Manfreds Kolumne: Demokratie in Gefahr

Diversität wird als Synonym zu Heterogenität,

Unterschiedlichkeit, Verschiedenheit, Mannigfaltigkeit und Pluralismus verwendet.

Ganz gleich,  welches von den herausragenden Wörtern wir verwenden, es wurde gesellschaftlich zum Tabu erklärt. Wenn in Parteien, in Gesellschaft oder den Mainstream-Medien von Diversität geredet wird, verwenden sie es als Ausschlusskriterium. Sie haben nicht die Absicht verschiedene Ansichten anzuerkennen oder gar zu befürworten. Ihre Diversität erschöpft sich darin, ihre Sichtweise als Wahrheit zu verkaufen und gegensätzliche Verortungen als  „Fake News“ einzuordnen. Genau hier beginnt die staatlich zelebrierte Manipulation.

Zum einen haben wir den Staatsfunk, der durch Zwangsgebühren der Bürger finanziert wird, zum anderen einen Zeitungs- und Magazinmarkt, der mittlerweile über keine eigene Wirtschaftskraft verfügt. Letzterer ist abhängig von öffentlichen Geldern, die häufig in Form von Anzeigen durch Bund, Länder und Kommunen fließen oder direkt durch Fördergelder. Hinzu kommen Spenden, die durch Lobbyverbände oder aber auch durch große Privatinvestoren erbracht werden, die keinesfalls die Arbeit dieser Unternehmen belohnen wollen. Sie erfolgen, um gezielt Sichtweisen zu erzeugen.

Das Kippen des öffentlichen Informationsmarktes ist daran auszumachen, dass die Einnahmenseite der Verlage seit Jahrzehnten schrumpft, das Anzeigengeschäft, welches früher 90 % der Einnahmen der Verlage ausmachte, hat sich derart reduziert, dass die Verlage Not leiden. Folge ist Einschränkung der redaktionellen und journalistischen Arbeit.   Vorort – Recherche findet nur noch in Einzelfällen statt. Stattdessen sind  Nachrichtenagenturen wie Reuters, dpa, u.a. die Verteiler im Informationsmarkt. Die Eigentümer dieser Agenturen entscheiden heute  im Informationsgeschäft. Die Redaktionen der Verlage degenerieren zu „Um- und Abschreibern“ der Agenturmeldungen. So erklärt sich auch die Gleichheit der Informationen der MSM.

Die Kunst, Diversität abzuschaffen, erfolgt durch Investoren von Nachrichtenagenturen und vor allem der großen Eigentümer der Digitalgiganten wie Google, Facebook, Twitter und anderen. Hier sind Kreuzinvestitonen üblich. Sie sind untereinander vernetzt und finanziell verqickt. In Zusammenarbeit mit den Regierungen bilden sie ein Kartell der Meinungshoheit, was wir in den letzten Jahren überdeutlich zu spüren bekamen.

Abweichende Narrative  von den durch das Informationskartell festgelegten, sind demzufolge nach die berüchtigten „Fake News“. Ohne diese „Fake News“ wäre die Informationsbeschaffung und -veröffentlichung eindeutig diktatorisch. Wir können dankbar sein, dass es Medien mit eigener Meinung gibt, welche für den Ausgleich an unterschiedlichen Informationen eminent wichtig sind. Ohne diesen Gegenpol der neuen Medien wäre Pluralismus nur eine Sprechhülse ohne Aussagekraft. Kein Wunder, dass das Informationskartell alles, aber wirklich auch alles versucht, diese Meinungen zu unterdrücken und als „Fake News“, als rechts  zu diffamieren. Sie sind sich auch nicht zu schade durch gesetzgeberische Vorschriften die Meinungsvielfalt einzuschränken.

Die im Artikel 5 des Grundgesetzes festgelegte Informationsfreiheit ist längst Geschichte. Mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz haben die Regierenden, die Altparteien ein Mittel geschaffen, welches Zensur ermöglicht. Zensur wird auch durch die Digitalriesen wie Google und Facebook vorgenommen, indem wahllos Videos Dritter mit Verweis auf „Fake News“ gelöscht werden. Diese Methodik führt zur Kontrolle von Meinungen und so zur Meinungshoheit. Es bleibt festzustellen, dass diese Art der Kontrolle, sprich Zensur inzwischen überall im „Goldenen Westen“  vollzogen wird. Diese angeblichen Compliance-Regeln sind die Vorhut völliger Kontrolle durch das Informationskartell.

Die Auswirkungen dieser Bevormundung sind höchst fatal, wie wir das spätestens während der ´Corona` erlebt haben. Hier wurden die Menschen einer Gehirnwäsche durch das Informationskartell unterzogen, welche auch für die Spaltung der Gesellschaft verantwortlich ist. Egal, ob Kritik an Lockdowns, an Impfungen oder den exekutiven Repressalien laut wurde, das Informationskartell antwortete mit einseitiger Begründung, dass es sich immer um „Fake News“ Dritter handelt, denn ihr Vortrag sei  wissenschaftlich evident. Nachweise dieser Behauptungen gibt es nicht, denn es handelt sich um die „Wahrheit“ des internationalen Informationskartells.

Wahrheit wird hier zur Ware manipulativer Gesinnung. Die durch das Informationskartell durchgeführte Wahrheits-Transformation hat einzig den Hintergrund der Umgestaltung bestehender demokratischer Strukturen in einen Hort der Unterdrückung, einer Pseudodemokratie. Als Great Reset getarnt, erfolgt hier eine generelle Regulierung, die letztlich zu autoritären Systemen führt.

2 Gedanken zu „Manfreds Kolumne: Demokratie in Gefahr“

  1. Privatsphäre ade? Droht jetzt ein Signal-Verbot?

    Sollte nach der neuen Regelung Signal wirklich verboten werden in Belgien, wäre er damit zwar nicht automatisch in anderen EU-Ländern verboten. Doch diese könnten nachziehen: Belgien war bei Verschärfungen dieser Art in der Vergangenheit schon wiederholt Vorbild für andere Staaten. Die Geschwindigkeit, mit der in Corona-Zeiten europaweit Grundrechte außer Kraft gesetzt werden und die Staaten in die Privatsphäre der Bürger eingreifen, ist atemberaubend und wäre noch vor 2020 unvorstellbar gewesen. Sollte es jetzt auch noch sicherer, diskreter Kommunikation an den Kragen gehen, wären wir auf dem Weg in den Überwachungsstaat und weg von der Demokratie noch einen gewaltigen Schritt weiter.

    https://reitschuster.de/post/p…-jetzt-ein-signal-verbot/

  2. Gekaufte Medien
    Die Macht des Bill Gates Teil 1: Über 300 Mio. Dollar für die „Berichterstattung“ der Medien
    Bill Gates bezahlt Medien deren Projekte weltweit, um sich Einfluss auf die weltweite Berichterstattung zu sichern und die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Dazu sind Details bekannt geworden, die ich Ihnen nicht vorenthalten will.

    https://www.anti-spiegel.ru/2022/die-macht-des-bill-gates-teil-1-ueber-300-mio-dollar-fuer-die-berichterstattung-der-medien/

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