Deutschland & Wirtschaft & Gesellschaft aktuell: Der Albtraum wird für viele sichtbar …

Gunther Kegel macht sich Sorgen …

… um den Industriestandort Deutschland. Der Präsident des Elektrotechnik-Verbandes ZVEI sieht hierzulande eine gefährliche Deindustrialisierung. Im WELT-Interview spricht er über die Probleme der Industrie und warnt vor ideologischen Weltenrettern.

Hannover ist in den kommenden Tagen das Zentrum der Industriewelt. 4000 Aussteller und mehr als 120.000 erwartete Besucher treffen sich zur weltgrößten Branchenschau Hannover Messe. Dort geht es zum Beispiel um CO₂-neutrale Produktionsverfahren und ressourcensparende Kreislaufwirtschaft in Fabrikhallen, um den Aufbau einer Wasserstoff-Ökonomie, aber auch um Roboter, Automatisierung und Künstliche Intelligenz.

Mittendrin ist auch Gunther Kegel, der Präsident des Verbands der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) und Vorstandsvorsitzende von Pepperl+Fuchs aus Mannheim, einem Hersteller von industrieller Automationstechnik. Im WELT-Interview spricht Kegel, der die Messe gemeinsam mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) eröffnet hat, über die Probleme des Industriestandorts Deutschland, politische Weltenretter und die Stromversorgung hierzulande.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat, Interview & PDF*

________

Deutschland – eine zerrissene Gesellschaft verliert ihre Zukunftsfähigkeit

Der Ausstieg aus Kohle und Kernkraft ist mit »Ethikkommissionen« gepflastert

________

*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Deutschland, Gesellschaft, Politische Kultur, Energieversorgung“  ist, zitieren wir den Text  als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen.  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!

E-Paper über readly.com (30 Tage unverbindlich testen!) inkl. WELTWOCHE, NZZ, Tichys Einblick Printausgabe, FOCUS, WELT, WELT am Sonntag, Bild, Bild am Sonntag, HörZu und viele, viele Magazine & Zeitungen mehr in einem Abo.

Dummbatzen-Analyse aktuell: Denkbehinderter des Monats – Der Robert …

Robert Habeck ist der Denkbehinderte des Monats März

ScienceFiles Leser haben entschieden – Alle Ergebnisse des Monats

Chief Habeck, der Indianer belehrt und erzählt, in Deutschland gäbe es keinen Wald, Göring-Eckardt, die mit Prozentigem, wenn es in Zahlenform kommt, Probleme hat, Iris Sayan, die grundlegende Verständnisprobleme mit allem, was Demokratie ist, hat, Claudia Kemfert, die ausrotten und auslöschen will, was ihr ideologisch nicht passt und Danyal Bayaz, der in Friedensdemonstrationen die hässliche Fratze Deutschlands zu erblicken vermag: Das sind die fünf Erstplatzierten bei unserer Wahl zum Denkbehinderten des Monates. Sie alle kann man unter das Dach von Perversion bringen.

Quelle Zitat & detaillierte Analysen & Ergebnisse

Deutschland & Wirtschaft & Kernkraft aktuell: Ein positiver Ausblick

Prolog

Ich bin fest davon überzeugt, dass …

… Deutschland in ein paar Jahren wieder in die Stromerzeugung per Kernenergie einsteigen wird. Neueste Technologien werden dann zur Verfügung stehen. Das „Atom-Müllproblem“ wird gelöst und das Land wird energietechnisch auf dem besten, dem neuesten Stand sein. Bis dahin wird weiter in großem Umfang fossil Strom erzeugt werden, um den Bedarf zu decken. Solaranlagen werden weiter genutzt, während die Windkraft mehr und mehr zum Auslaufmodell wird.

