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Da braucht es kein Corona. Im Gegenteil. Das Hervorheben der Menschen, die durch oder mit dem Coronavirus verstorben sind, ist einfach nur noch widerlich. Es wird so getan, als ob diese Menschen noch lange gelebt hätten, wenn des CoVid-19 nicht gäbe. Das ist sehr schlicht gedacht. Denn: Jeder Verstorbene würde noch leben, wenn es nicht eine Todesursache, die zum Tod geführt hat, gegeben hätte.
Todesursachen gibt es viele. So viele, dass insgesamt etwa 2.500 Menschen pro Tag versterben. Viele an einer Raucherlunge. Das sind die, die bereits sehr oft vor dem 80. Lebensjahr in den Himmel kommen. Oder das letzte Päckchen Zigaretten kaufen.
Zigarettenwerbung komplett zu verbieten, dazu kann er sich nicht durchringen. Der Staat. Aber wegen einer Infektionskrankheit ein komplettes Land „still zu legen“, das kann er der Staat. Warum nicht jeden, der Zigaretten oder was auch immer raucht, mit einem Bußgeld belegen. Genauso wie der Maskenverweigerer gebüsst wird. Kann man nicht vergleichen? Doch, kann man. Beides ist zwar ein massiver Eingriff in Freiheitsrechte. Von denen verabschieden wir uns momentan in einem Riesentempo. Also, warum nicht den Raucher büssen? Der schadet sich und der Umwelt. Der kostet und kostet wegen seiner Erkrankungen. Und sterben tut er auch früher als Nichtraucher, die er gleichwohl belästigt, von denen etliche wegen Passivrauchens ebenfalls versterben.
Auch an der frischen Luft belästigen Raucher ihre Mitmenschen. Allein durch die massive Umweltkontaminierung durch Tabakrauch.
Wollen wir die Menge vorzeitiger Tabak-Toter (120.000/Jahr) nicht retten? Nee, bloß nicht, das gäbe ´nen Aufstand. Da ist es nicht möglich, die Panik in der Bevölkerung so schön zu nähren, wie bei CoVid-19. Da würde die eigene Herrschaft eher gefährdet denn gefestigt. Die Verantwortlichen in Politik, Medizin und Medien, die Profiteure im medizinisch-industriellen Komplex sind m. E. bigotte Lumpen. Hoffentlich wacht die Bevölkerung in Bälde auf. Vielleicht wird dieses ´fürsorgliche` Pack dann zur Rechenschaft gezogen und wandert in den Bau. Nach einem rechtsstaatlich korrekten Verfahren.
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Heute, um 14:00 Uhr gibt es hier auf mediagnose.de eine kleine, feine
bis zur 46. KW aufgeschlüsselt nach Alterskohorten.
Quelle ist die Exceltabelle des Bundesamtes für Statistik, die von dieser Seite heruntergeladen werden kann: Hier klicken
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Es ist genug. Eine Demonstration gegen den Ausbau der Autobahn 49 hatte nicht nur einen kilometerlangen Stau auf der Autobahn A3 zur Folge – sondern auch einen schweren Verkehrsunfall mit einem Schwerverletzten. Und das nur, weil es sogenannte Umweltaktivisten für eine gute Idee gehalten haben, sich von einer Autobahnbrücke abzuseilen, um Transparente entrollen zu können.
MehrWas dort geschrieben stand, ist irrelevant. Das Ergebnis ist entscheidend. Hier geht es um einen Protest gegen ein über Jahrzehnte hinweg geprüftes Infrastrukturprojekt in einem modernen Industriestaat. Es geht um mehr Lebensqualität für lärmgeplagte Bewohner, die seit einer Generation unter einem nicht mehr zu ertragenden Durchgangsverkehr leiden.
Bekämpft wird ein Straßenbau, der sämtliche erforderlichen Ausgleichsmaßnahmen für Natur und Umwelt selbstverständlich berücksichtigt, den eine breite Landtagsmehrheit will und den auch die Grünen dort mittragen. Natürlich begeben sich die sogenannten Aktivisten auch selbst in Gefahr. Wenn etwas passierte, dann wäre aber ganz gewiss die Polizei „schuld“. Das lässt sich für das Unfallopfer auf der Autobahn nicht sagen. Die Auslöser dafür stehen fest. Es ist eine vollkommen unnötige Eskalation – und auch die Beschädigung von Polizeifahrzeugen ist kein Bagatelldelikt.
