Deutschland – Wirtschaft – Gesellschaft aktuell: Es brennt der Baum!

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Danach folgt in meinem Kommentar das jetzt absolut Notwendige:

Es brennt der Baum. Sofort Nordstream II öffnen. AKW weiterbetreiben. Kohlekraftwerke weiterbetreiben und reaktivieren. Dann in Ruhe nachdenken, was in Zukunft zu tun ist. Sonst ist Deutschland wirtschaftlich ratzfatz am Ende.

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Die komplette Sendung vom 1.9.2022 Maybritt Illner

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Tichys Einblick: Bei Illner – Von der Leyen will auch Gewinne von Erneuerbaren abschöpfen

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Strom, Gas, Energie, Deutschland “  ist, zitieren wir den Text und den Kommentarauszug als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie komplett, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos testen.

 

23 Gedanken zu „Deutschland – Wirtschaft – Gesellschaft aktuell: Es brennt der Baum!“

  1. Wer solche Freunde hat braucht keine Feinde

    Erinnern wir uns noch daran, dass uns unsere Freunde aus den Vereinigten Staaten untersagt haben Nordstream II zu öffnen? Vordringlich bleibt festzustellen, mit welchem Recht die Vereinigten Staaten sich herausnehmen, uns Anweisungen zu erteilen, die wir zu befolgen haben! Nach den 2 + 4 Verträgen wurde uns weltweit unsere Souveränität zurückgegeben, auch von den Vereinigten Staaten, die selbstredend Teilnehmer der 2 + 4 Gespräche waren. Was gibt ihnen das Recht, sich hier nach wie vor als Besatzungsmacht aufzuspielen? All diese Fragen müssen Nachdenklichkeit erzeugen. Auch sollten wir zur Kenntnis nehmen, dass es zwischen Staaten keine Freundschaft gibt, sondern grundsätzlich nur Verabredungen, wie man miteinander auskommen will. Freundschaft gibt es zwischen Personen, niemals unter Staaten! Auch die Freundschaftsbekundungen der ehemaligen Staaten des Warschauer Pakts sind nichts als Heuchelei, wie wir heute bitter zur Kenntnis nehmen müssen.

    Unterschiedliche Abhängigkeiten erzeugen Nähe zu Drittstaaten, was ebenfalls in die Schublade von Verabredungen, sprich Verträgen gehört. Ausmachen kann man das auch an den vertraglichen Formaten wie Handelsabkommen, die nicht nur zwischen einzelnen Staaten bilateral existieren, sondern auch ganze Regionen erfassen. Werden diese Staaten dann zu Freunden? Ganz gewiß nicht, da jedes Land für sich Eigeninteressen vertritt, die den Partnerstaaten zuwiderlaufen.

    Nehmen wir doch mal die Mitgliedsstaaten der EU. Sicherlich gibt es in vielen Dingen Übereinstimmungen, die allerdings mit Freundschaft nichts zu tun haben. Auch wenn die deutsch/französische Freundschaft die Gazetten füllt, sind diese beiden Länder alles andere als „Freunde“!

    Zurück zu unserem absolut herzlichen Verhältnis zu den Vereinigten Staaten. Atlantikbrücke und andere zweckdienliche Kooperationen sind exakt die Veranstaltungen, die Partnerschaften prägen. Einschränkend ist da jedoch hinzuzufügen, dass im Vordergrund die wirtschaftliche und politische Stärke den Ton angibt. Dort wird uns dann erklärt, wie wie wir uns zu verhalten haben um sie zu verdienen, die Freundschaft zu den Vereinigten Staaten. Das nächste Bindeglied ist dann die Nato, das angebliche Verteidigungsbündnis. Derzeit wird der Nato im „Deutschen Ramstein“ der amerikanischen militärischen Zone Europas, erzählt, wie sie sich zu verhalten hat. Alle reisen sie an, die Verteidigungsminister Europas und deren militärische Größen, um die amerikanischen Interessen im Ukrainekrieg zu verinnerlichen, um sie dann als Eigeninteressen den Völkern zu verkaufen.

    Sanktions- und Embargopolitik sind seit jeher amerikanisch wirtschaftliche Waffen, die einzig amerikanischen Interessen dienen und letztlich der Restwelt aufzeigen, wie sie sich den Vereinigten Staaten gegenüber zu benehmen hat. Der Ukrainekrieg ist allerdings erstmalig der Wendepunkt der unipolaren Welt amerikanischer Doktrinen. Hier zeigt sich das Ende westlicher Hegemonie. Der Wandel zur multipolaren Welt ist längst vollzogen, was man allein daran messen kann, dass die amerikanische Sanktions- und Embargopolitik gegenüber Russland nur von Staaten der „westlichen Welt“ vorgenommen werden. Miteinher gehen eigene Regeln der „Restwelt“, die sich vom Swiftsystem abwendet, den Petrodollar abschafft und eigenständig Zahlsysteme im Wettbewerb zum Swiftsystem schafft.

    Die hausgemachte Energiekrise Europas und im besonderen Deutschlands, ist das Richtschwert europäischer Industrie. Es ist auch nicht erkennbar, dass dies amerikanischen Interessen widerspricht. Generelle Unterstützung durch die Vereinigten Staaten sind nicht auszumachen. Ergo nehmen sie es stillschweigend zur Kenntnis, dass das industrielle Europa und auffällig Deutschland in die Knie geht und zum Ruin Europas wird. Ganz klar, gibt es ja dann auch wieder was aufzubauen, wozu sich die Vereinigten Staaten nicht lange werden bitten lassen, nach dem Motto: Bussiness as usual!

    Das Wort Freundschaft sollte zwischen Staaten nicht existieren. Alle diejenigen, die mit „Freundschaft“ hausieren gehen, haben nur eins im Sinn; den eigenen Vorteil! Falls die EU überhaupt überlebensfähig ist, was derzeit nicht danach aussieht, sollte sie sich frei machen von zu starken Abhängigkeiten. Das Ziel muss sein mit allen auf dieser Welt in Koexistenz klarzukommen; und das schließt Russland ein! Das im Westen zur Gewohnheit gewordene lächerliche „Putin ist schuld“ lähmt Europa, auch in dem Bemühen um Frieden im Ukrainekrieg.

    1. Thorsten Schulte #9: Olaf Scholz fremdbestimmt? Geheimpapier könnte den Deutschen die Augen öffnen

      „Die kumulierten Verluste der deutschen Wirtschaft lassen sich nur ungefähr abschätzen. Selbst wenn die Beschränkung der russischen Lieferungen auf das Jahr 2022 begrenzt ist, werden die Folgen mehrere Jahre andauern, und die Gesamtverluste könnten 200 bis 300 Milliarden Euro erreichen. Dies wird nicht nur der deutschen Wirtschaft einen verheerenden Schlag versetzen, sondern die gesamte EU-Wirtschaft wird unweigerlich zusammenbrechen. Wir sprechen hier nicht von einem Rückgang des Wirtschaftswachstums, sondern von einer anhaltenden Rezession und einem Rückgang des BIP allein bei der materiellen Produktion um 3 bis 4 Prozent pro Jahr in den nächsten 5 bis 6 Jahren. Ein solcher Rückgang wird unweigerlich zu einer Panik auf den Finanzmärkten führen und diese möglicherweise zum Einsturz bringen.

      Eine weitere unvermeidliche Folge einer lang anhaltenden wirtschaftlichen Rezession wird ein starker Rückgang des Lebensstandards und eine steigende Arbeitslosigkeit sein (bis zu 200.000 bis 400.000 allein in Deutschland) …“

      https://test.rtde.me/podcast/148788-thorsten-schulte-9-olaf-scholz-fremdbestimmt-geheimpapier-koennte-deutschen-die-augen-oeffnen/

  2. Eine Liste des Grauens, Deindustrialisierung, Dekarbonisierung

    Deindustrialisierung Deutschlands und Europas

    In Deutschland und teilweise in ganz Europa findet eine schleichende Deindustrialisierung statt. Die Ursachen sind vielfältig, können inzwischen aber nicht mehr einfach nur als „normaler Strukturwandel“ abgetan werden. Energiemangel durch eine falsche Energiepolitik mit ungerechtfertigt hohem Vertrauen in die wetterabhängigen Umgebungsenergien Wind und Sonne bei fehlenden Groß-Speichern sowie stark steigende Energiepreise inklusive CO2-Bepreisung sind wesentliche Ursachen. Weitere Gründe sind zunehmende Lieferketten- bzw. Beschaffungsprobleme, eine erdrückende EU-Regulierung und ausufernde nationale Bürokratie. Hinzu kommen die Lohnkostenentwicklung als Folge der ultraexpansiven, inflationstreibenden Geldpolitik der EZB und der explodierenden konsumtiven Ausgaben des Staatshaushalts, die international gesehen hohe Steuer- und Abgabenlast und der jahrelang ignorierte Fachkräftemangel. Die vielfach selektiv den Standort Deutschland betreffenden Auflagen für die Industrie und das Handwerk lassen sich nicht klimapolitisch begründen. Denn durch abnehmende Investitionsbereitschaft der Industrie innerhalb Deutschlands und zunehmende Produktionsverlagerungen in Länder mit weniger Restriktionen und Auflagen werden größere Umweltschäden billigend in Kauf genommen.
    Die folgende, zwangsläufig lückenhafte Dokumentation zeigt exemplarisch das Ausmaß der beginnenden Deindustrialisierung.

    https://www.akademie-bergstrasse.de/deindustrialisierung

  3. Revitalisierung bürgerlicher Politik

    Mitten im Dschungel woker links/grüner Ideologiemaßnahmen, die allesamt die freiheitliche bürgerliche Grundordnung zerstören, wird deutlich, dass sie ihrer eigenen Agenda nicht gewachsen ist. Vornehmlich scheitern sie an ihren eigenen verbrieften Grundsätzen, ihrer gescheiterten Energiewende, ihren brachialen und autoritären Verordnungskampagnen, die vordergründig die Mobilitätsfreiheit infragestellen und mit den Vorrechten ihrer Exekutive, uns solange umzuerziehen, bis wir es begriffen haben, die neue Zeit, die eigentlich keiner will, bis auf diese Entourage politischer Einfaltspinsel*innen!

    Woher sie ihr Recht hernehmen, uns ihr grünes Korsett überzuziehen, ist ihr Geheimnis, denn sie können sich auf keine demokratische Mehrheit beziehen, die ihnen das Recht einräumt, nach ihren Intentionen vorzugehen. Ihre Propagandaarbeit läuft auf Hochtouren, zumal ÖRR und MSM in die gleiche Richtung stoßen. Sinngebend ist dazu eine Befragung des Nachwuchses des ÖRR. 91 % dieser „Nachwuchtalente“ würde grün oder links wählen. Diese Qualitätsauslese ist ein weiteres Mosaiksteinchen in dieser eigenen abstrusen Welt. Sie finden sich zusammen und glauben nun mit einer liberalen eingekauften FDP den Rundumschlag zu generieren, der das „Fürchterlich Konservative Bürgerliche“ ausrottet. Die einst konservative CDU/CSU schaut zu und klatscht auch noch Beifall. Diese ehemalige von Merkel korrumpierte Partei hat sich noch nicht entschieden, ob sie „Männchen“ oder „Weibchen“ sein will.

