COP 26 – Einige Artikel zum Klima-Bullerbü, Geld-Schrapp- & Industrie-Vernichtungs-Gipfel

[…] Der Ablauf der zweiwöchigen Klimakonferenz der Vereinten Nationen (UN) in Glasgow, die am Sonntag begann, dürfte sich an den 25 UN-Klimakonferenzen zuvor orientieren: Vor der Tagung dominiert „Deadline-ism“ die Berichterstattung, also ritualisierte Fristsetzungsfloskeln: „Die letzte Chance, den Planeten zu retten“, es sei „5 vor 12“. Zu Beginn der Tagung der Auftritt der Staatschefs, die Hoffnung beschwören auf erfolgreiche Verhandlungen. …

Quelle grün-kursives Zitat& kompletter WELTplus*-Artikel mit allen Verweisen/Kommentaren &  der PDF*

… Dann tagelang wenig Neuigkeiten, die Delegierten der 197 Staaten der Erde und der EU verhandeln unter Ausschluss der Medien. Zuhören bei den Gesprächen als „Vertreter der Zivilgesellschaft“ dürfen auch stets Aktivisten von Nichtregierungsorganisationen, sie äußern kontinuierlich ihren Unmut über den „enttäuschenden Verhandlungsverlauf“.

Spätestens in der zweiten Tagungswoche organisieren sie lauten Protest vor dem Konferenzgebäude, was mangels anderer Neuigkeiten von der Klimakonferenz weltweit Schlagzeilen macht.

Mit nahendem Ende der Konferenz mehren sich aufgeregte Gerüchte über mögliche Beschlüsse. Am finalen Verhandlungstag der obligatorische „Schock“: die Klimaverhandlungen drohen zu scheitern. Sie gehen in die Verlängerung, dauern über Nacht bis in den nächsten Tag. Schließlich verkünden übermüdete Verhandlungsleiter mit großer Verspätung einen „Erfolg“: eine „Roadmap“, einen „Action Plan“, ein „Protocol“, oder einen „Pact“ – ein Dokument also mit attraktivem Namen, das „einen wichtigen Schritt“ Richtung Klimarettung versprechen soll. […]

Ja, so wird es sein!

*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Klimawandel“ ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos testen. 

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