Kontrafunk aktuell interviewte am 16.11.2022 …
Jens Knipphals
… einen ehemaligen Zahnarzt aus Wolfsburg.
Es ist erstaunlich, wie die Verantwortlichen mauern, es ist ein Skandal, was im besten Deutschland aller Zeiten möglich ist:
Kontrafunk aktuell interviewte am 16.11.2022 …
… einen ehemaligen Zahnarzt aus Wolfsburg.
Es ist erstaunlich, wie die Verantwortlichen mauern, es ist ein Skandal, was im besten Deutschland aller Zeiten möglich ist:
Rüdiger Stobbe am 15.November 2022 bei EIKE
Selbstverständlich läuft formal alles korrekt. Die Vorsitzende ist engagiert bemüht, die Redezeiten im notwendigen Rahmen zu halten. Allerdings hat das Verfahren einen Fehler. Werden die Petenten nicht gefragt, dürfen sie auch nicht reden. Und Fragen wurden in erster Linie an die beiden grünen Staatssekretäre gestellt, die es geschickt verstehen, allein mit den beiden Standardargumenten gegen Kernkraft, sprich „Hochrisikotechnologie“ und „Endlagerproblematik“ eine sachgerechte Debatte zu verhindern. Apodiktisch verkünden die beiden sehr grünen Staatssekretäre ihre ideologiegetränkten Meinungen im Vertrauen darauf, daß sich die seit Jahrzehnten auf
Atomkraft? Nein danke!
getriggerten Anwesenden mehrheitlich einer Verlängerung der Laufzeit über den 15.4.2023 hinaus mit Schauder ob der drohenden Gefahren widersetzen werden.
Die Petenten waren gut vorbereitet. Was sie sagten, was Hand und Fuß* hatte, was Grundlage einer fruchtbaren Debatte hätte sein können, all´ das verhallte für die meisten Teilnehmer aus besagten Gründen im weiten Sitzungsrund. Konkret machten Prof. Thess und seine Kollegin darauf aufmerksam, dass die „Hochrisikotechnologie“ ihren Schrecken für die Menschen verliert, wenn sie in´s Verhältnis zu den Risiken anderer Energieerzeugungstechnologien und Energieträgergewinnung, insbesondere der Kohleförderung gesetzt wird. Dort sind die Unglücks- und Todesfallzahlen wesentlich höher als die der vergangen Kernkraftwerkshavarien. Eine konkrete an Zahlen orientierte, wissenschaftliche Risikoabschätzung wird jedoch nicht goutiert. Allein der Begriff „Hochrisikotechnologie“ läßt den meisten Teilnehmern besagten Schauder über den Rücken laufen. Ähnliches gilt für die Endlagerproblematik. Die ist vorhanden. Zumindest in Deutschland. Mit Gorleben gibt es ein Endlager. Doch die Politik verwarf es. Genau das wird bei jedem weiteren zukünftigem Standort der Fall sein. Also gibt es einen Circulus vitiosus, der dafür sorgt, daß die Endlagerproblematik in Deutschland immer und immer und immer Thema bleiben wird. Als die Petenten darauf hinweisen, daß in Finnland demnächst ein Endlager eröffnet wird, interessiert das praktisch niemanden im Saal. Kernkraft ist böse und muß in Deutschland abgeschafft werden.
Zum Schluß noch ein weiterführender Hinweis. Dr. Helge Toufar brachte einen neuen Aspekt in die Frage um die „Hochrisikotechnologie“ ein: Was seien schon Tausende Tote bei einer höchst unwahrscheinlichen, aber möglichen Kernkraftwerkshavarie – bisher waren es insgesamt 30 Menschen, die direkt im Zusammenhang mit einem „Atomunfall“ ums Leben kamen – wenn Kernkraft dank der CO2-armen Stromerzeugung dazu beiträgt, den Tod von Milliarden Menschen wegen des Verglühens der Erde in mehr oder weniger vielen Jahren zu verhindern. Hören Sie die Kontrafunk-Analyse von Dr. Helge Toufar vom 11.11.2022 (Quelle). Die Sitzung Petitionsausschuß mit einer Zusammenfassung der Bundestagsverwaltung vom 9.11.2022 rufen Sie hier auf.
________
*EIKE: Rede zur Anhörung der „Stuttgarter Erklärung“ im Petitionsausschuß des Bundestages
________
ARD beim Manipulieren erwischt: Deutsche wehren sich gegen schlechten Journalismus
Raketen-Einschlag in Polen: Der Westen atmet auf, weil die Nato nicht eingreifen muss
Kostenlos herunterladen: Die WELTWOCHE – Sonderbeilage
_______
_______
_______
Wir empfehlen die Schweizerische WELTWOCHE ausdrücklich:
Benjamin Gollme im Gespräch mit Sebastian Heinzel, Wolfgang Wodarg und Thomas Oysmüller
Erstausstrahlung: Donnerstag, 17.11.22, 06:05 Uhr
Im heutigen Kontrafunk aktuell spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen Gesundheitsamtsleiter und Politiker Dr. Wolfgang Wodarg über die geplante deutsche Krankenhausreform. Der Journalist Thomas Oysmüller warnt vor dem kommenden Krisensicherheitsgesetz in Österreich. Der Regisseur und Dokumentarfilmer Sebastian Heinzel spricht über Männer und ihre besonderen Bedürfnisse, und die Medienschau dreht sich um den Raketenvorfall auf polnischem Boden.