Rüdiger Stobbe, Blogbetreiber

________

Prof. Bruno Merk bei Kontrafunk aktuell 18.4.2023

________

Achgut.com

Klaus-Dieter Humpich, Gastautor / 16.04.2023 / 16:00 /  22 /  

Rolls-Royce Mini-AKW spannt die Muskeln

In Deutschland ist die Atomkraft ab dem heutigen Tag Geschichte. Woanders gehts erst richtig los: Der „Kleinreaktor“ von Rolls-Royce wird wohl noch vor Ende dieses Jahrzehnts seinen Betrieb aufnehmen – ehrgeizig, aber realistisch. Bis 2050 könnten über 1000 in Serie gefertigte Exemplare laufen.

Rolls-Royce ist ein Technologiekonzern (nicht zu verwechseln mit gleichnamiger Automarke), der Flugzeugtriebwerke, Dieselmotoren (ehemals deutsche MTU) und Kernreaktoren für die britische Atom-U-Boot-Flotte herstellt. Er ist also absolut kein Neuling im Nukleargeschäft. Für den Zweck eines SMR (Small Modular Reactor) wurde die Tochter Rolls-Royce SMR Limited gegründet, die auch als verantwortlicher Antragsteller RP (Requesting Party) auftritt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die gesamte Industrie und die Regierungen national und regional voll hinter dem Projekt stehen. Man will einen nationalen Reaktor, der vollständig in GB produziert werden kann. Man geht ernsthaft von 16 solcher Kraftwerke allein in GB aus.

Zum engsten Kreis des Projekts gehören Assystem, Atkins, BAM Nuttall, Jacobs, Laing O’Rourke, National Nuclear Laboratory, Nuclear Advanced Manufacturing Research Centre and TWI. Alles Unternehmen, die schon seit Jahren international in der Kerntechnik sehr erfolgreich tätig sind. Hinzu kommen noch Fertiger, wie z. B. Sheffield Forgemasters, die diese (kleinen) Reaktorgefäße etc. schmieden können. Bis auf die Dampfturbinen (einst eine deutsche Domäne) kann alles auf der Insel hergestellt werden. Man erwartet zusätzlich 6.000 neue (gut bezahlte) dauerhafte Arbeitsplätze in dieser durch Deindustrialisierung gebeutelten Region. In GB hat man schon länger leidig erkannt, dass man in keinem Land ohne starke Industrie den Wohlstand halten kann. Eine Erfahrung, die dem öko-sozialistischen Deutschland erst noch bevorsteht.

Deshalb auch hier eine etwas andere Herangehensweise. Für den Standort der „Reaktorfabrik“ haben sich über hundert Gemeinden beworben. Aus diesen wurden über ein definiertes Auswahlverfahren acht für die letzte Runde ausgewählt: Sunderland in Tyne and Wear, Richmond in North Yorkshire, Deeside in Wales, Ferrybridge in Yorkshire, Stallingborough in Lincolnshire and Carlisle in Cumbria. Hinzu kommen noch Shotton, Deeside, in North Wales and Teesworks, Redcar, in North East England. Konkurrenz belebt das Geschäft. Wenn man „Arbeitsplätze“ zur Bewerbung ausschreibt, haben politische Agitatoren und Miesmacher nur wenig Einfluss. Erster Schritt wird die Fertigung für die Reaktordruckbehälter sein: Eine Investition von 100–200 Millionen £ und 200 Dauerarbeitsplätze. Eine weitere Fabrik ist für die bautechnischen Module und eine dritte Fabrik für die mechanischen, elektrischen und verfahrenstechnischen Module geplant. Insgesamt rund 6.000 hochqualifizierte Dauerarbeitsplätze. Von diesen Fabriken sollen die fertigen und geprüften Module mit LKW bzw. Eisenbahn auf die Baustellen zur Montage geliefert werden. Ziel ist eine Montage innerhalb von 500 Tagen am Standort des Kraftwerks. Damit würde über 90 Prozent der Arbeitszeit in die Fabriken verlagert werden – ohne Witterungsrisiko und durch routinierte Fachkräfte.

