den die Menschen aus dem Osten der Ukraine fliehen.

Sehen Sie selbst:

Quelle

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Flüchtlingszahlen vom 20.12.2022

Quelle

Fast drei Millionen Ukrainer sind nach Russland geflohen.

Ein Gedanke zu „Russland & Ukraine & Medien aktuell: Das ZDF berichtet am 10.3.2022 & Mehr“

  1. Nun auch Hollande
    Das Minsker Abkommen sollte es Kiew ermöglichen, „Zeit zu gewinnen“
    Auch der ehemalige französische Präsident Hollande hat nun bestätigt, dass das Minsker Abkommen aus Sicht des Westens keinen Frieden im Donbass erreichen, sondern Kiew nur Zeit für die Vorbereitung auf einen Krieg mit Russland geben sollte.

    Das Minsker Abkommen ist 2015 angeblich geschlossen worden, um einen Frieden im Donbass zu erreichen. Der Westen hat Russland danach acht Jahre lang vorgeworfen, dass Russland das Abkommen nicht umsetzt und erklärt dass die Russland-Sanktionen daher nicht aufgehoben werden können. Heute wird im Westen offen zugegeben, dass das alles gelogen war.
    Der Westen wollte das Minsker Abkommen nie umsetzen

    Der ehemalige ukrainische Präsident Poroschenko hat schon im Sommer offen gesagt, dass er nie vorhatte, das Minsker Abkommen umzusetzen, sondern dass das Abkommen der Ukraine nur Zeit für die Aufrüstung geben sollte. Und er fügte hinzu, dass das Abkommen seine Aufgabe aus dieser Warte erfüllt habe. Niemand habe vorgehabt, das Abkommen umzusetzen.

    Auch Merkel, die das Abkommen mit ausgehandelt hat, hat sich im Sommer ähnlich geäußert. Anfang Dezember hat sie das in einem Interview mit der „Zeit“ wiederholt. Sie sagte:

    „Und das Minsker Abkommen 2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben. Sie hat diese Zeit hat auch genutzt, um stärker zu werden, wie man heute sieht. Die Ukraine von 2014/15 ist nicht die Ukraine von heute. Wie man am Kampf um Debalzewe (Eisenbahnerstadt im Donbass, Oblast Donezk, d. Red.) Anfang 2015 gesehen hat, hätte Putin sie damals leicht überrennen können. Und ich bezweifle sehr, dass die Nato-Staaten damals so viel hätten tun können wie heute, um der Ukraine zu helfen.“

    Nun hat auch der französische Präsident Hollande, der das Abkommen damals neben Bundeskanzlerin Merkel und dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko mit den Donbass-Rebellen und dem russischen Präsidenten Putin ausgehandelt hat, in einem Interview mit ukrainischen Medien offen gesagt, dass das Minsker Abkommen Kiew nur Zeit für die Vorbereitung eines großen Krieges mit Russland geben sollte. Damit bestätigen die westliche Beteiligten das, was acht Jahre lang als russische Propaganda diskreditiert wurde, nämlich dass es dem Westen und der Ukraine beim Minsker Abkommen nie um einen Frieden im Donbass gegangen ist, sondern darum, die Ukraine für einen Krieg gegen Russland aufzurüsten.

    weiterlesen: https://www.anti-spiegel.ru/2023/das-minsker-abkommen-sollte-es-kiew-ermoeglichen-zeit-zu-gewinnen/

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