Meinungsfreiheit: Uwe Tellkamp

Uwe Tellkamp hat einen bedrückenden Roman

Der Turm *

über das Leben im real existierenden Sozialismus geschrieben.

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Wahrscheinlich fühlt er sich durch die nach seinen Statements in Dresden folgenden Ereignisse, stark in die „alten“ Zeiten zurückversetzt.

In der DDR war es bei Strafe verboten, nicht genehme, gleichwohl reale Sachverhalte beim Namen zu nennen.

So wird Herr Tellkamp nun für das Benennen von Tatsachen mit einem virtuellen Bann der Institute und Menschen mit Guten Gedanken belegt. Allen voran der Suhrkamp-Verlag, der – wen wundert es – vor der Wende lieber die DDR auch im Westen gesehen hätte. Oder irre ich mich etwa?

Wie auch immer: Die Empörung ist in den Medien erstaunlich groß, wenn auch nicht uneingeschränkt. Offensichtlich aber merkt der ein oder andere, dass es mit der Meinungsfreiheit bergab geht. Nicht dass man seine Meinung nicht äußern darf. Es muss halt nur die „richtige“ sein. Und die ist keinesfalls „rechts“. 

Einen Überblick  des Medienechos finden Sie: Hier klicken

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