Parallel werden Standorte für 16 Reaktoren gesucht, die eine Fertigstellung bis 2030 garantieren können. Neben den üblichen kerntechnischen Anforderungen (seismisch, Fluten, Umweltschutz etc.) wurde auch ein umfangreicher sozioökonomischer Katalog erstellt. Auch hier gibt es ein Novum, die Wiederverwendung von stillgelegten Kernkraftwerken im Besitz der Nuclear Decommissioning Authority (NDA). In die Auswahl kamen Trawsfynydd und Sellafield. Darüber hinaus die Standorte Wylfa and Oldbury, die bereits für gescheiterte Projekte vorbereitet worden waren. Diese Standorte sind für jeweils 4–6 R&R SMR geeignet und waren für eine mögliche Leistung von 15 GWel vorgesehen. Zusätzlich wurden noch die Standorte Hartlepool (2 SMR), Heysham (3 SMR) und Bradwell (4–6 SMR) ausgewählt.

Auch das Industriegeschäft scheint anzulaufen. Der Chemiekonzern INEOS plant für seine Ölraffinerie Grangemouth in Schottland einen R&R-SMR zur Versorgung mit Strom, Wärme und Wasserstoff.

Internationale Partner

Seit Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem US-Energieversorger Exelon. Exelon betreibt 21 Reaktoren in den USA und produziert damit 158 TWh elektrische Energie jährlich. R&R hat auch ein Abkommen mit dem tschechischen EVU ČEZ, dem staatlichen türkischen Stromversorger EUAS und der Jordan Atomic Energy Commission. Alle sollen den Einsatz in den jeweiligen Ländern ausloten. Schon länger untersucht Estland den Einsatz von SMR. Es gibt eine enge Zusammenarbeit mit Fermi Energia. Auf dem Kontinent wurde eine Kooperation mit Foratom Brüssel eingegangen.

Die französische Familie Perrodo hat sich mit 195 Millionen Pfund an R&R SMR und die Qatar Investment Authority (QIA) mit weiteren 85 Millionen Pfund beteiligt.

Da der Zeitrahmen für den ersten Reaktor sehr ambitioniert ist, hat sich R&R nun die Unterstützung des kanadische Ingenieurunternehmens SNC-Lavalin gesichert. R&R geht weiterhin davon aus, die Zulassung Mitte 2024 zu erhalten und schon 2029 das erste Kernkraftwerk am Netz zu haben.

Letzten August hat die niederländische ULC-Energy BV R&R SMR als Partner für den Bau von Reaktoren in den Niederlanden ausgewählt. Die niederländische Regierung hat im Dezember Kernenergie eine zentrale Rolle in ihrer Energiepolitik zugewiesen. Man plant in diesem Jahrzehnt dafür noch 5 Milliarden Euro bereit zu stellen. Der US Energieversorger Constellation will ULC beim Betrieb einer Flotte SMR unterstützen.

Die tschechische Škoda JS untersucht, wie sie R&R auf dem europäischen Markt unterstützen kann. Ein Pfund dabei ist, dass ihre Fabrik in Pilsen einst für die Produktion des sowjetischen 440 MWel-Reaktor gebaut worden war. Heute ist dies ein Gemeinschaftsunternehmen mit Doosan aus Korea.

Die polnische Industria JSC will mit R&R zusammenarbeiten, um ein Wasserstoff-Netz mit 50.000 to/a aufzubauen. Außerdem müssen über 8 GWel-Kohlekraftwerke ersetzt werden.

