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3 Gedanken zu „Guten Morgen, liebe Leser!“

  1. Gestern habe ich hier geschrieben, dass es der wohl grösste Erfolg von Gaga-Mutti Merkel ist, Deutschland effektiv zu einer Bananenrepublik umgestaltet zu haben. Viele mögen das als übertrieben empfunden haben. Nun, diese sollten einmal den Artikel in der ‚Welt‘ von gestern lesen „Wie das Innenministerium einen Mao-Fan zum Corona-Berater machte“. Der Artikel ist zwar kostenpflichtig, aber dieselben Informationen stehen kostenlos im Bericht der heutigen schweizer ‚Aargauer Zeitung‘ („Wie ein Germanistik-Doktorand…“).

    Ich hatte schon öfter hier behauptet, dass wir in Deutschland von Schwachsinnigen regiert werden – aber was hier berichtet wird, hat mir doch, ehrlich gesagt, fast die Sprache verschlagen.
    Ganz kurz:
    Da wurde ein österreichischer Doktorand (Studium Germanistik, Anglistik, Geschichte) ohne akademische Meriten oder medizinische Kenntnisse in das Beratergremium für Corona des deutschen Innenministeriums berufen und verfasste dort wesentliche Teile einer Veröffentlichung, die offensichtlich den Zweck hatte, grösstmögliche Schockwirkung hervorzurufen. Das allerdings hat dieser schräge Vogel gut hinbekommen. Seine Beschreibungen lesen sich wie das Skript eines Horrorfilms.
    Dementsprechend hält er auch rigideste und autoritärste Corona-Massnahmen für angebracht. Mit demokratischen Rechten hat der Mann dabei kein Problem. Denn er ist (man ist versucht zu sagen – wie es sich für einen Berater der Merkel-Regierung gehört) FAN VON MAO TSE-TUNG.

    Ja, liebe Leser, Sie lesen richtig: Von jenem grausamen chinesischen Diktator, der für schwerste Menschenrechtsverletzungen und für 40-80 Millionen von Toten in China verantwortlich war. Unter anderem wegen seines kindischen ‚Grossen Sprung Vorwärts‘, der zum Desaster wurde.
    Er twitterte am 18.2.21:
    „Mao ist an die Macht gekommen in einem Land, in dem die hochkultivierte Intellektuellenelite vorher uneingeschränkt herrschte. Dann schickte Mao die Intellektuellen Kloputzen, und das Land entwickelte sich, während es vorher der ‚Kranke Mann Asiens‘ gewesen war.“

    Als ich das las, musste ich erstmal schlucken. Immerhin hat der Mann auch Geschichte studiert.
    Ich dachte eigentlich, es gehöre zum historischen Allgemeinwissen, dass vor Mao nicht eine Intellektuellenelite herrschte, sondern es herrschte Bürgerkrieg. China stand unter Mao am Abgrund. Und erst die Abkehr von maoistischer Politik unter Deng Hsiao Ping sorgte für den wirtschaftlichen Aufschwung Chinas.

    Da haben wir es also mit einem „Historiker“, Germanisten und Anglisten zu tun, dessen Kenntnisse noch nicht einmal den elementaren Stand eines Wikipedia-Artikels erreichen. Der keinerlei Kompetenz in Sachen Krankheiten hat (einschränkende Bemerkung: vielleicht hat er persönliche Erfahrungen mit seiner eigenen Geisteskrankheit?).
    Und eine solche Freak-Type wird in den Corona-Beraterstab eines deutschen Ministeriums berufen (seine Universität glaubte ursprünglich dabei sogar, dass dies Fake News seien, bis das Ministerium die Nachricht bestätigte).

    Vielleicht sollten wir hier öfter einmal kleine Artikel einstellen, welche schrägen Vögel eigentlich für die deutsche Regierung arbeiten, in den verschiedensten Funktionen. Da wäre selbst Berlusconi vor Neid erblasst, was für Typen Eingang in das Merkel-Regime fanden.
    Deutschland keine Bananenrepublik?
    Oh doch! Die faulen Bananen stinken hier schon zum Himmel!

  2. Bananenrepublik Deutschland, Ergänzung. Der ‚Tagesspiegel‘ berichtet heute, dass sämtliche Berliner Amtsärzte eine dringende Aufforderung an die Politik geschrieben haben, von der unsinnigen Fixierung auf allgemeine Corona-Inzidenzen wegzukommen. Es sei schliesslich ein Unterschied, ob junge Leute, bei denen es fast nur milde Verläufe gebe, oder ältere und vorerkrankte infiziert seien. Auch die unterschiedlichen Testzahlen würden die allgemeinen Inzidenzzahlen entwerten.
    – Dass endlich, endlich einige Amtsärzte darauf kommen, ist natürlich im Grunde positiv.
    Trotzdem: Wenn es in einem als zivilisiert geltenden Industrieland, das früher einmal „Land der Dichter und Denker“ genannt wurde, so viele Wochen, Monate, dauert, bis eine so einfache, logische Erkenntnis in den Köpfen von Experten dämmert, dann ist das für mich ein Zeichen, dass wir schon sehr weitgehend „bananisiert“ sind.

  3. Bananenrepublik Deutschland, Folge III.
    Jetzt ist es sogar CDU-Fraktionschef Brinkmann aufgefallen, was sich in Deutschland abspielt. Das Versagen unserer Ämter beim Schutz von Alten und Vorerkrankten, bei der Auszahlung von Corona-Hilfen, sowie auf anderen Gebieten (Clan-Kriminalität, Renten-Doppelbesteuerung, u.v.m….) springt einem ja in die Augen. Brinkmann fordert eine Generalüberholung der deutschen Verwaltung; die ‚Osnabrücker Zeitung‘ titelt gar „Verwaltungsreform: Wir brauchen eine Revolution gegen das Desaster“. „Desaster“ trifft es ziemlich genau.
    Frage: Wer war eigentlich die letzten Jahrzehnte an der Regierung??
    Diese gewisse Person, die ihre Partei, früher mal die Partei Adenauers und Kohls, am Halsbändchen durch die politische Manege führt, scheint ihre Schnapsideen wichtiger zu finden als die ganz normalen drängenden Bedürfnisse unseres Staates.
    Griechenland-Hilfe, Energiewende (während China in sehr viel grösserem Umfang weiter CO2 in die Luft pustet), immens teure, unkontrollierte Aufnahme von Wirtschaftsmigranten, Delegierung der Impfstoffbeschaffung an eine völlig unfähige EU….
    Hätte diese Person von Helmut Kohl und anderen nicht so ein starkes Land „geerbt“, wir wären längst in allen Gebieten auf Drittweltniveau.
    Und eine völlig verblödete Claque in den Mainstream-Medien wackelt dazu freundlich mit dem Schwanz und macht Männchen vor der Herrscherin.

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