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[…] ein über Jahrzehnte hinweg geprüftes Infrastrukturprojekt in einem modernen Industriestaat. Es geht um mehr Lebensqualität für lärmgeplagte Bewohner, die seit einer Generation unter einem nicht mehr zu ertragenden Durchgangsverkehr leiden. […]
Rechtsstaatlich beschlossen und überaus sinnvoll (z.B. CO2-Ersparnis durch kürzere Fahrtstrecken). Doch irgendwelche gutgedanklich orientierten Umweltterroristen sehen das anders und meinen, ihre Ideen mit Gewalt – auch das Verhindern rechtsstaatlich beschlossener Maßnahmen ist Gewalt – durchsetzen zu dürfen.
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In Keyenberg bei Erkelenz, im weiteren Umfeld des Hambacher Forstes („Hambi“) entsteht ein Hambi 2. Da versuchen Umweltterroristen Beschlüsse des Rechtsstaats auszuhebeln, nein, den Kapitalismus direkt abzuschaffen. Was von den gutgedanklich orientierten Aachener Nachrichten nicht kommentiert, als goutiert wird. So werden die AN zum sozialistischen Anzeiger (SA).
[…] Man muss nicht weit in das Waldstück bei Keyenberg hineingehen, um die neuen Bewohner zu finden. Ein Trampelpfad, auf dem man über zwei umgestürzte Bäume steigen muss, führt zu dem, was einmal ein Baumhausdorf werden soll. Es ist ein Ort des Widerstands gegen die Braunkohleförderung, gegen den Kapitalismus und den Tagebaubetreiber RWE. Die jungen Leute, die in den Hütten hoch oben in den Bäumen wohnen, nennen ihr Projekt „Unser aller Wald“.
Julia Riedel lebt seit Ende September dort. Sie sagt, dass die Gruppe ihre Baumhäuser am Ort der „Zerstörung“ aufgebaut habe – „der Zerstörung des Klimas und der Häuser der Menschen“. Sie sagt, dass die Gruppe die Dorfbewohner, die in den bedrohten Orten am Tagebau bleiben wollen, in ihrem Kampf unterstützen will. „Wir glauben, dass zwischen uns und dem Klimawandel noch die Häuser der Leute in den Dörfern stehen“, sagt Riedel.
Gute Laune, gute Atmosphäre
Eines der beiden noch recht neuen Baumhäuser im Wald bei Keyenberg ist 18 Meter hoch, das andere etwa zehn Meter. Zwischen den Bäumen sind Transparente aufgespannt. Die Atmosphäre ist freundlich. Die Laune ist gut.
„Es ist offensichtlich, dass es hier nicht um bedrohte Tierarten geht, hier geht es um Menschen. Deshalb können die Dörfer ein Kristallisationspunkt für die Bewegung werden.“
Julia Riedel, „Unser aller Wald“
Es ist wahrscheinlich kaum möglich, diesen Ort zu besuchen, ohne an den Hambacher Forst zu denken. Auch wenn die Stimmung dort oft deutlich gereizter war. Vielleicht war im Hambacher Forst einfach zu viel passiert. Dort wurden es mit der Zeit mehr und mehr Baumhäuser, die sich zu kleinen Dörfern innerhalb des Waldes verbanden. Um sie he-
rum entstanden Proteste, bei denen zum Schluss Zehntausende für den Erhalt des Waldstücks demonstrierten. Der „Hambi“ wurde das Symbol der Klimaschutzbewegung. Allerdings waren die Waldbesetzer auch immer wieder an Auseinandersetzungen mit der Polizei oder RWE-Mitarbeitern beteiligt. Konzernchef Rolf Martin Schmitz bezeichnete die Waldbesetzer im Jahr 2017 in einem „Bild“-Interview als „Öko-Terroristen“.
Julia Riedel beschreibt die Geschehnisse am „Hambi“ als „großartigen Moment“, „weil er so viele Menschen berührt hat“. Die Massendemonstrationen und die Rettung des Waldes am Tagebau Hambach hätten gezeigt, wie erfolgreich Protest sein könne: „Im Hambacher Forst haben wir gesehen, dass wir eine starke Bewegung sind und dass wir auch die Dörfer retten können“, sagt sie. Aber das Waldprojekt in Keyenberg sei kein „Hambi 2.0“. Weil danach kein ausreichender Klimaschutz betrieben worden sei, weil man nicht schon wieder auf Parteien warten könne, damit sich etwas ändere. „Wir müssen das selber machen. Wir können nicht auf die Politiker warten“, sagt Riedel. Keine Spur von Vertrauen in Staat oder Politik.
