Meilenstein: Wolfgang Thierse (77) zu Gender & Rassismus & Blackfacing

Da hat der alte, weiße Cis-Mann Thierse aber was geschrieben:
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2 Gedanken zu „Meilenstein: Wolfgang Thierse (77) zu Gender & Rassismus & Blackfacing“

  1. Was ist „Identitätspolitik“. Sie ist im Kern das, was Linke, allen voran unser verehrter, so überaus weiser Herr Bundespräsident, so gern den „Rechten“ vorwerfen: SPALTUNG.
    Im Grunde, so scheint es, geht die ganze kranke Denke der Linken auf eine alte Witz-Parole zurück; so wie „Nieder mit den Alpen, freie Sicht aufs Mittelmeer!“ die dämlichen Sprüche linker Demonstranten parodierte, sagte man früher:
    „JEDEM LINKEN AKTIVISTEN STEHT SEINE PERSÖNLICHE VERFOLGTE MINDERHEIT ZUM SCHUTZ ZU!“
    Denn Linke wollen sich ja schliesslich als Moralisten und Beschützer profilieren.
    Und da das mit der Arbeiterklasse irgendwie nicht so recht geklappt hat – die bösen Proletarier mit ihrem „falschen Bewusstsein“ wollten sich von den klugen 68iger Studenten doch partout nicht sagen lassen, dass sie Revolution zu machen hätten – verfielen sie eben auf alle möglichen Minderheiten.
    Der grosse Humorist Loriot – er ruhe in Frieden! – hat dies vor langer Zeit in einem wunderbaren Sketch über die verfolgte Minderheit der „Schweifträger“ karikiert (auf Youtube, „Loriot, der Schwanzträger“).
    Jetzt laufen die Linken herum wie die lebenden Karikaturen ihrer selbst – und merken es natürlich nicht. Sie teilen die Gesellschaft auf in Gruppen mit ihren verschiedenen Identitäten, beklagen aber, dass andere die Gesellschaft spalten.
    Wie dämlich muss man sein, um diesen Widerspruch nicht zu sehen?
    Nun, die Antwort ist einfach: So dämlich wie ein typischer Linker.

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