Update 8.11.2023 – Migration & Merz & Zahnarzt & Realität aktuell: Sie sind doch nicht dumm …

… und sie haben oft keine intakten Zähne plus Schmerzen …

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Update 8.11.2023

Das deutsche Gesundheitssystem ist überlastet. Welche Rolle spielt die illegale Migration dabei? Darüber spricht Andreas Peter am 8. November bei Kontrafunk aktuell mit dem Arzt Lothar Krimmel

Quelle Zitat & Audio

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Der WELT Talk

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… unsere illegalen Migranten, die in den ersten 18 Monaten keine kassenärztliche Versorgung bekommen.

Aber: Sie gehen mit Beschwerden zum Zahnarzt und sind praktisch Privatpatienten. Deshalb werden sie auch bevorzugt behandelt. Das Zahnarzthonorar übernimmt die Kommune.

Das ist mein Kenntnisstand.

Ob das dann erhebliche Auswirkungen auf die Terminlage bei den anderen Patienten hat, weiß ich nicht.

Eines aber ist im AsylbewerberLeistungsGesetz (AsylbLG)  geregelt:

Asylsuchende und Geduldete sind in den ersten 18 Monaten in Deutschland nicht krankenversichert. Medizinische Leistungen sind in den Paragrafen 4 und 6 des Asylbewerberleistungsgesetzes (AsylbLG) geregelt. In Paragraph 4 heißt es etwa: „Eine Versorgung mit Zahnersatz erfolgt nur, soweit dies im Einzelfall aus medizinischen Gründen unaufschiebbar ist.“

Nach 18 Monaten dann erhalten Asylbewerber und Geduldete eine „Gesundheitskarte für Flüchtlinge“ und damit Zugang zu medizinischer Versorgung. Die Leistungen sind ähnlich denen für Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Die Kosten trägt das Sozialamt, eine tatsächliche Mitgliedschaft in einer Krankenversicherung besteht nicht.

Quelle

Was unaufschiebbar ist oder nicht entscheidet der Zahnarzt. Der will den „Notleidenden“ aber sicher nicht unnötig weiter leiden lassen.

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Eine Meinung

Quelle Ausschnitt & komplette Meinung plus PDF* inkl. Kommentarauszug

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Meine Meinung

Friedrich Merz sollte weniger in irgendwelchen Talks rumpöbeln. Er sollte tatsächliche Oppositionsarbeit mit der AfD gegen die Ampel-Regierung machen, statt sich dieser anzudienen und irgendwelche „Brandmauern“ gegen die AfD zu beschwören. 

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Migration, Versorgung u.v.m. “  ist, zitieren wir den Text und einen Teil der Leserkommentare als PDF.  Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen.  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!

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WELTWOCHE daily 8.11.2023 aktuell

Das ist leider so:

«Wir verlieren die öffentliche Meinung in Europa»: Israels Ex-Premierminister Ehud Barak meint, dass sein Land nur noch wenige Wochen hat, die Hamas zu besiegen

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Roger Köppel: Internationale Ausgabe
Olaf Scholz wie Thilo Sarrazin: Deutsche Asylwende? Trump und die AfD: Je mehr Verurteilungen, desto erfolgreicher. Benko: Bitte keine Häme, Unternehmer können scheitern. Typisch: ORF-Moderator beleidigt FPÖ-Wähler

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«Viele empfinden unsere Regierenden als abgehoben»: Der grosse deutsche Publizist Josef Joffe über den Westen, die USA, deutsche Langeweile, Antisemitismus und die Lage in Gaza
Roger Köppel: Schweizerische Ausgabe
Flüchtlingshilfe: Uno-Mitarbeiter jubeln über Hamas-Terror. Asylchaos: Baume-Schneider in Chiasso. Israel und die Werte des Westens. Jörg Bucherer gestorben
WELTWOCHE – Bericht
Migrationsgipfel ohne Substanz: Die Länder-Chefs einigen sich auf neue Regelungen der Flüchtlingskosten. Begrenzung? Steuerung? Stopp der illegalen Einwanderung? Fehlanzeige
Migrationsgipfel: Wer zahlt die Pauschale für die Migranten – Bund oder Länder? Es zahlt in jedem Fall der Steuerzahler

Alice Weidel (AfD) meint zum „Gipfel“

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Ein schlechter Witz!

