Corona 21.1.2022: EMA und Impfschäden

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Zum 10.1. sind in der Impfschäden-Datenbank der EMA 5.590 Fälle der Krankheit nach COVID-19-Impfungen gemeldet. Fälle der Krankheit wurden bei allen Impfstoffen gemeldet.

Die EudraVigilance-Datenbank der EMA listet alle an die EMA übermittelten Impfschäden auf. Bei den gemeldeten Schäden handelt es sich immer um sogenannte Verdachtsfälle. Also Schäden, die im Verdacht stehen, im Zusammenhang mit der Impfung aufgetreten zu sein. Diese sind aber nicht kausal (um Beispiel durch eine Obduktion) bewiesen.

In die Datenbank fließen nicht nur europäische Meldungen ein. Sie eingetragenen Fälle sind nur grob in EU- und non-EU-Meldungen aufgeteilt, so dass eine differenzierte Betrachtung nach Land ohne Weiteres nicht möglich ist.

 

Derzeit kommen 60 Prozent der Meldungen aus der EU und 40 Prozent aus der übrigen Welt. Die EU-Meldungen werden über die nationalen Behörden der EU-Länder getätigt, während die restlichen Fälle direkt von den Herstellern übermittelt werden. Diese sind dazu verpflichtet, ernste Schäden an die EMA zu melden. Da die EU nur rund 450 Millionen Menschen umfasst, ist hier schon erkenntlich, dass die Hersteller dieser Pflicht nicht immer nachkommen, sonst wäre das Verhältnis ein anderes.

Wie hoch die Schnittmenge von Meldungen an die EudraVigilance und die US-amerikanische VAERS-Datenbank (dem Pendant zu EudraVigilance) ist, konnte nicht ermittelt werden. Die Hersteller müssten dieselben Fälle an beide Datenbanken melden. Das trifft aber nicht auf die Berichte der nationalen Gesundheitsbehörden zu, die nur an eine der Datenbanken gemeldet.

Datenbank nur die Eisbergspitze

Es wurde an dieser Stelle schon öfter ausgeführt, gehört aber bei der Betrachtung der Zahlen der Impfschäden-Datenbanken immer dazu, auf die Unvollständigkeit der Daten hinzuweisen, da nur ein Bruchteil der tatsächlichen Schäden auch an die Datenbank gemeldet wird.

Die Zahl der gemeldeten Fälle ist in Deutschland und den Niederlanden merkwürdigerweise etwa gleich, obwohl Deutschland mehr als viermal so viele Einwohner hat. Auch in Österreich werden nur 6 Prozent der Fälle gemeldet, zitiert der ORF einen Vertreter des Verbandes der pharmazeutischen Industrie.

Aber selbst wenn die Melderate bei 100 Prozent läge, wäre die Weiterführung der Impfkampagne bei einer derartigen Häufung höchst fragwürdig. Denn bis zu Corona wurden Impfstoffe schon bei wenigen Todesfällen vom Markt genommen.

Und nun stehen da am 17.1.22 bereits 21.251 Todesfälle zu Buche.

Legen wir die Dunkelziffer aus Österreich zugrunde, erhalten wir einen Wert, der etwa das 16,6-Fache betragen würde. Hochgerechnet wären das 352.766 Todesfälle, die eigentlich in der EudraVigilance-Datenbank stehen müssten.

Nun mag der Wert in anderen Ländern niedriger liegen, aber Österreich scheint vergleichsweise häufig zu melden, wie diese Grafik aus dem Oktober nahelegt:

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