Abbildungen & Mehr zum Artikel vom 17.3.2020 …

… „Woher kommt der Strom? 10. Woche …

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Kluge Worte aus der Schweiz

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Abbildung

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Auf Seite 9 die Stelle (gelb von MEDIAGNOSE markiert), die im Haupttext zitiert wird:

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Abbildung 1

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22.2.2020 – Folgendes Video ohne Ton:

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Abbildung 2

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Abbildung 3

Im Bericht 2019 zur Mindesterzeugung heißt es bemerkenswerterweise auf Seite 8 ff:

Grün-kursives Zitat & kompletten Bericht lesen: Hier klicken

[…] Die Mindesterzeugung machte den kleineren Anteil an der gesamten preisunelastischen Erzeugungsleistung aus. Sie unterliegt dabei teils größeren Schwankungen. In der Mehrzahl der betrachteten Perioden schwankte die Mindesterzeugung in einer Bandbreite zwischen rund 4.000 MW und 7.500 MW. Die Schwankungsbreite betrug dabei nur in wenigen Fällen und meist kurzzeitig (z. B. aufgrund von Abruf positiver Regelleistung) mehr als 3.500 MW. Die Schwankungen der Mindesterzeugung sind immer dann ausgeprägt, wenn mehrere Bestandteile zur selben Zeit verhältnismäßig hohe Beiträge leisten (z. B. positiver Redispatch und negative Besicherung von Kraftwerksausfällen). Der Anteil der Mindesterzeugung an der gesamten preisunelastischen Erzeugungsleistung lag in den Stunden mit dem negativsten Börsenstrompreis zwischen 20 % und 34 %. Die Vorhaltung negativer Regelleistung durch konventionelle Kraftwerke hatte dabei den mit Abstand größten Anteil an der Mindesterzeugung. Dieser Anteil könnte sich verringern, wenn mehr EE-Anlagen am Regelenergiemarkt teilnehmen. So können technisch und regulatorisch auch Windkraftanlagenpools einen signifikanten Beitrag zur Bereitstellung negativer Regelleistung in Deutschland leisten. Praktisch entscheiden sich aber die Betreiber und Direktvermarkter kaum für eine Teilnahme am Regelenergiemarkt. Die Besicherung von Kraftwerksausfällen und die Erbringung von positivem Redispatch sind weitere nennenswerte Treiber der Mindesterzeugung. Redispatch lässt sich nachhaltig durch Netzausbau reduzieren. […]

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Abbildung 4

Weitere Hintergrundinformationen:

… Grundsätzlich ist es richtig und natürlich trivial, dass Kernkraftwerke im Lastbereich zwischen 0 und 100% gefahren werden können. Das Betriebshandbuch macht keine Vorgaben, welcher Lastbereich gefahren werden darf (bis auf Sondersituationen). Allerdings hat die Wahl einer Leistung beim Kernkraftwerk technische Folgen, die Auswirkungen haben auf den kommerziellen Einsatz, also den Verkauf des Stroms am Markt. Auf der Basis dieser technischen Eigenarten und der Marktsituation plant der Stromverkäufer voraus und gibt seine Planungen an den Lastverteiler weiter. Der Stromverkäufer hat die Aufgabe möglichst viel Strom zu günstigen Preisen seinen Kunden zur Verfügung zu stellen und den eigenen Gewinn zu maximieren. Die regenerative Stromerzeugung wird von den Übertragungsnetzbetreibern vermarktet (Einspeisevorrang). Der verbleibende Anteil wird von den Stromhändlern zur Verfügung gestellt. Dies kann auch aus nuklearen Kraftwerken erfolgen.

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