Gender & Erziehung & Schule/Kindergarten aktuell: Es ist nicht mehr lustig!

Eine Freundin berichtet:

„Heute kam meine Tochter verwirrt nach Hause und brachte Arbeitsblätter aus dem Biologieunterricht mit, die die Kinder anscheinend kaum verstanden oder die Lehrerin falsch erklärt hatte, da alle dieselben Antworten gaben.“

Am 12. Januar 2023 kam ein 11-jähriges Mädchen – die Tochter einer Freundin – aus einer Schule in Nordrhein-Westfalen zurück und brachte ein Arbeitsblatt aus dem Biologieunterricht der 6. Klasse mit nach Hause, auf dem diese Frage gestellt wird (Fotos des Blattes liegen der Redaktion vor):

„Welche sexuelle Orientierung hat eine Trans*Frau, eine mit XY-Chromosomen geborene Person, die als Frau lebt, wenn sie auf Frauen steht?“

Das 11-jährige Mädchen beantwortete die Frage mit „homosexuell“, was die Lehrerin für richtig erklärte. Ich bin kein Kind. Ich bin ein 46-jähriger Mann. Ich würde auf diese Frage folgendes antworten:

„Homosexualität bedeutet, dass ein Mensch einen Menschen liebt, der das gleiche biologische Geschlecht hat. Ein biologischer Mann, der sich als Frau fühlt, ist nicht homosexuell. Allerdings würde ich auch nicht den Begriff heterosexuell nutzen. Wenn ich darf, möchte ich ein eigenes Wort dafür schöpfen: Eine Trans*Frau, die eine Frau liebt, ist für mich homogenderisch, weil ein biologischer Mann, der sich sozial als Frau versteht, eine Frau liebt.“

Für eine so lange Antwort gab es aber nicht genug Platz auf dem Arbeitsblatt. Es wurden noch weitere Fragen gestellt. Hier die Fragen mit den Antworten, die die Lehrerin für richtig erklärt hat:

[…]

Quelle Zitat & kompletter Artikel

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Deutschland, eine Gesellschaft, Medien, Politiker, die diese Auswüchse des Schwachsinns zulassen, schafft sich nicht mehr ab:

Diese Gesellschaft ist am Ende!

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Gender bei MEDIAGNOSE

Energie & Strom & Wirtschaft aktuell: Habeck – ´Sündenfall dieser Bundesregierung?

Meine Meinung

Nicht nur Habeck: Die gesamte Bundesregierung ist eine einzige Versündigung an der deutschen Bevölkerung. 

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Die richtigen Fragen: 

„Made in Germany – war’s das?“

Großkonzerne wie BASF, aber auch viele deutsche Mittelständler blicken düster in die Zukunft: explodierende Energiekosten, unsichere Weltmärkte und stetig steigende Umweltauflagen, bereiten den Konzernlenkern große Sorgen. Nicht nur der Chemie-Gigant BASF plant eine massenhafte Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland. Lässt die Politik die Industrie und den Mittelstand im Regen stehen? Wie können wir die eigene Wirtschaft beflügeln? Braucht es eine radikale Steuerreform? Brauchen wir Zuwanderung, um den sich zu verschärfenden Fachkräftemangel auszugleichen? Und braucht es unbürokratische Wege, um junge Talente aus dem Ausland anzulocken? Darüber diskutieren im BILD-TV-Talk „Die richtigen Fragen“

  • Fritz Vahrenholt (ehemaliger Umweltsenator in Hamburg, Energiemanager)
  • Helmut Markwort, Publizist 
  • Erik Marquardt, EU-Abgeordneter DIE GRÜNEN –
  • Jana Schimke, CDU-Politikerin –
  • Moderation: Kai Weise

Quelle Zitat & Video

Russland & Ukraine & Deutschland & EU aktuell: Die AfD zu den Waffenlieferungen in die Ukraine & Mehr

Der Krieg in der Ukraine …

… hält an und es scheint kein Ende in Sicht.

Mit der Lieferung von Schützenpanzern weitet Deutschland seine Waffenlieferungen schon bald aus. Die AfD-Abgeordneten Petr Bystron und Dr. Michael Espendiller gehen im Interview näher auf das komplexe Thema Waffenlieferungen ein.

