Artikel zum Sonntag 4.2.2018: Der Baum brennt …

Es muss schon wirklich schlimm um Deutschland stehen,

… wenn sich der langjährige Journalist und Historiker Prof. Dr. Michael Stürmer in der Art und Weise äußert, wie aktuell auf WELTonline:

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Die Erosion der Traditionsparteien, die Steuerlosigkeit der Politik, die doktrinäre Leidenschaft wider alle praktischen Kompromisse und die Verweigerung der Führungsverantwortung in verschiedenen Variationen lassen nichts Gutes erwarten, ob GroKo oder was auch immer.

[…]

Die Maßstäbe sind verloren gegangen zusammen mit der Bereitschaft, vorhandene Steuerungsinstrumente zu nutzen. Die geschäftsführende Bundesregierung lässt es an Beschwichtigung und Schönreden nicht fehlen, wohl aber an beruhigenden Taten. Unwillentlich zwar, facht sie damit Zorn, Angst und Protest erst recht an.

Die AfD, die die Machtgeometrie im Bundestag gründlich neu zeichnet und aus dem Abseits die Geschäftsgrundlagen verändert, einengt und lähmt, ist nicht Ursache, sondern Resultat einer Politik, die ihr Versagen billigend in Kauf nimmt, ja sogar zuschaut, wie Normen und Regeln bachab gehen.

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Bundespräsident Steinmeier, Sozialdemokrat mit wegen des Amtes ruhender SPD-Mitgliedschaft,  mahnt das an, was bei unseren Menschen mit Guten Gedanken immer noch als „rechts“ verpönt, im Grunde aber eine Selbstverständlichkeit ist:

Der jordanischen Zeitung „Al Ghad“ sagte er: „Politisch Verfolgte genießen Asylrecht oder Schutz nach der Genfer Flüchtlingskonvention.“ Auch Bürgerkriegsflüchtlinge könnten Schutz erhalten.

Die Suche nach einem wirtschaftlich besseren Leben begründe aber nicht das gleiche Recht auf Aufnahme in Deutschland. „Um den politisch Verfolgten auch in Zukunft gerecht werden zu können, müssen wir diese Entscheidung wieder ernst nehmen“, sagte der Bundespräsident.

„Wieder ernst nehmen“ bedeutet zwingend, dass an den Grenzen strikt kontrolliert wird, wer weshalb nach Deutschland einreisen will. Das ist keine Abschottung, sondern ein ganz normaler Vorgang, der in allen Ländern der Welt genau so gehandhabt wird. Dort werden Menschen, die ohne irgendwelche Einreisepapiere Einlass gewährt bekommen wollen, schlicht abgewiesen.

Alles Andere wäre komplett widersinnig.

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Woher kommt der Strom? 4. Woche 2019

Woher kommt der Strom? 4. Woche 2019

Eine Kolumne, die sich mit der Herkunft es Stroms in Deutschland beschäftigt, muss selbstverständlich den Abschlussbericht der sogenannten Kohlekommission thematisieren. Nachdem bereits in der letzten Woche ein spezifischer Aspekt – die Abschaltung von 12,5 GW installierter Kohlekraftwerksleistung – behandelt wurde, steige ich nach der Analyse der 4. Woche Stromerzeugung in Deutschland, tiefer in das in das Thema Kohleausstieg ein. Es wird uns in den nächsten Wochen und Monaten weiter begleiten.  Zunächst also die Wochenanalyse 4. Woche 2019  auf der Datenbasis des vom Fraunhofer ISE bereitgestellten energy-charts.

Das schöne Winterwetter, dass sich am Freitag der 3. Woche bereits andeutete, hielt an. Sonnenschein und sehr oft fast kein Wind. Dabei angenehme Temperaturen etwas höher als der Gefrierpunkt. Leider kein Wetter für die Energieträger Wind und Sonne. Diese Sonne steht im Winter tief, hat wenig Kraft. Der Wind ruht weitgehend. Folge: Kaum Strom durch Wind und Sonne. Schauen Sie sich die Tabelle mit den detaillierten Zahlen an. Bitte insbesondere auch die Ex- und Importdaten vom 24.1.2019. Das  ist wichtig, weil am 24.1.2019 auf den ersten Blick gemäß des aus der Tabelle entwickelten Charts kein Strom exportiert wurde.  Dieser Eindruck ist nicht richtig. Lediglich der Saldo beträgt 0 TWh. Faktisch wurden 0,05 TWh importiert und 0,05 TWh exportiert. Hier nun die Wochenanlyse. Klicken Sie auf das Tagesdatum und das jeweilige Chart klappt auf.