Es geht um soziale Fragen
Natürlich ähnelt die Protestform im Keyenberger Wald der „Hambi“-Besetzung, aber am Tagebau Garzweiler gehe es viel eher um soziale Fragen. „Es ist offensichtlich, dass es hier nicht um bedrohte Tierarten geht, hier geht es um Menschen. Deshalb können die Dörfer ein Kristallisationspunkt für die Bewegung werden“, sagt Riedel.
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Das Grundübel liegt für sie [die Bewohner der Baumhäuser] im Kapitalismus. „Genauso, wie wir die Klimakrise nicht im Kapitalismus lösen können, werden solche sozialen Probleme im Kapitalismus immer auftreten“, sagt Riedel in Bezug auf die Umsiedlungen. Deshalb bräuchten Wirtschaft und Gesellschaft „andere Rahmenbedingungen als den Kapitalismus“. Während Umwelt- und Klimaschutz in Deutschland heute mehrheitsfähig sind, ist so deutliche Kapitalismuskritik weit von politischen Mehrheiten entfernt.
[…]
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Ein Beschwichtigungs-Interview mit der Grünen Katy Walther: Hier klicken
Broder in WELTplus: Hier klicken
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Alle Updates zur Reihe „Umweltterroristen“: Hier klicken
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… wieder mal ein feines Forum.
MehrDurch den Dannenröder Forst (Forst = Nutzwald) soll ein Autobahnstück gebaut werden. Deshalb darf lt. Bundesverwaltungsgericht der entsprechende Teil des Forstes gerodet werden. Was bei der Umsetzung des Baues von Windkraftanlagen überhaupt kein Problem darstellt.
Hier aber geht es um eine Hui, pfui AUTOBAHN, ein Vermächtnis des ´Führers`, umweltfeindlich und sowieso ein Verbrechen. Hätte hingegen mal jemand berechnet, wieviel CO2 usw. durch die Verkürzung der Strecke innert eines Jahres gespart wird, fiele der ganze Umwelt-Hokus-Pokus in sich zusammen. Aber nein:
… Unsere Umweltterroristen dürfen im Dlf am 14.9.2020 erklären, warum das Baumhauscamp notwendig ist, dass Mitterroristen aus dem Hambacher Forst helfen, die Baumhaus-Infrastruktur und den Widerstand aufzubauen:
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Für das Gute, Wahre und Gerechte …
… Für den Neuen Sozialismus DDR 2.0
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… ob dieser Mensch tatsächlich mit Sars-CoV-2 infiziert ist oder nur ein falsch-positives Ergebnis für ihn ausgeworfen wurde. Oder ob dieser Mensch noch gar nicht der Test-Prozedur unterworfen wurde. Wie es bei den meisten Menschen in Deutschland der Fall ist.
MehrEntscheidend für den Aufbau eines Feindbildes, welches praktisch jeden Menschen einschließt, ist die Behauptung, auch Menschen ohne jegliche Symptome könnten das Virus übertragen, und damit eine mögliche Erkrankung bewirken. Allein das reine Ausatmen, das Sprechen oder Singen soll solch eine starke Virenlast in die Umgebung übertragen, so dass der Mensch, der nicht den Mindestabstand einhält, angesteckt werden kann.
In den letzten Monaten habe ich mich bereits mehrfach in die Richtung geäußert, dass die allgemein regelmäßig mögliche Infektion durch Viren in der Luft Unfug ist. Lediglich in kleinen, engen Räumen, in der sich Menschen nahezu unbewegt und keine Luft verwirbelnd aufhalten, wäre das denkbar. Und selbstverständlich bei nahen Kontakten, z.B. beim Küssen, ausgiebigem Umarmen wäre eine Infektion denkbar.
