10 Gedanken zu „Ist eine Impfung der Ausweg?“

  1. Die schwedische Studie fordert eine hohe und gleichmässige Durchimpfung, um der Pandemie Herr zu werden (Seite 7).
    Wie wohl bekannt ist, vertrete ich hier eine Minderheitsmeinung: Ich halte Impfungen gegen Corona trotz aller Probleme für nützlich, um ernsthafte Erkrankungen unwahrscheinlicher zu machen. Meiner Meinung nach deuten alle internationalen Daten darauf hin. Ich respektiere aber auch Menschen, die für sich nach Prüfung der wissenschaftlichen Fakten eine andere Risikoeinschätzung vornehmen.
    – Cullen bringt in seinem Artikel im wesentlichen korrekte Tatsachen. Er unterschätzt wahrscheinlich sogar noch etwas die Zahl der Genesenen (die ist ja aufgrund vieler symptomloser Verläufe schwer zu schätzen). Allerdings zieht er meiner Meinung nach falsche Schlüsse, verliert sich sogar teilweise in sonderbare Spekulation. So sagt er, man wisse nicht, ob die stark verminderte Todesrate jetzt in der aktuellen Welle auf die Impfungen oder auf eine „verminderte Virulenz“ des Virus zurückzuführen sei.
    Nun, für eine verminderte Virulenz, also für ein „zahmer“ gewordenes Virus, spricht: gar nichts.
    Die Wahrscheinlichkeit für eine ernsthafte Erkrankung der neuen Mutanten (z.B. Delta) ist ja sogar höher als die des Ursprungsvirus. Weiter zitiert – und zeigt – Cullen eine Grafik der ZDF-Sendung WISO über die angeblich sehr rapide Abnahme des Impfschutzes verschiedener Impfstoffe.
    Ich halte die Öffentlich-Rechtlichen, und nun gerade die Wirtschafts-Sendung WISO, nun nicht für eine solide Quelle. Wenn man abnehmenden Impfschutz belegen will: dazu gibt es wissenschaftliche Untersuchungen – das ZDF hat dazu für mich keine Kompetenz. Und so zeigen medizinische Untersuchungen denn auch, dass nach 6 bis 7 Monaten bei Moderna und Biontech durchaus noch ein respektabler Schutz gegeben ist – Daten aus der Schweiz und von anderswo zeigen dies; DANACH lässt der Schutz bei Älteren stark nach.
    Geringere Todesraten sind also höchstwahrscheinlich verbesserter Behandlung und Impfungen zuzuschreiben. Wie die Wirkung der bisher genutzten Coronamedikamente ist, ist inzwischen recht klar – die Wirkung ist eher bescheiden (mit Ausnahme von Dexamethason – die neuen, Molnupiravir und Paxlovid spielen in der klinischen Praxis noch keine Rolle). Wenn man nicht auf statistische Bauernfängertricks verfällt, dann ist für mich das Ergebnis der Zahlenvergleich ganz klar so, dass man als Geimpfter eine wesentlich geringere Wahrscheinlichkeit hat, ernsthaft zu erkranken – so lange die Impfung einigermassen frisch ist.
    Ausserdem muss man berücksichtigen, dass in Deutschland ausserordentlich oft auf die Intensivstation überwiesen wird (ich habe das in vielen Kommentaren mit Quellen nachgewiesen), in unseren Nachbarländern geschieht dies wesentlich seltener, bei vergleichbaren Krankheitsverläufen. Wenn man die Zahlen europaweit vergleicht, und einzelne Wellen vergleicht, dann müssten bei den jetzigen sehr hohen Inzidenzen in vielen Ländern eigentlich die Gesundheitssysteme massenweise zusammenbrechen. TUN SIE ABER NICHT.
    Der Grund ist im wesentlichen meiner Meinung nach, dass eben die Impfungen doch einen sehr stark dämpfenden Effekt auf die Hospitalisierungen haben.
    Cullen führt an, dass von den schweren Verläufen in Deutschland bei den über 60Jährigen fast die Hälfte doppelt geimpft sei. Das ist richtig, aber man muss auch sehen, dass es in Deutschland etwa 24 Millionen Menschen über 60 Jahren gibt. Von denen liegen zur Zeit so etwa um die 4000 Patienten auf Intensiv. Etwa 14% der über 60Jährigen sind nicht geimpft, also rund 3,6 Millionen. Da erscheint eine Zahl von 4000 ernsthaft an Corona Erkrankten nicht übermässig verwunderlich. Als Beleg für eine Unwirksamkeit von Impfungen taugt sie sicher nicht.