Nach Thüringer AfD: Verfassungsschutz stuft AfD in Sachsen-Anhalt als «rechtsextrem» ein

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Knaller & Sozialstaatskracher

Attraktivere «Sozialleistungen für ukrainische Flüchtlinge»: Ukrainer verlassen Polen und ziehen nach Deutschland um – auch wegen des Bürgergelds
Sozialleistungen für Migranten: In Deutschland erhalten mehr ausländische Familien als deutsche das Bürgergeld. Das Verständnis für diese Politik ist restlos aufgebraucht

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Hat «Made in Germany» ausgedient? Wirtschaftsminister Habeck lässt Deutschlands Traditionsindustrie zerbrechen – dem Klima und der EU zuliebe

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Prozess gegen Gil Ofarim beginnt: Der Sänger steht wegen Verleumdung vor Gericht. Trug er eine Kette mit Davidstern oder nicht?

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Illegale Migration mit Kontrollen bändigen: SVP will eine «Grenzschutz-Initiative». Eine Petition soll nur der erste Schritt gewesen sein

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Velo-Ideologie und Tempo-30-Zonen: Der öffentliche Verkehr in der Stadt Zürich ist am Anschlag. Ausgerechnet die rot-grüne Politik bremst Bus und Tram aus

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255 Millionen Dollar Verlust: Die Integration der Credit Suisse wirkt sich auf das Ergebnis der UBS aus. Das Resultat ist dennoch besser als erwartet

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Palästina-Demos zeigen: Die Schweizer Bevölkerung wurde in der Asylpolitik für dumm verkauft

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Alt-Regierungsrätin Ursula Gut (FDP) wirbt für Tiana Moser (GLP) als neue Ständerätin. Selber liess sie sie sich neun Jahre lang von der SVP wählen

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Wichtiger Hinweis

Alle Texte/Grafiken/Videos  usw.  rund um die verlinkten WELTWOCHE-Berichte stammen von Rüdiger Stobbe und geben dessen Meinung wieder!

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DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

 

Kontrafunk aktuell 8.11.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 8.11.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 8.11.2023 – 6:00 Uhr

Quelle & aktuelle Nachrichtenausgabe

Kontrafunk aktuell vom 8. November 2023

Erstausstrahlung: Mittwoch, 8. November 2023, 5:05 Uhr

Andreas Peter im Gespräch mit Lothar KrimmelOlaf Opitz und Hans Hofmann-Reinecke – Kontrafunk-Kommentar: Klaus Alfs.

Das deutsche Gesundheitssystem ist überlastet. Welche Rolle spielt die illegale Migration dabei? Darüber spricht Andreas Peter am 8. November mit dem Arzt Lothar Krimmel [Mikro 1]. Weiterhin erörtern wir mit dem früheren Inspektor der Atomenergiebehörde Hans Hofmann-Reinecke [Mikro 2] das Paradoxon, dass die Brics-Staaten weiter auf Kohle für Strom und Wärme setzen, während Deutschland und die EU auf Atom, Gas und Kohle verzichten und damit das Risiko einer Mangelversorgung eingehen. Mit dem langjährigen Korrespondenten der Parlamentsredaktion des Magazins „Focus“ Olaf Opitz [Mikro 3] diskutieren wir über den bizarren Streit um eine Lesung aus dem Buch „LTI – Sprache des Dritten Reiches“ von Victor Klemperer in Dresden, die besonders eifrige Aktivisten verhindern wollen. Und Klaus Alfs [Kommentar] kommentiert die Doppelstandards, wenn es um die Frage geht, ob die mRNA-Impfungen kausal verantwortlich sind für nicht wenige Corona-Todesfälle.

Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell 8.11.2023 hören

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Strom & Energie & Kohleausstieg & IHK aktuell: Der Kohleausstieg 2030 wackelt – Zumindest im Rheinland

Zum 16.  April wurden in Deutschland …

… die letzten drei, praktisch CO2-freien Kernkraftwerke vom Netz genommen. Dafür werden zum Winter 2023/24 Kohlekraftwerke aus der Reserve geholt. Irgendwoher muss der Strom ja kommen, um die Versorgung der deutschen Bevölkerung, der Industrie, des Handels und des Gewerbes sicherzustellen. In der hellen  Jahreszeit (Frühling/Sommer) hat Deutschland nicht nur wie in den vergangenen Jahren Strom importiert. Das Land hat sich seit dem 16. April vom Netto-Stromexporteur zum Netto-Stromimporteur gewandelt. Das benachbarte Ausland hat für die dunkle Jahreszeit genug Kapazitäten, um sich selbst zu versorgen. Da konnte in der hellen Jahreszeit Strom an Deutschland abgegeben werden. Das fällt jetzt, das fällt im Winter, wenn es ein richtig kalter, dunkler Winter wird, weg. Jedenfalls der bisherige Umfang des Stromimports, der fossile, der die eigene Stromerzeugung zu einem erheblichen Anteil unnötig gemacht, die CO2-Werte statistisch geschönt und den Anteil der regenerativen Stromerzeugung ebenfalls statistisch angehoben hat.  Deshalb wurden aktuell deutsche  Kohlekraftwerke aus der Reserve geholt.

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Die Aachener Zeitung bringt am 4.11.2023 einen ausführlichen Artikel von GEORG MÜLLER-SIECZKAREK, der sich mit den Bedenken zum geplanten Kohleausstieg 2030 beschäftigt. Weil dieser Artikel zeitgeschichtlich und energiepolitisch relevant ist, stellen wir den Plus-Artikel  – neben dem Zitat und dem Ausschnitt – sowie die Leserkommentare –  als PDF zur Verfügung. Wir danken der Aachener Zeitung und empfehlen Sie ausdrücklich. Auch und gerade als Abonnement.

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Das RWE-Kraftwerk Niederaußem bei Bergheim. Die Skepsis wächst, ob die Zielmarke 2030 für das Ende der Braunkohle im Rheinischen Revier zu halten ist. Foto: Oliver Berg

2030 soll Schluss sein mit der Kohle – eigentlich. Das ist zumindest fest verabredet. Eine Studie nährt allerdings Zweifel, dass die Zielmarke zu halten ist und hat zu einem außergewöhnlichen Streit innerhalb der rheinischen IHKs geführt.

  • Wer steht hinter der Studie und was wurde untersucht?
  • Welche Rolle spielt der Faktor Wetter?
  • Was bedeutet „steuerbare Leistung“ und warum ist sie wichtig?
  • Wie entwickelt sich der Strombedarf?
  • Was ist nötig, um die prognostizierte Versorgungslücke bis dahin zu schließen?
  • Sind die Ausbaupläne realistisch?
  • Ist der Betrieb zusätzlicher Gaskraftwerke wirtschaftlich?
  • Bedeuten Versorgungslücken automatisch großflächige Stromausfälle?
  • Und was ist mit den Stromnetzen?
  • Wie wichtig ist das Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren?
  • Wie geht es weiter?
  • Warum gibt es nun genau Streit?
  • Wie reagierten die anderen Kammern im Rheinland?
  • Was kritisiert die IHK Köln im Detail?
  • Gibt es Abwanderungstendenzen auch in unserer Region?
  • Und was sieht die IHK Aachen nun anders als Köln?
  • Woran hakt es vor allem?
  • Geht es auch anders?
  • Was sind die Erwartungen an die Politik?

Die Zeit wird knapp: Noch etwas mehr als sechs Jahre, dann soll die Braunkohle im Rheinischen Revier Geschichte sein. So will es der Kompromiss, mit dem Bund, Land und der Kraftwerksbetreiber RWE den Kohleausstieg im Oktober 2022 auf das Datum 2030 vorgezogen hatten – acht Jahre früher als ursprünglich geplant. Eine im Frühjahr erstellte und jetzt veröffentlichte Studie kommt zum Ergebnis, dass eine sichere und bezahlbare Energieversorgung dann zumindest fraglich ist.

Die IHK Köln stellt den Ausstiegsfahrplan infrage und liegt darüber im Clinch mit ihren Nachbarkammern. Auch der FDP-Vorsitzende und Bundesfinanzminister Christian Lindner hat sich nun eindeutig positioniert: „Solange nicht klar ist, dass Energie verfügbar und bezahlbar ist, sollten wir die Träume von einem Ausstieg aus dem Kohlestrom 2030 beenden.“ 

[…]

Antworten auf die Fragen des Artikels, den kompletten Plus-Artikels zum geplanten Kohleaustieg finden Sie in dieser PDF.