    Friedrich „Merkel“ (Merz), auch ein ehemals konservativer Politiker, schwebt da so zwischen den Welten herum und versucht in ganz kleinen Schrittchen den konservativen Teil, der sich längst woanders hinorientiert hat, wieder einzubinden. Der Erfolg ist eher kläglich und kaum wahrnehmbar. Diese politische Mengengelage wird von den meisten Bürgern damit bestraft, dass sie den Wahlen fernbleiben und damit diesem linksgrünen Bündnis Vorschub leisten. Anstatt ihrem Protest eine Stimme zu geben, bleiben sie passiv zuhause, was gleichbedeutend damit verbunden ist, dass sie die linksgrüne Welt fördern.

    Gemeinsam haben es die Altparteien geschafft, die neue Partei AfD als eine Rechtsaußenpartei zu verunglimpfen. Wenn man das Parteiprogramm der AfD nachliest, kommt man unweigerlich zu der Meinung, dass es sich um ein CDU-Parteiprogramm alter Art handeln könnte. So schafft man sich gemeinsam „Neuen Wettbewerb“ vom Hals, durch Verunglimpfung und rechter Stigmatisierung (Nazis).

    Für uns Bürger stellt sich nun die Frage, die sich die Nichtwähler schon lange stellen, wie wir aus diesem linksgrünen Dilemma herauskommen. Selbst wenn jetzt die Ampel scheitert, was den Umständen nach wahrscheinlich ist, wer tritt dann die Nachfolge an. Die neuesten Umfragen deuten auf eine CDU/CSU hin. Wer käme dann als Juniorpartner infrage? Rein zahlenmäßig die Grünen oder die SPD. Als Steigbügelhalter kommt dann noch die FDP hinzu, denn wie vorgetragen wird ganz demokratisch die AfD gemieden wie die Pest oder Cholera.

    Somit ist eine konservativ geprägte Regierung völlig obsolet! Der politische Weg, bürgernahe und konservative Politik zu betreiben, ist nahezu ausgeschlossen. Diese Erkenntnis könnte dazu führen, dass noch weniger Bürger ihr Wahlrecht wahrnehmen. Das ist dann auch damit gleichbedeutend, dass der eingeschlagene Weg in die grüne Utopie fortgesetzt wird, da, obwohl es eine rechte Mehrheit gibt, diese nicht dazu genutzt wird bürgerliche Politik zu betreiben.

    Allerdings gibt es da noch eine kleine Chance, dass sich dieses linksgrüne Bündnis mit Anhängsel FDP selbst aus dem Rennen wirft. Mit der derzeitigen Energiepolitik, die nur auf ein „Wolkenkuckucksheim“ setzt, werden sich LEIDER die Reihen lichten im Bereich des Mittelstands und auch in der Großindustrie. Die aufgrund der linksgrünen Energiepolitik stattfindende Insolvenzwelle scheint nicht abebben zu wollen. Hinzu kommt eine Teuerungsrate an Energiekosten für die Allgemeinheit mit einhergehender Inflation, die die Haushalte ebenfalls in Massen in die Insolvenz treibt.

    Die durch die Regierung festgelegten Entlastungspakete nach Gießkannenprinzip, wirken wie der Tropfen auf dem heißen Stein; sie verpuffen ohne Wirkung zu erzeugen! Dieser Niedergang kann das auslösen, was sie fürchten wie „Pech und Schwefel“, den Aufstand, der dann zum Richtschwert ihrer gescheiterten Energiewende wird und Nebenkriegsschauplätze wie Gendern, Mehrgeschlechtlichkeit und grüner Willkür den Todesstoß versetzt.

    Die Zeit ist reif, den Regierenden zu demonstrieren, dass es den Souverän noch gibt und er ihrer unwirklichen Politik den Tritt versetzt, den sie verdienen. Keine Regierung hat das Recht, bürgerlichen Wohlstand für Hirngespinnste aufs Spiel zu setzen. Auf ihren sogenannten „Great Reset“ können wir tunlichst verzichten und es wird Zeit, dass wir wieder als Souverän auftreten und die „linksgrünen Dämonen“ vertreiben.

  4. Schon wieder Harbarth

    Stephan Harbarth, Präsident des Bundesverfassungsgerichts sorgt sich um den gesellschaftlichen Diskurs: Die Anonymität des Internets befördere Verrohung, sagte er vor dem Überseeclub.

    Tja, sehr geehrter Herr Harbarth, klar kann jeder seine Meinung sagen, dass gilt allerdings nicht nur für den Verfassungsgerichtspräsidenten sondern für jeden anderen Bürger auch. Belehrungen ihrerseits wurden weder erbeten noch gewünscht. Wenn sie wieder aktiv werden wollen, verlassen sie das Gericht, was sehr, sehr Viele begrüßen würden und versuchen sich dann wieder als Mandatsträger. Vielleicht gibt es ja noch so ein paar unbedarfte Bürger, die ihnen ihre Stimme geben würden, ob das dann allerdings langt das Mandat zu gewinnen, steht auf einem anderen Blatt.

    Genaugenommen sollten sie sich schleunigst in den Ruhestand begeben, wo sie dann ihre Interessen ausleben können. Diese Meinung vertreten auch ihre Vorgänger, wenn ich das richtig verstanden habe. Gehen sie Herr Harbarth, so schnell wie möglich, denn das Verfassungsgericht braucht Luft zum atmen.

    Alternativ können sie sich ja auch noch mit Nancy Faeser gemeinsame Vorstellungen realisieren und schon mal vorab den Diskurs um die Delegitimierung des Staates vertiefen. Bei der Thematik finden sie sicherlich Gemeinsamkeiten, die dann unbedingt zu veröffentlichen sind.

    1. Verfassungsgerichtschef: „Eine Beschränkung von Freiheitsrechten kann legitim sein“ „Muttis“ Liebling bläst zur Jagd auf Regierungskritiker

      Erst gestern hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit seiner Aussage entlarvt, dass „friedlich seine Meinung zu äußern … eines der wichtigsten Rechte unserer Demokratie“ sei – aber dieses eben nicht gelte, wenn „Extremisten, Querdenker und Verfassungsfeinde“ am Werk sind. Also Kritiker der Regierung – die heute genau mit diesen Begriffen diffamiert werden.

      Heute folgte nun der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Stephan Harbarth. Aber der Reihe nach. Beginnen wir mit der schönen Fassade, in die Harbarth seine Kriegserklärung an Andersdenkende hüllte. Er sorge sich um den gesellschaftlichen Diskurs, die Anonymität des Internets befördere Verrohung, sagte er laut „Welt“ bei einem Auftritt im erlesenen „Übersee-Club“ in Hamburg. Es entstünden, begünstigt durch die Algorithmen, „Filterblasen und Echokammern“, die „geschlossene Weltbilder“ erzeugten, „die zur kommunikativen Radikalisierung beitragen.“ Ebenso zur „Polarisierung und Spaltung“. Das färbe auch ab auf das „Ansehen demokratischer Institutionen“.

      Soweit, so richtig. Dass der Merkel-Vertraute, der direkt aus der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag an die Spitze des Verfassungsgerichts wechselte, dort eine Rolle spielt, selbst das „Ansehen demokratischer Institutionen“ massiv gefährdet – so viel Selbstkritik war von ihm nicht zu erwarten. Das einst zu Recht hoch angesehene oberste Gericht in Karlsruhe hat sich unter ihm zu einer Abstempel-Maschine für die Entscheidungen der Regierung entwickelt. Statt unser Grundgesetz vor der Regierung zu schützen, wie Generationen von Verfassungsrichtern es früher taten, schützt das Gericht unter Habeck hauptsächlich die Regierung vor der Verfassung. Wie es die Corona-Maßnahmen ohne Rücksicht auf die Faktenlage immer wieder durchwinkte, ist ein finsteres Stück Rechtsgeschichte.
      Klüngel oder Norm? Oder beides?

      weiterlesen:
      Verfassungsgerichtschef: „Eine Beschränkung von Freiheitsrechten kann legitim sein“ „Muttis“ Liebling bläst zur Jagd auf Regierungskritiker

  5. Die Luft ist raus

    Was passiert mit einer Gesellschaft, die von exekutiver Seite ständig und vermehrt mit Freiheitsbeschränkungen belegt wird? Die Einmaligkeit der durchgesetzten Pandemie, die rein evident bezweifelt werden darf, führt zu einem Rückschritt evolutionären Fortschritts. Die autoritär ausgeübte Macht beeinflußt die geistige und mentale Entwicklung ganzer Generationen. Die durchgeführten Coronamaßnahmen basieren auf dem Prinzip der Angsterzeugung. Diese Form der Unterdrückung ist gleichzusetzen mit Politsystematiken östlicher Regime. Was treibt den angeblich demokratischen Westen dazu an, sich solchen östlichen Systemen anzupassen?

    Die verkürzte Antwort lautet: Das demokratische System hat sich überlebt!

    Wir erleben derzeit den Abbau liberalen Denkens, konservativer Werte und die Umerziehung zu „funktionierenden Lebewesen“, deren Auswirkungen die Unterwerfung ist. Diese beängstigte Form des Stillstands, wo die Erfüllung exekutiver Anordnungen wichtiger ist als die Entwicklung ganzer Generationen in Ausbildung, Kreativität und geistigem Fortschritt, weist nach, dass die breite Gesellschaft verändert werden soll, indem der Wille zur Individualität inklusiver individueller Freiheit ausradiert wird.

    Dieser neue Funktionstyp ist gehorsam, angepasst und unkritisch. Individuen, die sich nicht in das System pressen lassen, erfahren die Behandlung, die seit Jahren unter Mitwirkung von ÖRR und MSM durchexerziert wird. Sie werden beleidigenderweise als Systemfeinde des Staates instrumentalisiert und als abschreckende Beispiele der Bevölkerung vorgeführt. Dabei bedienen sie sich Mitteln, die in demokratischen Gesellschaften obsolet sind, wie Diskriminierung, Ausgrenzung, Beschimpfung etc. Damit wird gleichzeitig auch denen vorgeführt, was es heißt, sich zu widersetzen! Der damit erzielte Opportunismus ist die Basis, auf die autoritäre Systeme aufbauen.

    Auch der Erfindungsreichtum dieser destruktiven, menschenverachtenden Politik ist atemberaubend. Unlängst wurde der Begriff „Delegitimierung des Staates“ kreiert! In der Auslegung dieses Begriffs werden alle zu Staatsfeinden hochstilisiert, die nicht gleicher Meinung sind, sprich keine Regierungsmeinung vertreten. Nun ist das nicht wirklich neu, denn solche Vorgehensweisen gibt es in autoritären Staaten schon lange, allerdings nicht mit solch hochtrabenden Namen.

