Cancel Culture: Der Horror an den Hochschulen geht weiter

Absurder geht es nicht …

Was man aus Hochschulen über Intoleranz und Cancel Culture hört, klingt gruselig. Gibt es das Phänomen, über das alle sprechen, wirklich? Eine viertägige Suche an einer renommierten deutschen Universität offenbart Überraschendes. …

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… Vor dem Hauptgebäude der Rheinischen Friedrichs Wilhelms Universität Bonn wartet schon die Security. Zwei Männer in Warnwesten überprüfen die Einhaltung der 3G-Regel. Wer geimpft, genesen oder getestet ist, darf eintreten in den leuchtend-gelben Barockbau, der an den berühmten Hofgarten grenzt, in dem schon 500.000 für den Frieden demonstrierten, als Bonn noch Regierungssitz war. Im Schloss selbst gingen einst Kölner Kurfürsten durch die Tore, heute sind es Studenten. Doch wo sonst dichtes Gedrängel herrscht auf dem Weg hoch die Treppen zu den Hörsälen, herrscht gähnende Leere. Rund 40.000 Studenten gehen hier normalerweise ein und aus.

Wir sind mitten im Semester, Präsenz-Unterricht ist erlaubt, doch die Corona-Pandemie scheint den Betrieb auf ein Minimum reduziert zu haben. In den langen Fluren begegnet man nur ab und an ein paar verloren wirkenden Studenten. Auf dem Pult in einem verlassenen Raum stehen zwei große Flaschen mit Desinfektionsmittel, daneben Zettel zur Kontaktverfolgung. Nur die Wände erzählen von Unileben und politischer Debatte: „Asta gleich CDU gleich scheiße“, steht da an die Wand gekritzelt. Daneben kündigt ein Aufkleber eine Klima-Demo an, darunter der kleine Rest eines abgerissenen „Refugees Welcome“-Stickers.

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Politische Korrektheit“  ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise und Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos testen.

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