      1. Ganz sicher nicht. Demokratische Rechte werden ja auf breiter Front abgebaut. Es ist ja nicht nur das Parlament, das der Königin aus der Uckermark mehr oder weniger Blankovollmacht gegeben hat. Jetzt stehen an den Spitzen des Verfassungsschutzes und des Verfassungsgerichts (1. Senat) Typen, die willige Erfüllungsgehilfen der linken Mainstream-Haltung sind.
        Die allermeisten Zeitungen gebärden sich als Frontkämpfer für den linken Zeitgeist, nicht als Journalisten, die einfach ihre Arbeit machen. Aktivismus verdrängt Journalismus.
        Mittlerweile haben doch auch NGOs fast mehr Macht als gewählte Parlamente.

        Aber diesen Zustand festzustellen, würde zu kurz greifen. Wie kommt es denn, dass das in Deutschland möglich ist, müssen wir uns fragen. Und da habe ich leider den Verdacht, dass die Deutschen immer noch, so lange nach dem Krieg, in der Wolle gefärbte Untertanen sind – keine Demokraten. Für die Weimarer Republik galt einmal der Satz, das sei eine Demokratie ohne Demokraten gewesen – das heutige Deutschland sieht mir ebenso danach aus.

        Ich habe an meiner englischen Uni. – vor langer, langer Zeit – noch teilgenommen an Diskussionen im uni-eigenen ‚Debating Club‘. In der Diskussion fetzte man sich ordentlich mit kunstvoll gedrechselten Argumenten. Hinterher lachte man und ging in der College-Bar zusammen ein Bier trinken. Oder auch zwei…

        In Deutschland wäre das zwischen den Lagern nicht mehr möglich. Und ja, wir Konservativen hauen auch kräftig drauf – ich selbst bemühe mich ja nach Kräften in dieser Richtung, ich gebe es zu. Aber es ist vom zeitlichen Ablauf ganz klar wer angefangen hat:
        Wir waren es nicht. Wir wehren uns nur. Endlich. Denn die linken Eiferer wollten ganz klar eines: Wir Konservativen sollten aus der politischen Landschaft einfach verschwinden. Das war ganz klar die Stossrichtung: nicht Debatte, sondern Eliminierung des Konservatismus als politische Kraft.

      2. Lieber Markus, ich sollte vielleicht noch etwas klarstellen. Ich habe im Prinzip überhaupt nichts gegen Linke. Ich habe vor Jahrzehnten selbst SPD gewählt. Wenn Gewerkschafter sich für Arbeitnehmer einsetzen, haben sie meine volle Sympathie. Und als ich um 1970 herum zu studieren anfing, war die ’68er‘ Bewegung bei uns Abiturienten damals überhaupt nicht unbeliebt. Im Gegenteil, Konzepte wie „Kommune“ und „freie Liebe“, Kritik an verknöcherten Alten, waren für uns natürlich DIE Renner.

        Das verkehrte sich allerdings ganz schnell an der Uni. ins Gegenteil, als wir merkten, dass die Kommunisten dort uns vorschreiben wollten, in welche Seminare wir zu gehen hatten und welche wir zu meiden hatten, was wir lesen sollten und was nicht. Und dann versuchten sie, ihre Vorstellungen mit Massnahmen wie Seminar-Blockierungen durch „sit-ins“ und lügenhafte Verleumdungen des Privatlebens von missliebigen Professoren durchzusetzen.
        Wenn „sit-ins“ nicht ausreichten, ruinierten sie Seminare mit permanentem Trillergepfeife oder dem Dauer-Absingen der „Internationalen“ (textfest waren allerdings die wenigsten).

