Psychische Auswirkungen der Corona-Maßnahmen

An diesem Mittwoch wollen Bund und Länder …

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… wieder darüber beraten, wie es weitergeht in der Coronakrise. Während sich viele Menschen eine längerfristige Strategie wünschen, tut sich die Politik schwer, die kommenden Tage zu überblicken. Tatsächlich ähnelt dieser Kampf „Alle gegen COVID-19“ einem Hase- und Igel-Spiel: Immer wenn wir einen Schritt weiter sind und sinkende Infektionszahlen verbuchen, meldet sich das Virus mit einer neuen Idee, besonders heimtückische Mutationen zum Beispiel. Und so geht das Auf und Ab seit fast einem Jahr. […] 

Interview des Dlf vom 8.2.2021 mit Wolfgang Schmidbauer

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2 Gedanken zu „Psychische Auswirkungen der Corona-Maßnahmen“

  1. Merkels Angst hinsichtlich der Corona-Massnahmen ist wohl ganz eine andere. Man stelle sich folgende Situation vor: Merkel liegt bei ihrem Psychiater auf der Couch (- ich weiss, es ist nicht gesichert, dass sie einen hat; aber wenn nicht, sollten ihr wohlmeinende Freunde dringend anraten, sich einen zu suchen – wenn möglich, den besten!).

    Merkel (zittert): „Herr Doktor, ich habe Angst!!!“ –
    Arzt: „Wovor denn?“
    M.: „Davor, dass Corona endet.“
    A.: „Wieso das denn? Das wäre doch eine gute Nachricht!“
    M.: „Aber nein! Stellen Sie sich doch vor, was dann passieren würde. Ich müsste diese ganzen schönen Lockdown-Massnahmen womöglich aufheben und den Bürgern ihre Grundrechte zurückgeben!“
    A. (verwirrt): „Wie meinen Sie das… Was wäre denn falsch daran?“
    M.: „Sie verstehen nicht. Es ist doch gerade so ein schönes Spiel. Sie wissen doch, wo ich herkomme, wo ich aufgewachsen bin. Mir fehlt das. Die Regierung hatte alles in der Hand, wurde nie kritisiert, hatte immer Recht. Die Bürger, diese unfähigen Untertanen, hatten das Maul zu halten und zu gehorchen. Ach, wie war das schön in meiner Jugend!“
    A. (schnappt nach Luft): „Ähhh, wirklich…?“
    M.: “ Es ist so schön, DDR zu spielen. Man kann den Leuten alles mögliche verbieten, und man stellt das als historische Notwendigkeit dar. Ich spreche ja auch gern von ‚Alternativlosigkeit‘, das ist fast genau so schön wie historisch notwendig.“
    A.: „Aber der Kommunismus ist doch gescheitert.“
    M.: „Nein, das sagen nur Konterrevolutionäre. Sehen Sie sich doch dieses tolle Deutschland an! Ich verbiete den Leuten alles mögliche, nehme ihnen sogar ihre Grundrechte weg, und die Mehrheit findet das toll! Das sind alles Kommunisten!“
    A.: „Aber Frau Bundeskanzlerin!“
    M.: „Ja, ist doch wahr! Ich will, dass alles so ist, wie in meiner Jugend. (M. beginnt zu singen „Schön ist die Jugendzeit…“, geht dann langsam über zu „Auferstanden aus Ruinen…“).
    A.: „Frau Bundeskanzlerin, es hilft nichts; Sie müssen erwachsen werden. Ihre Jugendzeit kommt nicht wieder.“
    M. (steht von der Couch auf, stampft mit dem Fuss auf): „Nein, nein und nochmals nein! Die DDR mit ihrer klaren Befehls- und Gehorsamsstruktur war so schön. Ich will das wiederhaben. Ich will DDR spielen! Ich will, dass die Leute spüren: Ohne die grosse Vorsitzende läuft nichts. Wenn das unmöglich wird, dann werde ich depressiv.“
    A.: „Aber bitte, seien wir doch realistisch. Wenn die Intensivstationen halb leer sein werden und die Neuinfektionen zurückgehen, können Sie doch nicht weiter die Gesellschaft stilllegen.“
    M.: „Sehr wohl kann ich das! Ich kann immer vor der nächsten Mutation oder dem nächsten Virus warnen. Ich kann eine Inzidenz in den Minuszahlen fordern – schliesslich bin ich Physikerin und kenne mich mit Zahlen aus. Warnen ist sowieso die Lieblingsbeschäftigung von uns Politikern. Schauen Sie sich diesen Lauterbach an: Der malt den Corona-Untergang in den schönsten Farben aus und stiehlt mir oft die Show. Unfair ist das! ICH bin die Wichtigste, ICH, ICH!“
    A. (besänftigt sie): „Ja, liebe Frau Generalsekretärin, ähh, Bundeskanzlerin. Das wissen doch alle – ausser diesen nervtötenden Rechten natürlich. Wir lieben Sie doch alle. Schauen Sie in die Presse. Überall Lob für Sie. Das ist fast wie bei Väterchen Stalin.“
    M.: „Und so muss das auch bleiben! Wenn dieses Corona weg ist, wer soll dann mich oder den Laschi, der unter mir mein Nachfolger wird, noch respektieren?“
    A.: „Frau Sta…, ähh, Merkel, ich verschreibe Ihnen ein paar Psychopharmaka.“

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