20.1.2019 Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 20,14 %

Mit 0,12 TWh wird sehr wenig Wind- und Sonnenstrom erzeugt. Lediglich Biomasse und Wasserkraft – zuverlässige, aber kapazitätsmäßig nahezu ausgereizte erneuerbare Energieträger heben die Erneuerbaren gesamt auf 0,29 TWh. Was trotzdem nur 1/5 der Gesamtstromerzeugung ausmacht. Der Stromexport übersteigt mit 0,2 TWh die erzeugte Strommenge aus Wind und Sonne um 0,08 TWh. Das ist festzuhalten, weil immer wieder gerne behauptet wird, Deutschland exportiere den überschüssigen Wind- und Sonnenstrom.

21.1.2019 Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 21,51%

Etwas mehr Wind. Trotz Biomasse und Wasserkraft ist der prozentuale Anteil der Erneuerbaren dennoch kaum höher als gestern, am Sonntag. Montags wird mehr Strom gebraucht. Die konventionelle Stromerzeugung steigt von 1,15 TWh auf 1,35 TWh. Exportiert werden 0,19 TWh. 0,01 TWh weniger, als Wind- und Sonnenkraftwerke an diesem Tag geliefert haben.

22.1.2019 Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 27,72 %

Obwohl sich die Windstromproduktion gegenüber dem 21.1.2019 mehr als verdoppelt, trotz Biomasse und Wasserkraft werden nicht mal 30 % Anteil Erneurbare an der Gesamtstromproduktion (1,84 TWh) erreicht. Der Nettostrombedarf in Deutschland lag an diesem Tag bei 1,59 TWh. Also wurden 0,25 TWh exportiert.

23.1.2019 Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung  21,88

Wieder nur etwas mehr als 1/5 tragen die Erneuerbaren zur Gesamtstromerzeugung bei. Erzeugter Wind- und Sonnenstrom fallen wieder auf 0,2 TWh. Ohne Wasserkraft und Biomasse sind das gerade mal 11,5 % der Gesamtstromerzeugung (1,74 TWh) an diesem Tag. Zur Erinnerung: Ende 2018 betrug die installierte Leistung der Wind- und Sonnenkraftwerke über 50% der installierten Gesamtleistung.

24.1.2019 Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 15,34 %

Ein schwarzer Donnerstag für die Wind- und Sonnenstromerzeugung. 0,07 TWh, verteilt auf 0,05 TWh Windstrom und 0,2 TWh Sonnenstrom, wurden erzeugt. An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass eine Verdoppelung der Wind und Sonnenkraftwerkskapazitäten – z. B. beim Windstrom 60.000 – auch in Wald hinein gebaut – statt 30.000 Windräder heute –  in Deutschland auch nur max. 0,14 TWh liefern würde. An diesem Tag war der Saldo Ex-, Import gleich Null. 0,05 TWh wurden exportiert. 0,05 TWh wurden importiert. Woher, wohin können Sie in der Tabelle sehen.

25.1.2019 Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 22,49 %

Auch heute ist das Ergebnis Wind- und Sonnenstrom unbefriedigend. Nur 0,21 TWh bringen die beiden Energieträger auf die Waage. Wiederum nur gut 1/5 tragen sie gemeinsam mit Biomasse und Wasserkraft zur heutigen Gesamtstromerzeugung (1,69 TWh) bei. 12,42 % wären es, wenn nur Wind- und Sonne gewertet würden. 0,1 TWh werden exportiert.

