Einige Fragen vorweg:
- Reist Angela Merkel im Namen der EU?
-
Oder in wessen Auftrag?
- Weshalb führt sie Gespräche in Nordafrika und nicht Ratspräsident Tusk bzw. der Kommissionspräsident der EU Jean-Claude Juncker?
Denn es geht ja wohl um Absprachen, wie der Flüchtlingsstrom aus dem Nahen Osten bzw. Afrika nach Europa radikal dezimiert werden kann, oder?
Es geht also um den Beitrag der nordafrikanischen Staaten zur Sicherung der EU-Außengrenze.
Was hat Frau Merkel damit zu tun?
Sie sollte dafür sorgen, dass die bundesdeutschen Grenzen endlich so gesichert werden, dass eine illegale Einreise – auch über die Grüne Grenze – praktisch unmöglich wird.
Das ist übrigens keine Abschottung, sondern der Normalfall in fast allen Staaten der Welt.
Dann braucht es auch keine „Massenabschiebungen“. 18 Männeken zuletzt nach Afghanistan mit Riesen-, mit Millionenaufwand.
Positiver Nebeneffekt: Wenn sich herumspricht (geht sehr schnell, alle haben ein Smartphone!) , dass niemand mehr mal so einfach – ohne Papiere, ohne Visum – nach Deutschland reinkommt, sondern zunächst in Einreisezentren, Internierungslagern – nennen Sie es, wie Sie wollen, Hauptsache, sie sind gut bewacht – direkt an der Grenze richtig geprüft wird, ob ein Asylgrund vorliegt, dann, ja dann machen sich viel, viel weniger Menschen auf den Weg in das gelobte (Deutsch) Land.
Wann kapieren das unsere hochbezahlten Politeliten? Oder soll ich sagen, Politkasper? Ist doch wirklich nicht so schwer, oder?
Verhinderung von illegalen Einreisen , das ist Ihre Aufgabe, Frau Merkel.
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Lesen Sie hier die Einschätzung von Michael Lüders, einem ausgewiesenen Nahostexperten, zur Lage in Ägypten, Tunesien u.s.f. .
Mal einfach so ein paar Gespräche führen, so einfach ist es leider nicht, Frau Merkel.
Im Gegenteil.
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