Der Typ

Der R&R SMR hat nichts Revolutionäres. Es ist eine „Miniatur“ eines konventionellen Reaktors. Ein Ansatz, wie ihn auch Russland (RITM) und China (ACP100) und neuerdings auch noch Frankreich (NUWARD) verfolgen. Es geht hier vornehmlich darum, wer als Erster auf dem Markt ist und ihn über Stückzahlen machen kann. R&R hat beste Voraussetzungen, da sich China und Russland gerade politisch selbst (vorübergehend?) aus dem Weltmarkt verabschieden. Man geht allgemein von etwa 1.000 Stück bis 2050 aus. Es ist daher durchaus nicht verkehrt, kein Risiko einzugehen und sich auf erprobte Druckwasser-Technologie zu beschränken. Man konzentriert sich vielmehr auf die Senkung der Kosten durch Modularisierung (75 Prozent der Gesamtkosten sollen in der Fabrik anfallen) und vereinfachte Montage auf der Baustelle (Lieferzeit unter fünf Jahren, von der Bestellung bis zur Übergabe). China baut hingegen ganz kommerziell ein „Kleinkraftwerk“ und Russland geht den Weg über Werften. Beides nicht unbedingt kostengünstig oder für den Weltmarkt geeignet.

Von R&R werden überall futuristisch anmutende Architektenskizzen verbreitet: Ein silberner Kokon, umgeben von einem grünen Wall am Meer. Nichts erinnert an ein Kernkraftwerk. Dieser „gelandete Zeppelin“ ist aber nur die dauerhafte Hülle, unter der das eigentliche Kernkraftwerk witterungsunabhängig montiert wird. Der gesamte nukleare Teil z. B., befindet sich in einem normierten Betonbunker, der elastisch gelagert in einer Betonwanne schwimmt. Damit muss nicht jeder Reaktor in seinen Details neu an die seismischen Bedingungen seines Standorts angepasst werden – Erdbebenschutz einmal anders gedacht.

Der Entwurf des nuklearen Teils ist ganz klassisch: ein Reaktordruckgefäß, umgeben von drei Dampferzeugern und einem Druckhalter. An jedem Dampferzeuger ist eine Hauptkühlmittelpumpe angeflanscht. Alles etwas hausbacken, funktioniert aber garantiert. Diese Bauteile sind dafür so klein, dass weder langfristig zu bestellende Rohlinge noch spezielle (weltweit wenige) Fabriken notwendig sind. Andererseits stellt sich hier die Frage der Kostensenkung durch Skalierung: Ein Dampferzeuger eines R&R-SMR hat eine Leistung von rund 450 MWth. Einer, der zwei Dampferzeuger eines AP1000, eine Leistung von rund 1.700 MWth. Welche Kostendegression wirkt stärker, Größe oder Stückzahl?

Größe oder Stückzahl

Das gesamte Sicherheitskonzept ähnelt sehr den Prinzipien des Westinghouse AP1000. Auch dieser setzt auf Modularität. Er hat jedoch den Vorteil, bereits vier Reaktoren in Betrieb und zehn in Bau (teilweise als chinesische Lizenz CAP1000) vorweisen zu können. Der R&R SMR befindet sich wirtschaftlich in dem Schraubstock zwischen dem GE Hitachi BWRX-300 (Siedewasserreaktor mit 270–290 MWel) und dem AP1000 (1100 MWel) von Westinghouse. Der eine ist kleiner, der andere größer. Das Rennen ist (noch) ähnlich ungewiss, wie einst bei PCs und Mobiltelefonen. Der Zug im oberen Leistungsbereich ist schon abgefahren – hinzu kommt noch der AP1400 aus Korea.

Wer bei den SMR das Rennen macht, ist noch ungeklärt. Ein wesentlicher Punkt sind die weltweit vorhandenen Kohlekraftwerke, die in den nächsten 20 Jahren ihre wirtschaftliche Lebensdauer erreichen. Ihre Standorte weiter nutzen zu können, wird maßgeblich durch deren Leistung bestimmt. Man kann dann weiterhin verbrauchsnah produzieren. Ein enormer wirtschaftlicher Vorteil gegenüber der Windkraft, für die neben den Backup-Kraftwerken auch noch neue Hochspannungstrassen gebaut werden müssen – eine Tatsache, die Schlangenölverkäufer immer gern unterschlagen. Durch die hohe Sicherheit der SMR (z. B. R&R eine Kernschmelze – wie in Fukushima – in 10 Millionen Betriebsjahren) ergeben sich zusätzliche Möglichkeiten bei der Wärmeversorgung: Einspeisung in vorhandene Fernwärmenetze bzw. Nutzung in der Industrie. Anders als beim Heizen mit Wind und Sonne wird bei der Koppelproduktion praktisch mit der „Abfallwärme“ der Stromproduktion geheizt: eine Investition – zwei Produkte.