Sobald aber allgemein der gesellschaftlich gelernte Abstand zum unbekannten Mitmenschen eingehalten wird, geht von diesem keinerlei Gefahr aus. Auch wenn er Viren – es könnten ja auch Grippe=Influenza-Viren sein – in sich trägt. Wäre es anders, wäre die Maskenpflicht sofort obsolet. Alltagmasken halten Viren in der Luft in beide Richtungen niemals auf. Virenhaltige Tröpfchen hingegen werden teilweise blockiert. Die entstehen aber eben nur im Rahmen einer Symptomatik wie Husten, Niesen, Prusten. Vielleicht auch noch durch ´feuchtes Sprechen`. Menschen mit einer solchen Symptomatik gehören nicht in die Öffentlichkeit. Auch nicht mit Maske. Die sollen, die müssen ihre Erkrankung zu Hause auskurieren, solange, bis die Symptome weg sind. Alles andere ist unverantwortlich gegenüber den Mitmenschen, den Arbeitskollegen usw.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Ansteckung durch symptomlose Infizierte stattfinden kann. Das allerdings nur selten und nicht als Hauptübertragungsweg von Viren generell. Das ist gut so. Denn sonst wäre jeder Mensch Dir gegenüber ein womöglich krankheitsbringender Feind.
Ich denke, dass genau das aktuell gewollt ist. So kann der Staat als Retter und Beschützer auftreten, dem sich die Menschen bedingungslos anvertrauen. Denn dann wird alles gut.
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Bemerkenswert ist da, dass eine Organisation wie Correctiv – „für eine aufgeklärte Gesellschaft“ – verkündet:
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Maria Van Kerkhove, Epidemiologin und technische Leiterin für Covid-19 bei der WHO, sagte am 8. Juni in einer Pressekonferenz:
„Uns liegt eine Reihe an Berichten aus Ländern vor, die sehr detailliert Kontaktpersonen ermitteln. Sie verfolgen asymptomatische Fälle, sie verfolgen Kontakte, und sie finden keine Weiterübertragung. Es ist sehr selten, und vieles davon wird in der Literatur nicht veröffentlicht.“
Später betonte sie nochmals, „…nach den uns vorliegenden Daten scheint es noch immer selten zu sein, dass sich (das Virus) von einer asymptomatischen Person auf ein anderes Individuum überträgt.“
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Selbstverständlich ist es falsch, …
… dass symptomlose Infizierte niemals einen anderen Menschen anstecken können. Es ist halt nur recht selten und im normalen Umgang der Menschen miteinander höchst unwahrscheinlich.
Lesen Sie den kompletten Artikel von Correctiv und sehen Sie, wie viel mit hätte, könnte, Schätzung, Unbekannte, schwierig, Bandbreite usw. rumgeeiert wird, um die Aussage der Virologin zu relativieren. Eine Virologin, die bestimmt viel Druck aushalten muss, weil ihre Erkenntnis ja so gar nicht in den politisch angestrebten Panikmodus passt.
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Brandaktuell aus der Deutschen ApothekerZeitung, 20.8.2020:
Quelle: Hier klicken
So, so, in 4,8 Metern noch intakte Viren. Dann hätte sich das mit der Abstandsregel ja erledigt, oder?
Fakt wird sein, dass die Virenlast so gering ist, dass keine Infektion mehr stattfinden kann.
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Zum Schluss möchte ich noch mal ausdrücklich auf einen Artikel hinweisen, den ich bereits am 7. April – Höhepunkt des Lockdown – verfasst habe: Hier klicken
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… da schwirrt schon wieder der Begriff „Dürre“ durch die Medien.
Hier in Deutschland gibt es keine Dürre; es gibt trockene Sommer. Mit dem Klimawandel hat es sowieso nichts zu tun.
Ansonsten ist das Wetter wie es ist. Die Bäume sind alle grün, Trinkwasser ist ausreichend vorhanden und allen Menschen geht es dahingehend gut.
Dass die Bauern wegen der „Dürre“ Kohle vom Staat haben wollen:
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Das Interview des Dlf vom 20.8.2020 mit dem Generalsekretär des Bauernverbandes Bernhard Krüsgen ist sehr erhellend:
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Mehr zur „Dürre“: Hier klicken
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Bereits vor Jahren habe ich
erzählt.