Seit Jahren schreibe ich auf MEDIAGNOSE über eine Debattenkultur, …
… die faktisch nur noch eine, die woke Meinung zulässt:
Sonst ist man – ratz-fatz – ein Nazi.
________
Quelle WELTplus-Artikel & PDF*
_________
_________
*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Debattenkultur, Deutschland“ ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie komplett, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos/günstig testen.
… dieses Interview zum Thema:
________
________
Der Dual-Fluid-Reaktor: Ein sinnvolles Konzept?
________
Google Recherche: Dual Fluid Reaktor 2022
________
Raketeneinschlag in Polen: Geschoss kam wohl aus der Ukraine
Kostenlos herunterladen: Die WELTWOCHE – Sonderbeilage
_______
_______
_______
Wir empfehlen die Schweizerische WELTWOCHE ausdrücklich:
Gernot Danowski im Gespräch mit Jens Knipphals, Milosz Matuschek und Stefan Millius. Mit einem Beitrag von Tim Krause.
Erstausstrahlung: Mittwoch, 16.11.22, 06:05 Uhr
Am heutigen Mittwoch spricht Moderator Gernot Danowski über die Pleite der Kryptowährungsbörse FTX. Der Autor und Journalist Milosz Matuschek versucht mit uns zu ergründen, was dahinter steckt und was das für den Markt der Kryptowährungen generell bedeutet. In der Schweiz soll es eine Initiative geben, die den Schweizern die Souveränität erhalten soll. Darüber sprechen wir mit dem Journalisten und ehemaligen Chefredakteur der Ostschweiz Stefan Millius. Der ehemalige Wolfsburger Zahnarzt Jens Knipphals erzählt uns von den Zuständen der Coronapolitik in Wolfsburg – er macht sich für eine politische Aufarbeitung der Coronazeit stark, stößt in der Stadt von offizieller Seite auf Ablehnung. In der Medienschau beleuchtet Tim Krause das Thema Corona von mehreren Seiten.
auf, sich der Regierung entgegen zu stellen. Der junge Mann hat nicht verstanden, dass es in einem Rechtsstaat wichtig ist, sich an die konstitutionellen Regeln zu halten. Das ist das Pfund, das die Bürger vor Willkür schützt. Doch Micha glaubt wahrscheinlich und tatsächlich, dass ein echter (Klima-) Notstand herrscht, dass Wissenschaftler eingesperrt werden, und dass auf die Wissenschaft, die angeblich alles glasklar und verständlich darlegt, ohnehin nicht gehört wird. Darüber hinaus meinen er und seine Mitstreiter, dass Olaf Scholz, Robert Habeck die Macht hätten, mit Deutschland den Kampf gegen den Klimawandel entscheiden positiv zu beeinflussen. Das ist ein Irrtum. Deutschland und seine Politdarsteller sind sehr, sehr kleine Lichter im weltweiten Politik- und Wirtschaftsgefüge. Die USA, Russland, China bestimmen den Lauf der Dinge. In Deutschland (2% des weltweiten CO2-Ausstoßes), in der EU (10%) bewegt man nichts. Was Deutschland ggf. an CO2 spart, holen die ´großen Drei` ratz-fatz wieder auf. Der CO2-Ausstoß weltweit steigt, er wird weiter steigen. Trotzdem ist mit einem baldigen Weltuntergang nicht zu rechnen. Und wenn doch? So what!
Bliebe Deutschland als ´Vorbild` in Sachen Klimaschutz. Ja, sorry:
________
Lieber Micha,
was Du erzählst, das ist Unfug und Eure kriminellen Aktionen sind falsch. All´ das was Du und deine Mitstreiter befürchten, gibt es bereits. Wassermangel, Dürren, Überschwemmungen, Hungersnöte usw, usw. . Nur nicht in der gemäßigten Klimazone, zu der die meisten westlich orientierten Länder gehören. Hier ist Eitel, Freude Sonnenschein. Trotz Ahrtal und Oderbruch. Trotz Tschernobyl und und und … . Und: Sogar die Sahara wird an den Süd-Rändern grüner, Hawaii, da wo ein Hauptmesspunkt für CO2 mit Höchstwerten ist, ist ein grünes Paradies. Mach´ Dich einfach mal unvoreingenommen schlau. Hör mal was anderes, als die Stimmen aus der LG-Blase. Du bist, Ihr seid auf einem ganz, ganz falschen Dampfer. Glaub´ mir das.
Freundliche Grüße
Rüdiger Stobbe, Blogbetreiber, 68 Jahre
Du kannst mich auch gerne mal anrufen: 0172 396 00 88
________
________
Visuellen Karte und Quelle des folgenden Textes:
Was ist mit dem Begriff Auslastung gemeint?