Nachwort

Mag auch unser Robert „Deutschland atomfrei“ melden, so wird doch deutlich, wo die Reise in Wirklichkeit hingeht. Haben gewisse Franzosen und deutsche Sozialdemokraten GB den baldigen Zusammenbruch durch den Brexit vorausgesagt, kann sich das Empire nun ohne den Klotz Brüssel wieder frei entfalten. Noch vor wenigen Jahren galt GB als das Mekka der Windindustrie. Endlose Küstengewässer mit starken Winden und relativ kurzen Wegen in die Verbrauchscenter. Deutsche Kombinate konnten nicht schnell genug ihre Kernkraftwerke schließen und das Geld deutscher Stromkunden in britischen Gewässern versenken. Heute versucht man noch zu retten, was zu retten ist: Wasserstoff soll das Schlangenöl heilen.

Eine alte Regel des Bankwesens besagt, man soll nie gutes Geld schlechtem hinterherwerfen. Mal sehen, wann die ersten deutschen EVUs in Schieflage geraten und nach Steuergeldern schreien. GB setzt jedenfalls zielstrebig auf Kernkraft. Wenn Kombinatsleiter bei Siemens und Co. nicht dem vermeintlich süßen Honig der Subventionen gefolgt wären, könnten sie heute die Rolle von R&R spielen. Schließlich hat Deutschland einst die besten Druckwasserreaktoren der Welt gebaut, wie unzählige Weltrekorde der Stromproduktion beweisen. Deutschland war auch politisch ein international geschätzter Lieferant – schließlich wollen sich nicht alle Nationen gern von den USA, Russland oder China abhängig machen. Aber ganz im Gegenteil, wie der Abschalt-Aprilscherz zeigt, gilt immer noch die alte Volksweisheit: Wenn es dem Esel zu wohl geht, geht er aufs Eis tanzen…

Klaus-Dieter Humpich studierte Maschinenbau und Energie- und Verfahrenstechnik mit Schwerpunkt Kerntechnik, bevor er zehn Jahre am Institut für Kerntechnik in der Technischen Universität Berlin arbeitete. Seit 20 Jahren ist er freiberuflich im Bereich Energietechnik tätig. Dieser Beitrag erschien zuerst auf seinem Blog nuke-klaus.

Quelle Text & alle Verweise, Kommentare

WELTWOCHE daily 17.4.2023 aktuell

Roger Köppel: Internationale Ausgabe

Einfalt vor Vielfalt: Deutsche Medien haben Mühe mit der Demokratie. Lanz: Schauprozess statt Diskussion. Macron: Neues Feindbild der Korrekten. Kernphysiker Habeck

Roger Köppel: Schweizer Ausgabe

Druck: Bundesrat Cassis knickt erneut ein. Rechtsprofessor Kley: CS-Deal darf nicht unterzeichnet werden. Klima-Absurdistan: Linke und Grünliberale fordern Dreckstrom. Prof. Kunz: Die Schweiz ist kein sicherer Hafen mehr

WELTWOCHE – Berichte

Baerbock auf den Spuren Kaiser Wilhelms in Asien: Forsch, frech, fordernd. Die Medien daheim sind hellauf begeistert

________

Italien ruft den Asylnotstand aus: Die Migranten-Ströme übers Mittelmeer nehmen zu

________

Tödlicher Verkehrsunfall nach Strassenblockade: Die Staatsanwaltschaft Berlin sieht keine Schuld bei den Klimaklebern

