Europarat & Impfpflicht

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Am 27.01.2021 verabschiedete der Europarat eine Resolution zu den Covid-19-Impfstoffen: „Covid-19-Impfstoffe: ethische, rechtliche und praktische Überlegungen“. (Covid-19 vaccines: ethical, legal and practical considerations“).

Dort heißt es audrücklich:

Die Versammlung fordert daher die Mitgliedstaaten und die Europäische Union dringend auf…

7.3.1 …sicherzustellen, dass Bürger darüber informiert werden, dass die Impfung nicht verpflichtend ist und das niemand unter politischen, sozialen oder anderen Druck gesetzt wird sich impfen zu lassen, wenn sie nicht geimpft werden wollen („ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;“)

7.3.2 …sicherzustellen, dass niemand diskriminiert wird, weil er nicht geimpft wurde wegen möglicher Gesundheitsrisiken oder weil er nicht geimpft werden wollte. (ensure that no one is discriminated against for not having been vaccinated, due to possible health risks or not wanting to be vaccinated;)

Und Deutschland? Macht das Gegenteil.

2 Gedanken zu „Europarat & Impfpflicht“

  1. Erpressung und Nötigung

    Nachdem nun wieder das große Hobby der Politik, die INZIDENZZAHL, welche man im Spätsommer ad acta gelegt hat, nun wieder zum Tragen kommt und übermächtig als Pandemiegröße die Gezeiten beherrscht, muss schon die Frage gestellt werden, sind sie noch auf dem Boden der Tatsachen oder befinden sie sich im Pandemiehimmel der Glückseligkeit? Politik und ÖRR ergötzen sich täglich im Herunterbeten der heißgeliebten Inzidenz- und Coronatotenzahlen. Es gibt kaum andere Nachrichten, die für ihre Ziele, ihre Narrative und Propaganda wichtiger sind. Sie sind der absolute Nachweis der gefährlichen und tödlichen Pandemie.

    Die von der Politik getriebenen Spielchen der Beendigung der epidemischen Notlage bzw. der Neugestaltung des IfSG sind marginaler Natur. Mit beiden Spielarten erhalten sie sich ihren Spielraum des Nötigens, des Erpressens und des Sanktionierens. In dieser Rolle gefallen sie sich, sie erleben sich neu in ihrer Allmächtigkeit und spalten die Bevölkerung nach Belieben. Für sie gibt es auch keine Menschen mehr! Die Bevölkerung besteht aus Geimpften und Ungeimpften. Sie treibt nur ein Ziel an, alle dem Impfdiktat zu unterwerfen. Jedes Argument, jedes Mittel ist ihnen recht und sei es noch so unlauter, sie benutzen es um ihre missliebigen Ziele durchzusetzen.

    Nachdem die Impfung alles andere als der „große Wurf“ war, benötigen sie dringend Nachschub an Mitteln, um Angst und Panik aufrechtzuerhalten. Sie sind da auch nicht zimperlich; es versteht sich, dass alles höchst evident und wissenschaftlich klingt. Die Kunst der Modellierung von worst-case-Szenarien sind vordergründig das Mittel der Wahl. Beginnend mit den Inzidenzzahlen wird hochgerechnet, was das Zeug hält. Sie wissen genau, wie viele Infektionen wir in der 4. Welle erhalten, wie viele hospitalisiert und auf Intensivstationen verbracht werden und daraus folgend, wie viele an Covid sterben werden. Sie wissen einfach alles. Wenn es dann wie in der Vergangenheit nicht eintritt, haben wir es ihren genialen, brachialen Gewaltmethoden zu verdanken. Ihr Genie hat dann das Massensterben verhindert.

    G 2 ist nun der Goldstandard in unserem Land mit hoher Neigung zum G 2 +! Wer sich nicht impfen lässt hat in diesem Land nichts mehr zu lachen. Diese sogenannten Volksschädlinge sind die Wurzel allen Übels. Gäbe es diese Verräter nicht, würde man schon längst die Pandemie im Griff haben. Sie reden von der Pandemie der Ungeimpften! Wir kennen diese Art der Propaganda aus dem 3. Reich und anderen autoritären Staaten. Diese Art der Dialektik gleicht sich wie ein Ei dem anderen.