Siehe da, der Corona – Lockdown bringt es an den Tag:
MehrGrün-kursives Zitat & Bericht komplett lesen: Hier klicken
Diesel-Fahrzeuge sind es ganz offensichtlich nicht, die in der Stadt für Feinstaub und überhöhte NO2-Werte sorgen. Der Straßenverkehr trägt deutlich weniger zur Luftsituation in den Städten bei, als dies der Abmahnverein »Deutsche Umwelthilfe e.V.« und das Umweltbundesamt behaupten.
Corona entlarvt eine ganze Menge. Die Diesel-Fahrzeuge sind es nicht, die in der Stadt für Feinstaub und überhöhte NO2-Werte sorgen. Kaum Autos in der Stadt – dennoch ähnliche Werte wie zuvor bei vollem Verkehr. Keine Frage: Da stimmt vieles nicht von dem, was Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium seit langem immer erzählen und damit die gigantischen Schäden bei Autofahrern und in der Autoindustrie rechtfertigen.
Ingenieur Martin Schraag, der sich seit langem mit den Verkehrsmessungen befasst, sagt: »Die berühmte Stuttgarter Messstation Am Neckartor und die Messstation an der Hohenheimer Straße sind Verkehrsmessstationen. Sie müssten also besonders empfindlich einem fallenden Verkehrsaufkommen folgen. Das aber ist im Frühjahr 2020 nicht passiert.«
[…]
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Am 21. April 2020 habe ich bereits über die so genannte
geschrieben. Ergänzen möchte ich diesen Artikel durch Interview, welches
dem Dlf gegeben hat:
MehrDie Trockenheit der letzten Wochen macht den Böden auf unseren Feldern, aber vor allem unseren Wäldern zu schaffen. Das Umweltforschungszentrum UFZ in Leipzig liefert mit dem Dürremonitor im Internet täglich flächendeckende Informationen zum Feuchtezustand der Böden in Deutschland. Vor allem im Osten und Süden zeigen die Karten eine schwere bis außergewöhnliche Dürre. Im Norden und Westen sieht es mit ungewöhnlich trocken bis schwerer Dürre ein bisschen besser aus. Dr. Andreas Marx vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung wagt einen Ausblick, was die aktuelle Trockenheit für Landwirtschaft und Wälder bedeuten kann. […]
Das Interview des Dlf mit Andreas Marx komplett hören:
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Eine Meteorologin zur „Dürre„: Hier klicken
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Audio-Kurzberichte des Dlf und Interview mit Christian Lindner ganz unten!
Mehr… beginnt heute das 50. Weltwirtschaftsforum. Im Mittelpunkt des viertägigen Treffens mit rund 3.000 Teilnehmern aus Wirtschaft, Politik und gesellschaftlichen Organisationen stehen der Kampf gegen den Klimawandel sowie die Krisen im Nahen Osten und in Libyen.
Die Auftaktrede hält US-Präsident Trump. Er wird in Davos unter anderem Iraks Staatschef Salih sowie den Präsidenten der kurdischen Autonomiegebiete, Barsani, treffen. Das Verhältnis zwischen dem Irak und den USA war Anfang Januar erschüttert worden, als die US-Armee in Bagdad Irans obersten General Soleimani getötet hatte. Das irakische Parlament forderte die Regierung daraufhin auf, die derzeit rund 5.000 dort stationierten US-Soldaten des Landes zu verweisen.
Zudem will sich Trump mit EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen treffen, um über den Handelskonflikt zwischen der Europäischen Union und den USA zu sprechen. Zuletzt drohte Trump mit Strafzöllen auf Autoimporte aus der EU.
Da der Klimaschutz im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung steht, kommt auch die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg wieder nach Davos. Die 17-Jährige nimmt an Debatten und einer Diskussionsrunde vor der Eröffnung des Weltwirtschaftsforums teil. Ob sie auch offiziell eine Rede halten wird, ist nicht bekannt.
Aus Deutschland nehmen unter anderen Bundeskanzlerin Merkel sowie mehrere Kabinettsmitglieder wie Bundesumweltministerin Schulze und Entwicklungsminister Müller teil. Merkel wird am Donnerstag in Davos erwartet. Die SPD-Politikerin Schulze sagte im Vorfeld des Forums den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, auf dem Weg in eine klimaneutrale Weltwirtschaft seien alle gefragt. Die Finanzwirtschaft müsse in ihrem eigenen Interesse ein wichtiger Verbündeter für den Klimaschutz werden.
