Manfreds Kolumne – Untertanenstatus

Dem Artikel von „Roger Köppel zu Corona in der Schweiz“ …

… können wir entnehmen, dass das Vorgehen  in Sachen ´Pandemie` in der Schweiz gleichermaßen vonstatten geht wie bei uns in Deutschland oder auch bei unseren Nachbarn in Österreich.

Je nach den ländereigenen Verfassungen schwingt die „Exekutive“ die Keule und drangsaliert  das untergebene Volk nach bester Machbarkeit der unterschiedlichen Gesetzesvorschriften, die sie nach ihrer Fasson verbiegen und verletzen.

Um was geht es den Regierungen eigentlich?

Sie unterwerfen uns einem Schutzdiktat, das faktisch einer Aushöhlung der Demokratie gleichkommt, mit Mitteln, deren Charakter schlicht denen einer Diktatur gleicht. Die Machthaber der Exekutive gewöhnen sich an die zusätzlich hinzugekommene Macht und werden sie freiwillig nicht wieder hergeben.

WIR BEFINDEN UNS ANGEBLICH IM NOTSTAND!!!

Wir ahnen, wir wissen, was Notstandsgesetze ausrichten. Grundsätzlich dienen solche Gesetze als Legitimation zur Übernahme der Macht. Das demokratische Gefüge wird beiseite geschoben, die exekutiven Auswirkungen reichen bis in den letzten Winkel unserer Individualität. Dabei entsteht ein Kontrollmechanismus, der alle Belange unsereres Lebens betrifft. Ein Zwangskorsett von Vorschriften  engt uns immer mehr ein. Unser Leben wird durch diese Vorschriften geregelt:

TOTALITARISMUS  ZUM SCHUTZ VOR DER MIKROBE!!!

Mit den Mitteln ´Gehirnwäsche und Manipulation` werden uns unsere Rechte unter dem Vorwand des Schutzes genommen. Wer dagegen opponiert wird als Leugner, als quasi Assozialer stigmatisiert und zum vituellen Abschuß freigegeben. Wer sich nicht ein- bzw. unterordnet, der wird subtil sanktioniert. Jetzt haben wir die Umkehr der Macht. Das politische Personal hat die Rollen vertauscht. Sie sind nicht mehr unsere gewählten Vertreter, sondern sie maßen sich die Rolle des absolutistischen Souveräns an.

WIR SIND DIE UNTERTANEN!!!

`Leider´ – aus Sicht des politischen Personals – leben wir nach wie vor in einer formalen Demokratie, die unerhörter Weise vorsieht, dass die Untertanen wählen dürfen. Dieses Recht bleibt bestehen, denn selbst in Diktaturen wird gewählt!

Die Angst vom politischen Personal ist in diesen Wahlzeiten groß. Hier geht es ausnahmsweise um die Existenz des einzelnen Mandatsträgers. Der „warme Sitz“ in den Parlamenten ist eigentlich unverzichtbar.

Einmal Mandatsträger für 4 bzw. 5 Jahre bedeutet soziales Ansehen, sichere und gute Einkünfte und vor allem eine Altersvorsorge, die bestechend ist. Nach kurzer  Parlamentszugehörigkeit entstehen Versorgungsansprüche, die dem Normalbürger selbst nach 50-jähriger Einzahlung ins Rentensystem weit überlegen sind. Aber:

Wahlen: DAS VOLK IST AM DRÜCKER!!!

Das politische Personal ist in Wahlzeiten ein aufgeregter Hühnerhaufen. Wahlkampf bedeutet Streß! Medial, in Veranstaltungen, auf der Straße und bei anderen  Gelegenheiten werden wir von ihnen belästigt, damit wir sie wählen. Auf einmal ist der UNTERTAN gefragt! Das politische System hat seine eigenen Gesetze, wer warum einen Listenplatz erhält oder mittels  seines Direktmandats ins Parlament einzieht. Das Wichtigste ist, dass die eigene Partei größtmögliche Stimmen einfährt, um sich zur Machtübernahme zu rüsten, um dann Teil der Regierung zu werden.

FAZIT

Nun stehen die Wahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz vor der Tür. Diese Landtagswahlen haben einen völlig anderen Charakter als in „Normalzeiten“! Hier wird nicht über Landesthemen abgestimmt, sondern über die Coronapolitik. Die Vorhersagen sind für die CDU alarmierend. Es wird vorhergesagt, dass sie die schlechtesten Ergebnisse in ihrer Landesgeschichte erzielt. Sie wird für das Versagen und Missmanagement in Ihrer dominierenden Rolle der Coronapolitik abgestraft. Alle Pannen werden ihnen zugeschrieben, da das Gesundheitsministerium von Herrn Spahn, einem CDU-Mann, geführt wird. Unterschwellig sind sie auch diejenigen, die uns entrechtet und gedemütigt haben. Hier kommt es dann zur kleinen Abrechnung des Untertanen an den Verursacher. Das trifft auch insbesondere auf die Bundeskanzlerin zu.

 

DIE WAHLEN SIND DER ZEITPUNKT DEN REGIERENDEN DIE ROTE KARTE ZU ZEIGEN!!!

 

Nur bei den Wahlen können wir Untertanen Einfluß nehmen, den sollten wir nutzen!

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