Quelle Zitat & Video

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Ukraine & Russland aktuell

WELTWOCHE daily 18.1.2023 aktuell

Roger Köppel 

WEF-Spezial: Ursula von der Leyen bläst zur Planwirtschaft, Chinas Vizepremier Liu He huldigt dem Markt. Verkehrte Welten in Davos

WELTWOCHE – Berichte

Welches Land führt die EU? Deutschland, glauben die meisten. Ein weitverbreiteter Irrtum

Studie zeigt: Grüne, SPD, FDP und CDU sind in deutschen Talkshows klar übervertreten. Die AfD kommt so gut wie nie vor

Die Völkerrechtlerin Baerbock will ein Sondertribunal für Putin – und verletzt damit das Völkerrecht

Umfrage zeigt: Lehrer werden bedroht, beschimpft und belästigt. Aber wer sind die Täter? Schreiben Sie uns Ihre Beobachtungen und Erfahrungen

Sängerin Gwen Stefani liess sich von einer japanischen Subkultur inspirieren. «Kulturelle Aneignung», schreien die einen, während die Japaner eher mit den Schultern zucken

Viele fordern Bundesrat Bersets Rücktritt. Aber Hand aufs Herz: Hat die SP überhaupt einen fähigen Ersatz?

Alain Berset, die Lichtgestalt: Der «Blick» vermittelte dieses Bild bis in die Leserbriefspalten. Nur Lobgesänge wurden gross gebracht

«Tamedia wusste oft vorzeitig Bescheid»: Auch der Tages-Anzeiger erklärt sich zu den Corona-Leaks

Lukas Engelberger, Mike Müller oder Tanja Stadler? Am Samstag wurde der erste «Pharma-Schwurbler-Award» verliehen – für die skurrilsten Schmäh-Sätze gegen Ungeimpfte und Massnahmen-Kritiker

Wir danken der WELTWOCHE  und empfehlen sie ausdrücklich:

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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Kontrafunk aktuell 18.1.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 18.1.2023

Kontrafunk Nachrichten vom 18.1.2023

Quelle

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Kontrafunk aktuell vom 18. Januar 2023

Gernot Danowski im Gespräch mit Hardy LandoltHannes Hofbauer und Ronnie Grob – Kontrafunk-Kommentar: Cora Stephan.

Erstausstrahlung: Mittwoch, 18.01.23, 06:05 Uhr

In der Ausgabe vom 18. Januar spricht Moderator Gernot Danowski mit dem österreichischen Verleger und Autor Hannes Hofbauer über dessen Buch „Feindbild Russland“. In der Schweiz muss sich Gesundheitsminister Alain Berset mit schweren Vorwürfen auseinandersetzen: Sein Kommunikationsverantwortlicher soll, vielleicht auf Anweisung von Berset, bestimmte Informationen an ganz bestimmte Medien bevorzugt weitergeleitet haben. Der Chefredakteur des Magazins „Schweizer Monat“, Ronnie Grob, erzählt dazu Genaueres. Wir sprechen mit dem Schweizer Rechtsanwalt Prof. Dr. jur. Hardy Landolt über die Rechtslage bei der Entschädigung von Impfnebenwirkungen. Die deutsche Autorin Cora Stephan spricht in einem Kommentar über die Frauenquote, und Stefan Millius hat die Medienschau für Sie.

Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell 19.1.2023 hören

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  • Hannes Hofbauer – Feindbild Russland
  • Cora StephanFrauenquote

Ukraine & Russland & Davos & Habeck & Zukunft aktuell: Habeck – Der Traum-Optimist …

… merkt gar nicht, wie Europa in einen

Weltkonflikt (Dritter Weltkrieg mit Kernwaffen-Einsatz)

hineintaumelt. Auch seine Einschätzung zur Energie & Wirtschaft ist  sehr optimistisch. Es wird ein Albtraum werden. Meine Meinung!

Quelle

Russland & Ukraine & Propaganda aktuell: Rakete in Wohnhaus – War es ein Kriegsverbrechen, oder …

… ein Unglück? 

