Reitschuster: Arzt hat die „Schnauze voll!“

„Es reicht! So kann man mit so einer Situation nicht umgehen“
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– so das Urteil eines Berliner Hausarztes über den Corona-Kurs unserer Regierungen: „Es geht um das totale Versagen unserer Regierung. Wie gravierend die sogenannte Pandemie ist, darüber kann man sich streiten. Aber dass das schiefgelaufen ist im letzten Jahr, darüber kann man sich nicht streiten.“ Das größte Problem seien „die Patienten, die unter den Folgen des Lockdowns leiden“, klagt der Mediziner. „Ich habe die Schnauze voll, von Müttern zu hören, dass ihre Kinder mit Depressionen zu Hause im Zimmerchen sitzen, via Internet beschult werden, sich nicht mehr auf die Straße raustrauen und eine Therapie anfangen müssen. Ich habe keine Lust mehr, das zu hören. Ich höre das oft. Letzte Woche hatte ich wieder einen Rentner, einen älteren Herrn, der ist total depressiv, der weiß nicht, was er machen soll den ganzen Tag.“

„Wir sind Ärzte und keine Verschwörungstheoretiker“ – mit diesem Plakat war der Mediziner heute auf einer Demonstration gegen die Corona-Politik in Berlin vor dem Gesundheitsministerium. Ich machte spontan ein längeres Interview mit dem Mediziner – das ich Ihnen sehr ans Herz legen möchte. Sie finden das gesamte Gespräch hier.

Ich fragte den Arzt auch nach dem Thema, zu dem ich in der Bundespressekonferenz schon sechs Mal keine Antwort bekommen habe: Ob in Deutschland nach positiven PCR-Tests ein Zweittest erfolge, wenn der Getestete keine Krankheitssymptome aufweise. Die Antwort des Arztes: Das geschehe definitiv nicht. Die Empfehlungen der WHO würden ignoriert. Wenn das zuträfe, würde es sofort die Frage aufwerfen, wie gerechtfertigt der faktische Hausarrest von abertausend Menschen ist und wie fundiert die Zahlen des Robert-Koch-Instituts sind, mit denen der Lockdown begründet wird.

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