Aachener Nachrichten überparteilich?

Wohl kaum, …

22072017 Seite 1
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… wenn man sich die Berichterstattung und Kommentierung zur Bundestagswahl am 22.7.2017 anschaut.

Auf Seite 2 finden wir zum einen den Kommentar von Joachim Zinsen, der lang und breit darüber philosophiert, wie es die SPD anstellen könnte, aus dem Umfragetief herauszukommen. Immer mit dem Grundtenor:

Die Werte sind viel, viel schlechter, als es die Partei und Martin Schulz verdient hätten. Denn es sind Gute Leute, Gute Menschen. Menschen mit Guten Gedanken eben, die zwar ein bisschen stoffelig versuchen, Politik zu machen. Aber immerhin und nochmal …

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Tihange 2: ´Daten werden zurückgehalten`, …

… so die neueste „Alarmmeldung“  zu Tihange. 

Daten werden zurückgehalten
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Es scheint aber wohl absolut unüblich zu sein, die sogenannten ´Quellterme` zu veröffentlichen.

Bis auf die Schweiz hat diese Daten bisher kein Land bekanntgegeben.

Das, obwohl sie doch – angeblich – so wichtig seien:

„Quellterme sind Datensätze, die eine Aussage über die Freisetzung von Radioaktivität bei einem Atomunfall ermöglichen. Sie dienen als Planungsgrundlage für den Katastrophenschutz.“ Quelle: Bericht AN oben.

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Prostitution: Nur der Vollständigkeit halber, …

Prost
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… möchte ich erwähnen, dass ab 1.7. 2017 ein neues Prostitutiertenschutzgesetz gilt.

Also Freier, aufgepasst!

Auch die Damen* und Herren Sexdienstleister sollten sich mal in den Gesetzestext einlesen.

Luden und WirtschafterInnen sowieso.

Falsch, …

… die können ja kaum Deutschwar nur Spaß – und interessieren sich ohnehin nicht für Gesetze:

„Gesetze? Nur für Deutsche!“

Kein Spaß. 

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*Der Link, der sich nach dem Klick auf Damen öffnet, benötigt lediglich die Eingabe Titten in Google. Das ist für jedermann – auch für Kinder – möglich.

Wenn sie mal spaßeshalber Ficken in Google eingeben, werden Sie sich wundern.

Jugendschutz in Sachen SEX ist das Papier nicht wert, auf dem er gedruckt ist.

Vielleicht sollte sich  Justiz-Heiko Maas  mal über diese Dinge Gedanken machen!?

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Artikel zum Sonntag 2.7.2017: RWTH – Professor zur Sicherheit Tihange 2

Am 30.5.2017 hielt Prof. Dr. Allelein,

Eine Zusammenfassung des Vortrags: Hier klicken

Einladung
Vortragsfolien ansehen: Auf Einladung klicken // Einladung vergrößern: Hier klicken

Freundlicherweise hat Herr Prof. Allelein mir den Foliensatz* zur Verfügung gestellt, den er bei seinem Vortrag verwandt hat.

Klicken Sie auf das Einladung rechts und schauen Sie sich die Folien an. 

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*Die Vortragsfolien habe ich nachträglich auch in die Vortragszusammenfassung eingefügt.

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Menschenkette gegen das Atom

Um die 50.000 Menschen, …

Gullert Menschenkette
Kommentar Lesen: Auf Text klicken // Wenn Sie sehen möchten, wie viele Staaten der Welt der „Ideologie Atomkraft“ nachhängen: Hier klicken

… so Veranstalter Schellenberg und Co., haben gegen die AKW Tihange 2 und Doel 3 protestiert.

Ob die Kette nun geschlossen war oder nicht, ist egal. Viele Menschen haben ihren Unmut gegen Kernkraft geäußert.

Absolut in Ordnung.

Allerdings wundert mich schon, dass zu einer Veranstaltung über die (Un-) Sicherheit der Blöcke  Tihange 2 und Doel 3 mit einem Vortrag des Lehrstuhlinhabers des Instituts für Reaktorsicherheit und – technik der RWTH Aachen, Prof. Dr. Allelein, nur etwa 200 (zweihundert) Interessierte kommen.

Trotz Bewerbung in der Lokalpresse.

Nein, es wundert mich nicht wirklich.

Schließlich geht es beim „Kampf“ nicht um Tatsachen, sondern um Ideologie. Um Gefühl, um Angst, um Bauch.

Der Ideologie „Atom ist gefährlich und böse“.

Da sind Fakten eher hinderlich.

Da bläst man lieber CO2 in die Luft, um irgendwohin zu fahren, damit die Menschenkette geschlossen werden kann.

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Bisherige Artikel über Tihange: Hier klicken

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Tihange: Volksverängstigung geht weiter

Und natürlich die Volksverdummung. 

So lautet der Aufmacher der AN vom 12.6.2017

Risse 370

Der übliche Alarmismus der Kernkraftgegner.