Die Tagung steht in diesem Jahr unter dem Motto „Stakeholder für eine solidarische und nachhaltige Welt“ – auf Deutsch etwa „Interessenvertreter für eine…“. Die Zusammenkunft wird regelmäßig von Protesten begleitet. Aus ganz Europa haben sich auch diesmal Klimaaktivisten auf den Weg nach Davos gemacht. Bei der gestrigen Auftaktkundgebung der Protestbewegung in der Graubündner Gemeinde Landquart hieß es, die Führungsriege, die sich alljährlich in Davos versammele, solle endlich Verantwortung für den Klimaschutz übernehmen und wirksame Vorkehrungen beschließen, um die Umweltzerstörung und die Erderwärmung zu stoppen.
Davos habe das Zeug dazu, den Klimawandel zu verlangsamen, aber den Teilnehmern fehle es an Mut und Willen. Seit dem Besuch von Thunberg in Davos vor einem Jahr habe sich praktisch nichts getan. Wertvolle Zeit sei verschenkt worden.
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Einführung Davos 1:
Einführung Davos 2:
Die praktisch-faktische Gleichsetzung von Donald Trump und Greta ist schon bemerkenswert:
Interview mit Christian Lindner(FDP):
Quelle der Berichte/des Interviews: DLF 21.1.2020, Informationen am Morgen.
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… wurde bei Tichy ein wichtiger Artikel von Frank Henning in Sachen Windkraftanlagen veröffentlicht, den ich als Beleg für meine Ausführungen in Sachen Schädlichkeit von Windkraftanlagen gebracht habe.
Weil ich es versäumt habe, den zweiten Teil in Sachen Schädlichkeit von Solaranlagen ebenfalls zu empfehlen, hole ich dies hiermit nach:
Mehr[…] Die Sonne stellt jeden Augenblick 10.000 bis 15.000 mal so viel Energie zur Verfügung, wie alle Menschen verbrauchen. Was passiert mit all dem Sonnenschein? Er erwärmt unseren Planeten zyklisch (tagsüber) und ist damit der primäre Antreiber der Lebensprozesse auf der Welt. Zunächst erzeugt die Sonne die Wärme, die Lebewesen für ihre Existenz brauchen. Im Gegensatz zum landläufig üblichen Alarmismus ist ein wärmeres Klima auf der Erde im Grundsatz positiv, weil es die Bedingungen für Leben fördert, wenn ausreichend Wasser vorhanden ist. Die Biodiversität ist im brasilianischen Regenwald höher als auf Grönland. Lebewesen passen sich an verschiedene Klimata an, Arten verschwinden, andere breiten sich aus und verändern sich nach der Darwinschen Theorie „survival of the fittest“. Dabei gibt es weder Gerechtigkeit noch Mitleid, wer sich nach dem Wolfsgesetz der Natur den sich ändernden Bedingungen nicht anpasst, stirbt aus.
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Es gibt keine ungenutzte solare Energie, sie wird in den natürlichen Kreisläufen komplett verwendet. Die Sonne schickt keine Rechnung, aber die menschliche Nutzung ihrer Energie hat Folgen (und kostet natürlich auch Geld).
Betrachten wir zwei gleich große Flächen, zum Beispiel eine naturbelassene Wiese und eine Freiflächen-Fotovoltaikanlage. Die Wiese wird von der Sonne erwärmt, der Bewuchs nutzt einen geringen Anteil der Energie von etwa einem Prozent für die Fotosynthese. Ein größerer Teil bewirkt die Verdunstung von Wasser über die Blätter der Pflanzen und damit die Kühlung des Bodens. Ein weiterer Teil der Sonneneinstrahlung wärmt den Boden auf und liefert Verdunstungswärme für die Erdbodenfeuchte. Nach Sonnenuntergang kühlt das Gelände ab, die im Boden gespeicherte Wärme geht über Konvektion an die Umgebung oder über versickerndes Wasser an das Erdreich ab.
Die entstehende Biomasse stellt einen Energiespeicher dar, entweder für die Natur selbst oder durch menschliche Nutzung der Biomasse. Wird die Energie zur technischen Nutzung abgeführt, sei es durch solarthermische Verwendung oder Fotovoltaik-Strom, findet Speicherung nicht statt (von häuslichen Warmwasserspeichern abgesehen). […]
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Teil 1: Hier klicken
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