Hygienediktatur – Keine Impflicht! Wirklich?

Wir leben in postfaktischen Zeiten, …

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4 Gedanken zu „Hygienediktatur – Keine Impflicht! Wirklich?“

  1. Qantas go home!

    Dass die Pappkameraden von den Fluggesellschaften auf einem so hohen Roß sitzen ist sehr erstaunlich. Diese Firmen leben ja nur noch von Staatsknete und die wollen jetzt auf uns verzichten? Vermutlich ist das nicht aus deren Mist gewachsen. Da gibt es im Hintergrund diese „Politäffchen“, die nun über solche Aussagen der Weltbevölkerung Angst machen. Ist doch klar, die Fluggesellschaften hängen an der Staatsinfusion und sind verpflichtet ihren neuen Besitzern die Schuh zu putzen! Da werden noch ganz andere Schlachten geschlagen um uns zu entmündigen. Boris Reitschuster hat eine Umfrage zur Impffreudigkeit in Auftrag gegeben. Was kam dabei heraus? Gerademal 45 % wollen sich impfen lassen. Die Angabe sich impfen zu lassen, ist jedoch nur der Konjunktiv. Steht dann das Thema an, werden sich Massen trotzdem nicht impfen lassen, da zu faul, keine Lust, keine Zeit etc, hinzukommen.

    Es braucht also Strategien um uns kleinzukriegen. Das wird dann unisono von den Spahns & Co dieser Welt durch solche Maßnahmen vorgenommen und medial von den ÖRR hinausposaunt. Jüngere Menschen haben überhaupt keine Chance sich dem zu entziehen. Sie wollen und müssen am Leben teilhaben und das wissen diese „Politmonster“ nur zu genau. Da wird noch manche „Sau“ durchs Dorf getrieben, die einer Impfpflicht gleichkommt.

  2. „Postfaktische Zeiten“. Stimmt. Dafür sorgt schon unsere liebe Presse. Jetzt lese ich, etwa in Käseblättern wie der ‚Südwestpresse‘, aber auch in grösseren Relotiuspostillen wie dem ‚Spiegel‘, dass die Schweiz in puncto Belegung der Intensipflegebetten „am Anschlag“ gewesen sei, vor der jüngsten leichten Entspannung. Sogar das Deutsche Ärzteblatt und die New York Times meinten, dass die schweizer Intensivbetten voll belegt seien.
    Die böse Schweiz hat nämlich auf einen harten Lockdown wie in Deutschland verzichtet – Restaurants und vieles mehr bleiben auf. Selbstverständlich ruft das die Kritik unserer klugen Journalisten hervor, bekanntlich wissen besonders deutsche Journalisten ja alles besser.
    Unsere artikelabsülzenden Intelligenzbestien sind allerdings nicht einmal in der Lage, die Anzahl der schweizer Intensivbetten korrekt darzustellen – dazu reicht es in den Oberstübchen der Journos offenbar nicht. Statt der angeblich nur 1116 Intensivbetten hat die Schweiz nämlich mindestens 1550.
    Selbst diese waren zu KEINEM Zeitpunkt auch nur annähernd voll belegt. UND: Man hat nämlich in der Presse „vergessen“ zu erwähnen, dass jederzeit aus dem Stand sehr viele weitere Betten bereitgestellt werden könnten (s. ‚NAU‘, Coronavirus: Fake News um schweizer Intensivstationen, 19.11.20).
    Im detaillierten Lagebericht der schweizer Gesundheitsbehörde (BAG, Wöchentliche Lage, 47, S. 9) ist klar aufgelistet, wie die Auslastung der bisher bestehenden Intensivbetten war: Die Auslastung lag im Höchst bei 75% (potentiell auf Abruf bereitstellbare Betten nicht eingerechnet).
    Dies mag nur als ein kleines Beispiel für Presse-Fakenews erscheinen; aber leider ist das kein Einzelfall, sondern so etwas ist leider alltäglich.
    Sind unsere Journalisten zu dumm oder zu verlogen, um wahrheitsgemäss zu berichten? Die Antwort liegt hier einmal nicht in der Mitte, sondern umfasst beides. Weil man zu dumm (oder zu faul) ist, Informationen korrekt zu eruieren, lügt man lieber – das ist weniger mühsam, und ausserdem kann man dem Leser dann seine eigene Haltung besser aufdrängen.

  3. Ich sagte, das ist kein Einzelfall. Und siehe da, ich wurde noch am selben Tag bestätigt. Zwar nicht durch Journalisten diesmal, aber durch einige Ärzte, denen die Panik wohl über den Kopf wächst. In der ‚Welt‘ von heute heisst es im Artikel „Coronavirus: Intensivmediziner warnen“, dass es kaum noch freie Intensivbetten gäbe. Leider, nein, gottseidank, sieht die Realität anders aus.
    Man schlage nach bei Statista, „Verfügbare intensivmedizinische Betten in Deutschland (Stand: 30.11. 2020): Und siehe da: Zwar sind 21.628 Betten belegt, aber es sind auch noch 5905 frei. Die Anzahl der Corona-Erkrankten, die sich in diesen Betten befinden, beträgt dabei knapp 4000 (Stand 25.11.).
    Worüber meist nicht berichtet wird: Es gibt eine beträchtliche Notfallreserve, die innerhalb von einer Woche zusätzlich aufstellbar ist (siehe ‚Tagesspiegel‘, Werden die Intensivbetten knapp? 18.11.20).
    Von einer Überschwemmung der Intensivbetten wegen Corona zu sprechen, ist deshalb falsch.

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