NZZ – Die Stuttgarter Terrornacht

Gewalt im öffentlichen Raum …

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… löst immer denselben, politisch motivierten Reflex aus: Verdrängung. Gehen linksextreme Chaoten auf die Polizei los, dann finden sich genügend Linke, die der Polizei die Schuld an der «Eskalation» geben. Mordet ein Rechtsterrorist in rassistisch befeuertem Wahn, dann verharmlosen Rechte die Tat als das Werk eines geistig Verwirrten. Was sich in Stuttgart vor knapp einer Woche abspielte, entzieht sich jedoch jeder politischen Vereinnahmung. Junge, betrunkene Menschen attackierten Polizisten mit unglaublicher Brutalität, zerstörten Einsatzfahrzeuge und verwüsteten Geschäfte. Unter ihnen waren viele Migranten, doch genauso Deutsche. Was sie eint, ist ihr Hass auf die Polizei.

Die Abkürzung «ACAB» – «All cops are bastards» – hat sich zum Motto einer Subkultur entwickelt, die gerade deshalb so gefährlich ist, weil sie aus den alten politischen Silos ausgebrochen ist. «Alle Bullen sind Schweine», denken sich Partygänger, die in Zürich Polizisten und Sanitäter an einem warmen Sommerabend angreifen, weil diese den Opfern einer Schlägerei zu Hilfe kommen. «Alle Bullen sind Schweine», denken aber auch die Linksextremen in Leipzig, Berlin und Hamburg, die so gut vernetzt und gewalttätig sind, dass der Verfassungsschutz bereits von Terrorismus spricht. […] 
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