Was geschieht, wenn einer Berechnung …

… falsche Annahmen zugrunde liegen?

Die gesamte Berechnung wird falsch!

Genau das ist in Sachen Diesel, Schadstoffausstoß von Dieselfahrzeugen und Grenzwertüberschreitungen NO2 der Fall.

Der Ausstoß von NO2 (Stickstoffdioxid) eines Dieselmotors hat nur begrenzt und höchstens mittelbar etwas mit gemessenen Grenzwertüberschreitungen und noch viel weniger mit Durchschnittsgrenzwerten zu tun.

Es ist nicht das einzelne Fahrzeug, sondern die Menge von Fahrzeugen an einem bestimmten Ort, zu einer bestimmten Zeit, welche zu erhöhtem Schadstoffkonzentrationen führt.

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Wäre es anders, wären die Konzentrationen flächendeckend erhöht.

Sind sie aber nicht, wie das Beispiel Hamburg —> Hier klicken, eindrucksvoll zeigt.

Und das, obwohl so viele Dieselfahrzeuge einen Ausstoß, wesentlich größer als vorgeschrieben, vorweisen.

Selbstverständlich wird eine Schadstoffkonzentration geringer, wenn der Ausstoß in summa weniger wird. Deshalb ist gegen eine Verbesserung, sprich Senkung des Ausstoßes NO2 durch Dieselfahrzeuge gar nichts einzuwenden.

Doch das Problem wird damit nicht gelöst. Das belegt der Bericht der FAZ oben rechts.

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