        Erstens merkte ich damals als junger Kerl, dass Individuen, die für sich eine höhere Moral in Anspruch nehmen, oft die erbärmlichsten Charaktere sind.
        Und zweitens wurde mir klar, dass es denen um Macht und Herrschaft ging. Sie genossen es einfach, anderen vorzuschreiben, was die zu denken hatten.
        Drittens habe ich bald gemerkt, dass es ausgerechnet die grössten intellektuellen Versager waren, die ihre Minderwertigkeitskomplexe durch Herrschsucht zu kompensieren versuchten.

        UND DAGEGEN BIN ICH ABSOLUT ALLERGISCH.

        Deshalb kann ich auch gut Menschen heute verstehen, die sich nicht impfen lassen wollen. Auch wenn ich in puncto Impfen anderer Meinung bin. Man darf dem Menschen nicht das Recht über den eigenen Körper wegnehmen. Man hat zu respektieren, wenn jemand da eine andere Meinung hat. Irren können sich schliesslich alle -ich auch. Schliesslich will keiner, der sich nicht impfen lässt, anderen schaden.

        Aber wenn ich heute das gesellschaftliche Klima in Deutschland sehe, dann erinnert mich das fatal an die primitiven Idioten an der Uni., die uns damals – um 1970 herum – vorschreiben wollten, was wir als allein richtig anzuerkennen hätten. Die widerliche Herrschsucht, die Intoleranz, ist genau die gleiche.

        1. Der deutsche Michel ist ja so froh und glücklich, wenn er überwacht und kontrolliert wird! Außer er hat einmal das große Glück und ein ehrlicher Experte redet ihm gut zu und sagt, daß es alles nicht so schlimm ist:
          https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Aerosol-Forscher-erklaert-wo-Infektionsrisiko-lauert-article22969916.html

          Und wenn der deutsche Michel dann vorgeführt bekommt, daß es auch ganz anders geht, dann glaubt er es nicht und macht weiter wie bisher:
          Sweden, Stockholm – Crowded Christmas Market in The Old Town – YouTube

          Irgendwie muß man sich fast schon schämen, ein Deutscher zu sein …

  2. Wo weniger geimpft wird, sterben mehr Menschen!!

    Wer es glaubt wird Seelig. Hier wird wieder mit Zahlen Jongliert. Warum veröffentlichen Sie nicht mal die Zahlen wieviel geimpfte Sterben, trotz Impfung und wie viele liegen auf intensiv mit Impfung.
    Es kommt einem vor wie im Dritten Reich in der Wochenschau, wo man alles schön darstellte, so wie es das Regime sich das wünschte.
    Eine Frage muss man sich Stellen. Warum will man den unbedingt jedem die Impfung andrehen? Was steckt wirklich dahinter?

    Um Gesundheit geht es doch nun wirklich nicht mehr!!
    Wir haben auch ein Rassismus entwickelt gegen Ungeimpfte!

    WAS SOLL DAS??

  3. Impfpflicht, der Ablass der Neuzeit

    Solidarisch sein wird damit umschrieben, indem man sich für ein Thema/Sache gemeinsam verantwortlich erklärt, bzw. sich gegenseitig verpflichtet für eine Sache einzutreten. Das Solidaritätsprinzip finden wir ebenfalls in der Sozialversicherung/Krankenversicherung. Individuell kann man sich zu vielen Themen und Vorgehensweisen solidarisch verhalten.