Die Auslastung bezeichnet den sogenannten Kapazitätsfaktor. Dieser ergibt sich aus der jährlich produzierten Strommenge in Kilowattstunden (kWh) geteilt durch das Produkt aus Nennleistung der Anlage in Kilowatt (kW) und den 8760 Stunden eines Jahres.
Wann ist eine Anlage wirtschaftlich?
Die Auslastung ist ein Faktor, der dabei eine Rolle spielt. Es gibt aber noch weitere: etwa die Art und Höhe der staatlichen Förderung sowie deren Zusammenspiel mit den Preisen am Strommarkt. Denn Deutschland fördert mit dem sogenannten Referenzertragsmodell den Ausbau auch an schlechten Standorten. Laut einer Berechnung des Deutschen Windenergie-Instituts aus dem Jahr 2003 beginnt die Wirtschaftlichkeit grosser Anlagen in Deutschland ab einer Auslastung von 23%. Damals erhielten die Betreiber allerdings eine sehr hohe feste Einspeisevergütung vom Staat. Mit dem heutigen Marktprämienmodell hält der Leiter des Stuttgarter Lehrstuhls für Windenergie, Po Wen Cheng, einen Richtwert von etwa 30% für realistisch. Projektentwickler von Windparks wollten sich dazu auf NZZ-Anfrage nicht äussern. (Anm. d. Red, 8. 11. 2022: In einer früheren Version des Artikels war der Zusammenhang zwischen Auslastung und Wirtschaftlichkeit missverständlich formuliert.)
Wie wurde die Auslastung der Anlagen berechnet?
Zunächst hat die NZZ die über einen Zeitraum von zehn Jahren stündlich produzierte Strommenge von 18 000 Onshore-Turbinen mithilfe der Programmierschnittstelle des Online-Tools Renewables.ninja simuliert. Anschliessend wurde der Kapazitätsfaktor anhand der Nennleistung der Turbinen berechnet. Renewables.ninja basiert auf einem Modell von Stefan Pfenninger von der TU Delft und Iain Staffell vom Imperial College London. Grundlage der Simulation der durchschnittlich produzierten Strommenge sind Wetterdaten der Nasa aus den Jahren 2011 bis einschliesslich 2020.
Wie präzise ist die von der NZZ berechnete Auslastung?
Die mittlere Abweichung (RMSE) der modellierten Auslastung von der tatsächlichen Auslastung liegt im Zehn-Jahres-Mittel bei drei Prozentpunkten. In der Regel überschätzt das Modell die Auslastung leicht, sprich: Real ist die Auslastung der meisten Windräder noch schlechter. Das ist insofern plausibel, als in der Simulation Abschaltungen und Drosselungen wegen Vereisungen, Schattenwurfs oder Lärm- und Umweltschutzauflagen nicht berücksichtigt werden; diese wirken sich negativ auf die reale Auslastung aus. Für den Vergleich hat die NZZ die jährlich produzierten Strommengen angefragt von insgesamt zehn unterschiedlich grossen und in ganz Deutschland verteilten Windparks, bei denen der kommunale Betreiber auskunftspflichtig war. Unterschätzt wurden im Modell Standorte, an denen einzelne Windräder auf einem Hügel in einer sonst flachen Landschaft stehen, etwa vor Stuttgart oder in München. Diese Windräder wurden aus dem Datensatz entfernt.
Warum werden auf der Karte nicht alle Windräder angezeigt?
Die NZZ-Berechnung beruht auf einem Datensatz der Bundesnetzagentur. Demnach gibt es in Deutschland derzeit rund 28 000 Windkraftanlagen an Land mit einer Nennleistung ab 100 kW. Der Datensatz wurde allerdings häufig fehlerhaft befüllt: zum Beispiel mit inkorrekten geografischen Koordinaten, unpräzisen Angaben zum Turbinentyp oder mit Rotordurchmessern, die nicht zum angegebenen Turbinentyp passen. Hinzu kommt, dass in dem von der NZZ verwendeten Modell technische Daten für einige Turbinentypen fehlen. Das alles führte dazu, dass nach der Datenbereinigung noch 18 000 der insgesamt 28 000 Anlagen übrig blieben. Demnach sind zwei Drittel der grösseren Onshore-Anlagen im Datensatz enthalten.
Warum ist im Text von einzelnen Turbinen die Rede und nicht von Windparks?
Der NZZ-Algorithmus berücksichtigt keine Windparks, sondern bekannte Turbinentypen: mit der gleichen Turmhöhe und dem gleichen Rotordurchmesser an einem ähnlichen Standort – unabhängig vom Windparkbetreiber. Daher kann in der Regel keine Aussage über Windparks getroffen werden, da diese häufig aus unterschiedlichen Turbinentypen bestehen, deren technische Daten unter Umständen nicht im Modell hinterlegt sind.
Kommentar der NZZ: Kostenlose Registrierung bei der NZZ nötig. Einfach machen & NZZ lesen!