    Die Mittel „Notstand und Angst“ sind nicht nur bei der Pandemie angewendet worden,
    nein, wir erleben das in der Klimadebatte, in der Kriegsdebatte und gerade jetzt, in der Debatte um die wirtschaftliche Existenz großer Teile der Bevölkerung. Hyperinflation, nicht bezahlbare Energiepreise haben zur Folge, dass der Mittelstand und Privathaushalte völlig überfordert werden, mit der Folge der Insolvenz. Die Verteilung von Brosamen durch die Regierung sind kaum zielgerichtet und nun kommt zu den hochgeputschten Ängsten noch die Angst um die eigene Existenz hinzu.

    Dieser neue Angstlevel hat allerdings zwei Auswirkungen. Während die ganz Ängstlichen vollkommen zusammenbrechen, kommen bei anderen Zorn und Wut auf, die leicht das System zum Schwanken bringen könnten. Die Angst der Exekutive ist riesengroß. Man rüstet auf und bereitet schon mal die Truppen vor, die solche möglichen Aufstände im wahrsten Sinne des Wortes niederknüppeln sollen. Man ist sich dabei auch nicht zu schade die Bundeswehr zu instrumentalisieren, obwohl das Grundgesetz nur wenig Spielraum für den Einsatz der Bundeswehr im Inneren läßt.

    Die Warnungen vor einem „Heißen Herbst“ reißen nicht ab, denn man hat kristallklar erkannt, dass Existenznotlagen den Aufruhr beflügeln. Bei näherer Betrachtung wird deutlich, dass der Staat zwar aufrüstet, doch so gut wie nichts dagegen unternimmt, die Missstände abzuschaffen.

    Diese Gemengenlage hat weitere negative Auswirkungen auf die Bevölkerung, in der Hauptsache auf die Generation, die sich in der Ausbildung, im Studium oder am Anfang des Berufslebens befindet. Wie sollen diese jungen Menschen, die nur noch Angst kennenlernen, ein selbstbewußtes, eigenbestimmtes Leben führen? Hier schließt sich dann der Kreis der Veränderungen. Man muss unterstellen, dass genau das vermieden werden soll! Sie wollen keine eigenverantwortlichen Induvidien, sie wollen schlicht den gehorsamen Untertan!

  6. Auftakt eines neuen Koalitionskrachs – jetzt kommt es auf die Grünen an

    „Die Speicherung der Daten, mit denen wir die Täter identifizieren können, ist unbedingt erforderlich.“, sagt Nancy Faeser zum EuGH-Urteil. „Kein Täter darf sich sicher fühlen vor Strafverfolgung“, so die Innenministerin.

    Grundsatzkonflikt zwischen Freiheit und Sicherheit: Der Europäische Gerichtshof kippt die anlasslose Vorratsdatenspeicherung, die vor allem der Bekämpfung der Kinderpornografie im Internet dienen soll. Justizminister Buschmann (FDP) zieht andere Schlüsse als Innenministerin Faeser (SPD).
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    Im Idealfall haben Gerichtsentscheidungen in einem Rechtsstreit eine befriedende Wirkung. Nachdem der Europäische Gerichtshof (EuGH) an diesem Dienstag das deutsche Gesetz zur anlasslosen Vorratsdatenspeicherung als unvereinbar mit dem europäischen Recht kassiert hat, sollte das Thema also eigentlich erledigt sein – zumal der Vollzug des Gesetzes von 2015 seit 2017 ohnehin ausgesetzt ist, es sich derzeit also um totes Recht handelt.

    Tatsächlich aber scheint das Urteil nur der Auftakt eines Koalitionskrachs innerhalb der Ampel-Regierung, bei dem sich Justizminister Marco Buschmann (FDP) und Innenministerin Nancy Faeser (SPD) gegenüberstehen. Der Liberale und die Sozialdemokratin sind offenbar gewillt, einen Zwist fortzusetzen, der seit rund 15 Jahren währt. Es geht um den Grundsatzkonflikt zwischen Freiheit und Sicherheit:

    Buschmann gibt dabei in Tradition seiner Vor-Vor-Vorgängerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) den Bürgerrechtsanwalt. Faeser übernimmt die von Innenministern wie Otto Schily (SPD), Wolfgang Schäuble oder Thomas de Maizière (beide CDU) geprägte Rolle des Sheriffs, der sich für mehr Befugnisse der Sicherheitsbehörden einsetzt. Seit den Terroranschlägen des 11. September 2001 gab es eine Vielzahl dieser Konflikte. Manche sind längst entschieden, mal zugunsten der einen, mal zugunsten der anderen Seite.

    https://www.welt.de/politik/deutschland/article241164495/Vorratsdatenspeicherung-Neuer-Koalitionskrach-zwischen-FDP-und-SPD.html

  7. Vorzugsmenschen*innen

    Als es noch keine Menschenrechte gab, hatte sie der Vorzugsmensch. Das war inhuman. Dann wurde die Gleichheit hergestellt, indem man dem Vorzugsmenschen die Menschenrechte aberkannt hat (Karl Kraus).

    Dieser Aphorismus zeigt auf, wie seitenverkehrt der Ansatz sein kann, Personen herauszustellen, die getreu des Wortes Vorzug den heiligen Gral finden, der wie wir wissen, entweder schlicht nicht gefunden wurde oder aber nicht existent ist.

    Wenn wir diesen Begriff dann auch noch auf die aktuellen Politiker*innen erweitern, tut sich ein Firmament auf, das eine Gottgleichheit wahrscheinlich macht.

    So gesehen sollten „Vorzugsmenschenpolitiker*innen“ von zuhause aus schon mal geschlechtsneutral sein, denn das eröffnet eine Gleichheit der Wertigkeit. Egal von welcher Seite man sie betrachtet, sie sind von allen Seiten gleich und bleiben auch gleich. Diese Grundvoraussetzung kommt der Idee des Transhumanismus nahe, denn mit der geplanten Integration von Technik werden dann die oben beschriebenen Personen*innen zum Sinnbild des Guten!

    Und das wollen die o.G. nicht nur sein, das sind sie auch, wie wir leidgeprüft feststellen mußten. In ihrer Einheit sind sie eine bewundernswerte, hochgestellte und auch feinsinnige Gruppierung, die einmal, wenn sie eine Entscheidung getroffen hat, nicht weicht, keine Silbe, keinen Zoll und schon gar keinen Millimeter. Am besten kann man sie als verschworene Gemeinschaft kennzeichnen, was nichts aber auch gar nichts mit Verschwörungstheorie zu tun hat, sondern als eine Gemeinschaft, die fündig geworden ist und nun den „heiligen Gral“ bildlich in den Händen hält.

    Sanktionen sind Abstrafungen und erfüllen den Anspruch des „Gerechten“! Gerecht ist also, wenn der „goldene Westen“ Putin bestraft, indem er Russland Sanktionen unterwirft, die Russland wirtschaftlich schaden und Russland völlig in die Knie zwingen, sodass Russland auf alle Zeiten hin, nicht mehr in der Lage ist, Angriffe auf die „Freie Welt“, besser dem „Golden Westen“, durchzuführen.

    Dummerweise hat das aber einen Haken, der es in sich hat, denn Russland ist unser Hauptlieferant in Sachen von Resourcen, die da heißen Gas und Öl und weitere. Hier beißt sich dann bildlich die Katze in den Schwanz, denn Sanktionen provozieren die Einstellung von Lieferungen der o.g. Rohstoffe seitens Russlands mit der Folge der bekannten Energiekrise und seinen Nebenwirkungen bis hin zum Untergang.

    Unsere verschworene Gemeinschaft der Vorzugspolitiker*innen bleibt sich treu bis in den möglichen Tod, denn ihr heiliger Schwur gilt und die Sanktionen bleiben, BASTA! Dafür werfen sie sich in Positur und tun alles, um mögliche Schäden in Grenzen zu halten. Ganz hochgeistig gehen sie an die Arbeit und sind dabei unbändig erfolgreich! Ein Sparvorschlag jagt den nächsten und wir kommen nicht umhin diese baldmöglichst zu honorieren, indem wir sie prämieren, diese Ideen, die uns aus dem Schlamassel ziehen sollen. Allerdings erinnern die mehr an den Schildbürgerstreich, wo die Kuh mit einem Strick auf die Mauer gezogen wird, damit sie dort oben das Gras fressen soll, was dort wächst.

    So gesehen befinden wir uns in den bewährten Händen der Vorzugsklasse an Politiker*innen. Sie halten ihren Schwur ein, fahren das Land an die Wand und Putin macht die Geschäfte seines Lebens und verkauft Öl und Gas an Dritte, von denen wir dann diese Rohstoffe geliefert bekommen, allerdings zum 10fachen des normalen Preises.

    DIE SCHILDBÜRGER FEIERN IHRE AUFERSTEHUNG!!!

    Diese Menschen der Vorzugsklasse leben schlicht nach dem Motto, welches da lautet: Was geht mich die Jacke an, mein Hemd ist mir näher!

  8. Licht in der Dunkelheit

    Die Dunkelheit kam nicht wie die tägliche Dunkelheit nach Sonnenuntergang plus 30 Minuten, nein, sie kam ganz allmählich über uns, und viele erkennen sie noch immer nicht, denn diese Dunkelheit, ist die der Sinne. Ganz schleichend und in kleinen Schritten erfaßt sie unser Leben, und wer sie nicht empfindet, wird sie auch nicht bemerken, es sei denn, dass ein großer Knall dazu beiträgt, die Augen zu öffnen.

    Das wirklich Gefährliche an dieser Situation ist, dass uns mit einem medialen Sturm des MSM (inklusive ÖRR) Trugbilder vermittelt werden, welche dann die Wahrheit darstellen. „Steter Tropfen höhlt den Stein“ ist hier das Sinnbild dieses Vorgangs. Das Individuum, welches abgekapselt in seiner Welt lebt und dem Vergleichsmöglichkeiten fehlen, erliegt diesen Manipulationen in perfider Weise. Auch wenn es aktiv am Leben teilnimmt, heißt das noch lange nicht, dass es mit alternativen Ansichten konfrontiert wird. Selbst wenn solche Nachrichten auftauchen, werden sie nach Abgleich des Gehörten, was ja der Wahrheit entspricht, als Desinformation abqualifiziert.

    Hinzu kommt, dass sich auch meistens Gleichgesinnte zusammentun, die sich im Gedankenhaustausch gleichen wie ein Ei dem anderen. Induviduen, die an den vorgegebenen Narrativen zweifeln, kommunizieren auch unter Gleichgesinnten, sodass ein Übergreifen der unterschiedlichen Standpunkte fast nicht gegeben ist. Dieser Frontenaufbau birgt die Gefahr der Spaltung in sich, und das wurde uns in den letzten 2,5 Jahren exzessiv vorgeführt. Hinzu kommt, dass vom Regierungsnarrativ abweichende Meinungen mit den bekannten Floskeln als Leugner, Nazi, Covidiot etc. diskriminiert wurden.

    Es ist auch falsch zu glauben, dass diese Vorgänge erst mit der Coronapandemie ausgelöst wurden. Nein, dies Spiel läuft schon viel länger. Es drang nur nicht so in das Bewußtsein ein, da beispielsweise die Klimadebatte mit dazugehöriger CO2-Neutralität, uns nicht im Alltagsleben beeinflußt hat, sondern mehr als Gesellschaftsdiskurs wahrgenommen wurde. Die Manipulation, sprich Umerziehung, die sich dahinter verbirgt, wurde als solche nicht erkannt.