Die Studie des ewi der Uni Köln, als Powerpoint-Präsentation

Quelle des Ausschnitts, die Zitate und den kompletten Artikels  plus  Leserkommentare Stand 7.11.2023 9:50 Uhr

Strom & Energie & Abregelungen „Erneuerbare“ 2022 & Energiepreisbremse aktuell: Der Bundestag berichtet …

Wirtschaft, Klimaschutz und Energie – Nr. 149

Neues aus Ausschüssen und aktuelle parlamentarische Initiativen

Montag, 6. November 2023

  1. Bundesregierung will Energiepreisbremsen verlängern
    Klimaschutz und Energie/Verordnung
  2. Abregelung erneuerbarer Stromerzeugung
    Klimaschutz und Energie/Antwort

1. Bundesregierung will Energiepreisbremsen verlängern

Klimaschutz und Energie/Verordnung

Berlin: (hib/MIS) Die Bundesregierung will die Energiepreisbremsen verlängern. Eine Fortführung der Energiepreisbremsen im Winter 2023/2024 würde eine Versicherung gegen unerwartete Risiken darstellen, heißt es in dem Verordnungsentwurf der Bundesregierung (20/9062) zur Verlängerung der Energiepreisbremsen(PBVV).

Europa befinde sich angesichts des weiter andauernden Krieges in der Ukraine nach wie vor in einer Phase,in der unerwartet Risiken entstehen könnten. Die Strom- sowie die Gas- und Wärmepreisbremsen hätten im Winter 2022/2023 dazu beigetragen die Erwartungen der Letztverbraucherinnen und -verbraucher zu stabilisieren. Dies dürfte beruhigend auf die Energiemärkte gewirkt haben, heißt es in dem Entwurf. Die Energiepreisbremsen seien nach dem Strompreisbremsegesetz (StromPBG) und dem Erdgas- und Wärmepreisbremsengesetz (EWPBG) bis 31. Dezember 2023 befristet. Sie können aber jeweils durch Rechtsverordnung der Bundesregierung mit Zustimmung des Deutschen Bundestages bis 30. April 2024 verlängert werden. Das solle mit der Verordnung geschehen.

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Einschub MEDIAGNOSE

WELTonline am 30.10.2023: Bund verpasst laut Stadtwerken Verlängerung der Energiepreisbremse

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2. Abregelung erneuerbarer Stromerzeugung

Klimaschutz und Energie/Antwort

Berlin: (hib/MIS) Rund 70 Prozent (5.682 Gigawattstunden) der Abregelungen von Erneuerbaren-Energien-Anlagen im gesamten Jahr 2022 erfolgten aufgrund von Engpässen im Übertragungsnetz. Die restlichen rund 30 Prozent (2.389 Gigawattstunden) der Abregelungen sind in den Verteilernetzen verursacht worden. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (20/9016) auf die Kleine Anfrage (20/8445) der Fraktion Die Linke zur Abregelung erneuerbarer Stromerzeugung und Anpassung des Strommarktdesigns hervor.

Im Weiteren führt die Regierung aus, dass wegen der Netzengpässe auch Offshore-Windenergie von Abregelungen betroffen seien. Wie jede Abregelung anderer Erneuerbare-Energien-Strom-Erzeugung sei diese nach dem geltenden Einspeisevorrang und den Grundsätzen des Redispatch 2.0 auf ein Minimum zu beschränken. Redispatch ist im Bereich des Stromhandels ein Eingriff zur Anpassung der Leistungseinspeisung von Kraftwerken auf Anforderung des Übertragungsnetzbetreibers mit dem Ziel, auftretende regionale Überlastungen einzelner Betriebsmittel im Übertragungsnetz zu vermeiden oder zu beseitigen. „Zur Reduzierung der Abregelung ist ein zügiger Ausbau der Elektrizitätsversorgungsnetze notwendig“, heißt es.