26.1.2019 Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 41,46 %

Aufatmen bei der Windwirtschaft. Endlich weht er wieder, der Wind, der zwar ein erneuerbarer und kostenfreier Energieträger ist, dem gleichwohl nicht zu trauen ist.  Heute werden mit 0,52 TWh Strom aus Wind und Sonne zwar nur gut die Hälfte des Spitzenwerts vom 8.1.2019 erreicht. Aber immerhin. Die konventionelle Stromerzeugung fällt unter 1 TWh. 0,29 TWh werden exportiert, so dass die Erneuerbaren bei insgesamt recht wenig Bedarf (1,35 TWh netto) – es ist Samstag – zu einem Ergbnis kommen, dass in etwa im Durchschnitt liegt. Wobei Durchschnitt eben nur Durchschnitt ist. Strom muss genau dann erzeugt werden, wenn er gebraucht wird. Die Speicherproblematik ist nicht mal ansatzweise gelöst. Wenn sich solche Tage wie in dieser Woche häufen – 2018 erzeugten an 40 Tagen  sämtliche  Windkraftanlagen in Deutschland jeweils unter 0,1 TWh Strom – dann ist die Versorgungssituation ohne ausreichende konventionelle Back-up-Kraftwerkskapazitäten gefährdet. Wenn es nicht Kohle- oder Atomkraftwerke sein sollen, bleibt nur der Strom aus Gas. Gas, das importiert werden muss. Gas, das teuer ist. Gas, das bei der Verbrennung  – wenn auch weniger als Kohle – CO2 übrig lässt. Zu den Konsequenzen, die sich ergeben, mehr in den nächsten Folgen.

Die Sicherstellung der Versorgung mit genügend Strom ist der Aspekt, der für unsere Analysen vorrangig ist. Und hier zunächst auch nur der Zeitraum bis 2022. Das Jahr steht praktisch vor der Tür. 2022 soll der Ausstieg aus der Kernenergie komplett vollzogen und die Abschaltung von 12,5 GW durchgeführt worden sein. Alles andere steht in den Sternen. Wobei ich die vollständige AKW – Abschaltung bis Ende 2022 noch nicht so sehe. Warum? Lesen Sie bitte weiter.

Die Aussagen des Abschlussberichts zum besagten Zeitraum bis 2022 sind recht überschaubar. Die installierte Leistung Kohlekraftwerke gesamt soll auf 30 GW (Gigawatt) reduziert werden. Zur Erzeugung des 2018 insgesamt erzeugten Kohlestroms –  in etwa 207 Terawattstunden (TWh) – ist eine installierte Leistung von 23,6 GW nötig. 30 GW verbleibende Leistung reichen aus, um die in 2018 benötigte Kohlestrommenge plus Reserve zu erzeugen. Die Ersparnis CO2 ist gleich Null. Im Bericht ist vorgesehen, die frei werdenden Emissionszertifikate nicht weiter zu verkaufen. Es soll ja nicht das theoretisch, faktisch durchaus nicht eingesparte CO2 in Deutschland womöglich anderswo erzeugt werden. Diese Erhöhungsvermeidung CO2 (Keine CO2-Ersparnis in Deutschland, aber auch keine anderswo in Europa) kostet den Steuerzahler sicher eine ganze Menge Geld. Weil werthaltige Emissionsrechte eben nicht verkauft werden. Zum Emissionshandel insgesamt mehr in einer späteren Folge.

Für das Verständnis meiner Ausführungen ist es notwendig ist, ein wenig Kenntnis von den Maßeinheiten und deren jeweilige Verwendung im Strombereich zu haben. Gehen Sie bitte auf diese Seite.

Die versprochenen Informationen zur Aktuellen Stunde im Bundestag in Sachen Kohleausstieg können Sie hier abrufen.

 

 

An dieser Stelle hören Sie bitte zunächst einen kurzen Auszug aus der Dlf-Reihe Kontrovers vom 28.1.2019. Es geht um den Abschlussbericht der Kohlekommission und den Kohleausstieg. Achten Sie auf die Antwort Reiner Priggen, dem ehemaligen Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Landtag NRW und jetzigem Vorsitzenden des geschäftsführenden Vorstands des LEE NRW (Gesamtvorstand 24 Mitglieder, davon eine Frau).

