Artikel zum Sonntag, 30.1.2021 – Meilenstein: Reitschuster bei der Bundespressekonferenz 29.1.2021

Boris Reitschuster ist Mitglied der Bundespressekonferenz. 

Dort stellt der Journalist mit seinen Fragen die Protagonisten der Corona-Pandemie vor echte Probleme.

Zunächst die Aussagen von Gesundheitsminister Spahn und RKI-Chef Wieler in kurzen Statementausschnitten:

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2 Gedanken zu „Artikel zum Sonntag, 30.1.2021 – Meilenstein: Reitschuster bei der Bundespressekonferenz 29.1.2021“

  1. Spahns Firlefanz der Erfolgsgeschichte Impfung

    Da nun 3 Impfstoffe zur Verfügung stehen, ist Herr Spahn stolz auf diese Erfolgsgeschichte. Was ihn dazu bemüßigt ist nicht nachvollziehbar, denn was hat Herr Spahn mit der Entwicklung dieser Vakzine zu tun. Die deutschen Firmen, die diese Entwicklungen vorantrieben, haben das sicherlich nicht auf seine Weisung gemacht, sondern sind schon länger mit Entwicklungen für mRNA-Lösungen auch für den Bereich Krebsbekämpfung zugange. Hier schmückt er sich wieder mit Federn, die er weder gerupft hat noch in anderer Weise damit in Verbindung steht.

    HÖRT SICH NATÜRLICH GUT AN, WENN ER DAS ALS SEINEN VERDIENST HINSTELLT!!!

    Jetzt ist die Ausgangsbasis für den Impfmarathon durch eine 3. Firma erweitert worden und er tut so, als wären damit die Probleme gelöst. Was augenscheinlich ist, Deutschland erhält im nächsten Monat 5 Millionen Einheiten an Impfdosen, die dann zur Verimpfung an die Länder weitergereicht werden. Bis zu diesem Termin wurden 2 Millionen Einheiten verimpft. In diesem Tempo kann man dann bis Ende September weitere 35 Millionen Einheiten an die Bevölkerung verabreichen. Auch ist zu berücksichtigen, dass die Zweitimpfung innerhalb von ca. 4 Wochen erfolgen muß. Ob das überhaupt machbar ist, darf bezweifelt werden.

    Wie sinnvoll ist eigentlich die Vorgehensweise bei der Impfkampagne? Da es sich bei dem Sars.Cov 2 Virus um einen Erkältungs-bzw. Grippevirus handelt, stellt sich doch zuerst die Frage des Zeitpunkts der Impfung. Diese Erreger tauchen im Herbst auf und verschwinden Ende März. Grundsätzlich schützt man sich vor diesen Erregern kurz vor dem Erscheinen, also im September eines jeden Jahres. Damit bewirkt man einen möglichen Schutz für die Laufzeit der Periode, in welcher das Virus aktiv ist.

    Wie lange hält der Schutz dieser Impfung? Dazu liegen bekannterweise keine Daten vor, aber man geht von einem Schutz von 4-6 Monaten aus. Der Schutz der Impfungen, die jetzt vorgenommen werden, läuft also im August/September dieses Jahres aus, so dass spätestens im September ein neue Dosis verimpft werden muß, um Schutz für die nächste Saison zu erhalten.

    Da bekannterweise ständig Mutationen bei diesem Coronavirus erfolgen, entsteht die Frage, gibt es dann für die nächste Periode einen passenden Impfstoff? Dazu gibt es wiederum keine ausreichende Datenlage, aber man geht davon aus, dass wie bei der Grippeimpfung, ein ständiger Anpassungsprozeß erfolgen muß, um eine eventuelle Immunisierung zu erreichen. Wurde das bei den Mammutbestellungen berücksichtigt?

    Wird durch die Impfung eine sterile Immunität aufgebaut? Dazu gibt es ebenfalls keine eindeutigen Erkenntnisse. Sollte das nicht der Fall sein, können auch geimpfte Personen das Virus weiterreichen. Da stellt sich natürlich sofort die Frage, welchen Sinn und Zweck hat eine Impfung, wenn erstens nicht gewährleistet ist, daß das Vakzin den Geimpften schützt und zweitens wenn keine sterile Immunität vorhanden ist, der Erreger an Dritte weitergegen werden kann. Wer bitte läßt sich bei solcher Faktenlage überhaupt impfen?

    Bei solchen Betrachtungen ist doch das ausgegebene Ziel der Massenimpfung völlig infrage zu stellen.
    Über einen sehr langen Zeitraum wird dann die Bevölkerung mit einem Vakzin geimpft, dass nur eine kurze Spanne, wenn überhaupt, wirkt. Personen, die nach dieser Zeitspanne geimpft werden, benötigen durch Mutationen der Viren schon ein anderes Vakzin. Hinzu kommt die Unsicherheit der sterilen Immunisierung. Hier stimmt bei der Planung und Logistik gar nichts. Dieses ausgegebene Ziel der Durchimpfung der Bevölkerung ist schlicht eine völlig unsinnige, überteuerte und nicht praxisnahe Mammutveranstaltung „ohne Sinn und Verstand“!

    FAZIT

    Um mit einer Impfung die Pandemie einzudämmen, ist das nur unter bestimmten Voraussetzungen überhaupt machbar. Falls mit der Impfung eine sterile Immunität erreicht wird, sind nur gefährdete Gruppen zu impfen und nicht die gesamte Bevölkerung. Personen bis zu einem Alter von 60 Jahren ohne Vorerkrankungen benötigen diese Impfung nicht. Durch eine bestehende Kreuzimmunität, die sich in den letzten Jahrzehnten aufgebaut hat, sind diese Gruppierungen zu 80 % vor schweren Covid-19 Erkrankungen geschützt (siehe Studie Tübingen/USA). Hinzu kommt, dass durch das Infektionsgeschehen im letzten Jahr breite Bevölkerungsschichten ohnedies eine Immunität aufgebaut haben. Insofern sind die Risiken absolut überschaubar. Da es sich bei dem Virus um keinen Killervirus handelt, ist der absolut überdrehte Aktionismus überflüssig.

    DAZU SOLLTEN DIE REGIERENDEN DIE VORLIEGENDEN STUDIEN ZUR KENNTNIS NEHMEN UND SICH MIT WISSENSCHAFTLERN UMGEBEN, DIE DEN NAMEN WISSENSCHAFTLER VERDIENEN!!!

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