    Das Zusammentreffen von Ereignissen wie der Coronapandemie, der Agenda 2030 und nun auch noch die des Ukrainekrieges mit seinen wirtschaftlichen Auswirkungen, wirkt wie der große Knall, der die Gesellschaften umkrempelt in eine angstzerfressene Gesellschaft ohne jegliches Selbstvertrauen. Zusätzlich wird die Gesellschaft böswillig aufgeputscht, indem man im Ukrainekrieg einseitig Stellung bezieht und den Schuldigen identifiziert, der an allem Übel dieser Welt Schuld trägt.

    Somit gewinnt die Verdunkelung der Sinne an Kraft und wird zum Dauerzustand. Sich ihr zu widersetzen ist nun die Aufgabe eines Jeden, der die alternative Welt kennengelernt hat und außerhalb von Regierungsnarrativen und MSM-Wahrheiten sein eigenes Weltbild geformt hat. Dieser Weg ist nicht leicht nach außen zu verteten, denn es droht Ausgrenzung, Diskriminierung und Abqualifizierung durch die Instutitionen, die Mitbürger und leider auch die eigene Familie.

    Nur das Standhalten und das Festhalten unseres Weltbilds sowie der Diskurs mit Dritten, auch denjenigen mit anderer Meinung, verscheucht die Dunkelheit und das sollte unsere Richtschnur sein.

    28.09.2022 Manfred Thöne

  9. Glaubensbekenntnis Wertewesten

    Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn ………! Wir kennen diesen Wortlaut, der bei christlich orientierten Kirchen ähnlich oder gleich lautet. Zuvor wurde den Mitgliedern dieser Glaubensgemeinschaften die Taufe zuteil: Die Taufe ist das erste und grundlegende christliche Sakrament – oder, wie das Kirchenrecht sagt, die „Eingangspforte zu den Sakramenten“ .

    Neben diesen christlichen Voraussetzungen und Glaubensbekenntnissen, die man als Kleinkind über sich ergehen lassen musste, die die Eltern veranlaßt haben ohne uns zu fragen, erleben wir nun weitere Zwänge, die uns moralisch verpflichtend eingeimpft werden, um dem richtigen Staatsglauben anzugehören. Wer diesen nicht anerkennt, sich ablehnend äußert oder gar wagt zu widersprechen, dem ist der Sündenfall mit anschließendem Aufenthalt in der Hölle gewiß.

    Dieser Mix aus Kirchen- und Staatsglauben macht uns zu ordnungsgemäßen Bürgern, wenn wir dem Staat als Untertan in tiefem Glauben dienen. Verstöße gegen diese Rituale enden regelmäßig schon auf Erden in der Finsternis. Das Glaubensbekenntnis „Wertewesten“ ist die gefällige Umschreibung für Staatstreue, der Hörigkeit der Gebote von ÖRR und MSM und naturgemäß den Staatsgewalten, welche sich praktischerweise auf eine Gewalt, die Exekutive, reduziert hat.

    Wir sind da auch nicht alleine auf der Welt, denn wie schon erwähnt, handelt es sich beim Wertewesten um Natoländer in Amerika und Europa inklusive der Natoanwärterstaaten. Dieser Teil der Welt ist unangefochten der Teil, welcher der gesamten Welt als Vorbild dient. Insofern bemüht sich der Wertewesten auch darum zu missionieren, damit sich als Ziel weltweit alle Staaten diesem Glauben anpassen.

    Mit dieser geballten Kraft geht es nun gen Osten. Da hat sich doch Russland wahrhaft dazu aufgerafft, sich dem Wertewesten entgegenzustellen, indem es die Ukraine, ein „Natostaatenanwärter“, der unter dem besonderen Schutz der Vereinigten Staaten steht, überfallen hat. Diese Ungeheuerlichkeit wird nun geahndet, indem man die Ukraine militärisch aufrüstet und mithilft, die Werte des Westens zu verteidigen. Tut man das nicht, weiß man, dass über kurz oder lang die russische Fahne in Paris gehisst wird. Das gilt es zu verhindern, denn das Ziel ist ja, die Symbole des Wertewestens in Moskau zu hissen.

    Dieser Konflikt artet dazu aus, dass mit der kriegerischen Auseinandersetzung ein Verfall der Volkswirtshaften in Europa einhergeht. Europa wird von lebenswichtigen russischen Rohstoffen abgeschnitten, die essentiell notwendig für das Funktionieren der Volkswirtschaften sind. Die Antwort kann nur heißen, den Krieg mit weiteren Waffenlieferungen zu befeuern, damit die Ukraine als Sieger dieser Auseinandersetzung hervorgeht.

    Wenn nun Personen des Wertewestens gegen diese Art der Kriegsführung protestieren, geht das mit Verrat einher, denn dieser Krieg dient ja dazu, den Wertewesten voranzubringen; am besten bis nach Wladiwostok am Japanischen Meer. Dieser Zuwachs würde dann Drittstaaten deutlich machen, dass sie sich dem Wertewesten nicht verweigern dürfen.

  10. Ökohumanismus oder doch Marxistischer Humanismus?

    Der Begriff Ökohumanismus bedeutet eine Verknüpfung der Idee des Humanismus mit der Ökologie. Hierbei wird von einer modernen Konzeption des Humanismus ausgegangen, in dem Sinne, dass es eine Befähigung des Menschen gibt, ein gutes Leben anzustreben und zu verwirklichen. Der entscheidende Unterschied zu anderen Ausprägungen des Humanismus ist, dass im Rahmen des Ökohumanismus der Mensch als Teil des globalen Ökosystems angesehen wird, aus dem er im Zuge der Evolution hervorgegangen ist. Dies bedeutet, dass menschliches Wohlergehen, Grundbedingung für ein gutes Leben, nur erzielbar ist, wenn das globale Ökosystem funktionstüchtig ist. Hieraus kann ein ökologisches Primat abgeleitet werden. Gleichzeitig bedeutet das Konzept eine Verknüpfung der sozialen Frage mit der ökologischen (Wiki).

    Das ökologische Primat scheint wohl unseren Damen und Herren aus dem dunkelgrünen und/oder roten Politikermilieu zu Kopf gestiegen sein. Hinter dem Primat verbirgt sich keine Politik, die sich im Wandel befindet und nun der Bevölkerung kolportiert werden muss, damit sie Ottonormalverbraucher versteht, nein, hier geht es um das Diktat, sich den Forderungen dieses Systems zu unterwerfen. Dazu wurde auch gleich mal das Bundesverfassungsgericht instrumentalisiert, um diesem Diktat Verfassungsrang einzuräumen, siehe Beschluss vom 24. März 2021 – 1 BvR 2656/18.

    Mit diesem Polster im Rücken ist ein Diskurs über das Notwendige hinfällig. Den Jubel, den es bei links/grün gab, hallt lange nach und damit werden sich neue Gesetzeszuschnitte immer nach den Vorgaben des Verfassungsgerichts richten müssen. Der Zuschnitt auf das Individuum und seiner verfassungsmäßigen Rechte ist damit ad acta gelegt, und man kann sich voll darauf konzentrieren anzuordnen, ohne auf individuelle Rechte Rücksicht zu nehmen.

    MERKE: Ökohumanismus richtet sich nicht nach dem Einzelnen, sondern ist das Diktat für Alle!

    Das allerdings ist konträr zu den Regeln und Vorstellungen des Humanismus traditioneller Art. Die Kollektivierung humanistischer Ideen finden wir selbstredend im „Marxistischen Humanismus“!.
    Diese unterschiedlichen Sichtweisen sind bei der Beurteilung ständig neuer Vorschriften, Anordnungen etc bedeutsam. Hier wird die Demokratie, soweit noch vorhanden, weiter eingeengt. Für die Zukunft bedeutet das, dass ökologische Prozesse immer Vorfahrt haben und bestehende Systeme, falls überhaupt möglich, anzupassen sind.

    In der Praxis erleben wir das heute schon im Bauwesen. Neubauten werden nur noch unter diesen neuen Prämissen zugestanden und alte Gebäude sind künftig auf diesen ökologischen Stand zu bringen. Dabei wird automatisch in Eigentumsrechte eingegriffen. Diese Form der Umgestaltung auf ökologische Prinzipien wird in allen Bereichen Fuß fassen und auch umgesetzt werden. Wer sich diesem Diktat verweigert, verliert unter Umständen das Recht auf sein erworbenes Eigentum.

    Daraus läßt sich schon ableiten, dass privates Eigentum nicht mehr der ökologischen Sichtweise taugt und einem Relikt aus der Vergangenheit entspricht. Diese angedachten Transformationen finden selbstredend auch schon jetzt im Energiebereich statt. Die Mangelsituation wird jetzt schon dazu genutzt, die Energien zu verbrauchen, die dem ökologischen Anspruch genügen. Die eigentlich schon gescheiterte Energiewende wird jetzt erst recht zum Politikum, denn die marktwirtschaftliche Komponente wird untergraben, indem man enteignet oder die Formen subventioniert, die ökologisch genehm sind.

    Planwirtschaft statt Marktwirtschaft heißt das Gebot der Stunde!

    Das erinnert zunehmend an Systeme gescheiterter sozialister Staaten, wie wir das noch von der DDR her kennen. Venezuela ist das sozialistische Beispiel, welches Stand heute dem Verfall ausgesetzt ist, trotz des Reichtums an Bodenschätzen.

    Dieser Ökohumanismus ist in seiner Orientierung voll auf einem neuen Sozialismus ausgerichtet, der dann damit umschrieben wird, dass man glücklich und zufrieden leben kann ohne Eigentum zu besitzen, ein Grundeinkommen zur Verfügung steht und Arbeit einen neuen Stellenwert bekommt. Es lebe der Ökohumanismus!

  11. Toleranz

    Toleranz, auch Duldsamkeit, bezeichnet als philosophischer und sozialethischer Begriff ein Gewährenlassen und Geltenlassen anderer oder fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten. Umgangssprachlich meint man damit häufig auch die Anerkennung einer Gleichberechtigung, die aber über den eigentlichen Begriff („Duldung“) hinausgeht.

    Unter der Berücksichtigung oben erklärten Begriffs können wir eigentlich nur feststellen, dass wir uns von Toleranz und Duldsamkeit immer mehr entfernen. Womöglich ist das eine Vokabel, die nicht mehr in unsere jetzige Zeit passt. Nicht, dass die Begrifflichkeit in Abrede zu stellen ist, nein, Toleranz ist in diesen Zeiten wichtiger denn je.

    Die Abqualifizierung von Meinungen ist in allen Bereichen des Lebens festzustellen. Dabei gewinnt zunehmend das Wort Populismus an Bedeutung. Im Wesentlichen bedeutet Populismus eine mit politischen Absichten verbundene, auf Volksstimmungen gerichtete Themenwahl und Rhetorik. Dabei geht es einerseits um die Erzeugung bestimmter Stimmungen, andererseits um die Ausnutzung und Verstärkung vorhandener Stimmungslagen zu eigenen politischen Zwecken. Oft zeigt sich Populismus auch in einem spezifischen Politikstil und dient als Strategie zum Machterwerb.