Reiner Priggen meint: „Wir sind ein Stromexportland. Seit vielen Jahren. Wir exportieren an manchen Tagen 10 bis 15 Gigawatt (GW) , also 10 bis 15 große Blöcke.“  Das ist die schöne GeschichteHerr Priggen verkennt, dass der Export nicht der gewaltigen Stromerzeugung der Erneuerbaren geschuldet ist, sondern der Bereitstellung genügend konventioneller Energie, um Schwankungen, die im Stromnetz durch die unregelmäßig Strom produzierenden Wind- und Sonnekraftwerke entstehen, jeden Augenblick auszugleichen. Damit nicht ein Totalausfall droht, wie hier zu lesen. Hier der Beleg für meine Behauptung. Sobald egal durch welchen Energieträger erzeugter  Strom in das allgemeine Netz eingespeist ist, kann nicht mehr unterscheiden werden, um welche Art Strom es sich handelt. Wenn Sie sich das aus der Tabelle abgeleitete Chart anschauen, stellen Sie fest, dass auch  am Sonntag und am Montag nach dem Analysezeitraum oben für Wind- und Sonnenstrom

Woher kommt der Strom? Erläuterungen …

… zur gleichnamigen Kolumne auf der Achse des Guten

Die für uns relevante Grundeinheit ist

Watt (W)*

und ein Vielfaches davon:

  • Kilowatt KW                     1.000 Watt                                Eintausend Watt
  • Megawatt  MW                1.000.000 Watt                       Eine Million Watt
  • Gigawatt  GW                   1.000.000.000 Watt              Eine Milliarde Watt
  • Terawatt TW                    1.000.000.000.000 Watt     Eine Billion Watt

Die Installierte Leistung eines Stromerzeugers, der Strom in das Stromnetz einspeisen soll, wird je nach Höhe der möglichen Leistung mit MW oder GW bezeichnet.

Stromerzeuger speisen in dem Moment Strom in das öffentliche Stromnetz ein, wenn dieser gebraucht wird (GrundlastMittellastSpitzenlast)

Um zu berechnen, wieviel Strom das maximal sein kann, muss die installierte Leistung mit 8.760 Stunden multipliziert werden. Wenn ein Kraftwerk mit einer installierten Leistung von einem MW ein Jahr (8.760 Stunden) ununterbrochen Strom in das Stromnetz einspeisen würde, hätte es 1.000.000 x 8.760 Stunden Strom geliefert. Das sind exakt

  • 8.760.000.000 Wattstunden Strom oder
  • 8.760.000 Kilowattstunden (kWh) Strom oder
  • 8.760 Megawattstunden (MWh) Strom oder
  • 8,760 Gigawattstunden (GWh) Strom oder
  • 0,00876 Terawattstunden (TWh) Strom.

Selbstverständlich ist das nur ein theoretischer Wert. Kein Kraftwerk läuft ununterbrochen. Deshalb ist die in wirkliche Stromerzeugung umgesetzte installierte Leistung niemals identisch mit der theoretisch möglichen.

Ein Beispiel

2018 betrug die installierte Leistung des Gaskraftwerkparks in Deutschland 29,63 Gigawatt.

Theoretisch könnten mit all´ diesen Gaskraftwerken zusammen

  • 29.630.000.000 x 8760 Stunden = 259.558.800.000.000 Wattstunden oder
  • 259.558.800.000 Kilowattstunden (KWh) oder
  • 259.558.800 Megawattstunden (MWh) oder
  • 259.558,800 Gigawattstunden (GWh)oder
  • 259,5588 Terawattstunden (TWh) gerundet
  • 260 TWh Strom erzeugt werden.

Über ein Jahr. Wenn sie alle immer Strom erzeugen würden.

Tatsächlich hat dieser doch recht große Gaskraftwerkspark in Deutschland nur gut 40 Terawattstunden (TWh) 2018 erzeugt. Das sind lediglich 40 / 260 X 100 = 15,38 % gerundet 15 % der theoretisch möglichen Leistung des Gaskraftwerkparks in Deutschland.