Raketenbeschuss ist „normales“ Kriegsgeschehen.

Natürlich versuchen die unter Beschuss Stehenden, die Raketen abzuwehren. Wenn der Abschuss über Wohngebieten stattfindet, kann es zu schweren Unglücken kommen. Ein solches Geschehen zu verschweigen und dem Kriegsgegner absichtlichen Beschuss von Wohngebieten zu unterstellen, ist ein wohlfeiles Mittel der Kriegspropaganda, die im Westen selbstverständlich verfängt. „Die bösen Russen töten absichtlich Zivilisten„. Doch warum sollte Russland dies tun? Damit der Westen im Glauben an die russische „Bösartigkeit“ bestätigt wird? So dumm kann man, kann Putin doch nicht sein. Deshalb ist folgendes höchst bemerkenswert:

[…]

Der ukrainische Verteidigungsminister Reznikow erklärte, dass es sich um einen gezielten Angriff auf ein Wohngebäude gehandelt habe: „Heute hat die Russische Föderation einen der wichtigsten Grundsätze des humanitären Völkerrechts schwer verletzt, ein Wohnhaus in Dnipro zerstört, mindestens 5 Menschen getötet und 39 verletzt.  ‘Ich habe nur Befehle befolgt‘ wird Sie nicht entschuldigen, Kriegsverbrecher, das hat Nürnberg bewiesen.“ Podolyak, der Leiter des Präsidentenbüros, schrieb, es seien „absichtliche Angriffe auf Zivilisten“ gewesen und nannte dabei auch „Marschflugkörper auf Wohngebäude (Dnipro).“

Nach dem ukrainischen Generalstab seien von 57 russischen Raketen 26 abgeschossen worden. Nicht gesagt wird, wo diese abgeschossen worden sein sollen. Selenskijs Berater Arestovich, der gelegentlich abweichende Meinungen vertritt, hatte allerdings behauptet, dass die russische Rakete von der ukrainischen Luftabwehr abgeschossen worden sei und dann explodierte, als sie auf den Eingang des Hauses stürzte. Das wäre nicht unwahrscheinlich. Arestovich zog damit heftige Kritik auf sich, zumal dies natürlich auch in Russland aufgegriffen wurde.

[…]

Quelle

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Sehen und hören Sie in diesem Zusammenhang das hoch-engagierte Statement von Roger Köppel:

Quelle

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Lesen Sie bei MEDIAGNOSE täglich die Zusammenfassung von

WELTWOCHE daily aktuell

WELTWOCHE daily 17.1.2023 aktuell

Roger Köppel: Internationale Ausgabe

Deutschland: Darf man eigentlich noch seine Meinung sagen? Hört auf, von westlichen Werten zu schwadronieren. Ukraine: Und täglich donnert die Propagandawalze. Warum ich Emil Ludwigs grossartige Bismarck-Biografie lese

Roger Köppel: Schweizerische Ausgabe

EU-Bericht des Bundesrates: FDP und Linke drängen in die EU. Russland-Sanktionen aufheben, sofort. Darf man eigentlich noch seine Meinung zu diesem Krieg sagen? Die Ukraine kämpft nicht für schweizerische Werte. WEF: Alles gegen Russland. Lichtblicke

WELTWOCHE – Berichte

Möglichkeit zu Gasalternativen: CDU-Ministerpräsident fordert Reparatur von Nord Stream

Fairness für Lambrecht: Die mediale Pauschalkritik gegenüber der scheidenden Verteidigungsministerin greift zu kurz. Nun ist es an ihrem Nachfolger, dass die militärische Ukraine-Unterstützung nicht zu Lasten der Bundwehr geht

Die Demos in Lützerath sind ein Warnruf für die grüne Elite: Selbst Greta Thunberg kann mit den betagten Grünen in Berlin nichts mehr anfangen

Laufsteg in Lützerath: Nicht nur Greta Thunberg setzt sich in Szene. Ihr deutsches Pendant Luisa Neubauer lässt sich sogar in einer 200 bis 500 Euro teuren Designerhose abführen