Bei der Netzbetriebsführung gelte die Prämisse, so viel Erneuerbare-Energien-Strom wie möglich im Stromnetz aufzunehmen und zu den Verbrauchern zu transportieren. Daher würden im Rahmen des Redispatch vorrangig konventionelle Anlagen abgeregelt. Wenn diese Abregelungen nicht genügten, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Elektrizitätsversorgung zu gewährleisten, würden vorrangig diejenigen Erneuerbare-Energien-Anlagen abgeregelt, die gut auf die Engpässe wirkten. Eine gleichmäßige Einschränkung der Erneuerbare-Energien-Erzeugung bei unterschiedlicher Wirkung auf die Netzengpässe würde nach Auffassung der Regierung dazu führen, dass insgesamt mehr Erneuerbare-Energien-Strom abgeregelt und im Gegenzug auch mehr konventionelle Stromerzeugung im Wege des positiven Redispatch stattfinden müsste. Das würde nicht nur unnötigerweise den CO2 -Ausstoß erhöhen, sondern Zusatzkosten für die Stromverbraucher und einen Mehrverbrauch von Gas und Kohle bedeuten.

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Deutscher Bundestag
Parlamentsnachrichten
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: +49 30 227-35642, Fax: +49 30 227-36001
E-Mail: vorzimmer.ik5@bundestag.de

Alle Meldungen der Parlamentsnachrichten: www.bundestag.de/hib
Ausgewählte Meldungen auf Twitter: https://twitter.com/hib_nachrichten
Auch unterwegs immer aktuell informiert: www.bundestag.de

Verantwortlich: Christian Zentner (V.i.S.d.P.)
Redaktionsmitglieder: Dr. Stephan Balling, Lisa Brüßler, Claudia Heine, Alexander Heinrich (stellv. Chefredakteur), Nina Jeglinski, Claus Peter Kosfeld, Johanna Metz, Elena Müller, Sören Christian Reimer (Chef vom Dienst), Sandra Schmid, Michael Schmidt, Helmut Stoltenberg, Alexander Weinlein, Carolin Hasse (Volontärin)

Volksverdummung & Migration & Deutschland & Ampeltod & mehr aktuell: Tichys Einblick klärt auf …

Es ist eine Posse, oder?

Masseneinwanderung fortsetzen – es soll nur keiner merken

Simulationsministerin Nancy Faeser wird nun doch zum Scholz-Problem

Waterloo für die Träume vom Buntland?

Ein Mann des Realismus

Wegen Asylpolitik: Landrat tritt aus SPD aus

 

WELTWOCHE daily 7.11.2023 aktuell

Die USA wollen Iran am Kauf von Atomwaffen hindern. Laut einer Resolution soll das «mit allen notwendigen Mitteln» geschehen. Kritiker halten das für einen Aufruf zum Krieg

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Roger Köppel: Internationale Ausgabe

Köppel in Dresden: Jetzt anmelden! Asylverfahren im Ausland: Schlechte Idee. Antisemitismus an deutschen Schulen. Verschollene Schmetterlingsart entdeckt. FPÖ legt weiter zu. Unsterblicher Winnetou

Roger Köppel: Schweizerische Ausgabe

Die kinderlose Schweiz: Frauen im Geburtsstreik? Gute Nachricht: Bund lässt AKW länger laufen. Gewerkschaften wehren sich gegen EU-Anbindung

WELTWOCHE – Berichte

Die Nation lag Robert Habeck nach seiner Rede zu Füssen. Jetzt bestätigt sein Ministerium: Es war alles nur heisse Luft

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Moderner Kolonialismus – Der Rohstoff ist der Mensch

Scholz’ Diebstahl: Der Bundeskanzler will «endlich im grossen Stil abschieben». Gleichzeitig will er den ärmeren Völkern jene Arbeitskräfte abwerben, die vorher auf Kosten dieser Völker ausgebildet worden sind

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Kanzler Scholz will, dass die Bürger die Juden im Land schützen. Ist das nicht die Aufgabe des Staates?