    Im besten Deutschland, was es je gab (Populismus), erleben wir eine „Demokratische Mitte“, was natürlich populistisch impliziert, dass Gruppierungen außerhalb dieser demokratischen Mitte keine Demokraten sind. Diesen Vorwurf hören wir bei jeder Bundestagsdebatte, indem die „heilige demokratische Mitte“ insbesonde der AfD Populismus unterstellt. Diese Form der Diffamierung wird begierig von ÖRR und MSM aufgenommen, um sie im gleichen Geiste der Öffentlichkeit zu präsentieren. Heute weiß jeder, ob informiert oder nicht, dass es sich bei der AfD um eine populistische Partei handelt, nach dem Motto „steter Tropfen höhlt den Stein“.

    Wenn es schon im angeblich „Hohen Haus“ keine Toleranz mehr gibt, sich die Medien dem anschließen, sie gemeinsam die Meinungshoheit für sich in Anspruch nehmen, ist es nachvollziebar, dass diese Meinung von unkritischen Menschen übernommen wird. Wer sich dann allerdings weiter informiert und die Regierungsweise hinterfragt, wird feststellen, dass der Regierungsapparat Populismus in allerbester Manier betreibt. Die Themen Krieg oder Energie besetzt die Regierung ausschließlich in Form von Populismus, was sich dann so anhört wie „Putin muss verlieren“ oder „wir haben kein Stromproblem“ oder „Doppelwumms“ etc pp. Sie liefern keine Fakten, sondern ausschließlich Populismus in völlig unanständiger Weise.

    Begleitend dazu ist noch festzuhalten, dass sie selbst davor nicht zurückschrecken, mit Gesetzgebung diese intolereante und populistische Meinungsmache zu manifestieren. Denken wir dazu nur an die Regierungsformel Hass und Hetze, Kontrolle des Internets, Desinformation, Delegitimierung des Staates etc.. Sie lassen dabei nichts aber auch gar nichts aus, die eine wahre und richtige Meinung zu erwirken mit dem zusätzlichen Anspruch von „gekaufter Wissenschaft“! Selbstredend ist auch, dass diese widerliche Meinungsmache zu großen Teilen von der Bevölkerung unkritisch übernommen wird.
    Diese Gemengenlage führt dann dazu, dass wir uns auf einem sehr gefährlichen Weg befinden, nämlich auf dem Weg der Einseitigkeit. Wenn es zu allen Themen nur noch eine Sichtweise gibt, nur noch eine Meinung geben darf, der Diskurs ausgeschlossen wird, dann ist das eine faschistische Ausrichtung.

    Wenn es in der Politik und auch im Privatbereich keine Toleranz bzw. Duldung mehr gibt, dann sind Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit nur noch Sprechhülsen! Wenn dann zusätzlich Notlagen, wie Pandemie, Krieg und Energiekrise dazu genutzt werden, die Meinungshoheit durchzusetzen, dann befinden wir uns tatsächlich auf dem Weg zum autoritären Staat, auch wenn der sich formal als „demokratischer Rechtsstaat“ bezeichnet.

    Es darf niemals eine Meinungshoheit geben, denn diese destruktive, systemische Form verhindert Kreativität, Individualismus sowie Freiheit. Das sind alles demokratische Werte, die auch so in den Grundgesetzen festgehalten sind, um die sich aber niemand mehr schert, denn Not- oder Ausnahmesituationen nutzen sie dazu, bestehende Rechtsnormen zu brechen. Dem gilt es sich zu widersetzen, am besten gleich nächsten Montag zu den Montagsmärschen, einer Form des Protestes, die wir unseren mitteldeutschen Brüdern und Schwestern zu verdanken haben, die in friedlichem Protest den Sozialismus abgeschafft haben.

    EINEN NEUEN LINKSGRÜNEN SOZIALISMUS BRAUCHEN WIR NICHT, WOLLEN WIR NICHT UND SAGEN IHM DEN KAMPF AN!

  12. Ein bisschen Frieden

    Wir kennen es alle das Lied von Nicole, mit dem sie den Grand Prix de la Chanson vor ewig langer Zeit gewonnen hat (ca. 40 Jahre). Zu dieser Zeit wurde sie belächelt aufgrund angeblicher Naivität. Wenn wir uns das Lied heute anhören, gewinnt es an Profil. Die vermittelte Sehnsucht nach Friede und Freiheit hat heute den Stellenwert, den wir damals schlicht nicht erkennen konnten, eben weil wir unser Leben freizügig gestalten konnten.

    Es gibt sie die Lieder von Reinhard May und vielen anderen, die gegen den Zeitgeist gerichtet sind. Und heute haben wir es mit einem Zeitgeist zu tun, der entgegengesetzt ausgerichtet ist, indem die „neue Freiheit“ als „Solidarität des Kollektivs“ verkauft wird. Egal, ob es sich um die Coronapandemie, den Krieg oder das Klimadiktat handelt, sie entmachten den Souverän durch Beschneidung der Grundrechte, weil sie uns bewußt die gewohnte Freiheit nehmen.

    Wir wissen auch, dass Personen, die sich nicht vom Zeitgeist einlullen lassen, in guter alter Manier der „Inquisition“ entrechtet, diffamiert und ausgegrenzt werden. Dieser vielleicht unangebrachte Vergleich zeigt aber deutlich auf, dass sich nur die Techniken ändern, die Machtausübung allerdings immer gleich bleibt in ihrer Widerlichkeit und Menschenverachtung.

    Diese Form des modernen Freiheitentzugs wird dann noch übertüncht, indem man Proteste, Pressefreiheit etc. mit legislativen Methoden ausschaltet und sie als Kampf gegen Hass und Hetze verkauft. Gemeint ist die Opposition gegen allgemein gültige Regierungsnarrative! Allerdings ist diese „Allgemeingültigkeit“ ein Produkt der Überheblichkeit und einer elitenhaften Arroganz der Politkclique.
    Kein Volk dieser Erde will Krieg. Krieg wird immer von angeblichen Eliten als Instrument der Machtausübung genutzt, deren Ziele immer mit Machtgewinn und Kontrolle zu tun haben. Das beste Beispiel dazu ist die Zeit des Kolonialismus. Bereicherung, Ausbeutung und Unterdrückung waren grundsätzlich die Ziele der Kolonialmächte, oft verbrämt hinter dem Argument der christlichen Missionierung.

    Dem Wesen nach hat sich hier auch nicht viel verändert, denn die Hegemonieabsichten im Ukrainekrieg sind mehr als deutlich. Auch hier will das Volk keine kriegerischen Auseinandersetzungen, denn ihr Anliegen ist, freiheitlich in Familie und Gesellschaft zu leben. Krieg, Kriegslogik und Kriegshetze sind grundsätzlich Machtoptionen, die ausschließlich von politischen Eliten wahrgenommen werden. Um diese Ziele zu erreichen bedienen sie sich der Propaganda, sprich Manipulation. Die Hetze gegen dritte erfolgt immer von politischen Größen, egal welchen politischen Systems!

    Die Nachteile des Krieges trägt auch immer die Bevölkerung. Sach- und Personenvernichtung sind Kriegsziele! Die Söhne (heute auch Töchter) fallen im Krieg als Soldaten, die Zivilbevölkerung wird durch Bomben und Raketen vernichtet und die Infrastrukturen der kriegsbeteiligten Länder werden vernichtet. Das alles sind keine Ziele der Bevölkerung, sondern gehen ausschließlich zu Lasten der Eliten!

    Sie tarnen das, indem die Gegner diabolisiert werden. Das erfolgt auch immer von beiden Seiten. Aus der Sicht der Kriegsparteien ist der Schuldige immer der Gegner. Auch zu Beginn einer kriegerischen Auseinandersetzung ist die Schuldzuschreibung extrem schwierig, da die vorangegangenen Prozesse bei der Betrachtung bewußt außen vorgelassen werden.

    Es bleibt festzuhalten, dass es den Schuldigen nicht gibt! Historiker werden dann irgendwann die Thematik aufarbeiten und versuchen den Schuldigen auszumachen. Allerdings steht zu befürchten, dass diese Ergebnisse der Sichtweise des Siegers entsprechen. Das war auch schon immer so, denn die Sieger schreiben die Geschichte.

    Das Lied „Ein bisschen Frieden“ wird heute von Nicole auch auf Russisch gesungen. Liedübersetzungen in andere Sprachen sind absout üblich und auch richtig. Hier allerdings kann man das auch als Propaganda werten. Sei´s drum, hier noch die alte Version zum anhören und ansehen!

    https://www.youtube.com/watch?v=W9S3YMmIFdw

  13. Fliehkraft

    Die Fliehkraft, oder auch Zentrifugalkraft, ist eine Kraft, die bei Dreh- und Kreisbewegungen auftritt und in Richtung des Radius von der Rotationsachse nach außen gerichtet ist. Sie ist eine Sonderform der Trägheitskraft.

    Eine Trägheitskraft wirkt immer dann, wenn Körper ihre Geschwindigkeit verändern, also beim Beschleunigen oder Bremsen. Im Falle der Fliehkraft erfolgt die Änderung nicht dahingehend, wie schnell, sondern in welche Richtung sich ein Körper bewegt. Auch dadurch entsteht eine Trägheitskraft, nämlich die Fliehkraft.

    Diese wunderbare aufschlußreiche technische Beschreibung hat es in sich. Wenn wir sie auf die Politik sinngemäß übertragen, dann werden Dinge erkennbar, die wir gefühlt längst wissen, aber nicht wahrhaben wollen, da unvorstellbar.

    Das Zusammenspiel der Ampel entfacht genau diesen Aspekt der Fliehkraft. Die unterschiedlichen Parteien (Körper), die sich häufig diametral gegenüberstehen, wirken dann in ihrer Beschleunigung bzw. Bremsung derart, dass unterschiedliche Geschwindigkeiten in Form dieser beiden Bewegungsarten Fliehkräfte erzeugen, die ein Zusammenspiel völlig ausschließen.

    Koalitionen sind schon seit langer Zeit die Regierungsform schlechthin. Trotz unterschiedlicher Auffassungen ist dann ein Kompromiss die Lösung, die einen Gleichklang im Ergebnis erzeugt. Bei der Ampel ist man von diesen Gesetzmäßigkeiten der Vernunft so weit weg wie der Mond von der Erde. Gleichklang gibt es nicht, wird nicht angestrebt und wird zusätzlich noch von Einzelnen torpediert, um der Öffentlichkeit mitzuteilen, dass es sich bei Lösungen um „Faule Kompromisse“ handelt. Diese unterschiedlichen Fliehkräfte bringen in Krisenzeiten genau das hervor, was uns von dieser genialen Regierung tagaus tagein geboten wird.

