2 Gedanken zu „Fünfter Geburtstag: Am 9.2.2016 erschien der erste Bericht auf mediagnose.de“

  1. Wenn es die sog. Ministerpräsidenten-Konferenzen mit Merkel nicht gäbe und die Bundesländer frei entscheiden könnten anstatt auf einen Einheitskurs festgelegt zu werden, würde man ja sehen, was hilft: die aberwitzige ZeroCovid-Strategie oder ein vernünftiges Vorgehen mit realistischen Zielsetzungen:
    https://covid-strategie.de/

  2. Zum 5. Mediagnose-Geburtstag die Genderismusbüttenidee eines Ü70 zur Altweiberfastnacht

    Es treibt mich seit langem um die höchstlöbliche „Gendereiidee“. Da ich grundsätzlich offen für alles bin und auch alles ausprobiere, finde ich die Idee der Geschlechtsneutralität genial! So habe ich mir vorgenommen, meine Geschlechtlichkeit morgens beim Aufstehn festzulegen: Steh ich mit dem linken Fuß auf bin ich Weiblein, steh ich mit dem rechten Fuß auf bin ich Männlein, steh ich mit beiden Füßen auf, was bin ich dann?! Dazu schlag ich mal bei Wikipedia nach, die wissen alles, vor allem alles besser!

    Je nach Geschlechtlichkeit lese ich dann die einschlägige Lektüre zu diesem Thema. Mir fällt sofort auf, dass hier die Meinungshoheit geschlechtlich einseitig vonstatten geht. Das wird geändert, da braucht es sofort eine Männerquote. Multilaterales Denken und Schreiben ist hier angesagt! Wir wollen doch keine einseitigen Erziehungsmodelle festlegen, das ist gegen die Idee der Genderei!

    Jetzt soll richtigerweise die Mohrenstraße in Berlin so neutralisiert werden, dass jeglicher Rassismus, Sexismus u.a. unethisches Gewese beim Namen entfällt. Da überlege ich gerade mit welchem Fuß ich heute aufgestanden bin und falls ich mit einem „Mohren“ oder „Mohrin“ intim wäre, dürfte man nach den neuen Regeln nicht mehr vom „Mohrenbeischlaf“ reden, bei gelber Hautfarbe wäre das dann auch nicht mehr eine „Chinesische Schlittenfahrt“, sondern? Her mit Wikipedia, die wissen einfach alles.

    Die gestrige Filmbesprechung eines Krimis brachte auch wieder so einige Erkenntnisse über Schwule, Lesben und auch andere diverse Möglichkeiten. Eins ist jedoch sonnenklar, kein Krimi mehr ohne Lesben oder Schwule oder was sonst auch immer! Diese Erziehnungsmethode für Kinder und Jugendliche ist hervorragend, sie bekommen am Abend ab 20.15 Uhr alles nebenher beigebracht, ohne das gehemmte Eltern eklige Aufklärungsgespräche führen müssen.

    Der gestrige Liebesfilm hat auch den „Guten Geschmack“ der Neuzeit getroffen. Eine Lesbin machte einer verwitweten Hetero Avancen, bis sie sich in den Armen lagen etc etc. Mir fiel nur auf, dass die Frage „Covid-Geimpft“ nicht gestellt wurde. Es ist doch heute selbstverständlich, dass das Liebesleben nur noch geimpft stattfinden kann.

    Für heute schließe ich die Tageslektüre und geläutert durch die schriftstellerischen Finessen der gelesenen Schriften beschliße ich, zu sein was ich bin. 50 Jahre zufriedene Ehe sind doch stärker als Neugierde über Genderismus. Helau und Alaaf aus dem Bergischen, Euer nicht geimpfter Narr, Rassist, Sexist, Nazi, und Andersdenkender, Manfred!

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