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Sozialleistungen für Migranten: In Deutschland erhalten mehr ausländische Familien als deutsche das Bürgergeld. Das Verständnis für diese Politik ist restlos aufgebraucht

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Wahlumfrage in Österreich: FPÖ verzeichnet erneut Zuwachs. Herbert Kickls Partei knackt die 30-Prozent-Marke und ist nun stärker als die aktuelle Regierung

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Ein Jahr vor den US-Präsidentschaftswahlen: Donald Trump liegt gemäss Umfragen in den umkämpften Staaten vor Präsident Biden

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Ein Blick in die Zukunft

Grünes Wachstum: Die von der Regierung hochgelobten Wachstumseffekte der grünen Energiepolitik hatten nichts mit Wohlstand zu tun. Vielmehr spiegelten sie nur die hochsubventionierte Aufblähung der Energie- und Klimabranchen

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Sicheres Gefühl für Touristen: Hier lesen Sie, in welchen Ländern Sie auf dieser Welt am sorgenlosesten Ferien machen können

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Später AKW-Ausstieg: Bund will das vorzeitige Abschalten von Kernkraftwerken verhindern

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Kirchensteuern bewirken «viel Gutes». Mit einer Kampagne kämpft die katholische Kirche in Luzern gegen Kirchenaustritte. Ob das reicht?

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Steuergelder-Vernichtung im Sinne des woken Zeitgeists: Eine Basler Hochschule führt eine Vorlesung zu «queer-feministischem Hexenwissen» durch

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Die FDP verliert den Ständeratssohn David Noser als Parteimitglied. Sie wird den Verlust verkraften können

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«Ich würde sehr gerne in Chiasso wohnen»: Statt die Asylnöte der Tessiner ernst zu nehmen, macht sich Bundesrätin Baume-Schneider darüber lustig

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

Migration & Islamismus & Terror & Israel & Deutschland aktuell: JU-Chef Winkel redet Klartext

Es ist eine schonungslose Abrechnung mit der deutschen Politik – und sie kommt von einem deutschen Politiker.

Johannes Winkel (32, CDU), Chef der Jungen Union, warnt in BILD, dass Deutschland und der Westen „vor gesellschaftlichen Kipppunkten stehen, die ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr rückgängig gemacht werden können“.

Mitverantwortlich dafür: die nachlässige Migrations- und Integrationspolitik der vergangenen Jahre! …

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„Für Juden ist der Alltag in Israel trotz Raketenhagels der Hamas sicherer als in den Großstädten Deutschlands, Frankreichs und Englands. In Deutschland werden Häuser, in denen Juden leben, nach 80 Jahren wieder mit dem Davidstern markiert“, sagt Winkel. „Was für eine beispiellose Schande für unser Land.“ …

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Bericht

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Ex-Bundesinnenminister Rupert Scholz zur Rechtslage bei der Migration

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Vor dem Migrationsgipfel am 6.11.2023 bei Kanzler

 

Kontrafunk aktuell 7.11.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 7.11.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 7.11.2023 – 6:00 Uhr

Quelle & aktuelle Nachrichten

Kontrafunk aktuell vom 7. November 2023

Erstausstrahlung: Dienstag, 7. November 2023, 5:05 Uhr

Marcel Joppa im Gespräch mit Peter KunzWerner Salzmann und Frank Wahlig – Kontrafunk-Kommentar: Uwe Jochum.

Die zahlreichen nationalen und internationalen Krisen gehen nicht spurlos an Bürgern und Wirtschaft vorbei. Doch auch an der Asyldebatte lässt sich erkennen: Die Politik reagiert oft nur zögerlich und allgemein unbefriedigend. Über die neuesten Entwicklungen und Pläne zum Thema Flüchtlinge spricht Marcel Joppa am 7. November mit unserem Berlin-Korrespondenten Frank Wahlig. In anderen politischen Bereichen wurde jüngst dagegen sehr schnell gehandelt, wenn es etwa um das Militär geht. Nicht nur in Deutschland, auch in der Schweiz ist die „Zeitenwende“ angekommen, auch dort will man mehr Geld für die Armee ausgeben und dafür sorgen, dass mehr Soldaten tatsächlich zur Verfügung stehen. Darüber spricht Marcel Joppa mit Oberst Werner Salzmann, Präsident der Sicherheitspolitischen Kommission im Ständerat für die SVP. Derweil ist in der Schweiz ein Phänomen auf dem Arbeitsmarkt erkennbar: Trotz einer vergleichsweise geringen Inflation gibt es große Massenentlassungen: Quer durch viele Branchen werden Stellen gestrichen. Wie groß der Grund zur Sorge ist, erklärt Dr. Peter Kunz, Professor und Direktor am Institut für Wirtschaftsrecht an der Universität Bern. In einem Kommentar von Uwe Jochum geht es schließlich noch einmal um Corona: In Politik und Medien werden bereits wieder altbekannte Ängste geschürt

Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell 7.11.2023 

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Update 3.12.2023 – Russland & Ukraine & Medien & Westen aktuell: Russland führt einen Verteidigungskrieg!