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Schauen Sie sich das Verhältnis  von installierter und erzeugter Leistung für 2019 an: Hier klicken

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Alle Berechnungen nach bestem Wissen und Gewissen. Falls Sie einen Fehler finden, einfach höflich Kontakt mit mir aufnehmen. Vielen Dank!

Rüdiger Stobbe

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Größenordnungen CO2-Ausstoß: Hier klicken

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  • Korrekturhinweise am 6.2.2019 & 11.2.2019 von Magnus Truckenmüller. Besten Dank!

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*Woher kommt ´Watt`? Hier klicken

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Mehr zu James Watt: Hier klicken

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Gesinnungsjournalismus

Demokratie …

lebt – wie so Vieles – von Form und Inhalt.

Das wichtigste formale Element ist die geheime, freie Wahl auf Zeit in und zu diversen demokratischen Institutionen.

In Deutschland gibt es eine Mischung aus Verhältnis–  und Mehrheitswahlrecht. Teilnehmen dürfen Parteien und deren Mitglieder sowie alle Bürger, die zur Wahl zugelassen werden.

Bewegen sich ausreichend große Parteien – jetzt kommt Inhalt – ausserhalb der verfassten demokratischen Ordnung, wollen Parteien die verfasste demokratische Ordnung abschaffen, werden sie verboten. Ansonsten gilt: Gewählt ist gewählt.

So geht Demokratie.

Vergrößern: Hier klicken

Nun meint der Journalist Marco Rose – Redakteur bei den Aachener Nachrichten – den Lesern erklären zu müssen, dass eine bestimmte Partei – die AfD- eine Schande für das Parlament sei. Er schreckt vor unbelegten Behauptungen nicht zurück:

In der AfD herrscht allerdings in ganz erheblichen Teilen ein offenkundiger Mangel an demokratischer Gesinnung. Das belegen führende Politiker und Politikerinnen mit ihren ÄußerungenTag für Tag. Quelle: Kommentar rechts

Ok, es geht natürlich um das Gute, Wahre und Schöne. Da kann man gerne nach dem Motto

Frisch behauptet ist halb bewiesen!

verfahren. Was Herr Rose offensichtlich mit Begeisterung tut.

Beweise für seine Behauptung in Form von täglichen Äußerungen führender Politiker der AfD, die Mangel an demokratischer Gesinnung zeigen, wird er kaum vorlegen können.

Darum geht es Herrn Rose letztlich auch nicht. Es geht Herrn Rose darum zu zeigen, dass er auf der richtigen Seite steht. Und der Leser tunlichst auf dieser Seite sein sollte. Sonst: Oh, Oh …

Peinlich. Sehr peinlich.

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Gute Gedanken jenseits jeglicher Realität, oder?

Meine These:

Mindestens 75% aller bundesdeutschen Bürger (der Deutsche an sich) sind eher konfliktscheu, ziehen beim Ansatz von Streit lieber zurück, sind harmoniebedürftig.

Das gilt vor allem für den öffentlichen Raum.

Was sich im Privatbereich abspielt  – „wo man sich kennt“ – , das will ich gar nicht wissen.

Im öffentlichen Raum ist der Deutsche ruhig, herrscht Ruhe.

Es gibt ein paar Hools, es gibt die Antifa, insgesamt ein paar -zigtausend Dauerprotestierer in Sachen Atom/Umwelt/Klima/gegen „Rechts“. Profis, die zum großen Teil auf Staatskosten  in Deutschland rumreisen. Von Event zu Event. Um die Welt zu retten.

Damit hat es sich schon.

Der Deutsche an sich will vor allem dreierlei:

  • Seine Arbeit,
  • seine Freizeit,
  • seine Ruhe.

Dann kann er Familie, Alkohol und Medien genießen. Okay, ab und zu Sex als Heim- bzw. Auswärtsspiel. Fertig!

Meinung lesen: Hier klicken

Nun haben wir hier in Deutschland seit einiger Zeit  – im Trend steigend – eine ganze Menge Leute, die haben eine komplett andere Vorstellung vom Leben. Das sind die Menschen, die der Politreligion „Islam“ angehören und tatsächlich das glauben, was da propagiert wird. Diese Menschen wissen recht genau, was sie wollen. Das wird ihnen jeden Freitag in der Moschee erklärt. Immer wieder. Immer auf´s Neue. Oder man schaut mal in´s Internet in die „richtigen“ Seiten.