Ungarn gegen EU-Sanktionen: 97 Prozent der Bevölkerung lehnen Sanktionen gegen Russland ab

«Blick-Gruppe arbeitet unabhängig»: Blick-Chefs äussern sich zu Corona-Leaks zwischen Gesundheitsminister Berset und Ringier-Verlag

Bundespräsident Berset spielt gerne den grossen Staatsmann. Wenn es ernst wird, duckt er sich weg

SP-Bundesrat Berset reiht Skandal an Skandal – und trotzdem ist ein Rücktritt undenkbar. Grund sind seine Genossen, die nicht ihr Aushängeschild fallen sehen wollen. Aber auch die Medien

Der Sonntagsblick machte Aussenminister Ignazio Cassis schlecht. Und zwar mit Unterstützung des Innendepartements von Alain Berset

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Kontrafunk aktuell 17.1.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 17.1.2023

Kontrafunk Nachrichten vom 17.1.2023  

Quelle

Kontrafunk aktuell vom 17. Januar 2023

Marcel Joppa im Gespräch mit Feroz Khan und Philipp Bagus, mit einem Beitrag von Helge Toufar – Kontrafunk-Kommentar: Frank Wahlig.

Erstausstrahlung: Dienstag, 17.01.23, 06:05 Uhr

In der „Kontrafunk aktuell“-Ausgabe vom 17. Januar spricht Marcel Joppa mit dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Philipp Bagus über die durch Politik und Medien entstandene Corona-Massenhysterie, die sich nun in eine Panik vor Krieg und Klima gewandelt hat. In einem Interview mit dem Youtuber Feroz Khan geht es um die Migrations- und Integrationsdebatte in Deutschland nach den Silvester-Krawallen. Frank Wahlig bespricht in seinem Kommentar die deutsche Kulturgeschichte, die von den Grünen Stück für Stück verändert wird. Und schließlich erklärt Helge Toufar in seinem Technikcheck, wie wichtig die „seltenen Erden“ tatsächlich für die Energiewende sind.

Quelle Zitat/Transkript  & Kontrafunk aktuell 17.1.2023 hören

Transkript 

Blöder Termin, aber auch.  Es musste eine Rede gehalten werden. Zumindest verlesen werden musste das Manuskript. Der Bundespräsident tat es mit dem zeitgeistig angebrachten Missmut. 2021 war Corona in Deutschland und der 150 Jahrestag der Reichsgründung daher schnell abgehakt. Und: Wurden nicht auf Corona-Demonstrationen Reichsflaggen gezeigt? Damit bekam ein Nachdenken über das Kaiserreich, über Preußen, den Stempel rechts aufgedrückt. Und damit ist wohl alles gesagt.

Nur so viel: Der Bundespräsident steht Preußen, wenn man es freundlich sagen will, ambivalent gegenüber. Das war im Januar 2021. Für seine einerseits – andererseits Rede hätte er keinen Proseminarschein erhalten. Das wiederaufgebaute Preußenschloss unter den Linden ist für Bundespräsident Steinmeier hohler Raum, der mit demokratischem Inhalt gefüllt werden muss. Was auch immer das sein mag. Ein halbes Jahr später war Bundestagswahl und die Merkel-Regierung Geschichte.

All die negativen Anmerkungen Steinmeiers zu Preußen, zur deutschen Geschichte vor dem Mauerfall, konnten jetzt auf fruchtbaren Boden fallen. Der Chef-Grüne Habeck, kann mit Deutschland nichts anfangen, Bundeskanzler Scholz will weitere nationale Befugnisse an die EU abtreten, Grünen-Politiker wollen die Museen und Sammlungen ausmisten. Die Ampelregierung baut das Land um. Geschichtsvergessen, Nachdenken über Nation, Bevölkerung und was Deutschland ausmacht. Rechts oder bestenfalls weiß man darüber nichts zu sagen. Über dem Reichstag wird die Regenbogenflagge aufgezogen.

