Nochmal: Der Intensivbetten-Beschiss, den jeder kapiert!

Im April 2020 wurde das DIVI-Intensivregister aufgebaut:
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3 Gedanken zu „Nochmal: Der Intensivbetten-Beschiss, den jeder kapiert!“

  1. Ich behaupte mal was ganz Bösartiges, Verschwörungstheoretisches. Allerdings etwas, das mir Krankenhausärzte privat nach dem x-ten Gläs’chen Wein bestätigt haben. Es ist – nicht ganz, aber ziemlich – egal, wie viele schwer Kranke welcher Art es auch immer gibt: Intensivbetten kosten Geld (trifft natürlich auch auf normale Krankenbetten zu, aber auf Intensiv ganz besonders). Diese Betten müssen sich amortisieren. Natürlich amortisieren sie sich nur durch Belegung.
    Deshalb gibt es von der Klinikleitung Druck auf die Ärzte, diese zu belegen, wenn zu viele leer herumstehen und in der betriebswirtschaftlichen Kostenrechnung auf der Minus-Seite stehen.
    Die Anzahl der Patienten, die sich selbst auf Intensiv „überweisen“, und die sich selbst aus dem Spital entlassen, dürfte ja sehr klein sein, ersteres geht ja sowieso gar nicht. Das liegt im Ermessen des Arztes. Und da Krankenhäuser in Deutschland Unternehmen sind, die Gewinn machen müssen, entstehen da betriebswirtschaftliche Zwänge. Die Intensivstationen dürfen also erstens nicht zu leer stehen, und sie sollen zweitens möglichst mit Patienten belegt werden, die Geld bringen.
    Corona-Patienten brauchen einen besonders hohen Personalaufwand und machen auch sonst Probleme (wg. der Isolierung), also sollen die raus. Dass danach die Intensivstationen nicht leerer werden, dafür sorgt das Spital-Management schon.

  2. Ach sieh an. Heute in der Bild-Zeitung ein Bericht über eine Studie des Bundesrechnungshofs. „Haben die Kliniken bei Intensivbetten gelogen?“

    BESTÄTIGT ALLES (!), WAS WIR HIER seit Wochen VERMUTET HABEN. MOTIVE DER LÜGNER: FINANZIELLE ANREIZE, GENAU WIE IN MEINEM POST OBEN (von gestern) ANGENOMMEN.
    BINGO !!!

    Deutschland entwickelt sich zu einer Art Sizilien ohne Palmen und ohne warmes Wetter.
    Angela Merkel, capo di tutti i capi, padrona della ‚famiglia‘ tedesca.

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