Im Text heißt es dann:

Man müsse sich das Ultraschallgerät mit Kameras wie eine Spinne vorstellen, sagte Hugé. Es untersuche den Behälter stets aus anderen Positionen. Im Vergleich zur Untersuchung von 2014 habe sich die Zahl deshalb verändert. Bei der diesjährigen Kontrolle in Tihange 2 seien 70 Wasserstoffeinschlüsse neu aufgezeichnet worden, so Hugé. Allerdings habe man jetzt Einschlüsse nicht mehr gesehen, die 2014 aufgezeichnet wurden. Sprich: Einige Mängel verschwanden. Hugé: ´Die Sicherheit ist in jedem Fall gegeben.`

Klartext:

Weil die Position des Ultraschallmessgerätes verändert wurde, wurden in Tihange 70 sogenannte „Risse“ (Doel 300 „Risse“) , faktisch Wasserstoffeinschlüsse, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind, ausgemacht, die 2014 nicht ´entdeckt` wurden. Dafür fiel die Ultraschallsichtbarkeit   von in 2014 identifizierten Einschlüssen weg.

Die Einschlüsse sind nicht neu, sie waren immer schon da, wurden aber erst jetzt entdeckt. Dafür fielen wegen der Ultraschallgeräteposition andere Einschlüsse aus dem Blickfeld. Kurz:

Viel Lärm um Nichts!

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Zum Artikel über den Vortrag zur Sicherheit Tihange 2, Doel 3 von Prof. Allelein, Lehrstuhlinhaber des Instituts für Reaktorsicherheit der RWTH Aachen: Hier klicken

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NvPiA*: Aachens Polizei zickt

Wer hätte das gedacht?

NVPIA
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Die Polizei in Aachen gibt nicht klein bei.

Polizeipräsident Weinspach wirft Politikern mangelnde Gesprächsbereitschaft vor und fordert erneut die Verlegung des Aachener Puffs raus aus der Innenstadt an die Peripherie.

Was meiner Meinung nach sehr vernünftig ist.

Nun meinen unsere  Politiker, die Kontrolle der Damen, sorry Sexarbeiterinnen, sei in der Innenstadt besser und einfacher möglich.

Stimmt!

Bild Symbolbild
Symbolbild. Vergrößern: Auf Bild klicken // Bildquelle mit weiteren Symbolbildern: Hier klicken

Das Aachener Rathaus ist ja nur 200 Meter entfernt.

Da können unsere Stadträte schnell mal einen

„Abstecher“

machen.

Das entspannt und macht viel Freude.

Und die Sicherheit ist gewährleistet.

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*NvPiA: Neues vom Puff in Aachen

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Weitere Artikel zum Puff in Aachen: Hier klicken

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Neues vom Puff in Aachen

Es bleibt so, wie geplant.

Trotz etlicher Bedenken, insbesondere der Polizei, wird der Puff weiter in der Aachener Innenstadt angesiedelt bleiben:

Bordelle Innenstadt
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Frühere Berichte zum „Puff in Aachen“: Hier klicken

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Artikel zum Sonntag 4.6 .2017: Tihange – Versorgungssicherheit in Belgien …

… und Sicherheit der KKW Doel 3 & Thiange 2 im Speziellen. 

Am 22.5.2017 gab es den Vortrag eines jungen Doktoranden zur Strom-Versorgungssicherheit in Belgien im Jahr 2025, wenn, wie bereits lange beschlossen, alle AKW in Belgien abgeschaltet werden.

Im Vortrag wurde die Studie referiert, zu der ich bereits im Januar 2017 ausführlich Stellung bezogen habe. Zur Studie und zur Darstellung derselben in den Aachener Nachrichten.

Es war also nichts Neues.

Gleichwohl erdreistete ich mich,  während des Vortrages 2 Fragen zu stellen.

Zum Einen fragte ich, ob es ernst gemeint sei, dass der Strom,  der z. Zt. zu einem Drittel durch AKW in Belgien produziert wird, durch sogenannte „Erneuerbare“ ersetzt werden solle. So signalisierten es die Diagramme auf der Folie.

Zum Anderen mokierte ich mich mit dem Hinweis, dafür brauche es keine Studie, über den auf einer Folie als Ergebnis präsentierten Punkt, dass Tihange problemlos abgeschaltet werden könne, wenn der so wegfallende Strom anderweitig oder durch Stromimport ersetzt werden könnte.

Das ist eine Binse! Das geht immer. Wenn es denn geht.

Weil sich in der wohl hauptsächlich akademischen Hörerschaft Unmut ob meiner „bösen“ Fragen erhob – „Wählen Sie doch AfD! wurde mir zugerufen – habe ich es vorgezogen, das Feld zu räumen. Nicht ohne ein „Ignoranten“ in´ s Plenum – etwa 200 Anwesende, fast keine Damen – zu werfen.

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