Update vom 3.12.2023

Die Aussagen von Jacques Baud

… stützen ebenfalls meine These vom Verteidigungskrieg Russlands.

Update vom 26.11.2023

Alleingelassen! Zelensky’s Fraktionschef: Westen hat im März 2022 Frieden mit Russland hintertrieben

Update vom 15.11.2023

WELTWOCHE daily 15.11.2023

Hier lesen Sie eine detaillierte Rekonstruktion der ukrainisch-russischen Friedens-Verhandlungen im März 2022, die vom Westen verhindert wurden. Die fatalen Folgen lehren uns, dass sich dies nicht wiederholen darf und alsbald eine Lösung angestrebt werden muss

Update vom 6.11.2023

Alfred de Zayas erklärt die Wirkung des Cheating

… (Schummeln, Betrug, Culture of cheating) in der Politik am Beispiel der Ukraine. Ausschnitt aus dem  Kontrafunk aktuell Interview vom 6.11.2023:

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Roger Köppel erläutert die ´Strategie` des Westens

… in Sachen Ukraine und die Verhinderung von Friedensgesprächen im Frühjahr 2022 zwischen Russland und der Ukraine.

Quelle des Ausschnitts

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Ursprungsartikel vom 29.10.2023:

Das allgemeine Narrativ gilt praktisch überall:

Russland hat die Ukraine überfallen und mit einem brutalen Angriffskrieg überzogen

Sehr schön formuliert dieses Dogma Werner Gartenmann im Kontrafunk aktuell-Interview  vom 27.9.2023 [Mikro 1]:

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Ich halte das insgesamt für ausgemachten Unfug.

Russland hat jahrzehntelang die diversen, mehr oder weniger versteckten Demütigungen des Westens unter Federführung der USA ausgehalten, ´weggesteckt`. Sogar im März 2022 war Russland noch zu einer zügigen Beendigung des Konfliktes (Abschnitt sechs)  bereit. Aber Selenskyj, die Ukraine wurde knallhart von den USA gestoppt, nein, zurückgepfiffen. Wo käme man schließlich hin, wenn man ein Land mit Milliarden $ aufrüstet und dann der Krieg nur ein, zwei Monate dauert.

Russland führt einen Verteidigungskrieg

Einen Krieg, der vom Westen mittels unzähliger Nadelstiche gegen Russland provoziert wurde. Ein Krieg, der sich faktisch als Verteidigungskrieg darstellt:

  • Gegen die USA und seine willfährigen Verbündeten (NATO-Mitgliedschaft der Ukraine)
  • Gegen die regulären ukrainischen Truppen, die seit dem Jahr 2014 Teile der Ostukraine mit seiner mehrheitlichen russischen Bevölkerung drangsalieren (Insgesamt 14.000 Tote bis zum Jahr 2022).

Zusätzlich gibt es etliche  Maßnahmen, die die russische Bevölkerung in der Ukraine massiv diskriminieren. Da ist in erster Linie das faktische Verbot der russischen Sprache zu nennen.  Im April 2023  wurde von Selenskyj das Gesetz zur Umbenennung von Ortsnamen unterzeichnet.

Bereits als die Ukraine im Jahr 1991 gegründet wurde, wurde Russland nicht als gleichwertiger Partner angesehen. Durch den Zerfall der Sowjetunion kam es zu einem erheblichen Machtverlust der ehemaligen Sowjetrepubliken inkl. Russland, der von den Westmächten gnadenlos ausgenutzt wurde. So wurde das  ethnische Ungleichgewicht zwischen der russischen Ostukraine und der Westukraine einfach nicht berücksichtigt.

Damit wurde der Grundstein des bis heute andauernden Konfliktes gelegt.