    Das Wort Pragmatismus kommt in dieser Regierung nicht vor, denn sie ist von Ideologie getrieben. Das Augenmerk dieser Regierung gilt auch nicht dem Wähler, sondern ist auf futuristische Ziele ausgerichtet. Sie retten nicht unsere Volkswirtschaft, sondern wie immer gleich die ganze Welt, ohne zu fragen, ob die Welt von dieser Regierung gerettet werden möchte. Neuerdings wird von diesen Herrschaften die Welt neu aufgeteilt in Länder, mit denen man Handel betreiben kann und in Länder, die gemieden werden müssen, da sie mit den Werten des „Goldenen Westens“ nichts anfangen können.
    Dieser unmündige Zustand ist ein weiteres Zeichen dafür, dass Sinn und Verstand abgelegt werden, um ihrem weltfremden Heroismus zu frönen. Wer noch nicht begriffen hat, dass Koexistenz das Gebot der Stunde ist, hat in einer Regierung nichts zu suchen. Klar ist auch, dass jedes Land für sich entscheiden muss, wen sie als Partner schätzt und wer keine hohe Priorität eingeräumt bekommt. Ausschlüsse sind weltfremd, unangebracht und stören den Welthandel. Wenn sie dann nur noch Handel mit moralisch einwandfreiein Ländern treiben wollen, kommt der Tag, an dem sie erleben werden, dass sie gemieden werden wie die Pest.

    Wenn sich die Ampel nicht allmählich so konstituiert, dass sie Wege bereitet, die unser Land schützen, dem Wähler dienen und dem Untergang entgegenwirken, ist ihre Auflösung nur noch eine Frage des Zeitpunkts. Die Lage ist bitterernst und sehr gefährlich. Mit einem Weiterso bereiten sie den Boden vor, auf dem nicht nur Protest sondern auch Umsturz in der Luft liegt. Auseinanderdriftende Fliehkräfte sind für die Politik untauglich. Es wird Zeit, dass Vernunft und Pragmatismus einkehren und dass man mit darauf hinwirkt, dass dieser unselige Krieg beendet wird, anstatt ihn zu befeuern.

    Ob das diese Regierung leisten kann, darf bezweifelt werden. Insofern müssen Abwahl und/oder Neuwahl ins Auge gefaßt werden. Dazu bräuchte es allerdings eine Opposition, die diesen Namen auch verdient. Hier muss gehandelt werden, anstatt mit billigen Reden das Volk auf eine 10jährige Notzeit vorzubereiten. Hoffen wir das Beste!

  14. Frauenpower in der Politik

    Nun hat sich ja selbst die CDU dazu durchgerungen und will die Frauenquote innerhalb der Partei einführen. Dass diese in den heutigen Zeiten überhaupt notwendig sein soll, leuchtet nicht wirklich ein. Immerhin leben wir mehr oder weniger in einer geschlechtslosen Zeit. Folgerichtig muss man dann auch die Frage stellen, was passiert mit der Quote, wenn jährlich das Geschlecht nach Gusto geändert werden kann. Da wird es ja wirklich gefährlich, wenn viele Frauen nicht nur die Quote erfüllen wollen, sondern ihre Gleichstellung als Mann Priorität hat. Umgekehrt könnte man natürlich auch die Quote unterlaufen, wenn man gewandelt wird vom Mann zur Frau. Nun, mit diesen Problemen sollen sich Parteien auseinandersetzen bzw. Behörden oder auch Firmen, denen die Quote wichtiger ist als eine gute Besetzung, unabhängig von der Geschlechterfrage.

    Seit Jahrzehnten wird behauptet, dass mehr Frauen in der Politik insofern gut wären, weil es dann femininer zugehen würde, wobei das Feminine nicht spezifiziert wird. Vermutlich glaubt man, dass mit mehr Frauenanteil weibliche Eigenschaften zum Tragen kommen werden, wie Friedfertigkeit, Duldsamkeit, Verständnis etc..

    Für Außenstehende ist das auch schlecht zu beurteilen, denn im Focus stehen immer Minister, Fraktionsvorsitzende, Parteichefs, Parteisekretäre etc. gleich welchen Geschlechts. Was parteiintern vonstatten geht, bleibt mehr oder weniger unter der Haube. Streitigkeiten um Positionen werden kaum vor der Öffentlichkeit ausgetragen, es sei denn es geht um eine Kampfabstimmung.

    Mittlerweile fällt es dem Betrachter gar nicht mehr auf, dass uns politische Personen serviert werden, die mehr oder weniger wegen einer Quotenregelung im Amt sind. Wir nehmen sie wahr und akzeptieren sie unabhängig von ihrer Eignung, das allerdings betrifft beide Geschlechter, oder eben auch noch zusätzlicher, wenn vorhanden.

    Es gibt auch keine Ämter mehr, die nicht durch Frauen besetzt werden. Wenn wir als Zuschauer glauben, dass das Verteidigungsministerium besser durch Männer besetzt wird, dann ist das ein Aberglaube, denn die letzte und auch die Amtsführende ist eine Frau. Wir müssen uns davon lösen, dass bestimmte Ämter bestimmten Geschlechtern zuzuordnen sind. Fachkenntnis ist auch kein Thema, es reicht völlig aus, Managerqualität zu besitzen. Ob die dann wirklich vorhanden ist, ist eine andere Frage, trifft aber auf beide Geschlechter zu.

    Wenn wir dann noch, gerade jetzt in den Kriegszeiten, die Beurteilungen beider Geschlechter vergleichen, bleibt übrig, sie nehmen sich nichts aber auch gar nichts. Ganz im Gegenteil sind gerade Frau Strack-Zimmermann und Frau Baerbock diejenigen, die man getrost als „Kriegstrommler“ bezeichnen kann. Nicht, dass die Männer in die gleiche Kerbe hauen würden, doch bei ihnen ist man es schlicht gewohnt. Jetzt kommt das Feminine hinzu, nämlich die kriegsbesessene Politikerin.

    Egal um welche Politiksparte es geht, die notwendige Härte bringen sie mit, die femininen Geschöpfe der Parteien. Wenn man nun glaubt, dass Politik mit mehr Frauenanteil weniger hart vorgehen würde, dann muss man das revidieren. Es scheint eher so, dass die Frauen, die sich in der Politik durchsetzen, das Dilemma des falschen Geschlechts haben. Das allerdings ist heutzutage kein Problem mehr, wie schon ausführlich beschrieben.

    Dass die Frauenquote nun zu einer umgänglicheren Politik führen würde, ist völlig aus der Luft gegriffen. Wer sich dazu berufen fühlt, egal ob Frau oder Mann, der- oder diejenige braucht das notwendige Rüstzeug, welches sicherlich nicht femininer Art ist, oder besser, was wir für feminin halten.

    Feminine Poltik gibt es nicht, sondern schlicht Politik die nur mit harten Bandagen funktioniert. Die sogenannte feminine Außenpolitik, die da jetzt propagiert wird, ist eher ein Märchen aus Tausend und einer Nacht!

    Es soll hier auch nicht der Eindruck von Frauenfeindlichkeit erweckt werden, sondern der, dass das Politikggeschäft völlig neutral und unabhängig vom Geschlecht ist.

  15. Hubertustag 3. November

    In meinen Erinnerungen an die Kinderzeit war der Hubertustag auch immer gleich der Tag der Fuchsjagd. Das bunte Treiben begann so um die Mittagszeit, wenn all die Reiter in ihren zünftigen roten Jacken und schwarzer Kopfbedeckung in einem riesigen Pulk der gelegten Spur nachjagten, vorneweg der Fuchs. So nach zwei Stunden war die Jagd beendet und wer als erster am Ziel anlangte war im folgenden Jahr der Fuchs.

    In vielen Gemeinden ging die Reiterschar vor dem Ritt in die Kirche, zu Ehren des Heiligen Hubertus, dem Schutzpatron der Jagd. Seine Heiligen-Legende zählt wohl zu den berühmtesten überhaupt: Der zunächst noch ganz und gar nicht heilige Hubertus geht am Karfreitag auf die Jagd, erblickt einen wohlgebauten Hirsch, legt seine Armbrust an, da bleibt das Tier plötzlich stehen, dreht sich um und zwischen seinem Geweih erscheint ein strahlendes Kreuz. „Hubertus, ich erlöse dich und dennoch verfolgst du mich“, ertönte eine Stimme. Daraufhin wirft Hubertus seine Waffe weg, bricht mit seinem alten Lotterleben und wird ein Heiliger.

    Wer hin und wieder mal einen Jägermeister trinkt, wird mit diesem Bild des Hirsches und seinem Kreuz konfrontiert, das gut sichtbar auf dem Label der Flasche zu sehen ist. Wer dann einen trinkt von diesem Kräuterlikör, trinkt ihn dann zu Ehren von Hubertus!

    Das Gedenken an Hubertus ist hintergründig auch dem Gedanken der Hege und Pflege des Wildes und auch der Natur gewidmet. Schauen wir zurück in die Vergangenheit, offenbart sich da ein ganz anderer Aspekt. Jagen ist nicht nur eine angeblich edle Angelegenheit, sondern diente ganz und gar dem körperlichen Wohle, insbesondere dem des Landbesitzers, welcher in der Vergangenheit immer ein Lehensherr war. Im Grunde war es die adlige Gesellschaft, eingebettet in das Feudalsystem.

    Mit Beginn des Novembers wurde damals auch verstärkt gejagt, um die Vorratskammern für den Winter zu füllen. Die Treibjagden fanden dann auch vor allem vor Weihnachten und Anfang des Neuen Jahres statt. Das Nutzvieh blieb dadurch erhalten, wenn man genug Wild zur Verfügung hatte. Das galt aber nur für die Herren und ihren Anhang. Bediensteten, Bauern und Handwerkern blieb das beschieden, was sie bevorratet hatten. War der Winter hart, blieben Hunger und Krankheit nicht aus. Der Winter war schon immer die Zeit, in der es zu überleben galt. Kamen dann noch Kriegszeiten hinzu, und wurde schon die Ernte von Dritten gestohlen, hatte das Hunger und Leid zur Folge. Kam dann endlich das Frühjahr und man hatte Kälte und Hunger überstanden, dann ging alles wieder von vorn los.

    Während in der Antike Jagen kein Vorrecht einer Gesellschaftsschicht war, das Wild war Allgemeingut, wurde die Wilderei in unseren Breiten hart bestraft. Im 13. Jahrhundert wurde den Bauern das Jagen verboten und mit drastischen Strafen belegt. Gliedmaßen verlieren war eine Art der Bestrafung und häufig kam es auch zur Todesstrafe. Unerlaubtes Fischen fiel auch unter den Straftatbestand der Wilderei.

    Wir erinnern uns auch an die Wilderei-Helden des 18.,19. und 20. Jahrhunderts. Sie werden in Filmen als Helden der unteren Schichten gefeiert, denn im Hintergrund ging es immer um soziale Konflikte mit dem Feudalsystem.

    Die Jagd ist auch in neueren Zeiten ein Vorrecht der Mächtigen, Denken wir an Göring im 3. Reich oder auch an Honecker in der DDR. Die Jagd verlieh ihnen den Rang, wie es in früheren Zeiten Fürsten zustand.