    Das Versprechen, dass wenn alle ein Impfangebot hatten, zur Normalität zurückkehren zu können erweist sich nach Erreichen wieder einzig zu „Schall und Rauch“! Ebenso die unantastbare Aussage, dass es keine Impfpflicht geben wird. Sie widerlegen sich in Höchstgeschwindigkeit selbst und geben damit allen gemachten Verschwörungstheorien recht. Die Halbwertzeit ihrer Versprechungen ist der Nachweis des politischen Irrsinns.

    Angefangen von den Inzidenzzahlen, die als Inhalt lediglich positiv Getestete ausweisen, jedoch kaum Erkrankte nachweisen, ist das Grundübel schlechthin und taugt allenfalls zur Propaganda. Seriöse Wissenschaftler reden da von ca. 10-20 % Erkrankten. Ebenso liegt die Todesrate der an Corona Verstorbenen in gleicher Größenordnung von ca. 20 % der ausgewiesenen Coronatoten. Die geniale Impfung taugt allenfalls dazu Symptome zu bekämpfen und das für nur wenige Monate. Die Impfschäden sind völlig überdimensional für eine Impfung, was alleine schon bedeuten müsste, dass diese Impfungen unverzüglich einzustellen sind. Hinzu kommt die bedingte Zulassung. Diese Umstände als Voraussetzung für eine Impfpflicht zu platzieren, enthält Hinweise zur vorsätzlichen Körperverletzung bis hin zum Tod. Solche Delikte können nur vor internationalen Gerichtshöfen verhandelt und geklärt werden. Darauf werden wir vergeblich warten, denn unsere Nachbarn verhalten sich bis auf wenige Ausnahmen ähnlich.

    Mehrheiten bestimmen den Rahmen der Pandemie, aber keine seriösen medizinischen Fakten. Wie selbst aus erlauchten Kreisen zu hören ist, handelt es sich bei der Pandemie um Infektionsgeschehen, die Grippewellen gleichen. Die untaugliche Impfung wird nun zum Diktum hochstilisiert und wird zum Richtschwert für Spaltung und Hetze der Mehrheiten gegenüber Minderheiten.

  2. So sieht es im weitgehend normal gebliebenen Schweden aus, das in Corona-Deutschland meistens entweder schlecht gemacht oder totgeschwiegen wird:

    „Eine landesweite Impfpflicht für Gesundheits- und Altenpflegeberufe gibt es nicht. In einigen Regionen haben die Träger einzelner Einrichtungen sie aber aufgrund arbeitsrechtlicher Vorschriften für ihr Personal eingeführt. Eine allgemeine Impfpflicht wird fast gar nicht diskutiert. Auf eine entsprechende Interviewanfrage antwortete der ehemalige Staatsepidemiologie und Berater der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Johan Giesecke vor einigen Tagen: „Man kann die Leute nicht zwingen.“ Schweden habe „das schon mal mit wenig Erfolg versucht“, das sei aber „einhundert Jahre her“.“

    „Es sei wichtig, die demokratischen Werte und Menschenrechte auch während einer Pandemie aufrechtzuerhalten. Deshalb habe Schweden bei „nahezu allen unseren Maßnahmen auf Freiwilligkeit gesetzt, und ich finde, dieser Weg war richtig“, sagt Giesecke. „Wir haben keine Polizisten, die Leute bestrafen, weil sie nicht auf sich aufpassen.“ Schweden verfolgte von Anfang an eine etwas andere Strategie als die meisten europäischen Länder. Die staatliche Gesundheitsbehörde Folkhälsomyndigheten, auf deren Empfehlungen sich die Politik bei ihren Maßnahmen stützt, geht von einem ganzheitlichen und nicht isoliert auf die bloße Epidemiebekämpfung gerichteten Gesundheitsbegriff aus.“ https://taz.de/Schwedens-Coronastrategie/!5814655/

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