Strom in Deutschland: 10.6.2018 bis 16.6.2018 & Hinweise 2017

In Sachen Strom geistert seit geraumer Zeit …

… das Drittel der Stromerzeugung Deutschlands mittels Erneuerbarer durch die Medienlandschaft. Beleg:

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Etwa 11% – Wasser, Biomasse, Siedlungsabfälle – davon sind verlässlicher Strom.

Etwa 22% – Sonne, Wind – sind vollkommen unzuverlässig. Beleg:

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Viel mehr Schwankungen, als oben (2017) zu sehen, sind kaum denkbar. Mal wird viel zu viel Strom erzeugt, mal viel zu wenig.

Das Problem: Das „zu wenig“ wird auch dann „zu wenig“ bleiben, wenn mehr Wind- oder Solarkraftanlagen gebaut werden. Denn weht kaum Wind und ist es bedeckt oder Nacht, dann nutzen auch noch so viele Anlagen nicht viel. Es sei denn, deren Anzahl würde wirklich verdrei-, vier-, fünffacht.

Dann aber ergäben sich bei viel Wind und Sonne so hohe Überkapazitäten, dass der Strom mit Zusatzentgelten verschenkt werden müsste. Wie z. T. heute schon.

Der Gedanke, dass konventionelle Stromerzeugung durch die Erneuerbaren großflächig abgelöst werden könnte, ist abwegig. Das belegt, wenn man aufmerksam analysiert auch eine aktuelle Studie der Deutschen Energieagentur. Nächsten Sonntag mehr dazu.

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Hier die aktuellen Charts:

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Es sieht so aus, dass in Deutschland weniger Strom verbraucht wird, als in der ersten Hälfte des bisherigen Jahres. Dem ist nicht so. Es wird nur weniger erzeugt. Durch Wind und Sonne.  Das, was noch zusätzlich gebraucht wird, wird importiert.

  • Atomstrom aus Frankreich
  • Wasserstrom aus der Schweiz.

Glauben Sie nicht? Hier der Beleg:

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Zur Erklärung, dass es dennoch zu Exporten aus Deutschland vor allem in die Niederlande kommt: Hier klicken.

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