Im Jahr 2001 hielt Russlands nunmehriger Präsident Putin eine vielbeachtete und mit stehenden Ovationen honorierte Rede, die den Willen zu einer guten, aber gleichberechtigten Zusammenarbeit belegt. Und das, obwohl der NATO-Erweiterungsprozess in Richtung Russland bereits begonnen hatte. Unabhänig von irgendwelchen gegebenen oder nicht gegebenen Versprechen des Westens ist das meines Erachtens trotz Russland-NATO-Vertrag ein erster Akt der Aggression gegen ein Russland, welches von einem Mann ´geführt` wurde, der nur mit entsprechend hohem Alkoholspiegel leben konnte, und deshalb nicht Herr seines politischen Geistes war. Doch damit nicht genug. 2004 geht es weiter. Und 2009, und 2017, und 2020 plus anstehende Kandidaten und Interessenten.

Faktisch steht die NATO aktuell hier:

Quelle

Die NATO steht nahezu komplett an den Grenzen Russlands im Westen. Lediglich Weißrussland und die Ukraine sind „Puffer“. Im Jahr 2008 war die Aufnahme der Ukraine in die NATO viel diskutiertes Thema. Am Ende setzten sich Angela Merkel und Sarkozy durch. Die Aufnahme wurde zumindest auf die lange Bank geschoben. Russland reagiert prophetisch:

Russland kritisierte die Beitrittszusage an die früheren Sowjetrepubliken Georgien und Ukraine scharf. „Der Beitritt wäre ein großer strategischer Fehler, der die schlimmsten Folgen für die gesamteuropäische Sicherheit haben wird“, sagte Vizeaußenminister Alexander Gruschko nach Angaben der Agentur Interfax in Bukarest. 

Quelle 

Wobei allein  die „Bemühungen“ zu einem NATO-Beitritt der Ukraine gewaltige Verwerfungen auslösen. Russland will und muss diese rote Linie unbedingt halten: Kein NATO-Beitritt der Ukraine. 

Der NATO-Gipfel Bukarest 2008 wird hervorragend in diesem aktuellen SPIEGEL-Artikel analysiert.

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Mehr zur historischen Entwicklung des Konflikts, zu den Kräfteverhältnissen NATO – Russland und zur Frage, ob NATO-Staaten einen Angriff Russlands befürchten müssen:

Interaktive Karte & Verlinkungen & mehr

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Eingedenk der Tatsache, dass
  • die Ostukraine historisch bedingt mit 95% russischstämmiger Bevölkerung seit dem Putsch 2014 auch militärisch drangsaliert wird,
  • die USA unbedingt die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine mit dann allen Stationierungsmöglichkeiten erzwingen wollen
  • die Ukraine seit 2014 massiv Natokonform aufgerüstet wird
  • Europa ein Vasall der USA ist
  • die USA Europa, insbesondere Deutschland auf Sicht von Russland wirtschaftlich komplett abkoppeln wollen.

… ist es für mich nicht verwunderlich, dass Russland die Notbremse gezogen hat. Es ist für mich ein Verteidigungskrieg, der am 24.2 2022 präventiv von Russland begonnen wurde: In dem Moment, wo ein NATO-Beitritt der Ukraine immer wahrscheinlicher und damit die Pressionen gegen Russland immer stärker wurden. Auf die Signale Russlands im Vorfeld wurde nicht eingegangen. Der Westen reagierte nicht. Sollte Putin so lange warten, bis der NATO-Beitritt der Ukraine beschlossen war. Dann wäre die Gefahr eines heißen, weltweiten Krieges ins Unermessliche gestiegen. Oder Putin hätte zurückgezogen. Dass er dazu nicht Willens war, ist einleuchtend. Er wäre sofort zu einem Putsch mit der Liquidierung Putins gekommen. Ein Riesenreich wie Russland ist und bleibt eine Weltmacht. Und keine Regionalmacht, wie Obama einst abfällig meinte.

Bemerkenswert ist die Aussage von Corinna Hauswedell in einem SPIEGEL-Gespräch am 5.10.2023, die meine These vom Verteidigungskrieg stützt. Sie sagt es nicht ausdrücklich, das darf sie aus Gründen des „Selbstschutzes“ nicht. Sie wäre nämlich weg vom Medienfenster.

Quelle