So, jetzt fangen wir mal an, etwas auszuhandeln …

Meine Meinung:

Die Leute, die hierherkommen, haben sich den Gepflogenheiten anzupassen, die hier üblich sind.

Da gibt es nichts auszuhandeln.

Wenn ich in den Nahen Osten fahren würde, habe ich das auch zu tun. Mich anzupassen. Wenn ich da anfangen würde nach dem Motto: „Lasst uns mal drüber reden!“, wäre recht schnell Hängen im Schacht.

Ansonsten hat Migrationsforscher Rass vielleicht eine Professur, ein fettes Gehalt und viel, viel Ansehen. Nur eines hat er nicht:

Einen Hauch von Ahnung!

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Mehr zum ´ Aushandeln` : Hier klicken / Kritik dazu: Hier klicken

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Eintracht Frankfurt und die AfD

Meine Meinung zum Thema …

… habe ich bereits in einem Artikel ausgeführt.

Im Prinzip war das Thema durch.

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Aktuell meint Richard Herzinger, Alt-Demokrat mit m. E. höchst eingeschränktem Demokratieverständnis,  das Ganze noch mal mit seiner Meinung hochkochen zu müssen.

Eine Meinung, die beim allergrößten Teil der Leser nicht wohlgelitten ist. —>Sehen Sie sich das Ergebnis der Abstimmung am Ende der Meinung rechts an. Die Leserkommentare sind ohnehin recht erhellend.

Wie aber bereits die berühmt -berüchtigten Mitte-Studien „beweisen“, befindet sich Rechtsextremismus ja schon lange in der Mitte der Gesellschaft.

Eines ist jedenfalls sicher: Vor 80 Jahren wurden andere Menschen ausgegrenzt. Der Mechanismus der Ausgrenzung ist gleichwohl der gleiche.

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Von Affen und Menschen

Horrorszenarien des Nationalsozialismus

werden hervorgeholt:

  • Menschenversuche
  • Gaskonzentrationen
  • ´ Kammern`

Da hat der einigermaßen gebildete Bürger sofort Mengele und Konzentrationslager vor dem geistigen Auge. ( Hintergrund: Hier klicken)

Es geht um den Luftschadstoff Stickstoffdioxid (NO2).

Stickstoffdoxid ist ein Reizgas. In geringer, wirksamer Höhe reizt NO2 Augen, Nase, Haut. Reversibel. Höhere Dosen können bleibende Erkrankungen insbesondere der Lunge/Bronchien auslösen. Ab welcher Dosierung, ab welcher Wirkdauer  was geschieht, weiß man nicht genau.

Sicher ist:  Menschen, Tiere, Pflanzen, die NO2 in hohen Konzentrationen ausgesetzt werden, sterben einen grausigen Tod:

Mehr

Flüchtlinge im Libanon

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht den Libanon.
Bericht lesen/hören: Hier klicken

Das kleine Land hat im Vergleich zu seiner Einwohnerzahl weltweit die meisten syrischen Flüchtlinge aufgenommen. Die Spannungen aber wachsen, viele Libanesen wollen die Gäste möglichst schnell wieder loswerden. Mitverantwortlich ist die Geschichte des Libanons.

Ein höchst bemerkenswerter Bericht, den Sie unbedingt lesen/hören sollten, weil er viel über die Mentalitäten der Menschen, aber auch die Zustände (u. a. Palästinenserdauerlager) im Nahen Osten aussagt.

  • Was bedeuten die Zustände im Libanon bzgl. der Unterkünfte in Deutschland für Flüchtlinge mit diversen Glaubensrichtungen und Stammeszugehörigkeiten?
  • Was bedeutet das für eine Integration von diversen Flüchtlingen und auch Flüchtlingskindern in Deutschland?
  • Können Parallelgesellschaften überhaupt vermieden werden?
  • Hat sich Deutschland (Wir schaffen das!) nicht ein wenig überhoben?

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