________

«Shopping-Tour für neue Atomkraftwerke»: Schweden plante einst, aus der Kernenergie auszusteigen. Die Kehrtwende ist vollzogen

________

Ex-Kanzlerin Merkel erhält Grosskreuz zum Bundesverdienst-Orden: Während Deutschland mit Folgen Merkelschen Politik ringt, erfreut sich der Rest der Welt an der Ikone der allürenlosen Machtfrau

________

Die wahren Eckwerte bei den Verhandlungen mit der EU müssen lauten: «Die Schweiz schliesst kein Abkommen ab, bei dem sie automatisch Eure Gesetzgebung übernimmt und dazu erst noch fremde Richter akzeptieren muss»
Einseitiges Ohrfeigen-Gewitter: NZZ-Chefredaktor Eric Gujer attackiert SVP-Doyen Christoph Blocher im SRF

________

Gute Nachricht: Demografischer Wandel als Chance: Nachhaltige Finanzmärkte können es sich nicht leisten, die alternde Gesellschaft zu ignorieren

________

Mehr Lohn trotz Milliardenverlusten: Das SNB-Direktorium um Präsident Thomas Jordan kassiert die höchsten Löhne im internationalen Notenbanken-Vergleich

________

Schluss mit Frau und Mann: Basel-Stadt möchte die Geschlechterdefinition streichen. Mittlerweile wehren sich sogar Feministinnen gegen die LGBTQ-Auswüchse
Genderwahn an Zürcher Hochschule: Ohne Rücksprache mit den Autoren werden Text genderkorrekt umgeschrieben. SVP-Nationalrätin Schläpfer will dem ein Riegel schieben

________

Zürcher Gemeinderätinnen fordern «Oben ohne» für Frauen in Hallen- und Freibädern – und instrumentalisieren den Vorbau für politischen Unsinn

________

Wir danken der WELTWOCHE  und empfehlen sie ausdrücklich

Die möglichen WELTWOCHE – Abonnements

Eine sehr günstige Alternative:

E-Paper über readly.com (30 Tage unverbindlich testen!) inkl. WELTWOCHE, Tichys Einblick, WELT, HörZu und viele, viele Magazine & Zeitungen mehr in einem Abo.

________

Kostenlos herunterladen: Die WELTWOCHE – Sonderbeilage 

Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

_______

WELTWOCHE daily bei youtube

_______

WELTWOCHE daily jeden Tag bei MEDIAGNOSE

_______

WELTWOCHE – Navigation

_______

13.4.2023

DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

 

Strom & Energie & Wegfall Kernkraftstrom aktuell: Mehr Stromimporte werden notwendig …

Tag Eins nach dem endgültigen Atom-Aus nach 60 Jahren.

Um Mitternacht gingen die letzten AKW mit einer Gesamtleistung von vier Gigawatt vom Netz – und siehe da: Die Strom-Importe steigen … 

Vergleich zu Sonntag von vor vier Wochen (19. März). Die Ausgangslage, nahezu identisch: An beiden Morgen betrug die Last gerade einmal rund 38 Gigawatt (GW), da der Stromverbrauch um diese Zeit traditionsgemäß sehr gering ist. Auch die Wetterverhältnisse waren nahezu identisch, weswegen an beiden Sonntagmorgen die Windenergie auf vergleichbarem Niveau (ca. 8 – 9 GW) war. Die Solarerzeugung betrug am frühen Morgen ebenfalls noch nahe 0.

▶︎ Am 19. März mussten wir ca. 1,3 GW Strom importieren, um den Strombedarf Deutschlands zu decken.

▶︎ Am 16. April importierten wir 6 GW.