    Der Blick auf solches Brauchtum, wie der Hubertustag inklusive Fuchsjagden, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Umgang mit freien Gütern wie dem Fisch und Wild ein Relikt des Feudalsystems ist. Auch heute, mit dem System der Reviere und deren Verpachtung sind Fisch und Wild keine freien Güter, sondern eingebettet in Rechte und Vorschriften. Der Ottonormalverbraucher kommt nur dann in den Genuß dieser freien Güter, wenn er die Produkte kauft. Aber auch der Pächter muss tief in die Tasche greifen, wenn er eine Jagdpacht erwirbt.

  16. Die Selbstgerechten

    Unter Selbstgerechtigkeit versteht man den Habitus von Personen, die sich gewohnheitsmäßig mit anderen vergleichen und dabei immer wieder zu der Überzeugung gelangen, dass sie selbst die Sitten strenger einhalten als die anderen. Das Verhalten von Menschen, die andere spüren lassen, dass sie sich diesen sittlich und moralisch überlegen fühlen, wird von den Betroffenen meist als anstößig, beleidigend und herabsetzend empfunden. Gutmenschentum, Bigotterie und Doppermoral sind der Selbstgerechtigkeit verwandt, wobei gerade die Bigotterie sich darin auszeichnet, dass Regeln immer für die „Anderen“ gelten und man selbstredend dabei außen vorsteht.

    Die Steigerung dieser Eigenschaft finden wir dann in der Dynamik, wenn sich ganze Gruppen, Parteien oder schlicht Gleichgesinnte in ihrer Selbstgerechtigkeit offenbaren. Dieser Ausdruck der Erhabenheit, wenn die Selbstgerechten daher kommen wie ein Kirchenchor, wird nur noch durch die Erwartung übertroffen, dass sich der Rest der Welt diesem Placet anzuschließen hat. Sie wird von den Erhabenen auch eingefordert als Solidarität zu den gerechten Zielen. Dabei wird gerecht sein zum Sinnbild der Selbstgerechten, da es dazu in ihren Augen keine Alternative gibt.

    Dieser Hang zur Selbstgerechtigkeit ist beileibe nicht auf Wenige zurückzuführen, denn egal ob im Privatbereich, in der Politik, in der Kirche oder anderen Gruppierungen, diese Daseinsform hat Konjunktur. Wie wir nun ständig erleben dürfen, egal ob bei Pandemie, Krieg oder Klimadiktat, es gibt ihn immer, den selbstgerechten Konsens. Wer sich zu den gerechten Zielen dieser Thematiken gegenteilig äußert, hat sie verlassen, die eingeforderte Solidarität. Dies gleicht der Todsünde!
    Und genau hier bei der Todsünde sind wir an dem Punkt angekommen, der umschreibt, was die jetzige Gesellschaft ausmacht. Diese Gesellschaft ist keine Gemeinschaft diverser und autarker Individuen, nein, diese Gesellschaft besteht aus einer gleichausgerichteten Menge, deren Ziele darin bestehen, die Ungläubigen einzufangen und zu erziehen, zu den Zielen, die sie in ihren Narrativen vorgeben. Abweichler haben dann auch den Makel, dass sie den Nimbus des „Gemeinsamen Großen“ nicht erkennen und somit nicht teilhaben können an dieser selbstgerechten neuen Welt.

    Dieses Postulat führt uns zurück in die Zeit vor der Aufklärung. Das Leben richtet sich wieder daran aus, was vorgegeben wird. Dass Vorgaben nicht hinterfragt werden dürfen, versteht sich dabei von selbst. Das Induviduum darf keine Kritik äußern, denn wenn der Einzelne eigene Ansichten hervorbringt, die den gängigen Narrativen nicht entsprechen, dann ist das ein Ansatz hin zum Protest. Unzulässige Meinungsäußerungen führen dann auch zum Ausschluß aus der Gemeinschaft der Selbstgerechten, es sei denn, man ist reuig und unterwirft sich der Moral der Gruppe.

    Dieses aufgezeigte Muster erleben wir täglich in allen Bereichen unseres Lebens. Besonders eindrucksvoll erleben wir es in der Politik, die nicht wie früher divers agiert, sondern den Konsens der „Bürgerlichen Mitte“ präsentiert. Wie üblich ist auch hier die Ausgrenzung das Mittel der Wahl. AfD und Linke werden deswegen ausgegrenzt, da sie sich nicht den gängigen Narrativen der „Bürgerlichen Mitte“ unterwerfen. Vorstellungen jenseits der „Bürgerlichen Mitte“ sind dann natürlich auch keine Opposition, sondern demokratiefeindliche Bestrebungen, die zu unterbinden sind.

    Das Ausmerzen jeglicher Opposition, jeglicher Meinungsfreiheit spiegelt sich in allen Belangen der Politik wider. Ob im Parlament oder auf Montagsdemos, die Ziele der Abweichler haben den Charakter von Staatsfeindlichkeit. Deutschland hat den Weg polarisierender Politik und polarisierender Meinungen verlassen. Es darf nur noch die Meinung der Selbstgerechten gelten, andere Meinungen sind Teufelszeug.

    Diese Bigotterie und Doppelmoral verderben jedes gesellschaftliche Miteinander und verschärfen die Spaltung, die ganz klar auch die Marschrichtung der Regierenden ist. Die Auswüchse und Übergriffigkeit der Exekutive, in Form von Ausgrenzung bis hin zu einer befangegen und abhängigen Justiz, macht dieses Land zu einem rechtlosen Gebilde. Der Wechsel hin zum autoritären Staat ist nur noch eine Frage der Zeit.

    Wer sich nicht zur Gruppe der Selbstgerechten zählt, macht das, was viele Mitbürger jede Woche betreiben, den Protest auf die Straße zu tragen. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die Hyperinflation, die Unbezahlbarkeit von Strom, Gas und Benzin sind weitere Garanten dafür, dass den „Selbstgerechten“ die Rechnungen präsentiert werden, auch in der Form möglicher Aufstände. Es wird Zeit, dass der Diskurs in gewohnter Art zurückkehrt und das Recht aller wieder die Geltung erlangt, die es schon hatte.

  17. Sie haben mitgemacht (1)

    Wir wollen an dieser Stelle die ungeheuerlichen Äußerungen deutscher Politiker, Akademiker, Medienleute etc. in Zusammenhang mit der Atemwegsinfektion “Corona” und der angeblichen “Impfung” festhalten und dazu besprechen, welcher faschistoide Ungeist, welche unerträgliche Geistlosigkeit und auch welche Überheblichkeit und dümmliche Arroganz hinter diesen steckt. Die gesammelten Äußerungen deutscher Prominenz zeigen deutlich, dass alle Bemühungen durch Erziehung, Vermittlung von Wissen über den Totalitarismus (insb. jenen des sog. “III: Reiches”) und der Aufklärung über das Wesen des Faschismus fehlgeschlagen sind und in diesem Land immer noch ein erhebliches faschistisches Potenzial besteht. Welches sich allerdings heute durch linke und eben nicht durch “rechte” Gesinnung manifestiert. Wobei man natürlich korrekterweise festhalten muss, dass Sozialisten, ebenso wie “Nazis”, niemals Demokraten waren und auch nicht sein können. Der Nationalsozialismus enthält übrigens, das sei nur am Rande und der Vollständigkeit halber erwähnt, ebenfalls den Begriff “Sozialismus”.

    Wir erkennen das Bestreben, vermeintliche “Volksfeinde” herauszustellen und sie einer Form der Bestrafung zuzuführen. Bestrafung für eine bestimmte, vom System nicht gewollte, Gesinnung ist ein Wesensmerkmal totalitärer System und autoritären Denkens. Seit George Orwell mit einem Roman “1984” den Begriff des Gedankenverbrechens (“crimethink”) einführte, hat das Ganze auch einen Namen.

    Die Bestrafung des Gedankenverbrechers findet heute im Zeitalter des Coronismus statt durch durch gesellschaftliche Ausgrenzung, Entzug von Rechten oder anderen drakonischen Maßnahmen. Die hier festgehaltenen Äußerungen deutscher Prominenz zeigen letztlich in sehr drastischer Weise, dass der “hässliche Deutsche” nach wie vor existiert und auf einen breiten gesellschaftlichen Konsens zurückgreifen kann, um sein teuflisches Gedankengut zur Entfaltung zu bringen. Und das mit tätiger Mithilfe der Systemmedien.

    weiterlesen: https://coronaaufklaerung.de/uncategorized/sie-haben-mitgemacht-1/

  18. Die lästige Familie / Realsatire

    Wenn wir eine oder mehrere Generationen zurückdenken gab es sie noch, die Familie als Grundfeste unseres Rechtsstaats Deutschland. Seit dem Inkrafttreten des GG am 24.05.1949 beschreibt Art. 6 :

    (1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.

    Dieser Absatz 1 zeigt an, dass Ehe und Familie das Kernstück deutscher Politik waren.

    Heute ist die Familie ein prähistorisches Vehikel für eine linksgrün dominierte Ampel, die mit allen Mitteln versucht, diese „nicht mehr in die Welt passende“ Lebensform mit allen Mitteln loszuwerden. Anscheinend fällt die Familie mittlerweile auch unter den Tatbestand der Staatsfeindlichkeit, denn heterogene Lebensweisen inklusive der Erziehung des Nachwuchses nach dem Vorbild der heterogenen Familie sind ein Affront gegen die woke Welt.

    Wir haben gefälligst geschlechtlos zu sein, wobei uns eingeräumt wird, das im Pass eingetragene Geschlecht jährlich zu ändern. Das Vater- sowie Mutterbild mit seinen ürsprünglichen Zuordnungen hat längst seine Bedeutung verloren, denn auch der biologische Unterschied bei Mann und Frau ist nicht gegeben, denn man ist schlicht geschlechtsneutral. Noch gebären und säugen Frauen die Babies, doch sicherlich wird man da künftig Abhilfe schaffen. Man könnte beispielsweise die universelle Person züchten, die grundsätzlich über alle Geschlechtsmerkmale verfügt. Das würde dann unter Umständen dazu führen, dass sich diese Person selbst befruchtet, Kinder gebärt und auch säugt. Das klingt abenteuerlich, doch dann wär man sie los, diese ekelhafte heterogene Welt mit Familien aus Mann und Frau inklusive ihres Nachwuchses.

    Es ist auch vor allem nicht mehr angezeigt, dass Eltern ihre Kinder erziehen, denn dann würden die Kinder ja genau nach diesem althergebrachten Muster großwerden, was absolut indiskutabel ist. Die Regenbogenfamilie als Großfamilie mit allen Lesben, Schwulen und anderen Geschlechtern ist die Basis des neuen Seins. Diese neue Normalität nimmt dann den Kindern alle geschlechtlichen Vorurteile und sie werden groß unter dem Eindruck der Geschlechtslosigkeit, da ja alle gleich sind.

    Außerdem soll auch die Regenbogenfamilie nur bedingt Einfluss auf die Erziehung haben, denn die eigentliche staatstragende Erziehung erfolgt dann in der Kita, Schule etc. Diese neuen Generationen haben dann das Zeug dazu, geschlechtsneutral und vorurteilsfrei die Welt zu erneuern.