    Erzwungene Solidarität hat keinen moralischen Wert, sie stellt einen Missbrauch dar. Die Einforderung von Solidarität ist somit ein Kalkül Dritter um auf moralischer Ebene Druck auszuüben um bspw. die Impfpflicht einzuführen. Verhalten sich ungeimpfte Personen unsolidarisch, indem sie sich der Impfung verweigern? Natürlich nicht! Bei dem Thema Impfpflicht wird der Bevölkerung vorgegaukelt, dass die Impfung die alleinige Lösung ist, sich einmal gegen die Covid-Krankheit zu schützen und damit gleichzeitig Dritte vor Ansteckung zu bewahren. Rein sachlich ist das schon falsch, denn erwiesenermaßen geht von geimpften Personen die gleiche Gefahr aus wie von Ungeimpften, da sich beide infizieren können und somit die Krankheit weitertragen. Dazu werden auch keinerlei weitere medizinische Therapien ins Auge gefasst, wie Medikamente, Vitaminbehandlungen oder andere naturheilkundliche Verfahren. Alternativlos gilt: Nur die Impfung schützt vor der Covid-Krankheit ohne Punkt und ohne Komma! Das ist einzig eine Behauptung ohne wissenschaftliche Evidenz.

    Das Mantra „Covidimpfung“ ist eine rein ideologische Methode, die der Bevölkerung aufgezwungen werden soll, um ihre gesteckten Ziele zu erreichen. Es soll damit die Pandemie bekämpft werden um angeblich wieder zum normalen Leben zurückzukehren. Dem könnte man zustimmen, wenn nach erfolgter Impfung ein Langzeitschutz gegeben wäre. Das genau ist nicht der Fall. Nach derzeitigem Wissensstand benötigt der Impfling alle 6 Monate eine Nachimpfung. Zusätzlich wirkt der Impfstoff nur dann vollständig wenn es um den gleichen Virustyp geht. Bei Mutationen wirkt das Vakzin nur ungenügend bzw. gar nicht. Hinzu kommt, dass die Vakzine nach wie vor nur eine bedingte Zulassung haben und starke Nebenwirkungen erzeugen bis hin zum Tod (siehe dazu Berichte von PEI, Vaers u.a.). Wenn jeder 1000ste Impfling starke Nebenwirkungen bis hin zur Hospitalisierung aufweist und wenn jeder 5000ste Impfling stirbt, sind das sicher keine Instrumente die als „Pflicht“ vom Staat erzwungen werden können. Die eingeforderte Solidarität ist somit ein Instrument der Unterwerfung und stellt den Tatbestand „Missbrauch“ dar. Dass diese Impfpflicht nicht rechtmäßig und verfassungsgemäß ist, ergibt sich schon aus obiger Beschreibung und dem Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit!

    Behauptungen der Exekutive, dass man mindestens eine Durchimpfungsquote von 90% der Gesamtbevölkerung benötigt um die Pandemie einzudämmen ist nichts anderes als schlichte Behauptung. Dazu fehlt jegliche Evidenz! Ganz im Gegenteil wissen wir aus Beispielen wie Gibraltar, Island, Portugal und weiteren, dass trotz dieser hohen Durchimpfungsquote die Inzidenzen in den Himmel schießen.

    Alle Versprechungen der Exekutive hinsichtlich der Impfung haben sich in Luft aufgelöst! Nichts von dem, was sie zur Impfung vorgetragen haben, ist eingetroffen. Es wird einzig beschworen, dass nur die Impfung die Pandemie beenden kann. Alternativen dazu stellen sie nicht vor, weil sie schlicht nicht gewünscht sind.

    Wir erleben hier wieder die völlige einseitige Sichtweise der Politik, die außerdem weitere Alternativen ausschließt und untersagt. Es gibt nur diese Impfung oder man stirbt (Spahn). Das ist genau die gleiche Methode wie die des Mittelalters:

    ENTWEDER ABLASS ODER AB IN DIE HÖLLE!!!

  4. Das Corona-Rätsel von Schweden!!

    Für mich kein Rätsel. Die Schweden tragen keine Masken im übertriebenen Masse.

    Dadurch ist ihr Imunsystem Top OK!!!!

    Mit der Impfung machen wir es nur schlimmer. Also dann Weihnachten 2022 werden wir wieder, wie jetzt, da stehen. Das dann bei eine Impfquote von 99%. Dann bin ich mal gespannt wer dann der Sündenbock ist.

    Schönen 2 Advent!!

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