▶︎ Differenz: 4,7 Gigawatt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt: Im März deckten noch knapp drei von insgesamt vier Gigawatt Atomstrom den Bedarf …

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletten Artikel lesen

Kontrafunk aktuell 17.4.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 17.4.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 17.4.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk aktuell vom 17. April 2023

Andreas Peter im Gespräch mit André Sikojev, Markus Fiedler und Pascal Lottaz

Erstausstrahlung: Montag, 17. April 2023, 5:05 Uhr

In der Ausgabe vom 17. April berichtet Erzpriester André Sikojev [ab Min. 1:42], früherer Beauftragter der Synode der russisch-orthodoxen Kirche im Ausland am Sitz der Bundesregierung und des Deutschen Bundestages, über die immer heftiger werdenden Auseinandersetzungen zwischen der ukrainischen Regierung und der ukrainisch-orthodoxen Kirche. Moderator Andreas Peter befragt den Historiker und Neutralitätsforscher Dr. Pascal Lottaz [ab Min. 16:24] von der japanischen Universität Kyoto zur Taiwan-Frage. Mit dem studierten Biologielehrer und kritischen Beobachter der Internet-Enzyklopädie Wikipedia Markus Fiedler [ab Min. 30:08] wird versucht, etwas Struktur in die aufgeregte Debatte um künstliche Intelligenz wie das Programm ChatGPT zu bringen. Und Tim Krause steuert eine Medienschau [ab Min. 43:23] bei.

Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell 17.4.2023 hören

Atomaustieg & Tichy aktuell: Meinungsstark …

… am 15.4.2023

Grüne schalten Kernkraftwerke ab und Kohlekraftwerke an

Der Strom wird billiger …

________

Ich bin fest davon überzeugt, dass …

… Deutschland in ein paar Jahren wieder in die Stromerzeugung per Kernenergie einsteigen wird. Neueste Technologien werden dann zur Verfügung stehen. Das „Atom-Müllproblem“ wird gelöst und das Land wird energietechnisch auf dem besten Stand sein. Bis dahin wird weiter in großem Umfang fossil Strom erzeugt werden, um den Bedarf zu decken. Solaranlagen werden weiter genutzt während die Windkraft mehr und mehr zum Auslaufmodell wird.

Rüdiger Stobbe

________

Die auf den Gräbern tanzen … – TE-Wecker am 15. April 2023

„Klimaschutz und Atomausstieg ist wie Tierschutz und Gemüseausstieg gleichzeitig“

Die größten Wendehälse beim Atomausstieg

Wir werden neue Kernkraftwerke bauen

 

Strom & Energie & Habeck aktuell: Nach dem Ausstieg ist vor dem Einstieg …

Ich bin fest davon überzeugt, dass …

… Deutschland in ein paar Jahren wieder in die Stromerzeugung per Kernenergie einsteigen wird. Neueste Technologien werden dann zur Verfügung stehen. Das „Atom-Müllproblem“ wird gelöst und das Land wird energietechnisch auf dem besten Stand sein. Bis dahin wird weiter in großem Umfang fossil Strom erzeugt werden, um den Bedarf zu decken. Solaranlagen werden weiter genutzt während die Windkraft mehr und mehr zum Auslaufmodell wird.

________

Gipfel von Hass und Dummheit

________

Habeck bei MEDIAGNOSE

________

*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Deutschland, Gesellschaft, Politische Kultur, Energieversorgung“  ist, zitieren wir den Text  komplett und als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen.  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!

E-Paper über readly.com (30 Tage unverbindlich testen!) inkl. WELTWOCHE, NZZ, Tichys Einblick Printausgabe, FOCUS, WELT, WELT am Sonntag, Bild, Bild am Sonntag, HörZu und viele, viele Magazine & Zeitungen mehr in einem Abo.

 

China & Brasilien & Weltordnung aktuell: Europa – ohne Russland und Frankreich – wird immer bedeutungsloser

Als unsere Annalena in China war und mit ihrem Kollegen in Tianjin sprach, …

… besuchte Brasiliens Präsident Lula Xi-Jinping in Peking.

Mehr ist zur Einordnung Deutschlands und Europas – ohne Russland und Frankreich – in Chinas Wichtigkeitsordnung nicht zu sagen.

________

Es geht um eine neue Weltordnung