Nebenbei: Bildung wird überschätzt. Das Ideal von Max Webers Politik als Beruf: Politiker ohne Bildung und Ausbildung werden zu bloßen Funktionären. Die regierende Klasse ist ein gutes Beispiel dafür. Preußen ist das Stichwort für Claudia Roth. Die ist Kulturstaatsministerin geworden. Auch sie hat Beruf durch Berufung ersetzt. Die will da ran – ans Schloss, ans preußische oder was davon noch übrig ist. Frau Roth ist von den Grünen und setzt deshalb gerne Zeichen.  Preußen entsorgen und Deutschland meinen. 

Umlaufend um die Kuppel des Schlosses steht ein Bibelvers. Frau Roth hält den Bibelspruch für undemokratisch. Auf der Kuppel des Schlosses ist ein Kreuz angebracht. Das hält Frau Roth für undemokratisch und es stehe nicht für Weltoffenheit. Den Bibelvers möchte Frau Roth durch woke Sprüche überblenden. Damit das Alte vergessen werde. Eine Kunstaktion. Blöd nur: Der Bibelvers ist aus der Fußgängerperspektive weder zu lesen, noch zu erkennen. Das wird auch mit den Rothschen Leuchtsprüchlein so sein. Keiner sieht was – aber es ist ein Zeichen. Frau Roth bei der Arbeit. Bürgerlicher Protest bleibt aus.

Es gibt noch mehr Preußisches zu entsorgen. Die Stiftung preußischer Kulturbesitz verwaltet Kunst- und Bauwerke, Bibliotheken und Sammlungen. Gegründet vor 1957, genießt diese Stiftung im Ausland einen hervorragenden Ruf. Gerade der Begriff Preußen wird mit Deutschland und seiner Kulturpolitik verbunden. Es ist eine enorm positiv besetzte Marke. Der Name soll verschwinden. Frau Roth will es so.  Schließlich seien auch Werke von Beuys und Warhol in der Sammlung der Preußen Stiftung. Der Name stehe nicht für Weltoffenheit, so wie es Frau Roth verstehen mag. Preußen ist mit negativen Urteilen verbunden. Da steht Roth dem Bundespräsidenten nicht nach.

Diese preußischen Museen haben vor 120 Jahren, als es Preußen noch gab und es die Preußenstiftung noch nicht gab, Bronzen aus Benin erworben. Widerrechtlich sei das gewesen – ein Verbrechen. Außenministerin Baerbock und Frau Roth haben zwanzig dieser Arbeiten an Nigeria übergeben. Weitere sollen folgen. Die Grünen-Politikerinnen geißelten bei der Übergabe der Bronzen in Nigeria die deutsche Kolonialpolitik und die deutschen Verbrechen. Dabei war Benin nie deutsches Kolonialgebiet. Kein anderer Staat folge dem Beispiel Deutschlands. Aus guten Gründen. Beide Politikerinnen funktionieren nach dem grünen Zeitgeist und da stehen die Zeichen auf Selbsthass und Schuldkult. Andere europäische Museen denken nicht einmal im Alptraum daran, ihre Arbeiten abzugeben.

Eine Staatssekretärin des Landes Berlin möchte jetzt die Statue der Nofretete und des Pergamonaltar an die Türkei und Ägypten geben. Hat bei uns nichts verloren. So werden deutsche Museen sortenrein. Das ist das Ideal. Die Frau ist noch im Amt. Nebenbei bemerkt: So etwas gab es bei uns schon einmal. Da wurde entsorgt, verbrannt, verscherbelt. Die braunen Räumkommandos fegten durch die Museen. Wer nichts von Geschichte weiß, erschreckt auch nicht über die Traditionen, in die er sich stellt.

Es ist Kulturkampf in Deutschland. Preußen ist erst der Anfang. Angestachelt von den Grünen. Oder hat jemand mal etwas von SPD oder FDP Kulturpolitikern gehört. Haben die was zu sagen? Gibt es die überhaupt? Wehrt sich überhaupt jemand? Das Bismarckzimmer im Auswärtigen Amt wird umbenannt. Das Bild des preußischen Außenministers entsorgt. Die selbsternannte Völkerrechtlerin kann machen, was sie möchte, weil auch sie keine Ahnung hat, auf welchen Schultern politische Zwerge sicher stehen.

