Tihange: Panikmache – Jetzt mit Kindern

Die Aachener Nachrichten ziehen alle Angst-Register:

Was passiert bei einem GAU denn mit den Kindern?
„Bericht“ lesen: Hier klicken

Ja, was wohl?

Ich weiß es nicht, niemand weiß es.

Da schreibt ein Familienvater ganz viele Briefe an ganz viele Stellen:

Die Antworten sind immer unbefriedigend.

Müssen sie auch sein.

Eines weiß ich aber ganz genau:

Diese Art der Panikmache ist einfach nur widerlich.

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Der 15. Februar 1995 hätte zum schwärzesten Tag für die gesamte Region werden können. Wäre es in den späten Morgenstunden dieses Februartages zur Explosion des Reaktorbehälters 2 im belgischen Kernkraftwerk Tihange
gekommen, wäre die Region Aachen wahrscheinlich noch heute unbewohnbar. Die Wetterlage an diesem Tag – eine spezielle Südwestströmung – war so ungünstig, dass sich die in Tihange freigesetzte Radioaktivität in extremer Form über der Region abgelagert hätte. Auch Metropolen wie Düsseldorf und Köln wären schwer getroffen worden. So steht es in einer gestern veröffentlichten neuen Studie. Angefertigt in einem renommierten Fachinstitut der Universität Wien, geschrieben von anerkannten Experten für Reaktorsicherheit.

Soviel zur Wahrscheinlichkeit, dass die Wetterlage bei einem GAU die auf dem Bild gezeigte Auswirkung bringt. Quelle des grün-kursiven Zitats: Hier klicken. Lesen Sie den ersten Abschnitt des Berichtes der AN vom 28.10.2016. Das Schaubild ist das gleiche wie im aktuellen „Bericht“.

Der anerkannte Experte für Reaktorsicherheit der RWTH Aachen ist Prof. Dr. Allelein. Lesen Sie seine Erkenntnisse: Hier klicken

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