    Ob dieser selige Zustand gesellschaftstauglich ist, muss sich allerdings erst noch herausstellen. Neben der linksgrünen Religion gibt es auch noch den Islam, Buddhismus u.a. Religionsformen, die kulturell doch erheblich von diesem Bild abweichen. Doch wie heißt es so schön: Am Deutschen Wesen muss die Welt genesen!

    Nachdem wir die Christianisierung weltweit mehr oder weniger abgeschlossen haben, wird es auch allerhöchste Zeit, dass neue linksgrüne Sektentum in die Welt zu tragen. Immerhin haben sie auch noch mehr zu bieten als die Geschlechtsneutralität. Das herausragende Merkmal ist ihre Klimapolitik, denn alles macht überhaupt keinen Sinn, wenn wir damit fortfahren die gesamte Welt zu zerstören. Erst wenn jeder danach lebt, dass sein CO2-Fußabdruck klimaneutral ist, haben wir auch das Recht auf den grünen Himmel! Die Kirchen klatschen dazu Beifall.

    Es scheint, dass die Menschheit auf einem guten Weg ist. Wenn dann erst einmal alle Unterschiede aus dem Weg geräumt sind, wird es doch viel einfacher. Wir sind gleich, denken und handeln gleich und geben die Gleichheit an nächste Generationen weiter.

    Allerdings dürfen wir nicht vergessen, dass es einige geben muss, die noch gleicher sind, denn man braucht sie, die Führer*innen, die alles im Gleichgewicht halten. Ohne Struktur und Führerschaft geht es nun mal nicht, egal wie wir uns gleichen.

    Und da wären wir dann wieder am Anfang des Narrativs: Die geschlechtsfreie Ehe und die Regenbogenfamilie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung, allerdings selbstredend unter einer geschlechtsfreien Verfassung!

  19. Ohne Fehl und ohne Tadel

    Wer einen Regenbogen sieht erfreut sich an den Spektralfarben, dem großen Bogen am Himmel und erinnert sich an die Märchen der Kinderzeit, dass dort, wo der Bogen den Boden berührt, ein Schatz zu finden ist. Schatzgräber sind heute an der Tagesordnung, wobei die Definition „Schatz“ zu der aus der Kinderzeit, sich stark verändert hat. Die Suche nach heutigen Schätzen ist mehr die der moralischen Art. Wir haben es nun geschafft, dass es weltweit die eine Gesinnung gibt. Alle, die gleichen Sinnes sind, erheben sich und klagen an, dass abstruse Außenseiter oder auch Religionen andere Werte vermitteln wollen, als die, die sich unter dem Regenbogen vereinen, sich gemein machen und der Welt diese neue Religion überstulpen.

    Um der Welt diese großzügige Sicht der „Regenbogenreligion“ zu vermitteln, bedient man sich den ganz Großen dieser Welt, nämlich denen, die für „Brot und Spiele“ zuständig sind. Wer dann gemeinsam schwimmt, Fußball spielt oder dem Stierkampf fröhnt und die Massen begeistert, der ist dann auch für die weltweite Moral zuständig. Was sich früher die Institution Kirche auf die Fahne geschrieben hat, wird nun mit absoluter Power von den weltweiten Größen des Sportmanagements mit absolutem Erfolg betrieben:

    MORAL AUS DEN TIEFEN DER PHILOSOPHISCHEN FUSSBALL-AKADEMIE

    Diese Milliardentruppe, angefüllt mit westlichen Wertevorstellungen, ist nun zuständig für unser aller Seelenheil. Gegen Rassismus, für Fairness und für alle möglichen Geschlechter dieser Welt haben sie sich selbst dazu auserkoren, uns einzutrichtern, was richtig und falsch ist. Wer sich nun diesen „fußballheiligen Wertevorstellungen“ widersetzt, ist in dieser Gesellschaft nicht mehr erwünscht, besser, einfach nicht ertragbar. Es wird niemals die Frage gestellt, ob die Lebensnormen oder religiösen Hintergründe solcher Außenseiter eine andere Sicht zulassen können, nein, die gibt es nicht, denn es gibt weltweit nur eine westlich christlich geprägte Norm, die einzuhalten ist.

    Und dann landet dieser Fußballzirkus zu allem Übel auf dieser Welt auch noch bei seiner hochheiligen WM in Katar. Welche Mächte dazu beigetragen haben. soll hier gar nicht erst erörtert werden, denn immer wenn es um eine Fußball-WM geht, geht es ums Geld, um Macht, um Provisionen, um Bestechungsgelder und was da noch so alles an Krimminellem denkbar ist, eigentlich wie im richtigen Leben!

    Allerdings wird das dann alles mit der „Haltung“ wettgemacht. Dieses nebensächliche Fußballspielen ist dann nur noch die Krönung von Haltung. Eigentlich sollte da vorab schon mal eine Qualifikation nach Haltung erfolgen. Wer da nicht koscher ist, darf selbstredend nicht teilnehmen. Wenn man dann allerdings die WM in einem Land austragen läßt, das nicht christlich geprägt ist, das der Regenbogenpolitik nicht untertan ist, dann, ja dann sind kleine Probleme vorprogrammiert. Die wackeren Deutschen ficht das nicht an, sie erklären sich autark, indem sie vollmundig der „Regenbogenreligion“ huldigen und deren Symbolik auf den Platz tragen nach dem Motto: Wir sind die Guten! Dass das dann nicht unbedingt gut ankommt, sind Erfahrungen neuerer Art inklusive einer Rolle rückwärts!

    In der deutschen Heimat, die auch schon in der Vergangenheit mit Symbolik, Fahnen und ähnlichem Theater auffällig wurde, stärkt man ihnen den Rücken. Wie kann es sein, dass es in einigen Ländern keine Willkommenskultur gibt und man der „Regenbogenreligion“ den Rücken kehrt, die ausnahmslos antirassistisch, fair und menschengemacht ist? Es stellt sich natürlich auch sofort die Frage, ob man überhaupt in solchen Ländern, wo zusätzlich und angeblich das Menschenrecht mit Füßen getreten wird, solche Weltmeisterschaften austragen darf? Es stellen sich Fragen über Fragen, die man besser vor der Vergabe der WM hätte stellen sollen.

    Nun ist der Schlamassel offensichtlich! Wie soll man nun weiter verfahren? Mit zusammengepressten Lippen, die Fäuste in den Taschen geballt nimmt man weiter an der WM teil. Ist Fußball ohne Haltung eigentlich noch sinnvoll?

    Dem kommenden Weltmeister wird es egal sein, was diese Regenbogenkünstler gerne hätten! Noch gibt es Mannschaften, die sich dem Sport verpflichtet fühlen, sich ohne Ressentiments gegeüberstehen und schlicht Spiele gewinnen wollen, bis dann der Weltmeister feststeht. Länder wie Deutschland sollten künftig vorab prüfen, ob sie überhaupt teilnehmen wollen an Weltmeisterschaften ohne Haltung.

  20. Blick in die Glaskugel
    Die Nacht vom 05. auf den 06. Januar beendet die Zeit der Raunächte. Ab jetzt sollte sich wieder im wahren Leben das Rationelle durchsetzen und Logik gemischt mit Pragmatismus das Bild bestimmen. Wünschenswert wäre eine Rückbesinnung auf das Wesentliche, nämlich den Menschen als solchen wieder zum Mittelpunkt des Geschehens zu machen, anstatt ihn manipulativ Ideologieen auszusetzen, die nicht mal das Zeug haben, tatsachengerecht zu informieren. Wir müssen wegkommen von all den Apokalypsen, die uns täglich von Regierung und ihrem Orchestrierungsinstrument „ÖRR“ vorgegaukelt wurden. Egal ob es sich um Corona, Klima oder Krieg handelt, es ist eine Zumutung für jeden mündigen Menschen, in dieser Einseitigkeit manipuliert zu werden.

    Mit dem Hass- und Hetzeprogramm der Ampel, welches sie in mehreren Gesetzen und Regelungen erlassen hat, erfolgt eine weitere Vertiefung der Spaltung unserer Gesellschaft. Den I-punkt in diesem Komplex bildet die Formel „Delegitimierung des Staates“! Dahinter verbirgt sich platt ausgedrückt, dass jeder, der es wagt, Regierungsvorgehen zu kritisieren, sich automatisch als „Staatsfeind“ outet, welcher dann mehr oder weniger „vogelfrei“ zum Abschuß freigegeben wird. Insofern ist Hass und Hetze kein Merkmal für Personen, die in ihrer Kritik über das Ziel hinausschießen, sondern ein Spaltungskriterium für die Herrschenden, die eingeteilt werden nach Befürworter oder Staatsfeinden.

    Dieses von den Exekutiven genutzte Hass- und Hetzekriterium zeigt auf, wes Geistes Kind sie wirklich sind. In ihrem Wirken ist die Handschrift des „Autoritären“ klar zu identifizieren und sie unterscheiden sich nicht wesentlich von autoritär geführten Ländern. Sie bezeichnen sich selbst zusätzlich noch als die Bewahrer der demokratischen Ordnung. Dass Opposition und Kritik an der Exekutive Voraussetzung für eine funtionierende Demokratie sind, wird mal schlicht unter den Teppich gekehrt. Bezeichnend dazu ist auch der Umgang untereinander im Bundestag. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit wird die eigentliche Opposition (AfD) von der Mehrheit im Bundestag diskriminiert und ausgegrenzt. Davon ist dann nicht nur die Partei betroffen, sondern auch deren Wählerschaft. Man scheut sich nicht diese Gruppierungen als „Staatsfeinde“ zu stigmatisieren. Dieses Verständnis von einer rechtsstaatlichen demokratischen Ordnung zeigt an, wohin die Reise gehen soll.

    Grundsätzlich kappt man konservative rechte Orientierungen, indem man sie in die Nähe von Staatsfeinden rückt, weil sie eine andere Sicht der Dinge haben. Dieses Verhalten ist immer dann üblich, wenn statt Politik zu treiben, Ideologie zum Maßstab öffentlicher Politik wird. Wer dann diese Ideologie kritisiert oder ihr womöglich auch noch widerspricht hat ihn dann geschafft, den Status „Staatsfeind“!
    Öffentlich werden dann diese „Widerspenstigen“ als Corona- oder Klimaleugner stigmatisiert. Wer es dann auch noch wagt gegen den „gerechten Krieg“ des Goldenen Westens anzugehen , der hat es dann geschafft zum „Putinversteher“ gekürt zu werden. Auffällig ist dabei allein schon das Vokabular, welchem man sich von Exekutive inklusive ÖRR und MSM bedient. Leugner ist die unterste Schublade deren man sich bedient, um die Spaltung weiter voranzutreiben.

    Insofern wäre es wünschenswert, wenn sich unsere Gesellschaft im kommenden Jahr darauf besinnt, die demokratische Ordnung wieder in eine Fassung von Vielseitigkeit zu bringen, dass alle, auch Minderheiten das Recht erhalten, welches ihnen von zu Hause, sprich von dem Grundgesetz, zukommt. Dies Ordnungsprinzip ist Grundvoraussetzung für den demokratischen Rechtsstaat.

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