Es ist noch viel in Museen und Stiftungen, was entsorgt werden kann. Es gibt viele Kreuze, die weggetragen werden können. Es ist zu viel Glockenklang über dem Land. Es gibt so viele Straßen, die andere Namen brauchen. Der Kulturkampf wird von vielen kleinen Funktionären geführt. Widerstand gibt es kaum. Der Schuldkult ist für die politische Klasse zur Rechtfertigung geworden. Kein Staatsbesuch ohne Reue und Ablass. Kein Nachdenken über Deutschland ohne Schuldbekenntnis. 

Es ist ein planvolles „Schritt für Schritt“. Es geschieht in aller Öffentlichkeit. Jeder kann es wissen, vieles ist zu sehen. Vielleicht ist Preußen aber irgendwie auch Vorbild für diese deutschen Politiker. Der Staat wurde abgeschafft. 1947. Claudia Roth, Robert Habeck und Annalena Baerbock denken an Deutschland. Dabei denken sie an Großes. Denn: Was einmal gelang, kann auch ein weiteres Mal klappen.

Russland & Deutschland & Verteidigungsministerium aktuell: Lambrecht-Nachfolge

Meines Erachtens gibt es einen kompetenten Nachfolger im Verteidigungsministerium:

Hans Peter Bartels

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Als Ministerin machte Christine Lambrecht (57, SPD) dem Kanzler Probleme ohne Ende. Doch ihr angekündigter Rücktritt als Verteidigungsministerin bereitet Olaf Scholz (64, SPD) nicht minder Kopfzerbrechen. Lambrecht soll nach BILD-Informationen am Montag zurücktreten.

Am Wochenende berieten Scholz und seine Berater hektisch über mögliche Nachfolger. Größter Hemmschuh: der Frauen-Proporz im Kabinett (50 % weibliche Minister), auf den Scholz noch vor einem Jahr „sehr stolz“ war und bei dem es bleiben soll (BamS berichtete).

BILD fragt den Kanzler: Warum machen Sie nicht jemanden zum Verteidigungsminister, der es wirklich kann?

Immerhin: Jetzt – im Ukraine-Krieg – bestehen nicht einmal die Frauen-bewegten Grünen auf eine weibliche Nachfolgelösung, drängen dagegen auf Tempo bei der Entscheidung: „Je früher wir Klarheit haben, desto besser“, so Grünen-Wehrexpertin Sara Nanni (35).

UND WER AUS DER SPD SOLL‘S MACHEN?

Top-Kandidaten für das Amt sind:

► Arbeitsminister Hubertus Heil (50) Scholz‘ treuester Parteisoldat im Kabinett, sein „Schlachtross“. Kann Minister, hat aber von der Truppe (bisher) keine Ahnung. Heil galt am Sonntagabend als Favorit auf den Posten. Aus Regierungskreisen hieß es, dann könne die frühere Justizministerin Katarina Barley ab sofort das Arbeitsministerium übernehmen.

► Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt (52) Scholz‘ engster Vertrauter, in Sachen Verteidigung bestens im Stoff. Gilt jedoch als schwer ersetzbar.

► Wehrbeauftragte Eva Högl (54) Kennt (anders als Lambrecht) die Bundeswehr aus dem Effeff, forderte am Wochenende die Aufstockung des „Zeitenwende“-Etats von 100 auf 300 Milliarden Euro. ABER: Im Kanzleramt zweifelt man bisher an ihrer Führungsfähigkeit.

► SPD-Chef Lars Klingbeil Soldaten-Sohn, kennt Truppe und Politik. ABER: ohne Führungserfahrung in einem Ministerium!

Egal ob Mann oder Frau, Lambrechts Nachfolger müsse „über Parteigrenzen hinweg vermittelbar sein“, fordert Bundeswehrverbands-Chef Oberst André Wüstner (49). Die neue Spitze im Ministerium müsse „integrieren können, kaltstartfähig sein, sachkundig, reformwillig und durchsetzungsfähig“.

Wüstner zu BILD: „Eine Botschaft des Aufbruchs wäre wichtiger denn je.“

Quelle Bildplus-Zitat*

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*Danke: Wir empfehlen Bild+ ausdrücklich